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Prof. Dr. Markus Messling
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Studium
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PD Dr. Markus A. Lenz
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Aktuelles

Veranstaltung "métiers – Berufsfelder":
Trefft Alumni aus dem deutsch-französischen Bereich!
Du absolvierst derzeit ein deutsch-französisch orientiertes Studium und fragst dich, in welchem Bereich du später damit arbeiten kannst?
Dann ist die Veranstaltung am kommenden Dienstag im Rahmen der Reihe „métiers – Berufsfelder" genau das Richtige für dich!
Loan Etienne, stellvertretender Leiter des Referats für Deutsch-Französische Zusammenarbeit und Frankophonie in der Staatskanzlei des Saarlandes, stellt seinen persönlichen Werdegang vor. Anschließend diskutieren wir gemeinsam über die vielfältigen Möglichkeiten, die sich euch nach dem Studium bieten.
Wann? 1. Juli, 16:00 Uhr
Wo? Gebäude E1 2, Raum 0.13.1
Wie? Anmeldung bis zum 30. Juni über das Anmeldeformular. Die Teilnahme ist in Präsenz oder digital möglich.
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch die Arbeitskammer des Saarlandes und organisiert vom Frankreichzentrum in Kooperation mit Campus France Deutschland, dem Frankreichzentrum der FU Berlin, der Kooperationsstelle Wissenschaft & Arbeitswelt,
dem Internationalen Alumnibüro und dem Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft.
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüßen zu dürfen – und auf einen spannenden Austausch mit unserem Referenten Loan Etienne!

