Aktuelles: Veranstaltungen und Informationen

In Erinnerung an Prof. em. Dr. Dr. hc. Fritz Nies (1934-2023)

Am 9. Oktober 2023 ist der Romanist Fritz Nies nach langer Krankheit verstorben.

Prof. Lüsebrink hat einen Nachruf auf Fritz Nies verfasst, den Sie hier lesen können.

 

Internationale Konferenz: Nouveaux savoirs du monde/Savoirs du Nouveau Monde : encyclopédisme, processus de traduction et réorganisations du savoir au siècle des Lumières

Universität Regensburg, 12-14 Oktober 2023

Vom 12.-14. Oktober 2023 findet an der Universität Regensburg die internationale Konferenz "Nouveaux savoirs du monde/Savoirs du Nouveau Monde : encyclopédisme, processus de traduction et réorganisations du savoir au siècle des Lumières", die gemeinsam von PD Dr. Susanne Greilich und Sen.-Prof. Hans-Jürgen Lüsebrink organisiert wird, statt. 

Programm

Die Konferenz wird organisiert im Rahmen der zweiten Projektphase des SPP-Teilprojekts „Transatlantischer Wissenstransfer und kulturelle Übersetzungsdynamik. Textfiliationen, kulturelle Transformationen, (post-)koloniale Asymmetrien".

 

 

"Meilensteine der Interkulturalitätsforschung" (Barmeyer/Busch)

In dem von Prof. Dr. Christoph Barmeyer (Passau) und Prof. Dr. Dominic Busch (München) herausgegebenen Band Meilensteine der Interkulturalitätsforschung. Biographien. Konzepte. Positionen (Berlin, Springer, 2023) ist ein Kapitel zur Biographie und den Forschungen zur Interkulturalität von Prof. Lüsebrink erschienen, das u.a. auf einem umfangreichen Interview mit ihm beruht.Das Interview mit Prof. Barmeyer mit dem Titel "Interkultureller Brückenbauer" können Sie online abrufen.

 

Internationales Kolloquium "Figures et trajectoires de journalistes dans la presse en langue étrangère du Siècle des Lumières à l’époque des nationalismes (XVIIIe - début XXe siècles)

Universität des Saarlandes, 11.-12. Mai 2023

Prof. Lüsebrink veranstaltet am 11.-12. Mai 2023 gemeinsam mit Dr. Anaïs Nagel (Université de Strasbourg) das internationale Kolloquium "Figures et trajectoires de journalistes dans la presse en langue étrangère du Siècle des Lumières à l’époque des nationalismes. Configurations et mises en perspectives comparatistes, Europe – Amériques (XVIIIe – début XXe siècles)" an der Universität des Saarlandes. 
Das Programm des Kolloquiums, das in Kooperation mit dem internationalen Forschungsnetzwerk TRANSFOPRESS veranstaltet und von der Deutsch-Französischen Hochschule/Université franco-allemande, sowie vom Internationalisierungsfonds der Universität des Saarlandes gefördert wird, finden Sie hier.

 

Gastvortrag von Prof. Lüsebrink beim internationalen Kolloquium "La fabrique journalistique des célébrités. Vedettariat, presse et culture médiatique dans la francophonie nord-atlantique (XVIIIe-XXIe siècles)" (Toronto)

Am Mittwoch, den 26. April hält Prof. Lüsebrink einen Gastvortrag an der University of Toronto im Rahmen des internationales Kolloquiums "La fabrique journalistique des célébrités. Vedettariat, presse et culture médiatique dans la francophonie nord-atlantique (XVIIIe-XXIe siècles)".

Sein Vortrag trägt den Titel: "Louis Fréchette, la construction journalistique d’un écrivain national canadien-français. Paradoxes, controverses et célébrations, de la presse quotidienne aux almanachs populaires (1880-1908)".

Der Vortrag wird auf Zoom übertragen. Weitere Informationen zum Programm, sowie den Teilnahme-Link können Sie dem Programm entnehmen.

