Einblicke in die Forschung

Rezensionen zu Forschungsarbeiten der Saarbrücker Komparatistik

Kristina Höfer: Gespielte Träume und Traumspiele - Traumdarstellungen in der Dramatik des 20. und 21. Jahrhunderts

Die Rezension wurde verfasst von Svenja Schuler, Studentin im Bachelor Europäische Literaturen und Medien im globalen Kontext (4. Fachsemester)

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Mauro Fosco Bertola; Christiane Solte-Gresser (Hrsg.): An den Rändern des Lebens. Träume von Sterben und Geborenwerden in den Künsten

Die Rezension wurde verfasst von Jaqueline Müller, Studentin im Bachelor Europawissenschaften: Vergleichende Literaturwissenschaften (2. Fachsemester)

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Sébastian Thiltges, Christiane Solte-Gresser (Hrsg.): Kulturökologie und ökologische Kulturen in der Großregion / Écologie culturelle et cultures écologiques dans la Grande Région

Die Rezension wurde verfasst von Melina Lara Becker, Studentin im Master Angewandte Kulturwissenschaften  (4. Fachsemester)

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Silke von Sehlen: Poetiken kindlichen Erzählens. Inszenierte Kinder-Erzähler im Gegenwartsroman aus komparatistischer Perspektive

Die Rezension wurde verfasst von Hannah Rebecca Schmidt, Studentin im Bachelor Europäische Literaturen und Medien im globalen Kontext (6. Fachsemester)

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Kristina Höfer: Gespielte Träume und Traumspiele. Traumdarstellungen in der Dramatik des 20. und 21. Jahrhunderts

Die Rezension wurde verfasst von Olga Usherova, Studentin im Master Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (1. Fachsemester)

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Jonas Nesselhauf: Der ewige Albtraum. Zur Figur des Kriegsheimkehrers in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts

Die Rezension wurde verfasst von Marie Jung, Studentin im Master Angewandte Kulturwissenschaften (2. Fachsemester)

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Claudia Schmitt; Christiane Solte-Gresser (Hrsg.): Literatur und Ökologie. Neue literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven

Die Rezension wurde verfasst von Veronique Chantal Panter, Studentin im Bachelor Europäische Literaturen und Medien im globalen Kontext (8. Fachsemester)

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Christiane Solte-Gresser: Spielräume des Alltags. Literarische Gestaltung von Alltäglichkeit in deutscher, französischer und italienischer Erzählprosa (1929-1949)

Die Rezension wurde verfasst von Daria Richter, Studentin im Bachelor Europäische Literaturen und Medien im globalen Kontext (2. Fachsemester)

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Markus Schleich: Von Himmelsstürmern und Höllenfahrern. Literarische Stoffe in der Popularmusik

Die Rezension wurde verfasst von Julia Bellmann, Studentin im Master Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (3. Fachsemester)

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Monika Schmitz-Emans; Claudia Schmitt; Christian Winterhalter (Hrsg.): Komparatistik als Humanwissenschaft. Festschrift zum 65. Geburtstag von Manfred Schmeling

Die Rezension wurde verfasst von Sina M. Schuffert, Studentin im Master Angewandte Kulturwissenschaften (3. Fachsemester)

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Christiane Solte-Gresser: Shoah-Träume. Vergleichende Studien zum Traum als Erzählverfahren

Die Buchvorstellung entstand aus einem Gespräch zwischen Christiane Solte-Gresser und Kristina Höfer.

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Silke von Sehlen: Poetiken kindlichen Erzählens. Inszenierte Kinder-Erzähler im Gegenwartsroman aus komparatistischer Perspektive

Die Rezension wurde verfasst von Hannah Ruffing, Studentin im Bachelor Historisch orientierte Kulturwissenschaften (4. Fachsemester)

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Eva Hassel: Gelebte Interkulturalität. Weibliches Schreiben im italo-amerikanischen Kontext

Die Rezension wurde verfasst von Adriana Ebinger, Studentin im Bachelor Historisch orienierte Kulturwissenschaften (3. Fachsemester)

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Jeanne Ruffing: Identität ermitteln. Ethnische und postkoloniale Kriminalromane zwischen Popularität und Subversion

Die Rezension wurde verfasst von Katharina Strauß, Studentin im Bachelor Europäische Literaturen und Medien im globalen Kontext (4. Fachsemester)

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Mauro Fosco Bertola; Christiane Solte-Gresser (Hrsg.): An den Rändern des Lebens. Träume vom Sterben und Geborenwerden in den Künsten

Die Rezension wurde verfasst von Isabell Schirra, Studentin im Master Allgmeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (6. Fachsemester)

