Module
Der Studiengang setzt sich über die sechs Semester hinweg aus einzelnen Modulen zusammen, die einem Regelsemester zugeordnet sind und in einem verlässlichen Rhythmus (jedes Semester oder jährlich) angeboten werden.
Innerhalb der Module finden dann Lehrveranstaltungen (etwa Vorlesungen, Übungen oder Tutorien) statt, die je nach Arbeitsaufwand und Prüfungsleistung eine festgelegte Zahl an Credit Points (CP) umfassen: Ein CP entspricht dabei umgerechnet einem Zeitaufwand von 30 Stunden, etwa als Teilnahme sowie der Vor- und Nachbereitung einer Lehrveranstaltung. Ist die abschließende Modulprüfung erfolgreich bestanden, werden das Modul und die CP im Studienkonto verbucht.
Die folgenden Modulbeschreibungen (unter "Downloads" als Modulhandbuch) geben einen Überblick über die Modulverantwortlichen, die Lerninhalte sowie die Prüfungsleistungen der jeweiligen Module.
Module im gemeinsamen Kernbereich (Semester 1–3)
Turnus | findet jedes Semester statt |
Workload / CP | Selbststudium / 3 CP |
Modulverantwortung | Dr. Daniel Honert |
Inhalte | Bei dem MLC handelt es sich um einen eigenständigen, in sich geschlossenen Kurs, der online im Selbststudium bearbeitet werden kann. Er beinhaltet einen Kurseingangs- und ausgangstest, sowie Lerneinheiten die relevante Grammatik- und Vokabelthemen abdecken. Darüber hinaus werden Themen in den Bereichen kritische Denkfähigkeit und Lernen lernen angesprochen, die im tertiären Bildungswesen unerlässlich sind. |
Modulprüfung | Klausur (unbenotet) |
Turnus | findet im Wintersemester statt |
Workload / CP | Vorlesung und Übung / 6 CP |
Inhalte | Das Modul vermittelt wesentliche Kenntnisse auf dem Gebiet des betrieblichen Rechnungswesens. Weitere Informationen zu den genauen Schwerpunkten im jeweiligen Semester finden sich im Vorlesungsverzeichnis. |
Modulprüfung | schriftliche Leistung (benotet) |
Turnus | findet im Wintersemester statt |
Workload / CP | Vorlesung / 6 CP |
Inhalte | Das Modul vermittelt wesentliche Kenntnisse auf dem Gebiet des Wirtschaftsprivatrechts. Weitere Informationen zu den genauen Schwerpunkten im jeweiligen Semester finden sich im Vorlesungsverzeichnis. |
Modulprüfung | schriftliche Leistung (benotet) |
Turnus | findet im Wintersemester statt |
Workload / CP | Vorlesung und Tutorium / 5 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Jörg Abbing (HfM) |
Inhalte | Das Modul richtet neben der historischen Faktenpräsentation musikgeschichtlicher Stilentwicklungen von der Antike bis zur "Wiener Klassik" auch den Blick seitwärts in bisher in der Musikwissenschaft unterrepräsentierte Terrains, so zum Beispiel in den Bereich der außereuropäischen Musik oder der profanen Musik als Spiegelbild der vornehmlich mustergültigen musicasacra. Auch wird der wichtige Aspekt einer musikalischen Hochkultur aus der historisch-säkularisierten Perspektive anhand ausgewählter Musikwerke erläutert und zur Diskussion gestellt. |
Modulprüfung | schriftliche oder mündliche Leistung (benotet) |
Turnus | VL im Wintersemester, Ü jedes Semester |
Workload / CP | Vorlesung und Übung / 7 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Astrid M. Fellner |
