Über uns

Hintergrund

Die Universität des Saarlandes und das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) haben als Trägerinstitutionen 2009 als eines der ersten Helmholtz-Institute bundesweit das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) errichtet und arbeiten auf dem Gebiet der pharmazeutischen Forschung zusammen. Im Rahmen der weiteren Intensivierung der interdisziplinären Zusammenarbeit im Bereich der Wirkstoffforschung gründeten die Trägerinstitutionen zur kooperativen Erfüllung von Aufgaben am 23. Juni 2023 die Kooperationsplattform „PharmaScienceHub“, an der die UdS und für das HZI das HIPS beteiligt sind.

Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung (von links): Dr. Roland Rolles (Vizepräsident für Verwaltung und Wirtschaftsführung der Universität), Universitätspräsident Prof. Dr. Manfred Schmitt, Prof. Dr. Dirk Heinz (Wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZI), Dr. Stephanie Thomas (HIPS-Verwaltungsdirektorin) und Prof. Dr. Rolf Müller (Wissenschaftlicher Direktor des HIPS)
Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung (von links): Dr. Roland Rolles (Vizepräsident für Verwaltung und Wirtschaftsführung der Universität), Universitätspräsident Prof. Dr. Manfred Schmitt, Prof. Dr. Dirk Heinz (Wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZI), Dr. Stephanie Thomas (HIPS-Verwaltungsdirektorin) und Prof. Dr. Rolf Müller (Wissenschaftlicher Direktor des HIPS) © Jörg Pütz/UdS

Aufgabenbereiche

Der PSH schafft für Akteurinnen und Akteure aus Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft eine regional, national und international sichtbare Anlaufstelle für translationale Wirkstoffforschung. Als interfakultäre und interdisziplinäre Einrichtung auf dem Campus der UdS steht der PSH für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen, außeruniversitäre Forschungsinstitute und Industrie zur Verfügung. Mit seiner hochmodernen Laborinfrastruktur und zentralen Anlagen bietet er die Grundlage, um die Wirkstoffforschung am Forschungsstandort Saarland nicht nur auf modernstem Stand der Technik zu etablieren, sondern auch zu beschleunigen. Übergeordnete Ziele sind die Entwicklung innovativer Pharmazeutika und zukunftsweisender Technologien, die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte und die wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen durch Ausgründungen und Kooperationen mit der Industrie.

Die außergewöhnlich enge Verknüpfung zwischen Wissenschaft und pharmazeutischer Industrie bietet die Chance, Innovationen in einem zukunftsorientierten und hoch interdisziplinären Feld deutlich voranzutreiben.