Veranstaltungen

Veranstaltungen SoSe 2011

Veranstaltungen Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle, SoSe 2011

 

Vorlesung: Einführung in die Literatur Frankreichs: Paradigmen zur französischen Literatur des 20. Jahrhunderts

Di 10.15-11.45 Uhr

Gebäude C 5.2, HS 401

 

 

Die Vorlesung stellt wesentliche Paradigmen der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts vor. Ausgehend von der Dichtung Guillaume Apollinaires, der die Ästhetik der Moderne des 20. Jahrhunderts wesentlich prägte, sollen in einem ersten Schritt die avangardistischen Bewegungen des Dadaismus und Surrealismus behandelt werden. Als große, auf keine literarische Bewegung zurückführbare Einzelgestalten sollen darauf Paul Valéry, André Gide und Marcel Proust in den Blick treten. Im folgenden Teil wendet sich die Vorlesung der Zeit nach 1945 zu. Das Frankreich der Nachkriegszeit ist das Frankreich des Existenzialismus und besonders Jean Paul Sartres. Bei Sartre sollen seine philosophischen Schriften, sein Erzählwerk, aber auch seine Dramen behandelt werden. Von hier läßt sich der Weg in das Theater Anouilhs und das absurde Theater Ionescos und Beckets verfolgen. Die Entwicklung vom nouveau roman zu nouveau nouveau roman und nouvelle autobiographie wird in einem nächsten Schritt bei Nathalie Sarraute, Robbe-Grillet und Claude Simon dargestellt. Am Beispiel Georges Perecs soll schließlich die Frage nach dem Verhältnis von Text und Film aufgeworfen werden. Die Dichtung Yves Bonnefoys erlaubt es, den Weg der modernen Lyrik vom Surrealismus zu einer Ästhetik der Présence nachzuzeichnen. Ein Ausblick auf die neusten Tendenzen des Romans und Theaters im Rahmen des Festivals Perspectives (Festival franco-allemand des arts de la scène) schließt die Vorlesung ab.

 

Anmeldung: über LSF

 

ECTS-Punkte und Leistungsnachweise:

 

Studiengänge ab WiSe 2007/08 bis einschließlich SoSe 2010:

  • Lehramt (neu) LAG, LAR, LAH: 2 CP (mit Pflichtlektüre (mündliche Überprüfung), unbenotet)
  • Lehramt (neu) LAB: 1 CP (keine Pflichtlektüre)
  • Bachelor Romanistik Hauptfach 1. Sprache Frz.: 3 CP (Modulprüfung VL + PS)
  • Bachelor Romanistik Nebenfach (Mono): 3 CP (Modulprüfung VL + PS)
  • Bachelor Romanistik Hauptfach 2. Sprache Frz.: 2 CP (mit Pflichtlektüre (mündliche Überprüfung), unbenotet)
  • Bachelor Romanistik Nebenfach 1. Sprache Frz.: 2 CP (mit Pflichtlektüre (mündliche Überprüfung), unbenotet)
  • Bachelor Romanistik Nebenfach 2. Sprache Frz.: 1 CP (keine Pflichtlektüre)

 

Studiengänge ab WiSe 2010/11:

Lehramt

  • LAB, LAG, LAR, LAH: Modulprüfung Klausur (d.h. Klausur zusammen mit PS "Grundlagen der frz. Literaturwissenschaft", VL 3 CP, PS 3 CP)
  • LAG: VL für Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, 3 CP, keine Prüfungsleistung (Leistungsnachweise über Studienleistung möglich)
  • Bachelor-Hauptfach Romanistik: Modulprüfung Klausur (d.h. Klausur zusammen mit PS "Grundlagen der frz. Literaturwissenschaft", VL 3 CP, PS 4 CP)
  • Bachelor-Nebenfach Romanistik: Modulprüfung Klausur (d.h. Klausur zusammen mit PS "Grundlagen der frz. Literaturwissenschaft", VL 3 CP, PS 4 CP)
  • Master Romanistik: Master-Vorlesungspool "Interdisziplinäre Studien": Portfolio (unbenotet), 3 CP