 

Prix d'Excellence du Québec an Viktoria Sophie LÜHR

Frau Viktoria Sophie Lühr hat am 3. März 2023 im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS) in Grainau den Prix d'Excellence für Ihre Dissertation zum Thema "Kulturelle Diversität im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und (Re-)Nationalisierung. Eine Analyse des soziopolitischen Diskurses in Frankreich, Deutschland und Québec (2015-2019)" erhalten.

Der mit 3.000 Kan. $ dotierte Preis wurde ihr von der Déléguée Générale du Québec in Deutschland, Frau Elisa Valentin, überreicht. Die Auswahl der Preisträgerin erfolgte durch eine unabhängige Jury von deutschen und kanadischen WissenschaftlerInnen. Die Dissertation von Frau Dr. Lühr im Promotionsfach "Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation" entstand im Rahmen des DFG-CRSH Graduiertenkollegs "Diversity" der Universitäten Saarland, Montréal und Trier und wurde in einem Co-Tutelle-Verfahren, das von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördert wurde, von Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Universität des Saarlandes) und Prof. Dr. Reiner Marcowitz (Université de Lorraine, Metz) betreut.

 

CfP: Journée Doctorales LOGOS 2023 "Begegnungen"

Die diesjährige Tagung der grenzüberschreitenden Doktorand*innenschule LOGOS, die dieses Jahr vom 6.-8. Juli 2023 an der Universität Trier stattfinden wird, widmet sich dem Thema "Begegnungen". 
Noch bis zum 15. März können Beiträge in französischer oder deutscher Sprache (max. 3.000 Zeichen + tabellarischer Lebenslauf) eingereicht werden. 

Call for Papers

Deutsch-Französisches Parlamentspraktikum 2023/24

Bewerbung bis zum 15. März 2023 möglich

Die französische Regierung schreibt seit 1989 jährlich das Deutsch-Französische Parlamentspraktikum aus. Es bietet interessierten und hochmotivierten deutschen Studierenden und Hochschulabsolvent*innen die Möglichkeit, ein Praktikum bei einem*r Abgeordneten des französischen Parlaments, der Assemblée Nationale zu absolvieren. Ein vorausgehendes Studiensemester am Institut d’Etudes Politiques de Paris dient der Vorbereitung auf das Praktikum bei der*dem Abgeordneten an der Nationalversammlung.

Bewerbungsschluss ist der 15. März 2023. Alle Informationen zur Ausschreibung und Bewerbung finden Sie hier.

Verteidung von Viktoria Sophie Lühr

Viktoria Sophie Lühr hat ihr Promotionsverfahren zu ihrer Dissertation über das Thema “Kulturelle Diversität im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und (Re-)Nationalisierung. Eine Analyse des soziopolitischen Diskurses in Frankreich, Deutschland und Québec (2015-2019)“ mit großem Erfolg abgeschlossen.

Die Disputation fand am 16. Dezember 2022 an der Universität des Saarlandes statt. Mitglieder der Kommission waren Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Gutachter), Prof. Dr. Reiner Marcowitz (Gutachter), Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle (Vorsitz), Prof. Dr. Bettina Severin-Barboutie (Vorsitz), Prof. Laurence McFall, PhD, und Prof. Dr. Angeliki Monnier.

Die Arbeit entstand im Rahmen des DFG-geförderten Internationalen Graduiertenkollegs "Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces". Zusätzlich wurde die Dissertation, die in einem deutsch-französischen Cotutelle-Verfahren von Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Universität des Saarlandes) und Prof. Dr. Reiner Marcowitz (Université de Lorraine) und im Rahmen des PhD-Tracks "Interkulturalität in Medien, Literaturen und Institutionen" betreut wurde, durch die Deutsch-Französische Hochschule gefördert.

 

Call for papers / Appel à communications

Internationales Kolloquium "Modernités connectées : Québec-Allemagne 1900-2000. Transferts littéraires, culturels et intellectuels"

Prof. Lüsebrink veranstaltet gemeinsam mit Prof. Robert Dion (UQAM) und Dr. Louise-Hélène Filion (University of Michigan, Ann Arbor) am 23. und 24. November 2023 ein internationales Kolloquium zum Thema "Modernités connectées : Québec-Allemagne 1900-2000. Transferts littéraires, culturels et intellectuels."