Rückblick auf das DfS-Sommerfest
Am 10. Juli 2025 kamen ehemalige und aktuelle DfS-Studierende, die ‚Amicale' sowie Dozierende in der Villa Europa in Saarbrücken zusammen, um im Rahmen des DfS-Sommerfests einen geselligen und inspirierenden Abend zu verbringen. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Frankophonie und der Frankreichstrategie des Saarlandes.
Nach einleitenden Worten von Dr. Udo Thelen, Generalsekretär der DFH, und PD Dr. Markus A. Lenz lud die Amicale zu einer spannenden Podiumsdiskussion ein. Zu Gast waren Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann (Universität des Saarlandes) und die deutsch-amerikanische Lyrikerin Moira Barrett. Gemeinsam sprachen sie über die Rolle des Französischen als Brückensprache in Kunst und Lyrik, über die Bedeutung der Frankophonie sowie über Inhalte der Frankreichstrategie, welche das Saarland als Region gelebter Mehrsprachigkeit in den Vordergrund stellt.
Im Anschluss wurde bei einem leckeren Buffet und frisch zubereiteten Crêpes weiter diskutiert und sich vernetzt.
Ein herzlicher Dank gilt der Amicale für den gelungenen Abend: Wir freuen uns auf das nächste Sommerfest!
Der Katalog zur Ausstellung THE TRUE SIZE OF AFRICA ist erschienen
Der Katalog zur Ausstellung THE TRUE SIZE OF AFRICA, die noch bis zum 17. August 2025 im UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte läuft, ist soeben erschienen. Er wird von Markus Messling und Christiane Solte-Gresser, den Direktoren des Käte Hamburger Kollegs CURE, gemeinsam mit dem Generaldirektor der Völklinger Hütte, Ralf Beil, herausgegeben und erscheint im Hirmer Verlag (München). Die Fotografien der Kunstwerke und Installationen im riesigen Areal der stillgelegten Roheisenproduktion werden von dem assoziativen Raum eines „Museum of Memorability" (Museum der Denkwürdigkeiten) sowie literarisch-philosophischen Klassikern wie James Baldwins "The Fire Next Time" (1963), Édouard Glissants „Introduction to a Poetics of Diversity" (1995) oder Teju Coles „Open City" (2011) begleitet.
Der prächtige Band zeigt vor allem die Kunstwerke der großen Ausstellung zur Gegenwartskunst, die Werke aus Afrika und der ganzen Welt versammelt, etwa von John Akomfrah, William Kentridge, Kaloki Nyamai, Emeka Ogboh oder den Kongo Astronauts. Einige der gezeigten Kunstwerke sind eigens für die Ausstellung in Völklingen produziert worden, so die Arbeiten der in Berlin lebenden Namibierin Memory Biwa, der Kongolesin Géraldine Tobe und der in London und Paris lebenden Franko-Algerierin Zineb Sedira, die dafür jeweils über mehrere Monate als Artists in Residence am Käte Hamburger Kolleg CURE in Saarbrücken zu Gast waren. Zineb Sedira lässt Besucher:innen in ihrer Installation Standing Here Wondering Which Way to Go ihr Wohnzimmer betreten, das in seinem Detailreichtum zahlreiche Fragen aufwirft. Memory Biwa und Géraldine Tobe haben in der Völklinger Hütte an ihren Werken, die von dem einzigartigen Ausstellungsort inspiriert sind, gearbeitet. Memory Biwas Installation Ozerandu zeichnet den Weg des Erzes nach, das aus afrikanischen Ländern ins Saarland gebracht wurde und sich bei der industriellen Verarbeitung als roter Staub auf die Umgebung legte. Für Looking Beyond hat Géraldine Tobe mit kongolesischen Öllampen gearbeitet, mit deren Rauch sie die Vergangenheit auf eindrückliche Weise auf große Leinwände gebannt hat. Der Band präsentiert Fotografien der vielfältigen Werke, die für eine uneinholbare Breite und Tiefe afrikanischer und afrodeszendenter Gegenwartskunst stehen.
International von Chicago University Press vertrieben, umfasst der Katalog zudem eine Reihe kritischer Essays, die sich Fragen der Wahrnehmung und Bedeutung afrikanischer Kunst historisch und kulturtheoretisch nähern. So widmen sich Souleymane Bachir Diagne (Columbia University) dem Problem der kolonialen Gewalt und Reparation des afrikanischen Kunstbegriffs, Elara Bertho (Science Po Bordeaux) der historischen Bewegung vom Panafrikanismus zum Afrofuturismus und Nadia Yala Kisukidi (New York University) der Neukartografierung eines Kontinents. Markus Messling und Christiane Solte-Gresser (Käte Hamburger Kolleg CURE) betrachten das gesellschaftliche Problem des Ressentiments und die Kraft der Kreativität für Reparationen des Selbst, und Franck Hofmann (Universität des Saarlandes) analysiert die Blickverschiebung von der Frage der Restitution von Kunstwerken zu Problemen der Infrastruktur.
Zum Käte Hamburger Kolleg CURE
Offener Campus 2025
Stand der Deutsch-französischen Studien
Am 24. Mai öffnete die Universität des Saarlandes im Rahmen des "offenen Campus" erneut ihre Pforten, um Besucher:innen einen Überblick über die verschiedenen Studiengänge zu geben. Die „Deutsch-französischen Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation“ luden Studieninteressierte dazu ein, mit unseren Dozierenden und Studierenden in den Austausch zu treten. Am Stand informierte unser engagiertes Team über den Studiengang und beantwortete Fragen zur praktischen Gestaltung eines Studienalltags zwischen den Ländern und Regionen. Neben leckeren Croissants konnten Interessent:innen an einem Quiz teilnehmen, um so in anderer Form mehr über unseren einzigartigen binationalen Studiengang zu erfahren sowie viel Wissenswertes zu französischer Sprache, Kultur, Politik und den deutsch-französischen Beziehungen im europäischen und weltweiten Kontext zu lernen.
Zudem lud die Amicale zu einer Sprechstunde ein, in der vertieft auf individuelle
Fragen zum Studiengang eingegangen werden konnte.
Vielen Dank für das rege Interesse am Studiengang!
Wir freuen uns darauf, nächstes Semester viele neue Gesichter in den Deutsch-französischen Studien begrüßen zu dürfen!
Markus Messling zum Vertrauensdozenten der Studienstiftung des deutschen Volkes ernannt
Der Vorstand der Studienstiftung des deutschen Volkes hat Markus Messling, Professor für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft und Direktor des Käte Hamburger Kollegs CURE, zum Vertrauensdozenten an der Universität des Saarlandes bestellt. Ihrem Leitbild Leistung, Initiative, Verantwortung gemäß fördert die Studienstiftung Studierende und Doktoranden, deren Begabung und Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienst der Allgemeinheit erwarten lassen. Als Deutschlands größtes und ältestes Begabtenförderungswerk ist die Studienstiftung der demokratischen Werteordnung verpflichtet und politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig. Sie wird wesentlich aus Mitteln des Bundes und der Länder getragen. Ihre Geschäftsstelle befindet sich in Bonn, darüber hinaus unterhält sie ein Büro in Berlin, ihre Stipendiaten aber sind über die Hochschulen in ganz Deutschland verteilt und werden dort von Vertrauensdozent:innen beraten. Markus Messling, der selbst in seiner Studienzeit Stipendiat der Studienstiftung war, wird ab Juni 2025 eine Studierenden-Gruppe an der UdS begleiten. Er löst damit Professorin Patricia Oster-Stierle ab, die über viele Jahre hinweg ein Amt als Vertrauensdozentin an der UdS innehatte.
Zur Homepage der Studienstiftung

The Beginning of a Journey
Gedichte von Earl Lovelace, herausgegeben und mit einer Einleitung von Mario Laarmann
Mai 1962, Eastern Caribbean Farm Institute, Centeno, Trinidad. Der junge Earl Lovelace ist mit seinen Plänen gescheitert, zum Medizinstudium nach London zu gehen, und macht jetzt eine Ausbildung zum Forstwirt. Die Unruhe bringt ihn zum Schreiben, denn nicht nur das Leben des zukünftigen Romanautors steht Kopf, sondern auch ganz Trinidad: Bis 1958 noch britische Kolonie, ist die Insel seit vier Jahren nun Teil der Federation of the West Indies, die in wenigen Wochen zusammenbrechen und Platz für ein eigenständiges Trinidad und Tobago machen wird.
Obwohl Lovelace heute für seine Romane und Kurzgeschichten bekannt ist, sind es vor allem Gedichte, an denen er sich in dieser frühen Phase seines Schaffens versucht und die bisher weitgehend unbeachtet in den Archiven der University of the West Indies schlummerten. Mit The Beginning of a Journey publizieren Earl Lovelace und Mario Laarmann somit zum ersten Mal das Frühwerk des trinidadischen Nationalschriftstellers, in dem schon die Verletzlichkeit und das Gerechtigkeitsempfinden seines späteren Werkes angelegt sind.