IK (ab WiSe 2010/11):

  • Bachelor IK: VL, 3 CP, Klausur, benotet

DFS (ab WiSe 2010/11):

  • Bachelor DFS, 1. Jahr: VL, 3 CP, Klausur, benotet
  • Bachelor DFS, 3. Jahr: VL, 3 CP, Klausur, benotet
  • Master DFS: VL, 3 CP, Klausur, unbenotet

 

 

Hauptseminar: Fred Vargas. Stadtsemiotik im zeitgenössischen Kriminalroman

Mi 10.15-11.45 Uhr

Gebäude C 5.2, HS 401

 

 

Hinter dem Pseudonym Fred Vargas verbirgt sich die Schriftstellerin, Historikerin, Mittelalterarchäologin und Archäozoologin Frédérique Audoin-Rouzeau. Eine große Zahl ihrer Kriminalromane spielen in Paris. Am Beispiel der Romane und Erzählungen L’homme aux cercles bleus, Pars vite et reviens tard, Le Marchand d’éponges und Salut et liberté soll die Darstellung der Stadt in ihrer Zeichenhaftigkeit verfolgt werden. Denn in ihren Kriminalgeschichten dienen Zeichen wie die blauen Kreidekreise auf dem Pflaster, die zunächst nur unbedeutende Gegenstände zu umgeben scheinen, als Eröffnungsklauseln. Ausgehend von Balzacs urbaner Zeichentheorie über die surrealistischen Stadtwahrnehmung bei Aragon und Breton bis zu dem modernen Experiment Delete, dem Projekt „einer Entschriftlichung des öffentlichen Raums“, wird zu untersuchen sein, wie in den Kriminalromanen von Fred Vargas, die in der Tradition des Surrealismus stehen, die Zeichen in der Stadt zum Movens des Geschehens werden. Können am Beispiel des Kriminalromans zugleich strukturalistische Narrationstheorien erörtert werden, so wird anhand der filmischen Transpositionen der Romane von Fred Vargas auch die Frage nach der Stadtsemiotik im Film zu stellen sein.

 

Die theoretischen Texte zur Stadtsemiotik sowie Auszüge aus den Werken Balzacs, Aragons und Bretons werden neben den Texten von Fred Vargas Le marchand d’éponges, Coule la Seine und Salut et liberté in Form eines Readers zur Verfügung gestellt.

 

Zur Anschaffung empfohlen:

(Diese Ausgaben werden in der Campus-Buchhandlung Bock & Seip vorrätig sein.)

  • Fred Vargas: L’homme aux cercles bleus, Paris: Magnard 2006 (ISBN 978-2210754898)
  • Fred Vargas: Pars vite et reviens tard, Paris: Magnard 2006 (ISBN 978-2210754874)

 

Anmeldung: über LSF

 

ECTS-Punkte und Leistungsnachweise:

 

Alte Studiengänge:

Lehramt/Magister: Referat (unbenotet) und Hausarbeit (benotet)

 

Studiengänge ab WiSe 2007/08 bis einschließlich SoSe 2010:

Lehramt:

  • LAG: 6 CP (Hausarbeit, benotet)
  • Bachelor Romanistik Hauptfach 1. Sprache Frz.: 6 CP (Referat (unbenotet) und Klausur (benotet))
  • Deutsch-Französische Studien: 5 CP (Hausarbeit, benotet)

 

Studiengänge ab WiSe 2010/11:

Lehramt

  • LAB: Hausarbeit, benotet, (für Aufbaumodell, 5 CP)
  • LAH/LAR: Hausarbeit, benotet (für Aufbaumodell, 7 CP)
  • LAG: Hausarbeit, benotet (für Aufbaumodell, 7 CP)
  • LAG: Hausarbeit, benotet (für Vertiefungsmodul, 7 CP, ACHTUNG: um sich für die Prüfungsleistung Hausarbeit anzumelden, sind dem Dozenten die Scheine aus den beiden anderen Kursen des Moduls vorzulegen: PS/VL/K sowie Übung Fachdidaktik Literaturwissenschaft)