Den Call for Papers / Appel à communications finden Sie unter diesem Link.

Bewerbungsfrist: 10.2.2023.

Call for papers / Appel à communications

Doktorand*innen-Forschungstag "Sprache(n) und Grenze(n)/Sprachgrenzen: Übersetzen, Dialekt und Literatur, (literarische) Mehrsprachigkeit"

Jasmin Berger, Geronimo Groh und Simone Lettner (Centre de Recherches et d'Études Germaniques) veranstalten am 26. Mai 2023 an der Université Toulouse Jean Jaurès einen Doktorand*innen-Forschungstag zum Thema "Sprache(n) und Grenze(n)/Sprachgrenzen: Übersetzen, Dialekt und Literatur, (literarische) Mehrsprachigkeit."

Sie finden den Call for papers / Appel à communications unter diesem Link.

Bewerbungsschluss: 28.2.2023.

Journée d'Études an der Université de Montréal

Veranstaltung mit Prof. Robert Dion (UQÀM) und Dr. Louise-Hélène Filion (University of Michigan)

Prof. Lüsebrink veranstaltete am 4. November 2022 an der Université de Montréal gemeinsam mit Prof. Robert Dion (UQAM) und Dr. Louise-Hélène Filion (University of Michigan) eine Journée d'Étude über das Thema: "Modernités connectées : Québec-Allemagne 1900-2000. Transferts littéraires, culturels et intellectuels". Im Rahmen dieser Journée d'Étude hielt Prof. Lüsebrink einen Vortrag über den deutschen Journalisten und Essayisten Lothar Baier (1942-2004), der in Québec gewirkt hat. Die Journée d'Étude wurde vom DAAD gefördert.

Sie können das Programm der Journée d'Étude hier abrufen.

Die Journée d'Études wird im Rahmen eines Kolloquiums fortgesetzt, das am 23. und 24. November 2023 an der Universität des Saarlandes stattfinden wird. Eine Publikation der Beiträge zu beiden Veranstaltungen ist vorgesehen.

Stipendien der Gesellschaft für Kanada-Studien e.V.

Bewerbungsfrist für alle Stipendien bis zum 1. Dezember 2022 verlängert!

Die Gesellschaft die Kanada-Studien e.V. vergibt verschiedene Stipendien an Studierende und Wissenschaftler*innen, deren Arbeit einen Bezug zu Québec aufweist:

  • Mit dem Reisestipendium in Höhe von 1200 Euro können Forschungsaufenthalte in Kanada gefördert werden.
  • Der Prix d'Excellence du Gouvernement du Québec wird an herausragende Arbeiten aus den Bereich der Québec-Studien im deutschsprachigen Raum vergeben.
  • Der Jürgen-und-Freia-Saße-Preis in Höhe von 1200 Euro geht an Studierende, die in ihren Abschlussarbeiten das Thema der Aboriginal Peoples Kanadas behandelt haben.
  • Der Gabriele Helm Prize for Canadian Fiction and Cultural Narratology prämiert Dissertationen, die sich mit anglophoner kanadischer Erzählliteatur befassen.

Die Bewerbungsfrist für alle genannten Preise und Stipendien wurde bis zum 1. Dezember 2022 verlängert. Weitere Informationen können Sie der Preisausschreibung entnehmen.

Übersetzungsprozesse und Wissensräume – zwischen Transkulturalität und nationalen Diskursen (1680-1830)

Workshop an der Universität des Saarlandes, 18.-19. November 2022

Vom 18. bis 19. November 2022 findet an der Universität des Saarlandes ein Workshop zum Thema "Übersetzungsprozesse und Wissensräume – zwischen Transkulturalität und nationalen Diskursen (1680-1830)" statt.
Der Workshop wird gemeinsam organisiert von denDFG-Forschungsprojekten „Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter: Transkultureller Wissenstransfer, Mittlerfiguren, interkulturelle Aneignungsprozesse“, geleitet von Susanne Greilich (Regensburg) und Hans-Jürgen Lüsebrink (Saarbrücken), und „Wissenschaftsübersetzungen in Frankreich im klassischen Zeitalter“ von Andreas Gipper, Caroline Mannweiler und Diego Stefanelli (Mainz/Germersheim). Beide Projekte sind Teil des DFG-SPP 2130 "Übersetzungskulturen in der Frühen Neuzeit".