Inhalte | Das Modul vermittelt den Studierenden den ersten Einblick in kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden. Als Einführung in grundständige Fragen der Cultural Studies bietet die Übung eine praktische Anwendung kulturwissenschaftlicher Methoden auf eine Anzahl von Untersuchungsgegenständen, die aus verschiedenen Bereichen des kulturellen Lebens stammen können — etwa Literatur, Fernsehen, Film, Werbung, Musik etc. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Wechselwirkung von kultureller Produktion im weitesten Sinne und hegemonialen Machtdiskursen zu, die Identitätspolitiken ausmachen. Die Vorlesung beschäftigt sich überblicksartig mit theoretischen Grundlagen und repräsentativen Fallbeispielen, die sowohl intellektuelle Wurzeln wie auch zeitgenössische Anwendungen von Cultural Studies veranschaulichen. Der Fokus liegt dabei auf Vermittlung einer soliden theoretischen Grundlage für die Analyse von Verschränkungen von Sinngehalt und sozialen Machtverhältnissen in der Produktion und Rezeption von kulturellen Texten. Neben der Untersuchung der anglophonen Theoriebildung und Kulturproduktion soll die Vorlesung Studierende anleiten, Cultural Studies praktisch zu betreiben. |
Modulprüfung | Klausur (benotet) |
Turnus | VL im Wintersemester, Ü im Sommersemester |
Workload / CP | Vorlesung und Übung / 6 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Simone Egger, Prof. Dr. Jonas Nesselhauf |
Inhalte | Die Studierenden erhalten einen ersten Einblick in die wechselseitigen Einflüsse zwischen Medien und Kulturen in vergleichender Perspektive und mit europäischem Schwerpunkt, und erlernen dabei die grundlegenden Begriffe und Konzepte, Theorien und Methoden einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Medienwissenschaft sowie empirisch ausgerichteten Kulturwissenschaft. Die Vorlesung vermittelt dabei einen einführenden Überblick anhand ausgewählter Themen mit einem besonderen Schwerpunkt auf kulturwissenschaftlichen Perspektiven und Fragestellungen. Hierzu zählen u.a. Materialität und Medialität (material culture), die Anthropologie des Medialen (media anthropology), Digitalität und Virtualität (digital media cultures), Kommunikationsprozesse und Aufschreibesysteme/Dispositive (Produktion, Distribution, Rezeption), Techniken und Diskurse. Die thematisch daran anschließende Übung konkretisiert diese Inhalte anhand exemplarischer Fragestellungen. Mögliche Schwerpunktthemen können sein: Mediengenealogie und Medienontologie, Text- und Zeichentheorien, Intertextualität und Intermedialität, Rezeption und Ästhetik, Theorien der visuellen, performativen, digitalen Künste, Methoden der Digital Humanities sowie kulturwissenschaftliche Ansätze in Verbindung zu Medien, bspw. Erinnerung und Identitäten (Memory Studies, Gender Studies, Psychoanalyse), hegemoniale Ordnungs- und Machtdiskurse (Kritische Theorie) etc. |
Modulprüfung | schriftliche Leistung (unbenotet) |
Turnus | findet im Sommersemester statt |
Workload / CP | Vorlesungen und Tutorium / 7 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Jörg Abbing (HfM) |
Inhalte | Bei der Vorlesung "Allgemeine Musikgeschichte 2" (und dem begleitenden Tutorium), die den musikhistorisch spannenden Zeitraum von der Wiener Klassik bis zur Gegenwart behandelt, treten einige neue Aspekte hinzu, die in den meisten historisch bedeutsamen Lehrbüchern der Musikgeschichte nur unzureichend berücksichtigt werden: Komposition und Gender Studies, Einflüsse und Wechselwirkungen zwischen der sog. E- und U-Musik, Musik in politisch-repressiven Konstellationen, Situationsanalyse der Musik im Zeitalter eines kulturästhetischen Strukturwandels, etc. Auch soll ein kulturphilosophischer Diskurs angeregt werden, der eine neue Stellung der sog. E-Musik im sozialen Gefüge der Generation Z als Vermittlungsaufgabe erkennt und Leitlinien entwirft. Die Begriffe E- und U-Musik werden innerhalb der Vorlesung aufgrund der aktuellen Forschungslage kritisch diskutiert. Vorlesung "Musiktheater": Die Geschichte der Vokalmusik reicht von den Anfängen der Musikgeschichte überhaupt bis hin in die Gegenwart und präsentiert sich nach und nach in speziellen musikalischen Gattungen und Formen (Lied, Motette, Madrigal, Oratorium, Oper, Singspiel, Musical etc.). Hierbei werden spezielle Werke dieser speziellen musikgeschichtlichen Entwicklung exemplarisch vorgestellt und auf die individuelle Verbindung von Text und Musik hin analysiert. |
