29.01.2026

Europa-Podium 2026

viele kleine Länder-Flaggen auf einem Schreibtisch, dahinter Studenten in einer Besprechung
© Universität des Saarlandes

Zeit: 29. Januar 2026, 18.30 Uhr

Ort: Festsaal Rathaus St. Johann, Rathausplatz 1, 66111 Saarbrücken

 

In ihrer Rede zur Lage der EU 2025 rief Kommissionspräsidentin von der Leyen angesichts globaler Krisen zu europäischer Einigkeit auf. Europa müsse seine Werte, Demokratien und Freiheiten verteidigen – in einer Welt, in der viele einflussreiche Mächte gespalten sind oder sich feindselig gegenüberstehen.

Dafür sei mehr Eigenverantwortung in Verteidigung, Technologie und Energie nötig. Doch politische Einigkeit fehlt: Diskussionen über den neuen Finanzrahmen, den Ukraine-Krieg, Handelsfragen, Migration und den Green Deal zeigen bisher wenig Einvernehmen. Wie kann Europa angesichts multipler Krisen handlungsfähig bleiben? Führt mehr Zusammenarbeit zur Lösung? Und wie kompromissbereit und einigungsfähig sind große Mitgliedstaaten wie Deutschland und Frankreich trotz eigener Herausforderungen?

Referentin & Referenten:

  • Prof. Dr. Joachim Schild (Professor für Politikwissenschaft/Vergleichende Regierungslehre, Universität Trier)
  • Karoline Gil (Stellvertretende Leiterin der Abteilung Dialoge und Bereichsleitung Integration und Medien, ifa - Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart)
  • Prof. Dr. Nicolas Hubé (Professor und Leiter des CIERA (Centre Interdisciplinaire d'Etudes et de la Recherche sur l'Allemagne), Université de Lorraine)

Moderation: 

  • Prof. Dr. Ulrich Brückner (Jean-Monnet-Professor für Europäische Studien am Berliner Studienzentrum der Standford University)

Anmeldung

Organisiert wird die Veranstaltung vom Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes, der ASKO Europa-Stiftung, der Europäischen Akademie Otzenhausen und dem EUROPE DIRECT Zentrum der Landeshauptstadt Saarbrücken; in Partnerschaft mit dem CEUS (Cluster für Europaforschung, Universität des Saarlandes), der Europäischen Bewegung Saarland, dem Goethe-Institut Nancy sowie dem Institut d’Études Françaises Saarbrücken.