Wann? Freitag, den 18.11. ab 13.30 Uhr bis Samstag, den 19.11., ca. 15 Uhr   
Wo? Campus, Gebäude A 4.4, Raum 2.42

Hier finden Sie weitere detaillierte Informationen zum Programm.

Eine Online-Teilnahme ist nach Anmeldung bei carla.dalbeck(at)uni-saarland.de möglich.

Keynote: Émergences transculturelles de l’encyclopédisme des Lumières (1680-1750) – filiations, traductions, transferts, circulations

Colloque "Projets encyclopédiques et circulations des savoirs, 1500-1750", Université du Québec à Montréal

Le 28 octobre 2022, 13-14h, le professeur Lüsebrink tiendra la conférence de clôture du colloque international "Projets encyclopédiques et circulations des savoirs, 1500-1750" sur le sujet "Émergences transculturelles de l’encyclopédisme des Lumières (1680-1750) – filiations, traductions, transferts, circulations". Le colloque, organisé par le CIREM, aura lieu à l'Université du Québec à Montréal. 

Programme

Plebejischer Enzyklopädismus. Valentin Jamerey-Duval im Kontext autodidaktischen Gelehrtentums im Aufklärungszeitalter

Vortrag von Prof. Lüsebrink auf dem Frankoromanistentag 2022 an der Universität Wien

Prof. Lüsebrink wird am 22. September 2022 einen Vortrag über Valentin Jamerey-Duval (1695-1775), den Leiter des kaiserlichen Münzkabinetts in Wien zu Zeiten Maria Theresias, halten. Prof. Lüsebrink erarbeitet mit Prof. Dr. Angelina Vacheva (St.-Kliment-Ohridski-Universität Sofia) eine kritische Edition des Briefwechsels Jamerey-Duvals mit Anastasia Socoloff . Weitere Informationen zu Prof. Lüsebrinks Vortrag erhalten Sie hier.

Der Vortrag ist Teil der Sektion "Leselust und Wissensdurst: Literarische Strategien der Popularisierung zeitgenössischen Wissens im 18. und 19. Jahrhundert" des 13. Frankoromanistentages, der vom 21.-24. September 2022 an der Universität Wien stattfindet.

Colloque international du réseau TRANSFOPRESS

Appel à communications pour le colloque des 11 et 12 mai 2023

Le professeur Hans-Jürgen Lüsebrink (Université de la Sarre, Département de Romanistik, Allemagne) et Anaïs Nagel (Université de Strasbourg, Département d’Histoire, France) organiseront en 2023 un colloque international du réseau TRANSFOPRESS à l'Université de la Sarre. Le colloque aura comme titre "Figures et trajectoires de journalistes dans la presse en langue étrangère du Siècle des Lumières à l’époque des nationalismes. Configurations et mises en perspectives comparatistes, Europe – Amériques (XVIIIe – début XXe siècles)."

Le professeur Lüsebrink et Mme Nagel diffusent un appel à communications pour ce colloque. Les interessés sont priés d'envoyer une proposition de communication aux organisateurs d'ici le 30 septembre 2022.

Vous pouvez trouver de plus amples informations en suivant ce lien.

Workshop zur Rolle Chinas in der europäischen Wissensordnung im 17. und 18. Jahrhundert

Am 14. und 15. Juli 2022 spricht Sen.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink im Rahmen des Workshops zur Rolle Chinas in der europäischen Wissensordnung im 17. und 18. Jahrhundert über "China-Wissen und China-Perzeptionen in ökonomischen Enzyklopädien des französischen Aufklärungszeitalters (Savary Des Bruslons, Peuchet, Encyclopédie Méthodique)". Auch PD Dr. Susanne Greilich, mit der Herr Lüsebrink gemeinsam das SPP 2130 Projekt Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter leitet, hält im Rahmen der Veranstaltung einen Vortrag zum Thema „… ce peuple, si diversement jugé par les Européens“: Wissensordnung und aufgeklärter China-Diskurs im Spiegel der Histoire des deux Indes".

