Hydraulik

Industrielle fluidtechnische Anlagen sind oftmals komplexe mechatronische Systeme. Das Zusammenspiel von Hydraulik, Mechanik, Elektrotechnik und Steuerungstechnik erfordert eine ganzheitliche, domänenübergreifende Betrachtungsweise. Diese erstreckt sich vom Systementwurf über die Systemanalyse bis hin zur Synthese geeigneter Regler- und Beobachterstrukturen. Dabei stellt insbesondere die nichtlineare Dynamik, die vielen hydraulischen Systemen und Komponenten zugrunde liegt, eine Herausforderung dar.

Zu den zentralen Anliegen bei der Erforschung hydraulischer Systeme zählen am Lehrstuhl für Systemtheorie und Regelungstechnik die Verbesserung der Energieeffizienz sowie die Beherrschung der komplexen Systeme im dynamischen Betrieb. Basierend auf mathematischen Modellen und einer fundierten Systemanalyse werden zudem Gestaltungsrichtlinen zur Auslegung von Komponenten und Teilsystemen abgeleitet. Hierbei kommen moderne Methoden der Systemtheorie und der Regelungstechnik wie beispielsweise der flachheitsbasierte Regelungsentwurf zum Einsatz.

Mitwirkende

Dipl.-Ing. L. Kiltz

Dipl.-Ing. C. Stauch (ZeMA)