Bachelor-Hauptfach Romanistik: Französisch

  • Hausarbeit (benotet, 7 CP, Vertiefungsmodul) nach dem Besuch von 2 Proseminaren und 1 Hauptseminar

Master-Hauptfach Romanistik: Französisch

  • Spezialisierungsmodul Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft: Hausarbeit, benotet, 9 CP
  • Forschungsmodul: Exposé zu einer Forschungsarbeit (unbenotet), 7 CP

Master-Nebenfach Romanistik: Französisch

  • Spezialisierungsmodul Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft: Hausarbeit, benotet, 9 CP

DFS (ab WiSe 2010/11):

  • Bachelor DFS, 3. Jahr: HS Intermedialität, Hausarbeit, benotet, 7 CP
  • Master DFS: 8 CP, Hausarbeit, benotet, für das Modul "Literatur und Medien: Vertiefung" (DFS M2-LMV)
  • Master DFS: 5 CP, Hausarbeit, benotet, für das Modul "Literatur und Medien: Französische Literaturwissenschaft" (DFS M2-LMLW)

 

Hauptseminar: Czernowitz an der Seine. Rumänische Schriftsteller in Frankreich

Di 16.15-17.45 Uhr

Gebäude C 5.2, HS 218.2

 

 

Zahlreiche rumänische Schriftsteller lebten in Paris und schrieben dort in französischer Sprache ihre bedeutendsten Werke. Es wird der Frage nachzugehen sein, wie sich das Schreiben in einer Fremdsprache auf die Poetik der Autoren auswirkt. Der jüdische Dichter Benjamin Fondane (1889-1944) emigrierte 1923 nach Paris und schloß sich schnell dem Dadaismus und Surrealismus an. 1944 wurde er in Auschwitz ermordet. Im Rahmen des Seminars sollen seine Ciné-poèmesTrois scenarii, ein Experiment zwischen Film und Dichtung (1928)und seine in der Sammlung Le mal des fantômes veröffentlichten Gedichte “Ulysse”, “Titanic,” und “L'Exode” analysiert werden. Ein Vergleich mit dem jüdischen Dichter Paul Celan aus Czernowitz bietet sich an. Amy Colin, eine Spezialistin für die jüdische Literatur aus der Bukowina wird im Rahmen des Seminars über Celan und die Schriftsteller aus Czernowitz sprechen.

 

Der große Aphoristiker Emil Cioran (1911-1995), den Susan Sonntag als den „Nietzsche unserer Tage“ bezeichnet hat, kam Ende der 1930er Jahre nach Paris, ab 1945 schreibt er nur noch in französischer Sprache. Sein Stil scheint eine Reaktivierung des Französischen der Moralisten des 17. Jahrhunderts. In Bukarest traf er 1928 auf den Religionswissenschaftler und Philosophen Mircea Eliade (1907-1986) und auf Eugène Ionesco (1909-1994), mit denen ihn eine enge Freundschaft verband. Die Analyse der Theaterstücke Ionescos La Cantatrice chauve, Rhinocéros und Les chaises wird im Zentrum des Seminars stehen. Wie kaum einem anderen gelingt es Ionesco, die Sprache in ihrer Unzulänglichkeit und Absurdität vor Augen zu führen.

 

Die Auszüge aus Texten Fondanes, Celans, Ciorans und Eliades werden in einem Reader zur Verfügung gestellt.


Zur Anschaffung empfohlen:

(Diese Ausgaben werden in der Campus-Buchhandlung Bock & Seip vorrätig sein.)