Der Workshop findet am Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Bamberg statt.

Digitizing Enlightenment V - Towards Interoperability of Textbases

Université Paul Valéry, Montpellier

Vom 6.-8. Juli 2022 nimmt Prof. Dr. Lüsebrink gemeinsam mit PD Dr. Susanne Greilich an der internationalen Konferenz der Université Paul-Valéry (Montpellier) Digitizing Enlightenment V - Towards Interoperability of Textbases teil. Im Rahmen der Konferenz stellen sie am 6. Juli gemeinsam Aspekte des von ihnen geleiteten SPP-Projekts "Dimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter (1680-1800)" unter dem Titel "Translational Dimensions of French Encyclopaedism in the Age of Enlightenment" vor.

Programm

L'hétérolinguisme littéraire: concept théorique, enjeux coloniaux, configurations (post-)coloniales (Afrique, Québec, Suisse romande)

Vortrag von Prof. Lüsebrink und Dr. Judith Lamberty

Am 23. Juni 2022 hält Prof. Lüsebrink zusammen mit Dr. Judith Lamberty einen Vortrag zum Thema L'hétérolinguisme littéraire: concept théorique, enjeux coloniaux, configurations (post-)coloniales (Afrique, Québec, Suisse romande) ab.

Der Vortrag von Prof. Lüsebrink und Dr. Lamberty ist Teil der Tagung Imaginaires des langues: enjeux de pouvoir, nouveaux savoirs, die vom 22.-30. Juni 2022 an der Université Paris-Est Créteil in Zusammenarbeit mit der Maison de l'Île-de-France und der Maison des étudiants de la francophonie stattfindet.

Sie können das gesamte Tagungsprogramm hier abrufen.

Politischer Journalismus im Spannungsfeld von Medienwandel und Demokratisierung (17.-21. Jahrhundert)

Internationale Tagung an der Universität Bayreuth

Vom 16. bis 18. Juni 2022 findet im Iwalewahaus Bayreuth die internationale Tagung Politischer Journalismus im Spannungsfeld von Medienwandel und Demokratisierung (17.-21. Jahrhundert) statt. Organisiert wird die Tagung vom Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Bayreuth (Prof. Dr. Susanne Lachenicht) in Kooperation mit der Universität des Saarlandes (Sen.-Prof. Hans-Jürgen Lüsebrink), der Universität Vechta (Prof.in Dr.in Christine Vogel) und der Universität Regensburg (Prof. Dr. Volker Depkat).

Zum Programm

Normes de traduction en période de mutations géopolitiques

Norm und Abweichung. Translation von Fachtexten in der hispanophonen und frankophonen Welt der Frühen Neuzeit

Am 10. Juni 2022, um 9 Uhr, spricht Prof. Lüsebrink im Rahmen des Workshops "Norm und Abweichung. Translation von Fachtexten in der hispanophonen und frankophonen Welt der Frühen Neuzeit" an der JGU Mainz über Normen der Translation im Kontext geopolitischer Umbrüche am Beispiel der englischen Übersetzung von Antonio de Alcedos Diccionario de las Indias Occidentales ó América (1786-1789) durch George Alexander Thompson. Im Fokus stehen hierbei die englische Übersetzung des Diccionario von Alcedo durch George Alexander Thompson und die interkulturelle und politische Rolle des Übersetzers.

 

Stellenausschreibung: Projektleitung im Bereich Bildung bei der ASKO Europa-Stiftung

Projektleitung in Vollzeit

Die ASKO Euopa-Stiftung in Saarbrücken stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektleitung (m/w/d) im Bereich Bildung in Vollzeit an.
Weitere Informationen finden Sie in der vollständigen  Stellenaussschreibung
Bewerben können Sie sich mit Ihren Unterlagen als PDF an karriere(at)asko-europa-stiftung.de.

