Lehrveranstaltungen

Überblick

Die Lehrveranstaltungen im Europaicum setzen sich aus fachspezifischen europabezogenen Veranstaltungen der drei Fakultäten zusammen: der Philosophischen Fakultät (P), der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (R) und der Fakultät für Empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften (HW). Zu den Lehrveranstaltungen, die vom CEUS organisiert und im Europaicum eingebracht werden können, gehören auch die Lehrveranstaltungen der  Europa-Gastprofessur. Die Studierenden müssen Veranstaltungen aus verschiedenen Themenfeldern belegen und insgesamt 24 CP einbringen.

Mit den englischsprachigen Lehrveranstaltungen im Europaicum können die Studierenden ihre Sprachkenntnisse in einem fachbezogenen Kontext erweitern und sich so für den internationalen Arbeitsmarkt weiterqualifizieren. Zusätzlich wird auch internationalen Studierenden verstärkt die Möglichkeit geboten, das Zertifikat Europaicum zu absolvieren.

Lehrveranstaltungen, die im Rahmen des Zertifikats Europaicum belegt werden können, finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis LSF in der Rubrik Zertifikate.

Hinweis: Es können nur offiziell für das Europaicum freigeschaltete Veranstaltungen anerkannt werden!


Zu den Veranstaltungen in LSF (Wintersemester 2025-26)

 

 

CEUS-Lehrveranstaltungen im Europaicum

Das CEUS organisiert jedes Semester eigene, darunter auch englischsprachige Lehrveranstaltungen, die den Veranstaltungskatalog im Zertifikat Europaicum spezifisch ergänzen und übergreifende europäische Themen und Zusammenhänge beleuchten.

Wintersemester 2025-26

Der Krieg in Israel und Gaza (seit 2023) und dessen Rezeption in Deutschland und in Europa

2005 stellte der Historiker Michael Wolffsohn fest: „Den meisten Europäern und auch den Deutschen ist der Nahe Osten herzlich gleichgültig.” Zwanzig Jahre später jedoch gehört der Nahostkonflikt zu den Themen, die die Gesellschaft polarisieren und über die in Deutschland und Europa besonders kontrovers diskutiert wird. Wie lässt sich dieses Phänomen erklären?

Diese Veranstaltung widmet sich dieser Frage. Zunächst werden  die Geschichte der deutsch-israelischen Beziehungen und des Nahostkonflikts sowie die Rolle Deutschlands und der EU behandelt. Anschließend wird auf die europäische Rezeption des Konflikts, die Boykottbewegung gegen Israel (BDS) und die Situation palästinensischer Flüchtlinge in Europa eingegangen. Der in Europa verbreitete israelbezogene Antisemitismus, die Rezeption des Gaza-Kriegs sowie des israelisch-iranischen Zwölftagekriegs bilden zentrale Schwerpunkte der Veranstaltung.

Termin: Donnerstag, 12–14 Uhr
Dozent: Dr. Alexander Friedman

Sprache: Deutsch
Format: Seminar

Weitere Informationen und Anmeldung

Menschenrechte in Europa

Die Geschichte Europas der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war stark geprägt von Nationalsozialismus, Faschismus und den beiden Weltkriegen. Die traumatischen Eindrücke des einhergehenden Völkermordes und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit führten bereits im Dezember 1948 zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen.

In Europa etablierten sich vor diesem historischen Hintergrund zudem nicht nur die Europäische Union und ihre Vorgängerinstitutionen, sondern als Antworten auf Unrecht und Willkür vorallem auch der Europarat ("Council of Europe"), der sich die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit und die Weiterentwicklung der Menschenrechte und Grundfreiheiten zum Ziel gesetzt hat.

Nachdem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch die menschenrechtsfeindlichen Diktaturen in Mittel- und Osteuropa größtenteils überwunden werden konnten, genießen im Europa des 21. Jahrhunderts nun ca. 700 Millionen Menschen einen Menschenrechtsschutz, der im internationalen Vergleich als vorbildlich gilt – auch wenngleich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte jedes Jahr immer wieder vereinzelt (und manchmal leider auch systematisch) Verletzungen von Menschenrechten feststellen muss.