Europa braucht eine deutsch-französische Initiative für die Zivilgesellschaft
Markus Messling im Interview im Deutschlandfunk
In Zeiten geopolitischer Spannungen und globaler Umbrüche stehen auch die deutsch-französischen Beziehungen an einem Wendepunkt. Sind die historischen Grundlagen dieses zentralen Bündnisses in Europa noch tragfähig? Welche neuen Impulse braucht die Partnerschaft zwischen Paris und Berlin? Und wie kann sie zur Vertiefung Europas beitragen? Professor Markus Messling, Direktor des Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE), spricht über die Bedeutung einer republikanischen Öffentlichkeit und über die Notwendigkeit einer gemeinsamen Initiative für Kultur, Wissenschaft und (soziale) Medien zur Verteidigung der europäischen Zivilgesellschaften. Das Gespräch mit Änne Seidel in der Sendung „Kulturfragen“ im Deutschlandfunk wurde am 16. März 2025 ausgestrahlt und kann in voller Länge in der DLF-Audiothek nachgehört werden.
Zum Käte Hamburger Kolleg CURE

Der Schriftsteller Kossi Efoui im Radio-Gespräch
Tilla Fuchs, Literaturredakteurin des SR, spricht in einem langen Radio-Interview mit Kossi Efoui über Widerstand und Exil, das historische Verhältnis von Deutschland und Frankreich zu Togo sowie über seinen jüngsten Roman Une magie ordinaire, in dem das poetische Vermögen im Zentrum steht, den destruktiven Kräften der Zeit beharrlich eine Veränderung der Wirklichkeit entgegenzustellen. Der Roman ist eine Hommage an Gesten, Gesang und Lebensweisheit der Mutter, die ihren Sohn nach Europa schickt, damit er „lieber dort lebe, als hier zu sterben“.
Kossi Efoui, der mit zahlreichen großen französischen Literaturpreisen ausgezeichnet wurde und dessen Werk in Paris bei Le Seuil verlegt wird, lebt seit seiner Flucht aus Togo im französischen Exil. Im Winter 2024/25 ist er als Artist in Residence am Käte Hamburger Kolleg für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) zu Gast. Auf Deutsch wurden Auszüge aus Efouis Romanen in verschiedenen Ausgaben von Rhinozeros. Europa im Übergang publiziert.
Kossi Efoui am Käte Hamburger Kolleg CURE
Rhinozeros bei Matthes & Seitz
Das neue Büro der Amicale stellt sich vor

Das Team des Studiengangsnetzwerks Amicale der deutsch-französischen Studien traf sich am 7. Februar in neuer Runde, um sich zusammenzufinden und kommende Projekte zu planen, die weiterhin den deutsch-französischen Austausch und den Zusammenhalt innerhalb der Studierendenschaft stärken werden. Jedes Jahr im Dezember werden die Mitglieder der binationalen Fachschaft neu gewählt. Auf ihrem Instagram Account stellen sich die neuen Mitglieder vor.
Wir begrüßen Priv.-Doz. Dr. phil. Markus Alexander Lenz als Lehrstuhlvertretung der Professur für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Markus Messling ist seit April 2024 Direktor des neu gestarteten Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) an der Universität des Saarlandes. Der Lehrstuhl für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft wird im Rahmen der damit verbundenen Freistellung von Prof. Dr. Markus Messling seit dem Sommersemester 2024 durch Priv.-Doz. Dr. phil. Markus Alexander Lenz vertreten. Herr Lenz übernimmt in diesem Zusammenhang auch die Programmleitung des Bachelor-Studiengangs Deutsch-französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation. Bei Fragen rund um den Studiengang stehen Ihnen neben Herrn Lenz wie gehabt Mario Laarmann und Carla Seemann in der Studiengangskoordination zur Verfügung. Wir freuen uns auf den neuen Abschnitt und begrüßen Herrn Lenz ganz herzlich am Lehrstuhl und am romanischen Institut!
Sekretariat
Christine Guirriec
Sekretariat
Geb. A5 3, Raum 0.03
Tel.: +49 681 302-3354
E-Mail: sekretariat.messling(at)uni-saarland.de
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr
Sprechstunde Priv.-Doz. Dr. phil. Markus A. Lenz
Melden Sie sich zur Terminvereinbarung bitte per Email an markus.lenz(at)uni-saarland.de
Sollten Sie nur eine Unterschrift brauchen, reichen Sie die entsprechenden Unterlagen bitte im Sekretariat ein oder werfen Sie sie mit einem Vermerk in unseren Briefkasten.
Bitte beantragen Sie Empfehlungsschreiben, Gutachten und Zeugnisse rechtzeitig im Sekretariat, spätestens sechs Wochen vor einer evtl. Einreichungsfrist.