 

 

Über Grenzen im Europa des 18. Jahrhunderts

Migration und Marginalität im höfischen Raum – Valentin Jamerey-Duval (1694- 1775) als transkultureller Grenzgänger und intellektuelle Mittlerfigur

Am Freitag, den 13. Mai 2022, hält Prof. Lüsebrink einen Vortrag zum Thema "Migration und Marginalität im höfischen Raum – Valentin Jamerey-Duval (1694- 1775) als transkultureller Grenzgänger und intellektuelle Mittlerfigur" im Rahmen der internationalen Fachtagung "Über Grenzen im Europa des 18. Jahrhunderts Akteure der Migration: Menschen - Texte - Dinge" am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.

Programm der Tagung.

Inventions encyclopédiques de la Suisse. Économies, sociétés et cultures helvétiques dans les encyclopédies françaises du XVIIIe siècle

Das Corps helvétique und Frankreich (1660-1792). Transfers, Asymmetrien und Interdependenzen zwischen ungleichen Partnern

Am 30. April spricht Prof. Lüsebrink im Rahmen der Tagung "Das Corps helvétique und Frankreich (1660-1792) zum Thema "Inventions encyclopédiques de la Suisse. Économies, sociétés et cultures helvétiques dans les encyclopédies françaises du XVIIIe siècle".
Die Tagung findet vom 28. bis 30. April im Kanton Solothurn in der Schweiz in Präsenz statt und wird von der Schweizerischen Tagung für die Erforschung des 18. Jahrhunderts organisiert.

Weitere Informationen

 

 

Vortrag von Prof. Lüsebrink: "Intercultural Communication and Cultural Transfers in the Colonial Context. The Encounter between Pizarro and Atahualpa in 1532 and Its Discursive Representations in Early-Modern Cultures"

Prof. Lüsebrink wird am 15. April um 10 Uhr an der Universität Leipzig/ENS Paris einen Vortrag zum Thema "Intercultural Communication and Cultural Transfers in the Colonial Context. The Encounter between Pizarro and Atahualpa in 1532 and Its Discursive Representations in Early-Modern Cultures" halten.

Abstract:

This contribution treats the historical representations of the encounter between the Inca King Atahualpa and the Spanish conquistador Francisco Pizarro on november 16th, 1532, in the Peruvian town of Cajamarca which was one of the decisive turning points of the Spanish conquest of South America. After theoretical and methodological reflections on the relations between intercultural communication processes and cultural transfers in the context of the conquista, it focuses first on the various contemporary Spanish discourses on the event of November 16th, 1532, which represented predominantly an official ideological version of it. In a further step are analyzed the new 18th-century discourses, influenced by different historical sources, like the work of Inca Garcilaso de la Vega, which reveal very different ‘constructions’, based on a transcultural network of cultural transfers and intercultural mediators, of this event.

Der Vortrag wird online übertragen. Die Anmeldung können Sie über die Webseite der Universität Leipzig vornehmen. Dort finden Sie auch weitere Informationen zu dem interdisziplinären Online-Seminar "Transferts culturels/Cultural transfers" der Universität Leipzig und der Ecole Normale Supérieure in Paris.

CfP: Solidarités. Réseaux – Convivialités – Confrontations

Vom 3. bis 5. März 2023 findet die 44. Jahreskonferenz zum Thema "Solidarités. Réseaux – Convivialités – Confrontations" der Gesellschaft für Kanada-Studien in Grainau (Bayern) statt.
Die Jahreskonferenz möchte somit Formen und Praktiken der Solidarität in Québec und im restlichen Kanada ergründen. In interdisziplinärer Ausrichtung sollen Netzwerke und die daraus entstehenden Koexistenzen und damit einhergehende Konfliktpotentiale hinterfragt werden.
Interessierte Forscher*innen sind dazu eingeladen, bis zum 15. Mai 2022 ihren Vortragsvorschlag und einen Kurz-CV bei gks(at)kanada-studien.de einzureichen.

Eine detaillierte Beschreibung sowie weitere Informationen finden Sie im Call for Papers.

 

Voltaire et les Lumières au Québec : histoire ancienne ou nécessité présente ?