Modulprüfung | schriftliche oder mündliche Leistung (benotet) |
Turnus | findet jedes Semester statt |
Workload / CP | Vorlesung und Übung / 6 CP |
Inhalte | Das Modul vermittelt wesentliche Kenntnisse auf dem Gebiet von Management und Marketing. Weitere Informationen zu den genauen Schwerpunkten im jeweiligen Semester finden sich im Vorlesungsverzeichnis. |
Modulprüfung | schriftliche Leistung (benotet) |
Turnus | findet jedes Semester statt |
Workload / CP | Vorlesung und Übung / 6 CP |
Inhalte | Das Modul vermittelt wesentliche Kenntnisse auf dem Gebiet von Management und Marketing. Weitere Informationen zu den genauen Schwerpunkten im jeweiligen Semester finden sich im Vorlesungsverzeichnis. |
Modulprüfung | schriftliche Leistung (benotet) |
Turnus | Ü "Digital Media Studies" im Sommersemester, Ü "Film and Music in the Borderlands" im Wintersemester |
Workload / CP | Übungen / 6 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Astrid M. Fellner |
Inhalte | Die Übung "Digital Media Studies" erlaubt den Studierenden tiefere Einblicke spezifisch in digitale Medien und beschäftig sich mit Fragestellungen an der Schnittstelle der Digitalität und Gesellschaft. Kritische Analyse der Wechselwirkungen zwischen digitalen Medien/Technologien und gesellschaftlichen Prozessen steht dabei im Vordergrund. Die Übung kann verschiedene Fallstudien aus der ganzen Breite der digitalen Medien (Film und Fernsehen, soziale Medien, Gaming, etc.) behandeln. Die Übung "Film and Music in the Borderlands" widmet sich Themen an der Schnittstelle von Cultural Studies und Border Studies. Hier werden unterschiedliche Ausprägungen von filmischen und musikalischen narrativen Gattungen kritisch untersucht. Eine besondere Bedeutung kommt dabei Prozessen und Fragestellungen im Zusammenhang mit kulturellen Begegnungen zu, wie etwa Konflikt, Hybridität und interkulturelle Verständigung. Diese werden unter Einsatz der Cultural Studies Methoden analysiert. |
Modulprüfung | schriftliche oder mündliche Leistung oder Klausur (benotet) |
Turnus | findet jedes Semester statt |
Workload / CP | Vorlesung und Übung / 6 CP |
Inhalte | Das Modul vermittelt wesentliche Kenntnisse auf dem Gebiet von Wirtschaftsinformatik und Informationssystemen. Weitere Informationen zu den genauen Schwerpunkten im jeweiligen Semester finden sich im Vorlesungsverzeichnis. |
Modulprüfung | schriftliche Leistung (benotet) |
Turnus | VL und Ü finden im Wintersemester statt |
Workload / CP | Vorlesung "Geschichte der Popmusik" und Seminar "Musik in Film und Video" / 6 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Jörg Abbing (HfM) |