Doch über welche Freiheiten, Grund- und Menschenrechte sprechen wir hierbei denn überhaupt? Genau diese für das Europa des 21. Jahrhunderts elementaren Fragen und Antworten sollen in der Vorlesung vermittelt werden. Dieses Wissen erscheint gegenwärtig umso dringlicher, als die Ende des 20. Jahrhunderts sicher geglaubte Symbiose aus effektivem Menschenrechtsschutz, der Freiheit des Einzelnen sowie einer demokratischen Rechtsstaatlichkeit längst nicht mehr überall in Europa als Selbstverständlichkeit gilt.

Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Fakultäten. Juristische Vorkenntnisse werden somit nicht vorausgesetzt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die Abschlussklausur ggf. durch ein freiwilliges Referat ersetzen.

Termin: Mittwoch, 12-14 Uhr
Dozent: Dr. Thomas Haug

Sprache: Deutsch
Format: Seminar

Weitere Informationen und Anmeldung

Mensch und Tier in der europäischen Kulturgeschichte

Seit Jahrtausenden lebt der Mensch in einem vielschichtigen Verhältnis zu Tieren. Er liebt sie als „beste Freunde“, er findet sie faszinierend in der Wildnis, aber er benutzt sie auch zur Arbeit oder isst sie. Auf Tieren wird geritten, sie vollführen Kunststücke im Zirkus, sie werden in Zoos präsentiert. Zugleich sind sie Projektionsfläche menschlicher Verhaltensweisen in Fabel und Märchen, in Comic und Film. Die Übung will an ausgewählten Beispielen die komplexe Beziehung Mensch–Tier in der europäischen Kulturgeschichte beleuchten. Jede Epoche hat einen anderen Blick auf diese Beziehung, praktiziert andere Formen des Miteinanders, denkt anders über unsere Mitgeschöpfe. Gerade in Bezug auf die Gegenwart werden Aspekte der Tierethik in den Mittelpunkt rücken.

Voraussetzungen für 3 CPs: regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie entweder ein Referat oder ein Essay.

Termin: Mittwoch, 16-18 Uhr
Dozent: Kerst Walstra

Sprache: Deutsch
Format: Seminar

Weitere Informationen und Anmeldung

Introduction into European Cultures and Intercultural Communication

This class is an introductionary course for incoming international students and Erasmus students. It gives a broad overview about living and studying in Europe as a European citizen. The students gain interdisciplinary knowledge about European culture(s) as well as about intercultural theories and multilingualism in Europe.

Course Dates: 

Thursday 2nd October 2025

Monday to Friday 6th until 10th October

Lecturer: Dr. Fabienne Korb, Dr. Elisabeth Venohr, Sarah Gisch

Language: English
Course type: block seminar

Further information 

Registration

The Elephant in the Museum. 19th-century European metropolitan museums and their heritage

Extreme climate activists attack famous paintings in the Louvre. Anti-Israel and anti-Gaza protesters shout in front of – and at ­­– the British Museum. Conspiracy theorists accuse the Pergamon Museum of being the ‘seat of the devil’. Across Europe, museums are at the centre of political and cultural conflicts – not only because of what they exhibit, but because of what they represent. They are monuments, symbols, and battlegrounds of memory and identity. But symbols for what? And how did they become that?

In this course, we explore the rise of metropolitan museums in 19th-century Europe as institutions of knowledge, empire, and urban power. From the Louvre and the British Museum to the Rijksmuseum and the Pergamon Museum, we will examine how these museums were built, where they were placed, what they displayed (and how), and what roles they played in the political and public perception of the 19th and early 20th centuries.

You will learn how to work with diverse historical sources – from original floor plans and museum guides to newspaper articles and photographs – and how to analyse museums not just as containers of objects, but as actors in history.