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Anja Fröhling: Literarische Reisen ins Eis. Interkulturelle Kommunikation und Kulturkonflikt

Die Rezension wurde verfasst von Lara Uhrig, Studentin im Bachelor Historisch orientierte Kulturwissenschaften (4. Fachsemester)

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Markus Schleich: Von Himmelsstürmern und Höllenfahrern. Literarische Stoffe in der Popularmusik

Die Rezension wurde verfasst von Jessica Schneider, Studentin im Bachelor Historisch orientierte Kulturwissenschaft (4. Fachsemester)

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Hans-Joachim Backe; Claudia Schmitt; Christiane Solte-Gresser (Hrsg.): Vergleich an der Grenze – Beiträge zu Manfred Schmelings komparatistischer Forschung

Die Rezension wurde verfasst von Darinka Schmidt, Studentin im Bachelor Europäische Literaturen und Medien im globalen Kontext (6. Fachsemester)

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Christiane Solte-Gresser; Manfred Schmeling: Theorie erzählen. Raconter la théorie. Fiktionalisierte Literaturtheorie im Roman

Die Rezension wurde verfasst von Jasmin Schütz, Studentin im Bachelor Europäische Literaturen und Medien im globalen Kontext (6. Fachsemester)

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Claudia Schmitt: Der Held als Filmsehender. Filmerleben in der Gegenwartsliteratur

Die Rezension wurde verfasst von Daniel Schmidt, Student im Master Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (2. Fachsemester)

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Dominik Schmitt: "Der alte Kindergott ist tot!" Weihnachtsmann-Darsteller und das Scheitern bürgerlich-patriarchalischer Autorität in der Weihnachtssatire des 20. Jahrhunderts

Die Rezension wurde verfasst von Laura Zamilski, Studentin im Bachelor Europäische Literaturen und Medien im globalen Kontext (4. Fachsemester)

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Maurice Bémol: Essai sur l'orientation des littératures de langue française au XXe siècle

Die Rezension wurde verfasst von Sina M. Schuffert, Studentin im Master Angewandte Kulturwissenschaften (3. Fachsemester).

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Armand Nivelle: Les théories esthétiques en Allemagne de Baumgarten à Kant

Die Rezension wurde verfasst von Eric Thil, Doktorand am Lehrstuhl für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

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Internationale Fachgeschichte

Zur Veranschaulichung der internationalen Fachgeschichte hat die EuLit-Studentin Jasmin Schütz (6. Fachsemester) einen Comic erstellt.

 

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Aufsätze zur Fachgeschichte

Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser hat zwei Aufsätze zur Fachgeschichte der Komparatistik verfasst.

In der Ausgabe Comparatismes à travers le monde I  der Revue de Littérature comparée (2014/4, Nummer 352) erschien der Aufsatz La littérature comparée dans les pays germanophones: Histoire, état actuel et perspectives.

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Im Metzler-Handbuch Komparatistik erschien der Aufsatz Frankreich und der französische Sprachraum.

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DGAVL Tagung in Saarbrücken

Vom 10. bis 13. Juni 2014 fand die XVI. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) an der Universität des Saarlandes statt. Sie stand unter dem Titel "Literatur und Ökologie. Neue literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven" und wurde von Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser und Dr. Claudia Schmitt organisiert.

Das Programm der Tagung finden Sie hier, zum Tagungsbericht geht es hier.

 

Saarbrücker Graduiertenkolleg: Europäische Traumkulturen

Die Europawissenschafts-Studentin Jaqueline Müller (2. Fachsemester) hat ein Porträt zum DFG-Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen" angefertigt, welches an der Universität des Saarlandes ansässig ist.

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Einen zeitlichen und inhaltlichen Überblick zu den Aktivitäten des Graduiertenkollegs gibt die AVL-Studentin Isabell Schirra (6. Fachsemester) in einer Präsentation.

zur Präsentation (10 Seiten, PDF)


Weitere Informationen zum Graduiertenkolleg finden Sie hier.