Inhalte | In der Vorlesung "Geschichte der Popmusik" sollen historische Kenntnisse über die unterschiedlichen Stilrichtungen und Strömungen der Popmusik dargestellt werden, hierbei werden Schnittmengen und Unterschiede zur Jazzmusik herausgearbeitet. Der Schwerpunkt des Seminars "Musik in Film und Video" liegt zunächst einerseits auf der historischen Darstellung der Filmmusikgeschichte von der Stummfilmzeit bis heute, andererseits auf der Präsentation und Diskussion unterschiedlicher Filmmusiktheorien im Spiegel des ästhetischen Wandels. Hinzu kommt dann eine schwerpunktgeordnete Präsentation unterschiedlicher Filmgenres unter dem Aspekt der theoretisch herausgearbeiteten Stilmerkmale — dabei stets mit dem besonderen Fokus auf Filme, bei denen Regisseur/-in und Filmkomponist/-in eine besonders stimmige Kompilation aus visuell-dramaturgischer und musikalischer Ebene gelungen ist. Verschiedene Termini aus der Musiktheorie sind für die theoretische Ausarbeitung und Analyse der Scores unabdingbar, daher wird ein musiktheoretischer Exkurs zur Unterfütterung der Höranalyse einen nicht unwesentlichen propädeutischen Anteil am Seminarverlauf besitzen. Ebenfalls wird ein Blick auf zwei benachbarte Seiten der Spielfilme gelenkt: die Musik zu Videoclips sowie zu ausgewählten TV-Serien. |
Modulprüfung | schriftliche Leistung (benotet) |
Turnus | VL und Ü finden im Wintersemester statt |
Workload / CP | Vorlesung und Übung / 6 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Simone Egger, Prof. Dr. Jonas Nesselhauf |
Inhalte | Die Studierenden erwerben ein kritisches Verständnis der Medialität moderner Wissensgesellschaften und gewinnen umfassende Einblicke in die reflexive Methode des Vergleich(en)s als Instrument der Medien- und Kulturwissenschaften. Die Vorlesung bietet anhand eines exemplarischen Themas einen fundierten Überblick über ein kulturwissenschaftliches Forschungsfeld. Im Zentrum steht dabei die Medialität von Wissen wie auch das Wissen des Medialen, und dies in vergleichende Perspektive durch komparative Methoden. Im Proseminar arbeiten sich die Studierenden weitgehend eigenständig in eine selbst gewählte Fragestellung im Rahmen des jeweiligen Themenbereichs ein und entwickeln einen komparatistischen Blick auf Formen und Strukturen, auf Stoffe und Themen sowie auf gesellschaftliche Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen auf diachroner und synchroner Ebene. Mögliche Themen können sein: Kulturelle Bedingungen gesellschaftlichen Medienwissens (Ideen- und Wissen(schaft)sgeschichte der Cultural Studies), Medienverbünde und Medienkonvergenz (media convergence), Transmedialität und remediation, populäre Ästhetiken und Narrative im medienübergreifenden Vergleich (etwa Serialität als Strukturprinzip, Aktualisierungen von Mythen und Stoffen). |
Modulprüfung | mündliche oder schriftliche Leistung (benotet) |
Module zur Schwerpunktsetzung (Semester 4)
Track 1: Vertiefung Medien- und Kulturwissenschaften
Turnus | findet jedes Semester statt |
Workload / CP | Proseminar und Übung / 8 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Astrid M. Fellner |
Inhalte | Das Modul beschäftigt sich aus kultur- und medienwissenschaftlicher sowie anglistisch-amerikanistischer Perspektive mit sozialen und kulturellen Auswirkungen der Digitalisierung, fragt also danach, wo die Digitalisierung in den anglophonen Kulturen eine Rolle spielt bzw. wie diese Entwicklung im Sinne einer reflexiven Modernisierung auch kritisch zu verstehen ist. Neben einer Reihe von Case Studies im Bereich der Digitalen Anglistik und Amerikanistik (social media analysis, online communities und social networking, digital storytelling, video games, AI wie ChatGPT) sollen auch Theorien und Konzepte der Digital Media Studies vorgestellt, sowie etablierte Gattungen/Genres (Literatur, Musik, Film, TV-/Streaming-Serien, etc.) und Identitätskategorien (race, class, gender etc.) auf ihre etwaige Weiterentwicklung oder Recodierung in Cybercultures untersucht werden. |