Throughout the course, you will work in a small expert group (e.g. on exhibition objects, architecture, city, or politics) and contribute to discussions across all case studies. This will help sharpen your perspective on cultural heritage and institutions, improve your academic communication skills, and prepare you for the course paper based on your own research questions and the expertise you developed during the course.

This course does not require any knowledge of the history of science and knowledge – just curiosity and a willingness to see museums with a new focus.

The course plans to include an excursion in January, most likely to Paris, which we aim to have funded by the university. Details will be discussed in the first session, so please bring your schedule with you — we hope to settle the date and details then and there.

Note that the entire course is held in English. Non-native speakers who want to practise and improve their command of the language are very welcome!

Course date: Thursday, 14–16 h
Lecturer: Dr. Alexander Stöger

Language: Englisch
Format: Seminar

Further Information and Registration

Communicating Europe. Science, Audiences, and the Art of Presentation

Whether it’s climate change, vaccination, gender identity, or immigration, complex topics such as these have become the centre of disagreement and miscommunication. They are debated in the media, on public stages, and increasingly in hostile or polarised environments.

In Europe, navigating these tensions presents its own complexities. Its many languages, regions, and cultural traditions mean that we often speak to audiences who don’t share our assumptions, references, or communication styles. It’s not the experts who get heard, but the one who knows how to play the communication game – or so it seems.

And yet, we need to reach across those differences. Good communication means understanding your audience, your context, and your responsibility. These are not optional skills — they are essential for anyone today who wants to contribute to science, culture, and society in a sustainable way.

This seminar treats communication not just as a technical skill, but as a core part of academic and public life. How we speak, present, and respond shapes how knowledge is understood, trusted, and debated by academics and the public alike. The course explores these communicative practices in scientific and cultural contexts, with a special focus on Europe — where traditions of discourse, authority, and accessibility differ across countries and institutions, and where audiences are often diverse in language, background, and expectation.

Rather than analysing communication only from a theoretical perspective, you will practise presenting information and debating with diverse audiences, reflecting on media and how to use it to support your message, improving your skills, and learn how to overcome challenges to make communication less effort and more joy. Instead of memorising ”ideal” techniques, you will develop a strategic awareness of how form, audience, and context interact – and how you, as a presenter, can navigate this interaction with clarity, confidence, and critical self-reflection. We will explore and practise rhetorical skills and technical setups to address general challenges of public speaking by using an intercultural setup based on real-life scenarios typical for cross-regional and international communication in Europe.

The course is particularly well suited for students preparing to go abroad, joining from abroad, pursuing an international career, or seeking to strengthen their English-language communication skills.

 Please note that the entire course will be held in English.

Course date: Thursday, 16–18 h
Lecturer: Dr. Alexander Stöger

Language: Englisch
Format: Seminar

Further Information and Registration

NS-Volkstumspolitik, Rassenideologie und Völkermord in Frankreich und Polen (1939-1944/45)

Während der Besatzung Polens und Frankreichs, welche unterschiedlichen Besatzungsregimen unterstanden, verfolgte das Dritte Reich das Ziel einer geographischen und – im NS-Verständnis – völkischen Neuordnung. Neben Eingliederung bestimmter Teile ins ‘Altreich’ gehörten hierzu unterschiedliche Machtinstrumente wie die Rekrutierung der Bevölkerung für das ‘deutsche Volkstum’ (u.a. Nordfrankreich) oder die An- und Umsiedlung zwecks ‘Germanisierung’ des Gebietes (sog. Warthegau bzw. Großpolen). Das Generalgouvernement hingegen sollte vorerst als Sammelbecken für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen dienen. Dort auch lagen Städte wie Warschau, wo sich das größte jüdische Ghetto befand, sowie die NS-Vernichtungslager. Das Dritte Reich wandte folglich Mittel der Inklusion wie Exklusion – bis hin zum Völkermord – an, um die deutsch beherrschten Teile des europäischen Kontinents nach seiner Ideologie und Machtvorstellung zu ordnen; in dieser Übung am Beispiel Frankreichs und Polens.