  • Ionesco, La Cantatrice chauve suivi de La leçon (Folio, ISBN 978-2070362363)
  • Ionesco, Rhinocéros (Folio, ISBN 978-2070368167)
  • Ionesco, Les Chaises suivi de L’impromptu de l’Alma (Folio, ISBN 978-2070364015)

 

Anmeldung: über LSF

 

ECTS-Punkte und Leistungsnachweise:

 

Alte Studiengänge:

Lehramt/Magister: Referat (unbenotet) und Hausarbeit (benotet)

 

Studiengänge ab WiSe 2007/08 bis einschließlich SoSe 2010:

Lehramt:

  • LAG: 6 CP (Hausarbeit, benotet)
  • Bachelor Romanistik Hauptfach 1. Sprache Frz.: 6 CP (Referat (unbenotet) und Klausur (benotet))
  • Deutsch-Französische Studien: 5 CP (Hausarbeit, benotet)

 

Studiengänge ab WiSe 2010/11:

Lehramt:

  • LAB: Hausarbeit, benotet, (für Aufbaumodell, 5 CP)
  • LAH/LAR: Hausarbeit, benotet (für Aufbaumodell, 7 CP)
  • LAG: Hausarbeit, benotet (für Aufbaumodell, 7 CP)
  • LAG: Hausarbeit, benotet (für Vertiefungsmodul, 7 CP, ACHTUNG: um sich für die Prüfungsleistung Hausarbeit anzumelden, sind dem Dozenten die Scheine aus den beiden anderen Kursen des Moduls vorzulegen: PS/VL/K sowie Übung Fachdidaktik Literaturwissenschaft)

Bachelor-Hauptfach Romanistik: Französisch:

  • Hausarbeit (benotet, 7 CP, Vertiefungsmodul) nach dem Besuch von 2 Proseminaren und 1 Hauptseminar

Master-Hauptfach Romanistik: Französisch:

  • Spezialisierungsmodul Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft: Hausarbeit, benotet, 9 CP
  • Forschungsmodul: Exposé zu einer Forschungsarbeit (unbenotet), 7 CP

Master-Nebenfach Romanistik: Französisch:

  • Spezialisierungsmodul Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft: Hausarbeit, benotet, 9 CP

DFS (ab WiSe 2010/11):

  • Bachelor DFS, 3. Jahr: HS Intermedialität, Hausarbeit, benotet, 7 CP
  • Master DFS: 8 CP, Hausarbeit, benotet, für das Modul "Literatur und Medien: Vertiefung" (DFS M2-LMV)
  • Master DFS: 5 CP, Hausarbeit, benotet, für das Modul "Literatur und Medien: Französische Literaturwissenschaft" (DFS M2-LMLW)

 

 

Kolloquium für Examenskandidaten

Mi 16.15-17.45 Uhr

Gebäude C 5.2, U1

 

Das Kolloquium bereitet auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen und auf die Magisterprüfung vor. Es besteht aus 2 Blöcken. Zum einen soll die Analyse von lyrischen, narrativen und dramatischen Texten erprobt werden. Zum andern wird das mündliche und schriftliche Examen bzw. die Magisterprüfung an konkreten Textbeispielen eingeübt. Zusammen mit der Vorlesung, die jedes Semester einen Überblick über ein Jahrhundert und seine wesentlichen Strömungen bietet, soll auf diese Weise den Studierenden ein literarhistorischer Überblick, ein literaturtheoretischer Ansatz und eine konkrete Übungsmöglichkeit geboten werden. Auch jüngere Semester sind willkommen. Sie können auf diese Weise ihr Studium verkürzen, weil sie schon früh mit den Anforderungen des Examens vertraut gemacht werden, das auf diese Weise seinen ‚Schrecken' verliert.

 

Anmeldung: über LSF

 

ECTS-Punkte und Leistungsnachweise:

 

Studiengänge ab WiSe 2007/08 bis einschließlich SoSe 2010:

  • Lehramt (neu) LAG: 4 CP (Referat (benotet)
  • Bachelor Romanistik Hauptfach 1. Sprache Frz.: 3 CP (Referat unbenotet oder Protokoll unbenotet)

 

Studiengänge ab WiSe 2010/11:

  • Lehramt (neu) LAG: 3 CP, keine Prüfungsleistung (Leistungsnachweise über Studienleistung möglich)
  • Master-Hauptfach Romanistik Französisch: Forschungsmodul: Exposé zu einer Forschungsarbeit (unbenotet), 7 CP

 

 

Veranstaltungen Dr. Sabine Narr-Leute, SoSe 2011

 