Modulprüfung | schriftliche Leistung (benotet) |
Turnus | findet jedes Semester statt |
Workload / CP | Proseminar und Oberseminar / 11 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Astrid M. Fellner |
Inhalte | Das Modul dient der gezielten Vertiefung der medien-/kulturwissenschaftlichen Kenntnisse und richtet sich an fortgeschrittenen Studierende. Der Fokus liegt auf der kulturwissenschaftlichen Untersuchung einer Anzahl von popularen/populären Medien und Gattungen insbesondere aus dem anglophonen Kulturkreis. Das Proseminar "Cultural Studies: Popular Genres and Media" bietet Einblicke in popkulturelle Prozesse der Sinnbildung, Repräsentation und Identitätsverhandlung durch die Untersuchung verschiedener populären Gattungen, Medien und Musikrichtungen. Eine anspruchsvolle und komplexe Analyse der ausgewällten Fallbeispiele (wie z.B. Fantasy, Western, Reality-TV aber auch HipHop, Punk, Metal) steht dabei im Vordergrund, ergänzt durch die weiterführende Lektüre zur Theorie und Methodologie der kulturwissenschaftlichen Analyse. Das Oberseminar "North American Border Film" ist ebenfalls einer komplexen kulturwissenschaftlichen Analyse und der Vertiefung der methodologischen Kompetenzen gewidmet. Der Forschungsgegenstand des Seminars sind nordamerikanische Filme, die sich mit Grenzerfahrungen und Grenznarrativen befassen. Das Seminar ist an der Schnittstelle von Cultural Studies und Border Studies angesiedelt. |
Modulprüfung | schriftliche Leistung (benotet) |
Turnus | findet im Sommersemester statt |
Workload / CP | Vorlesung und Leseliste / 5 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Simone Egger, Prof. Dr. Jonas Nesselhauf |
Inhalte | Die Studierenden erhalten in der Vorlesung einen vertiefenden Einblick in die wechselseitigen Einflüsse zwischen Medien/Praktiken und Kulturen in vergleichender Perspektive und mit europäischem Schwerpunkt und erlernen dabei die grundlegenden Begriffe und Konzepte, Theorien und Methoden. Über die vorgegebene Leseliste erschließen sich die Studierenden systematisch und eigenständig im Selbststudium 'klassische' Positionen der Kultur- und Medientheorie und werden so ermutigt, theoretische Texte als spannende wissenschaftliche Perspektive kennen zu lernen, sowie diese Konzepte kritisch zu reflektieren und auf entsprechende Fragestellungen anzuwenden. |
Modulprüfung | mündliche oder schriftliche Leistung (benotet) |
Turnus | findet im Sommersemester statt |
Workload / CP | Vorlesung / 6 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Jonas Nesselhauf |
Inhalte | Das Modul schließt den medienkulturwissenschaftlichen Teilbereich des Studiums mit einem breiten, europabezogenen Schwerpunktfokus auf dem aktuellen Stand der Forschung ab: Anhand einer exemplarischen Fragestellung werden Theorien und Methoden in (synchronen wie asynchronen) Vorlesungs- und Arbeitseinheiten vorgestellt und praxisbezogen diskutiert. Der erhöhte Veranstaltungsumfang (4 SWS) bietet die Möglichkeit, ein vielfältig angelegtes Thema über das Semester hinweg besonders intensiv und umfassend (in diachroner wie synchroner Perspektive, mit unterschiedlichen Konzepten und Ansätzen etc.) zu untersuchen. Dabei können Inhalte der vorherigen Semester anhand eines Rahmenthemas gezielt vertieft werden. |
Modulprüfung | mündliche oder schriftliche Leistung (benotet) |
Track 3: Vertiefung Wirtschaftswissenschaft I
Die Studierenden wählen zur eigenen Schwerpunktsetzung fünf betriebswirtschaftliche Module aus dem jeweiligen Veranstaltungsangebot.