Im Kurs werden wir uns vor allem mit den Auswirkungen auf die betroffenen Regionen und Menschen sowie mit ihren Handlungsmöglichkeiten im Kriegs- und Besatzungsalltag befassen. Dazu gehören das Leben im Warschauer Ghetto, die Motivationen, ‘Volksdeutscher’ zu werden, Widerstand gegen die NS-Besatzung usw.

Neben Referaten werden Quellentexte und Fachliteratur im Mittelpunkt der Übung stehen. Die Inhalte werden ferner durch Aspekte wissenschaftlicher Arbeitsmethoden gerahmt (Recherche, Fragestellungen und Thesen aufstellen usw.). Für die Teilnahme sind Kenntnisse des Französischen und, oder Polnischen von Vorteil, wenngleich keine Voraussetzung.

Termin: Donnerstag 10-12 Uhr
Dozent: Martin Kloza

Sprache: Deutsch
Format: Seminar

Weitere Informationen und Anmeldung

Decolonizing Ukraine: Narratives and Literature

This course examines how contemporary Ukrainian literature and cultural narratives address issues of colonial heritage and identity in the context of the current war with Russia.

Through fiction and essays translated into English, as well as public discourse, students will explore how writers and thinkers reframe Ukraine’s place in Europe and the post-Soviet world. We will discuss Ukrainian fiction, essays, and podcasts that reflect Ukraine’s ongoing transformation.

Students will engage with key themes, such as language policy, memory, national identity, and the role of storytelling in times of war.

The course will be held in English language and online.

Course date: Wednesday, 16–18 h
Lecturer: Prof.Dr. Tetiana shestopalova

Language: English
Format: Seminar

Further Information and Registration

EurIdentity Basic Module: Foundations of Europe

This course is an E-Learning-Module with 6 ECTS. Students will study online by themselves with video content, self study material and reading lists. 12 topics on Europe and the EU are virtually lectured by professors from seven partner universities of the Greater Region: University of Luxembourg, Université de Lorraine, Saarland University, TU Kaiserslautern, Trier University, University of Liège and htw saar.

The course will be held via the learning platform OpenOLAT. Registration on OpenOlat will be open by 1st october 2025: https://olat.vcrp.de/dmz/
A previous enrollment via lsf is necessary. You will then get further information regarding the course via E-Mail.

Content and Structure: 

Part I European Values and Identities

•Identity Politics and Representation: Group Formation in the 20th and 21st Centuries (Assoc. Prof. Sonja Kmec, University of Luxembourg)

•Sociology of Religious and Philosophical Pluralisms (Prof. Paul Clavier, Université de Lorraine)

•Rule of Law and Fundamental Rights in Europe (Dr.  Marie Rota, Université des Lorraine)

•European Economic and Social History (PD Dr. Jens Späth, Universität des Saarlandes)

•History of Public Power in Europe (Prof. Dr. Philippe Poirier, University of Luxembourg)

•Art Trends in Europe (Jun.-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf, Universität des Saarlandes)

•European Labor Market (Prof. Dr. Felix Hörisch, Kai Brumm, htw saar)

 Part II: European Challenges and Actors

•Actors and Decision-making Processes in Europe (Philipp Mai, RP TU Kaiserslautern)

•The Economic Dimensions of Europe (Prof. Dr. Xenia Matschke & Prof. Dr. Joachim Schild, Universität Trier)

•European Geopolitical Actors and Issues (Dr. Antonios Vlassis, Université de Liège)

•Rights and Duties of European Individuals (Sara Mussara, Université de Liège)

•European Scientific and Environmental Challenges and Issues (Prof. Jean-Jacques Gaumet, Universitè de Lorraine)

 

More information: https://www.uni-saarland.de/einrichtung/ceus/europaicum/eurid.html

This module will be studied online with no fixed time schedule. The time indicated in lsf is the date für the written examination on campus.

 

Further Information and registration

CEUS-Lehrveranstaltungen im Rahmen der Fonte-Stiftungsgastprofessur im Wintersemester 2025-2026

Fonte-Stiftungsgastprofessor im Wintersemester 2025-2026 ist PD. Dr. Christian Meierhofer.

