Sport - Frankreich - Deutschland

Tagung: Sport - Frankreich - Deutschland - Transnationale Perspektiven in Geschichte und Gegenwart (23.-26. Mai 2023)

Tagung in der Schwabenakademie Irsee, gefördert durch das Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind eine willkommene Gelegenheit, das Sportgeschehen in Deutschland und Frankreich auf den Punkt zu bringen und eine disziplinenübergreifende Bestandsaufnahme aktueller wie historischer Strukturen und Entwicklungen, Phänomene und Praktiken, Beziehungen und Transfers zu präsentieren. Erste Versuche, die Geschichte und Gegenwart des Sports in beiden Ländern in transnationaler Perspektive zu erforschen, liegen mittlerweile Jahrzehnte zurück. Seitdem sind zahlreiche neue Themenfelder erschlossen und unter veränderten, z.B. kulturhistorischen, soziologischen oder politikwissenschaftlichen Blickwinkeln betrachtet worden. Ziel der deutsch-französischen Tagung war es, dem Neuvermessen der Forschungslandschaft gebührend Rechnung zu tragen und eine kritische Bilanz bisheriger sowie fruchtbare Perspektiven künftiger wissenschaftlicher Anstrengungen aufzuzeigen und miteinander zu diskutieren. Dem entsprechend beabsichtigte die Veranstaltung, ein zeitlich wie inhaltlich breites sportbezogenes Panorama zu entfalten.
Die Tagung wurde vom 23. bis zum 26. Mai 2023 in der Schwabenakademie Irsee (nahe Kaufbeuren, Bayern) veranstaltet.
Im Frühjahr 2024 soll ein deutsch-französischer Tagungsband erscheinen.

Hier geht's zum Tagungsprogramm.
Weitere Informationen finden Sie im Call for Papers und auf der Seite der Schwabenakademie Irsee.

Der Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte organisierte die Tagung gemeinsam mit Prof. Dr. André Gounot (Unité de recherche Arts, Civilisation et Histoire de l'Europe, Université de Strasbourg), Dr. Markwart Herzog (Direktor der Schwabenakademie Irsee), Prof. Dr. Manfred Lämmer (Deutsche Sporthochschule Köln) und Prof. Dr. Albrecht Sonntag (EU-Asia Institute, ESSCA Ecole de Management, Angers).