Die Auflistung der zur Auswahl stehenden BWL-Module ist im "Modulhandbuch Bachelorstudiengänge Abteilung Wirtschaftswissenschaft" unter folgendem Link zu finden: www.uni-saarland.de/fakultaet-hw/vipa/dokumente/modulhandbuecher
Track 2: Musikvermittlung und Musikjournalismus
Turnus | findet im Sommersemester statt |
Workload / CP | Seminare / 12 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Jörg Abbing (HfM) |
Inhalte | Im Seminar "Musikvermittlung/Präsenzcoaching" steht das persönliche Coaching im Mittelpunkt: Die Fähigkeit, mittels Gestik, inhaltsorientierter Rhetorik, und kompetenzbasierter Improvisationsfähigkeit einen packenden Vortrag zu einem musikalischen Thema zu formulieren, ist bis zu einem bestimmten Grad erlernbar und wird in dieser Veranstaltung fachkundig geschult. Das Seminar "Kulturpodcast-Produktion" legt den Fokus vor allem auf das Erlernen der entsprechenden Hard- und Software zur Podcast-Erstellung. Nebenbei sind die erworbenen Fähigkeiten aus dem ersten Teilmodul anwendbar. |
Modulprüfung | schriftliche oder mündliche Leistung (benotet) |
Turnus | findet im Sommersemester statt |
Workload / CP | Seminare / 18 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Jörg Abbing (HfM) |
Inhalte | Das Seminar "Musikjournalismus" versteht sich als Schreibwerkstatt unter musikwissenschaftlicher Anleitung; dazu gehören u.a. das Verfassen von Programmnotizen, von Essays, von unterschiedlichen Konzert- und Medienkritiken zu gegebenen Aufgabengebieten aus allen musikalischen Sparten. In den beiden Seminaren "Rundfunkpraxis" und "Theaterpraxis" können die Studierenden Einblick in die professionelle Arbeit der Musikvermittlung an einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt bzw. am Saarländischen Staatstheater (SST) nehmen und im Rahmen der Mitarbeit nach der Hospitanz eigenverantwortlich an den unterschiedlichen Formaten und Produktionen kreativ mitwirken. |
Modulprüfung | schriftliche oder mündliche Leistung (benotet) |
Track 4: Vertiefung Wirtschaftswissenschaft II
Die Studierenden wählen zur eigenen Schwerpunktsetzung vier betriebswirtschaftliche Module sowie zwei Schlüsselkompetenzen aus dem jeweiligen Veranstaltungsangebot.
Die Auflistung der zur Auswahl stehenden BWL-Module ist im "Modulhandbuch Bachelorstudiengänge Abteilung Wirtschaftswissenschaft" unter folgendem Link zu finden: www.uni-saarland.de/fakultaet-hw/vipa/dokumente/modulhandbuecher
Praxis- und Abschlussmodule (Semester 5–6)
Der "Professionalisierungsbereich" begleitet die Studierenden durch nahezu das gesamte Studium: Ab dem ersten Semester können Veranstaltungen im Umfang von mindestens 32 CP belegt werden, darunter bspw. Praxiskurse in den Bereichen digitale Arbeitswelten, Journalismus, Marketing, Kommunikation und Management, Kultur in der Praxis sowie Startkompetenzen für das Berufsleben und die Wissenschaft. Ebenso können Fremdsprachenkurse belegt und vertiefende fachliche oder interdisziplinäre Veranstaltungen ausgewählt oder ein zusätzlicher Auslandsaufenthalt die Mobilität der Studierenden ermöglicht, wodurch neben den transkulturellen Kompetenzen zusätzliche Sprachkompetenzen erworben oder vertieft werden können.
Weitere Informationen und die aktuelle Liste der Veranstaltungen finden sich online: <www.uni-saarland.de/fakultaet-p/professionalisierungsbereich>
Das dreimonatige Praktikum, im In- oder Ausland, ermöglicht bereits während des Studiums erste Eindrücke der kulturellen Berufsfelder sowie dem professionellen Alltag in den Bereichen (Pop)kultur und (Pop)kulturmanagement, gibt damit einen Einblick in spätere berufliche Tätigkeiten und fördert den Aufbau der eigenen professionellen Netzwerke.
Möglich sind u.a. die Mitarbeit in kulturellen Einrichtungen, Institutionen und Firmen, dessen Aufgabenbereich sich in das Feld des Kulturmanagements einordnen lässt; die Mitarbeit an der Organisation und Durchführung der (pop)kulturellen Veranstaltungen und Events; die Mitarbeit im Bereich Medien, Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit im Bereich Musikmanagement, Künstler:innenmanagement, etc.
