FAQ
Das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) ist ein bundesweites Netzwerk, an dem alle 37 deutschen Universitätsmedizinen beteiligt sind.
Es wurde ursprünglich gegründet, um die Herausforderungen der Covid-19-Pandemie zu bewältigen. Heute liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau einer langfristigen, nationalen Forschungsinfrastruktur.
Mit dem Fokus auf klinischer Forschung und Versorgungsforschung trägt das NUM dazu bei, die Versorgung von Patient:innen, die Forschung und die Lehre sowohl in der aktuellen als auch in zukünftigen Krisensituationen zu stärken und abzusichern.
Weitere Informationen unter: https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/
1. Entwicklung und Aufbau von Infrastrukturen für klinische Forschung (über den Standart hinaus)
2. Förderung durch Drittmittel für die Durchführung von wissenschaftlichen Projekten
→ Hohe Bewilligungsrate der beantragten wissenschaftlichen Projekten
3. Networking/Netzwerkbildung
→ Förderung der Vernetzung unter Forschende und Möglichkeit ein nationales Netzwerk mit renommierten Wissenschaftler*innen aufzubauen
4. Publikationen
→ Publikationen durch Beisteuern von Forschungsexpertise oder von erhobenen Daten von Patient*innen
Es gibt zwei Möglichkeiten sich im NUM zu engagieren:
- Wissenschaftliche Forschungsprojekte
Teilprojekte des NUMs laufen am Standort Homburg. Wenn Sie Interesse daran haben, sich hier als Kollaborationspartner zu beteiligen, kontaktieren Sie uns gerne.
- Forschungs- und Organspezifische Arbeitsgruppen (FOSA)
Die FOSAs verfolgen das Ziel, den (inter-)disziplinären Austausch zwischen Forschenden aus verschiedenen Fachrichtungen und medizinischen Schwerpunkten zu unterstützen und zu fördern.
Darüber hinaus haben FOSA-Mitglieder die Möglichkeit, sich aktiv in die Weiterentwicklung des NUM einzubringen.
Bei Interesse an einem Beitritt oder der Gründung einer FOSA kontaktieren Sie uns gerne. Weitere Infos finden Sie hier.
Die lokalen Stabsstellen (LokS) unterstützen die Forschenden bei der Planung und Umsetzung der wissenschaftlichen Projekte im NUM. Sie bilden die Schnittstelle zwischen dem Standort Homburg und der zentralen Koordinierungsstelle an der Charité in Berlin.
Eine der Hauptaufgaben der LokS ist die Unterstützung der Forschenden vor Ort bei folgenden Aufgaben:
- Budget- und Kostenkalkulation
Unterstützung bei Forschungsanträgen, Planung von Drittmitteln, Umwidmungen, oder Entsperrungen sowie Überprüfung der Förderkonformität. Gemeinsame Erstellung der für die Anträge relevanten Unterlagen.
- Vorbereitung der Projekte
Unterstützung bei Ethik- und Datenschutzfragen sowie Erstellung der zugehörigen Formulare und Anträge.
- Personalmanagement
Bei Bedarf Unterstützung bei Ausschreibungen und Einstellungen von Projekt-Personal.
- Koordination der Projekte
Hilfe beim Austausch mit den Projektkoordinator*innen sowie bei der Kommunikation mit (externen) Partnern vor Ort und auf nationaler Ebene.
Wenn Sie Interesse haben, sich am NUM zu beteiligen, oder Unterstützung bei einem NUM Projekt benötigen, kontaktieren Sie uns gerne.
Alle drei Instanzen gehören zur Organisationsstruktur des NUM.
Nationale Task Force (NTF)
Die Nationale Task Force übernimmt die Steuerung des Netzwerks.
Ihr gehören Vertreter:innen ausgewählter Universitätsmedizin-Standorte (z. B. Dekaninnen) sowie Vertreter:innen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) an.
Die Mitglieder der Task Force werden vom BMBF für die Dauer des Forschungsvorhabens benannt.
Koordinierungsstelle (KS)
Eine bundesweite Koordinierungsstelle wurde bei der Charité-Universitätsmedizin Berlin eingerichtet. Die Charité ist der Knotenpunkt zwischen NTF, außeruniversitären Stakeholdern, dem BMBF, dem Projekträger (DLR-PT) und den beteiligten Standorten.
Lokale Stabsstellen (LokS)
Die LokS sind lokale Organisationseinheiten an den jeweiligen, beteiligten Standorten und koordinieren die Projekte und Anliegen des NUM am und für den jeweiligen Standort.
Der NUM Hub ist ein interner Bereich auf der NUM Website und bietet Informationen zum NUM, den einzelnen Teilprojekten und Zugang zu der NUM Cloud.
Wenn Sie Teil der Universitätsmedizin Homburg sein, können Sie sich hier für den NUM Hub registrieren.
Falls nicht, kann Ihnen die Lokale Stabsstelle hierzu weiterhelfen.
