Entwicklung

Uni in Bewegung wurde 1993 im Rahmen einer einmaligen finanziellen Unterstützung durch die Saartoto GmbH und den Landessportverband für das Saarland ins Leben gerufen. Das Angebot beschränkte sich anfänglich auf Kurse aus den Bereichen Präventive Ausgleichsgymnastik und Präventives Krafttraining.

Nachdem die Anschubfinanzierung 1995 aufgebraucht war, wurde das Projekt von der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) bezuschusst. Außerdem wurden erstmals auch die Teilnehmer*innen mit einem kleinen Eigenbeitrag beteiligt.

Nachdem die gesetzliche Grundlage für präventive Bewegungsangebote 1997 geändert wurde, sah sich die DAK nicht mehr in der Lage, das Projekt weiter finanziell zu unterstützen. Seit dieser Zeit werden die Kurse vollständig durch die Beiträge der Teilnehmer*innen finanziert.

 

Parallel zu Uni in Bewegung bot das Hochschulsportzentrum in Zusammenarbeit mit der Personalabteilung und dem Betriebsärztlichen Dienst von Februar 2010 bis September 2011 ein zweites Bewegungsprogramm für Bedienstete an. An diesem Pilotprojekt Zeit für Bewegung durften allerdings nur Mitarbeiter*innen der UdS teilnehmen, die mit Zeiterfassung arbeiten. Ziel dieses Projektes war, in gesundheitsfördernden Bewegungskursen möglichst viele, insbesondere bis dato sportlich nicht sehr aktive Mitarbeiter*innen zu einer sportlichen Aktivität zu motivieren. Besonderer Anreiz für die Teilnahme an den Kursen war die Kostenfreiheit der Kurse sowie eine Arbeitszeitgutschrift von bis zu einer Stunde pro Woche. Die Kosten für das Pilotprojekt wurden vonseiten der Universität übernommen.

Nach Ende der Pilotphase und positiver Evaluation durch das universitätsinterne Evaluationsbüro wurde das Pilotprojekt Zeit für Bewegung zum Wintersemester 2011/12 in Uni in Bewegung integriert. Dies führte zu einer Erhöhung der Anzahl der angebotenen Kurse sowie zu einer Erweiterung der Angebotsbreite. So wurden z. B. die Kurse Nordic Walking und Präventives Schwimmen / Aqua Jogging neu in die Angebotspalette aufgenommen. Die Kursgebühren waren von den Teilnehmer*innen zu zahlen, eine Zeitgutschrift von bis zu einer Stunde pro Woche war seit diesem Zeitpunkt für Universitätsbedienstete mit und ohne Zeiterfassung möglich.

Im Wintersemester 2012/13 wurden im Bereich der Präventiven Ausgleichsgymnastik auf dem Campus in Saarbrücken die sogenannten Flexikurse eingeführt. Sie erleichtern es Personen, die keine festen Pausenzeiten haben oder von kurzfristigen Terminüberschneidungen betroffen sind, an unserem Angebot teilzunehmen. Auf mehrfachen Wunsch der Teilnehmer*innen wurden im Wintersemester 2014/15 auch im Bereich des Präventiven Krafttrainings Flexikurse eingeführt.

Seit dem Sommersemester 2014 wurde das Uni in Bewegung Kursangebot immer wieder den aktuellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen angepasst. Hierbei wurden bedarfs- und zielgruppenorientiert Kurse hinzugefügt bzw. weggenommen. Die Anpassungen erfolgen seitdem in regelmäßigen Abständen und beruhen auf den Ergebnissen von Befragungen der Teilnehmenden und auf aktuellen Trends.

Seit dem Umzug der zentralen Verwaltung in die Räumlichkeiten des Meerwiesertalwegs zum Sommersemester 2018 bietet das Hochschulsportzentrum für die dort tätigen Mitarbeiter*innen ebenfalls Kurse vor Ort an.

 

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