Saarbrücker Reihe zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft

Begleittext zur Reihe

Saarbrücker Beiträge zur Vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft im Verlag Königshausen & Neumann,

herausgegeben von Manfred Schmeling und Christiane Solte-Gresser (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), unter Mitarbeit von Hans-Jürgen Lüsebrink (Romanische Literaturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation) und Klaus Martens (Nordamerikanische Literatur und Kultur)

Das 70-jährige Bestehen der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes ist ein erfreulicher Anlass, um einen erneuten Blick auf die Publikationsreihe Saarbrücker Beiträge zur Vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft zu werfen, die im Verlag Königshausen & Neumann erscheint. Denn diese seit bereits 26 Jahren florierende Reihe speist sich zu einem guten Teil aus Arbeiten, die aus den individuellen oder im größeren Verbund entstandenen Forschungsprojekten der Saarbrücker Komparatistik hervorgegangen sind, darunter vor allem Dissertations- und Habilitationsschriften sowie Tagungsbände und Festschriften. Entscheidend wurde die Reihe von Beginn an aber auch durch die Perspektive internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereichert. Die für das Fach Komparatistik oftmals programmatischen Bände der Saarbrücker Beiträge wiederum haben die Disziplin der Allgemeinen und Vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft im Laufe der Jahre und Jahrzehnte nachhaltig geprägt – und dies weit über Deutschland hinaus.

Seit Manfred Schmeling mit dem ersten Band Weltliteratur heute die Reihe im Jahr 1995 ins Leben gerufen hat, konnten bereits 88 Bücher veröffentlicht werden – und nach wie vor stoßen die Saarbrücker Beiträge auf rege Nachfrage sowohl bei publikationswilligen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch bei einer breiten literatur- und kulturwissenschaftlich interessierten Leserschaft. Das Spektrum der Themen und Fragestellungen, der theoretischen und methodischen Ansätze und der behandelten Sprach- und Kulturräume ist dabei so bunt und vielfältig wie das Fach selbst.

Ein Schwerpunkt ist jedoch auszumachen: Gemäß der ganz eigenen Geschichte der Komparatistik an der Universität des Saarlandes, die unter der Ägide der Französischen Republik gegründet und als zweisprachige Universität mit europäischer Ausrichtung konzipiert wurde, beschäftigt sich die Reihe besonders intensiv mit den ästhetischen Dimensionen kultureller Artefakte aus dem deutsch-französischen Kulturraum. Dass solche Kulturbeziehungen immer auch in einem globalen Maßstab gedacht werden, lassen die Saarbrücker Beiträge dabei deutlich erkennen. Eine der leitenden Fragen ist stets, was Literatur und Kultur als genuin grenzüberschreitende Phänomene zu unserem Weltverständnis beitragen. Damit ist der Reihe ein durchaus gesellschaftskritischer Impetus eingeschrieben, der oft auch die selbstkritische Reflexion des eigenen wissenschaftlichen Standpunktes miteinschließt. Von Anfang an haben sich die Saarbrücker Beiträge dabei einem breiten kulturwissenschaftlichen Ansatz verpflichtet, der neben literarischen Texten und künstlerischen Artefakten im engeren Sinne auch neuere Textformen und Medienformate sowie größere kulturgeschichtliche Zusammenhänge und Fragestellungen in den Blick rückt.

Die thematische und konzeptionelle Ausrichtung der einzelnen Bände im historischen Verlauf zu betrachten, erlaubt darüber hinaus einen interessanten Einblick in die Wissenschaftsgeschichte der Komparatistik während der vergangenen drei Jahrzehnte. Denn die einzelnen Arbeiten spiegeln immer auch Tendenzen und Strömungen des Faches insgesamt wider, das sich seit den 1990er Jahren ausgesprochen dynamisch entwickelt hat und wichtige Impulse für die gegenwärtigen Debatten auf dem Feld der Literatur- und Kulturwissenschaft liefert.

Bei aller Diversität der gesamten Reihe und der Originalität der einzelnen Bände zieht sich ein roter Faden durch sämtliche Publikationen: Mit einer Weltliteratur-Wissenschaft im mehrfachen Wortsinne – einer Komparatistik, die sich für die Literaturen der Welt ebenso interessiert wie für die Frage, wie die Welt in und durch Literatur entworfen wird – steht stets die produktive Kraft eines vergleichenden Blicks über den Tellerrand im Vordergrund; eines Blicks, der dem Anderen, Fremden, Unbekannten mit Neugier begegnet. Denn das besondere Potenzial der Komparatistik besteht seit jeher in der Herausforderung, Grenzen zu überschreiten, das eigene Denken durch die Analyse größerer Zusammenhänge zu relativieren und ungewöhnliche Konstellationen zu erproben, mit denen neue Perspektiven auf die Welt und ihre Kulturen eröffnet werden können. Wer dies anhand der einzelnen Bände der Saarbrücker Beiträge nachvollziehen möchte, erhält hier einen Überblick über die gesamte Reihe.

Übersicht der Reihe

Eine Übersicht der aktuell 89 Bände gibt es zum Herunterladen:

 

zur Übersicht (17 Seiten, PDF)