Projekte

laufende Projekte

Verbundvorhaben CO2OPERATE

Das Verbundvorhaben „CO2OPERATE“ fokussiert auf CO2- und kreislaufoptimierte additive Produktdesigns und LPBF-Fertigungsprozesse für ressourceneffiziente Nutzfahrzeugkomponenten. Der Lehrstuhl für Produktentstehung verfolgt die Entwicklung von Methoden zur Integration und Bewertung von R-Strategien im Produktentwicklungsprozess.

Projektlaufzeit 03/2025 – 03/2028, Förderkennzeichen: 03EI5033D

Info

Aufbau Batteriekompetenz Saarland (ABAKOS)

Die Automobilindustrie gilt als zentraler Faktor der saarländischen Wirtschaft und ist somit besonders vom Wandel zur Elektromobilität betroffen. Für die erfolgreiche Bewältigung dieser Transformation benötigen die involvierten Unternehmen dringend qualifizierte Arbeitskräfte, die in der Lage sind, Arbeitsaufgaben entlang der kompletten Wertschöpfungskette im Ökosystem Batterie zu bewältigen. Das Verbundprojekt ABAKOS – bestehend aus saarländischen Hochschulen und Unternehmen – adressiert diese Anforderungen und hat den Aufbau notwendiger Qualifikationen für den kompletten Lebenszyklus der Batterie als Ziel.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Richtlinie „Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen für die Batteriezellfertigung“ unter dem Förderkennzeichen „16BZF408E“.

ABAKOS Saar

Verbundprojekt PSS4CE Verbundprojekt LPA2PECM

Methodische Entwicklung und Umsetzung einer integrierten LPA/PECM-Prozesskette aus Hochleistungswerkstoffen in Verbindung mit der Erstellung einer Konstruktions- und Fertigungsrichtlinie

Das Projekt wurde in Kooperation der ingenieurwissenschaftlichen Bereiche der Universität des Saarlandes und der htw saar bearbeitet.

Zusammenfassend geht es um folgende Projektziele: die Entwicklung einer robusten Prozesskette, um laserpulverauftragsgeschweißte Geometrien aus Hochleistungswerkstoffen mittels PECM-Verfahren effizient nachbearbeiten zu können sowie eine Konstruktions- und Fertigungsrichtlinie zur Herstellung von LPA-PECM-Bauteilen.

Ergebnis des Vorhabens ist die Identifizierung von Anwendungsbeispielen und die Ableitung von Konstruktions- und Fertigungsrichtlinien für die Herstellung von LPA-PECM-Bauteilen am Beispiel von Hochleistungswerkstoffen, für die die PECM-spezifischen Vorteile durchgängig genutzt werden können. Probleme sollen bereits in der Phase der Bauteilkonzeption und Fertigungsplanung durch konkrete geometrische und fertigungstechnische Restriktionen und Prozessfenster aufgezeigt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen den Anwendern zur Verfügung stehen, um die additive Fertigung (LPA) mit der präzisen elektrochemischen Bearbeitung (PECM) für vergleichbare Bauteilanforderungen kombinieren zu können und Fachkräfte für die Prozesskette zu qualifizieren. Durch die Qualifizierung von Fachkräften soll eine enge Vernetzung mit KMU und Forschungseinrichtungen im Saarland erreicht werden.

Laufzeit des Projektes 01.10.2022 bis 30 09.2025. Förderung im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Förderperiode 2021-2027.

Auswahl abgeschlossener Projekte

Verbundvorhaben SyProLei

Leichtbau ist eine Schlüsseltechnologie und gilt als ein Treiber der Ressourcen- und Energieeffizienz von Produkten. Das Ziel des Verbundvorhabens „SyProLei“ (Systemischer Produktentstehungsprozess zur gezielten Hebung von Leichtbaupotentialen) ist in diesem Kontext die praxisnahe Gestaltung und Erprobung einer Methodik zur systemischen Entwicklung von Leichtbau-Produkten.

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) innerhalb des Technologietransfer-Programms Leichtbau gefördert, unter dem Förderkennzeichen „03LB2007H“ aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Siehe auch: https://www.wbk.kit.edu/wbkintern/Forschung/Projekte/SyProLei/index.php

Info

Methoden für Autonomie und Resilienz in der regionalen saarländischen Industrie

Methoden für Autonomie und Resilienz in der regionalen saarländischen Industrie – MARS

  • Forschung zu Circular Economy Modellen und Cradle-to-Cradle-Designstrategien
  • Identifizierung des Handlungsbedarfs in der Kreislaufwirtschaft
  • Entwicklung eines Konzepts zur Bewertung von Kreislauffähigkeit
  • Untersuchung von Materialrecyclingtechnologien und Wertbewahrungsoptionen
  • Forschung zur ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit von 3D-Druck, einschließlich der Entwicklung einer Recyclinganlage für 3D-Druckteile
  • Einsatz von künstlicher Intelligenz und datengetriebenen Methoden im Ingenieurwesen und Leichtbau

Dieses Projekt wurde 2021-2023 aus Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Lastfreier Anhänger – LaFreAn

Neue Mobilitätskonzepte gewinnen aufgrund des steigenden Bewusstseins über den Klimawandel – insbesondere in urbanen Regionen – an Bedeutung. Hierzu gehört auch das Fahrrad, dessen Einsatzszenarien im Alltag zunehmen und vielseitiger werden. Der sichere und gleichzeitig komfortable Transport von Lasten ist dabei jedoch häufig mühsam. Das Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvorhaben „LaFreAn“ ist daher die Entwicklung eines neuartigen lastenfreien Fahrradanhängers, der erstmals den längs- und querkraftfreien Transport von Lasten bis 100 kg mit erhöhter Fahrstabilität ermöglicht.

Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“ unter dem Förderkennzeichen „ZF323404RF9“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Systems Engineering zur flexiblen Produktgestaltung Integrierte Additive Produktentstehung TÜV