Seminar "Göttin Occasio. Die ergriffene/verpasste Gelegenheit in Literatur und Medien der Frühen Neuzeit"

Die antike Göttin Occasio verweist auf die günstige Gelegenheit einer Handlung oder den passenden Zeitpunkt für eine Entscheidung. Nicht nur in der Malerei, sondern ebenso auf Druckersignets, Titelblättern und Emblemen ist Occasio seit dem 16. Jahrhundert ein beliebtes Bildmotiv, und zwar insbesondere mit ihrer langen Stirnlocke, an der man sie ergreifen kann, sobald sie herannaht, und mit ihrem kahlen Hinterkopf, der keinen Zugriff mehr ermöglicht, sobald sie vorbeigeschritten ist. Unser Seminar wird sich mit dieser langen bildlichen, medialen und zugleich rhetorischen Tradition beschäftigen.

Außerdem untersuchen wir die literarischen Effekte, die sich aus dieser Konzeption von ‚Gelegenheit‘ ergeben. Denn zahlreiche Gattungen stellen einen konkreten Zeit- und Anlassbezug her. Das gilt vor allem für das große Aufkommen der Kasuallyrik, die zu ganz unterschiedlichen Gelegenheiten (Geburt, Hochzeit, Tod etc.) verfasst und in verschiedenen Publikationsformen verbreitet werden kann, etwa auf Einblattdrucken, als Buchgeleitgedicht oder als Grabinschrift im öffentlichen Raum.

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf fingierte Reiseberichte, die in großen Teilen Europas verbreitet waren und in denen sich die Protagonist:innen zu Land, zu Wasser und sogar in die Unterwelt oder durch die Luft bis zum Mond fortbewegen. Diese Texte sind von der Forschung bisher nahezu unberücksichtigt geblieben. Insofern ist das Seminar nicht nur als Einführung in die Gattungs- und Erzähltheorie gedacht, sondern bietet auch die Chance, einige literaturwissenschaftliche Neuentdeckungen zu machen.

Termin: Dienstag, 14–16 Uhr
Dozent: PD. Dr. Christian Meierhofer

Sprache: Deutsch
Format: Seminar

Weitere Informationen und Anmeldung

Seminar "Haus – Geld – Ehe. Literatur und Ökonomie im frühneuzeitlichen Europa"

Unser Kurs widmet sich dem Verhältnis von Literatur und Ökonomie in der Frühen Neuzeit fragt nach zentralen Konzepten und Gattungen des Ökonomischen.

Wir beschäftigen uns mit der sogenannten Hausväterliteratur und diversen Ehetraktaten, die das traditionelle Rollen-verständnis der Geschlechter prägen. Zu beachten sind aber auch enzyklopädische Wissenssammlungen zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten. Schließlich untersuchen wir literarische Texte. Vor allem die kurze Erzählprosa, der Barockroman und die Komödien der Aufklärung verhandeln ökonomisches Wissen.

Wir lesen und diskutieren Texte und Textauszüge u.a. von Erasmus von Rotterdam, Molière, Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen und Adam Smith, aber ebenso von wichtigen Autorinnen wie Sidonia Hed-wig Zäunemann, Barbara Helena Kopsch und Catharina Regina von Greiffenberg.

Termin: Mittwoch, 14–16 Uhr
Dozent: PD.Dr. Christian Meierhofer

Sprache: Deutsch
Format: Seminar

Weitere Informationen und Anmeldung

Englischsprachige Kurse im Europaicum

Jedes Semester gibt es englischsprachige Lehrangebote im Europaicum. Diese dienen den deutschsprachigen Studierenden dazu, ihre Sprachkompetenzen zu verbessern und anzuwenden. Internationale Studierende und Erasmus-Studierende können die englischsprachigen Kurse in ihr Learning Agreement integrieren oder das Europaicum komplett auf englisch absolvieren.
 

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