Proseminar/Lektüreseminar: Die französische Literatur des Mittelalters

Mittwoch, 14.15-15.45h

Geb. C 5.2, HS 401

 

1. Sitzung: 13. April 2011

Chr�tien de Troyes, Perceval

Marie de France

La Dame � la licorne

Chrétien de Troyes, PercevalMarie de FranceLa Dame à la licorne

 

Die französische Literatur und Kultur des Mittelalters steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Zunächst soll ein Überblick über die literarischen Texte und Gattungen dieser Zeit gegeben werden. Was ist unter Trobadorlyrik und fin’amor zu verstehen, unter chanson de geste und roman courtois? Wer waren die Ritter der Tafelrunde und welche Abenteuer bestritten sie auf der Suche nach dem Gral? Auch gilt es zu fragen, inwiefern Mündlichkeit und Schriftlichkeit in diesen Texten zentral sind und wie das Lesen und Vorlesen von Literatur in den Texten selbst inszeniert wird?

 

Neben Textausschnitten zentraler Autoren des Mittelalters sollen vor allem die Romane Chrétien de Troyes’ im Vordergrund der Textanalyse stehen. Dabei gilt es herauszuarbeiten, inwiefern seine Romane den Höhepunkt des höfischen Romans darstellen.

Kenntnisse des Altfranzösischen werden nicht vorausgesetzt.

 

Zur Anschaffung empfohlene Textausgabe:
(Diese Ausgabe wird in der Campus-Buchhandlung Bock & Seip vorrätig sein.)

  • Chrétien de Troyes: Romans (La Pochothèque, ISBN 978-2253131311, € 19,-)
  • Weitere Textauszüge werden in Kopien zur Verfügung gestellt.

Um Anmeldung wird gebeten: über LSF.

 

Hinweis: In dem Kurs können je nach Studiengang entweder Leistungen für ein thematisches literaturwissenschaftliches Proseminar erworben werden (Hausarbeit und/oder Referat) oder für ein Lektüreseminar (Referat oder Klausur).

 

ECTS-Punkte und Leistungsnachweise:

 

Alte Studiengänge:

  • Lektüreseminar: Referat und Klausur (benotet)
  • Proseminar: Referat und Hausarbeit (benotet)

 

Neue Studiengänge (ab WiSe 2007/08):

LEKTÜRESEMINAR

  • Bachelor-Hauptfach Romanistik, 1. Sprache Französisch: Übung Literaturwissenschaft (Vertiefungsmodul): 3 CP, Referat (unbenotet) oder Protokolle (unbenotet)
  • LAG: Basismodul: 3 CP, Referat unbenotet
  • LAG: Vertiefungsmodul: 4 CP, Referat benotet

 

Neue Studiengänge (ab WiSe 2007/08):

PROSEMINAR

  • Lehramt (LAB/LAG/LAH/LAR): 4 CP (Hausarbeit (benotet))
  • Bachelor (Rom-LW-BA-HF 2): 5 CP (Referat (unbenotet) + Hausarbeit (benotet))
  • Bachelor (Rom-SLK-BA-HF 1): 5 CP (Referat (unbenotet) + Hausarbeit (benotet))
  • Bachelor (Rom-SW2-BA-HF 1): 4 CP (Klausur (benotet))
  • DFS-01W: 3 CP (Referat)
  • DFS-03W: 5 CP (Referat + Hausarbeit (benotet))
  • DFS-01FL: 4/5 CP (Einzelreferat + Hausarbeit (benotet))
  • DFS-03IM: 5 CP (Referat + Hausarbeit)
  • IK-VB: 3/4/5 CP (je nach CP Referat + Hausarbeit)
  • IK-KMF: 5 CP (Referat + Hausarbeit)

 

Neue Studiengänge ab WiSe 2010/11:

PROSEMINAR

Lehramt:

  • LAB (Aufbaumodul): 4 CP, Referat (benotet)
  • LAH/LAR (Aufbaumodul): 5 CP, Hausarbeit (benotet)
  • LAG (Aufbaumodul): 5 CP, Hausarbeit (benotet)
  • LAG (Vertiefungsmodul): 3 CP, keine Prüfungsleistung

