Priv.-Doz. Dr. Markus A. Lenz

Vertretungsprofessor im Rahmen des Käte Hamburger Kollegs CURE (BMBF)

Programmleitung des Studiengangs Deutsch-französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation (BA)

Geb. A5 3, Raum 0.03 | Tel.:  +49 681 302-3321
markus.lenz(at)uni-saarland.de

Sprechstunde: Terminvereinbarung bitte per E-Mail.

Zum Master- und Examenskolloquium

 

 

Der Lehrstuhl für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft wird im Rahmen der damit verbundenen Freistellung von Prof. Dr. Markus Messling seit dem Sommersemester 2024 durch PD Dr. phil. Markus Alexander Lenz vertreten. Herr Lenz übernimmt in diesem Zusammenhang auch die Programmleitung des Bachelor-Studiengangs Deutsch-französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation.

Publikationen

Monografien

Dissertation: Genie und Blut. Rassedenken in der italienischen Philologie des neunzehnten Jahrhunderts. Paderborn: Fink 2014.

 

Die Arbeit wendet sich der italienischen Philologie des 19. Jahrhunderts zu, um bei zentralen Vertretern der sich dort herausbildenden Sprach- und Textwissenschaften die im Ottocento entstehenden rassenlogischen und rassistischen Diskurse auf ihre epistemologischen Grundlagen hin zu überprüfen. Sie fällt in den Bereich von Wissenschafts- und Fachgeschichte der Romania.

 

 

 

Habilitationsschrift: Die verletzte Republik – Erzählte Gewalt im Frankreich des 21. Jahrhunderts (2010-2020). Berlin – Boston: De Gruyter (Reihe Mimesis) 2022.

 

Die das Habilitationsprojekt leitende Fragestellung lautete: Inwiefern kann Literatur, obschon im Modus eines Gesellschaft symbolisch rekonstruierenden Modells, seismographische und auch gesellschaftspolitisch relevante Positionen und Handlungsstrategien enthalten, welche komplementär zu den Gesellschaftswissenschaften zu betrachten sind. Die Arbeit wandte sich dem Gewaltphänomen innerhalb der französischen Gesellschaft im Spiegel eines Textkorpus zu, welches die Jahre 2010 bis 2020 umfasst.