Alle Infos zu aktuellen Angeboten finden sich im Unterkanal auf "Teams" — und für Beratung und Fragen steht unsere Koordination jederzeit zur Verfügung: studium-csm(at)uni-saarland.de
Turnus | findet im Wintersemester statt |
Workload / CP | Übung und Praxisseminar / 8 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Simone Egger, Prof. Dr. Astrid M. Fellner, Prof. Dr. Jonas Nesselhauf |
Inhalte | Die Übung "Populärkultur in der Großregion" beschäftigt sich mit der spezifischen großregionalen Geschichte und Entwicklung der Popkultur von ihren Anfängen bis heute. Die Großregion wird dabei als ein grenzüberschreitendes territoriales Gebilde, das aus dem Saarland, der Westpfalz, dem Großherzogtum Luxemburg, Grand Est (Lothringen, Meurthe- et-Moselle, Moselle, Meuse) und Ost-Wallonien/der deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens und ihre jeweiligen Eigenheiten besteht, verstanden. Somit fokussiert sich die Übung auf großregionale Ansätze im Bereich der Popkultur. Die Studierenden befassen sich dabei mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Entwicklung und Status Quo; der Zusammenarbeit über die Grenzen; den Popkultur-Kompetenzclustern und -genres der Großregion und ihrer Mitglieder, und ihren besonderen Popkultur-Stärken, den wichtigsten Popkultur-Events, -Institutionen, -Player und - Locations in der Großregion; Entwicklungsperspektiven der Popkultur in der Großregion; Pop und Politik in der Großregion; popkulturellen Förderung. Im praxisbezogenen Seminar "Pop in der Praxis" befassen sich die Studierenden mit aktuellen Themen in der regionalen, überregionalen und/oder globalen Popkultur. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Erlangen der praktischen Einblicke in popkulturelle Branchen, Strukturen, Institutionen und Entwicklungsdynamiken. Studierende erarbeiten praxisbezogene Themen und Fragestellungen eigenständig und reflektieren diese im Zuge der Austauschsitzungen. Die Lehrveranstaltung ermöglicht gezielte Einblicke in die Berufsfelder des popkulturellen Bereichs. |
Modulprüfung | schriftliche oder mündliche Leistung (unbenotet) |
Turnus | findet jedes Semester statt |
Workload / CP | Selbststudium Core Skills / 15 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Astrid M. Fellner |
Inhalte | Das Selbststudium Core Skills, das über beliebig viele Semester innerhalb der Studienzeit durchgeführt werden kann, kann praktische Mitarbeit an Projekten der teilnehmenden Professuren, Studienleistungen an anderen akademischen Institutionen, Teilnahme an öffentlichen Vortragsreihen und Ringvorlesungen, Konferenzteilnahmen, Publikationen, Exkursionen, kreative Arbeit, und weitere relevante Leistungen beinhalten. Alle Leistungen, die in diesem Modul erbracht werden, müssen im Voraus abgesprochen werden, damit die Anrechnung sichergestellt werden kann. Für Beratung und Fragen steht unsere Koordination jederzeit zur Verfügung: studium-csm(at)uni-saarland.de |
Modulprüfung | schriftliches Portfolio (unbenotet) |
Turnus | findet jedes Semester statt |
Workload / CP | Kolloquium und Bachelorarbeit / 12 CP |
Modulverantwortung | Prof. Dr. Jörg Abbing, Prof. Dr. Simone Egger, Prof. Dr. Astrid M. Fellner, Prof. Dr. Jonas Nesselhauf |
Inhalte | Das Kolloquium fördert den akademischen Gedankenaustausch und die Ausbildung der Fähigkeiten im wissenschaftlichen Präsentieren und peer review. Dies wird durch die Vorstellung der Abschlussarbeit und neuester Forschungsergebnisse ermöglicht. In der Bachelorarbeit wird in Absprache mit den betreuenden Personen aus dem Kreis der am Studiengang beteiligten Institutionen und Fachbereiche eigenständig eine wissenschaftliche Fragestellung bearbeitet. |
Modulprüfung | Bachelorarbeit (benotet) |
"Cultural Studies und Management" |
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