Bachelor Hauptfach Romanistik

  • Aufbaumodul: 5 CP, Hausarbeit (benotet)
  • Vertiefungsmodul: 4 CP, keine Prüfungsleistung

Bachelor-Nebenfach Romanistik

  • Aufbaumodul: 5 CP, Hausarbeit (benotet)

 

 

Proseminar: Grundlagen der Literaturwissenschaft (mit Tutorium)

Mi. 8.30-10.00h

Gebäude C5.2, Raum 128 (Verteilergeschoß)

 

1. Sitzung: 13. April 2011

 

Ziel des Proseminars ist es, StudienanfängerInnen mit Fragestellungen und Arbeitsweisen der französischen und allgemeinen Literaturwissenschaft vertraut zu machen. In einem ersten Teil geht es dabei zunächst um allgemeine Fragen zur Organisation des Studiums des Französischen und grundlegende Techniken/ Hilfsmittel des literaturwissenschaftlichen Arbeitens (Literatursuche in Bibliotheken und Internet, Bibliographieren, Exzerpieren, Anfertigung von Referaten/ Hausarbeiten).

In einem zweiten Teil führt das Seminar in Literaturtheorie und Methodik ein: Fragen zum Literatur- und Textbegriff, Vorstellung ausgewählter Positionen der Literaturwissenschaft, Rhetorik, Metrik, Stilistik, Textkritik, Epochengliederung in der Literaturgeschichtsschreibung. Anhand ausgewählter Beispiele aus verschiedenen Jahrhunderten werden die wichtigsten literarischen Formen der Lyrik, Narrativik und Dramatik behandelt. Eine Einheit stellt zudem Beispiele literarischer Hypertexte und Möglichkeiten der Filmanalyse vor.

 

Folgende Texte werden zur vorbereitenden Lektüre und Anschaffung empfohlen:

(Diese Ausgaben werden in der Campus-Buchhandlung Bock & Seip vorrätig sein.)

  • Flaubert, Un cœur simple (Bibliocollège, ISBN 978-2011682208, € 2,95)
  • Corneille, Polyeucte (LGF - Le Livre de Poche, ISBN 978-2253047605, € 3,-)

 

Um Anmeldung wird gebeten: über LSF.

 

Tutorium: Zur Vertiefung der im Seminar behandelten Inhalte wird ein einstündiges Tutorium angeboten. Der Termin wird mit den Studierenden zu Beginn des Semesters abgestimmt.

 

ECTS-Punkte und Leistungsnachweise:

(Prüfungs- und Studienleistungen: Aktive Mitarbeit, Dossier, Klausur.)

 

Neue Studiengänge (ab WiSe 2007/08):

  • Lehramt (LAG/ LAR/LAH/LAB): 3 CP (Tutorium freiwillig), Abschlußklausur.
  • Bachelor Romanistik HF 1. Sprache Frz.: 4 CP (Tutorium obligatorisch), Modulprüfung (Klausur mit Vorlesung Literaturwissenschaft zusammen). HINWEIS: Es wird empfohlen, Vorlesung und Einführungsproseminar im gleichen Semester zu belegen.
  • Bachelor Romanistik NF (Mono): 4 CP (Tutorium obligatorisch) Modulprüfung (Klausur mit Vorlesung Literaturwissenschaft zusammen). HINWEIS: Es wird empfohlen, Vorlesung und Einführungsproseminar im gleichen Semester zu belegen.
  • Bachelor Romanistik NF 2. Sprache Frz.: 4 CP (Tutorium obligatorisch), Abschlußklausur.
  • Dt.-Frz. Studien: 3 CP (Tutorium freiwillig), Abschlußklausur.
  • IK: 3 CP (Tutorium freiwillig), Abschlußklausur.

 

Studiengänge ab WiSe 2010/11 (Lehramt und Bachelor):

  • 3 CP, Klausur. HINWEIS: Es wird empfohlen, das Grundlagenproseminar im gleichen Semester wir die "Einführung in die Literatur Frankreichs" zu belegen, da die Klausur beide Kurse abdeckt.