61es journées d'échanges scientifiques de l'Association québécoise pour l’étude de l’imprimé (AQÉI)

Du 7 au 8 avril 2022 se tiendront les 61es journées d'échanges scientifiques de l'Association québécoise pour l'étude de l'imprimé (AQÉI) sous le titre "Voltaire et les Lumières au Québec : histoire ancienne ou nécessité présente ?".
Organisée par Bernard Andrès (Université du Québec à Montréal), Nicholas Dion (Université de Sherbrooke) et Pierre Hébert (Université de Sherbrooke), ces journées auront lieu le jeudi 7 avril 2022, de 8h45 à 16h30,auCentre d’archives Mgr-Antoine-Racine etle vendredi 8 avril 2022, de 8h45 à 15h, au Séminaire de Sherbrooke.

L’événement sera retransmis en ligne sur la plateforme Teams. Pour obtenir le lien afin d’assister en ligne,veuillez vous inscrire.
Veuillez noter que pour des raisons logistiques, les auditeurs en ligne ne pourront pas intervenir ou poser des questions.

Pour plus d'informations, vous pouvez consulter le programme ou le site internet.

En hommage et à la mémoire de Réal Ouellet

C'est avec tristesse que nous avons appris le décès du professeur Réal Ouellet, écrivain et spécialiste du XVIIe et XVIIIe siècle, le 20 février 2022. Le professeur Hans-Jürgen Lüsebrink lui rend son dernier hommage.

L'inhumation se déroulera le 14 mars 2022 à Québec.
 

Hinweis: Prof. Lüsebrink hat Kurzem eine Studie über Réal Ouellets Roman L'aventurier du hasard. Le baron de Lahontan (1996) veröffentlicht. Prof. Lüsebrinks Beitrag trägt den Titel "Biofictions (post)coloniales en ‚Nouvelle France’: des construction (auto)biographiques de La Hontan (1702-1703) au roman biographique de Réal Ouellet (1996)" und erschien 2022 im Band Biofictions ou la vie mise en scène. Perspectives intermédiales et comparées dans la Romania (herausgegeben von Andreas Gelz und Christian Wehr).

 

Angebot der Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit e.V (GÜZ)

Ausbildung zum Gruppenleiter/zur Gruppenleiterin für deutsch-französische Jugendbegegnungen

Die Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit e.V. (GÜZ) und das Bureau international de liaison et de documentation (BILD) bieten in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) eine Ausbildung zu Betreuer*innen von deutsch-französischen Jugendbegegnungen an.

Mit der Leitung dieser Begegnungen werden Betreuer*innen betraut, die in Aus- bzw. Fortbildungen auf ihre pädagogischen Aufgaben gezielt vorbereitet werden. Die Durchführung von Spracharbeit und Freizeitaktivitäten gehört ebenso dazu wie bspw. interkulturelle Teamfähigkeit. Das Angebot richtet sich an junge Erwachsene aus Deutschland und Frankreich im Alter zwischen 19 und 28 Jahren.

Die Ausbildung beginnt im Februar/März 2022 mit einem Grund- und Aufbaukurs und endet mit einer Jugendbegegnung im Sommer 2022.

Weitere Informationen zur Ausbildung und die Bewerbungsunterlagen finden Sie auf der Webseite der Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit e.V.

Verleihung des Prix d'excellence 2022 an Carla Dalbeck

Am Mittwoch, den 26. Januar 2022, wurde Carla Dalbeck, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Lüsebrink, der "Prix d'excellence 2022" der Deutsch-Französischen Hochschule verliehen. Carla Dalbeck absolvierte den DFH-geförderten trinationalen Masterstudiengang "Deutsch-französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation" zwischen der Universität des Saarlandes und den Universitäten Lothringen und Luxemburg. In ihrer Masterarbeit, die von Prof. Lüsebrink und Prof. Marcowitz (Universität Lothringen) betreut wurde, behandelte sie "Die Herausbildung des modernen Nationenbegriffs. Begriffswandel und Transferprozesse in deutschen und französischen enzyklopädischen Wörterbüchern der Aufklärungszeit und Frühmoderne". Das Projekt steht thematisch in engem Zusammenhang zum Forschungsprojekt "Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter".

Gefördert wird der Preis von der Max Weber Stiftung.

 

Virtuelle Ausstellung "Übersetzen ist Macht-Geheimnisse: Geschenke - Geschichten in der Frühen Neuzeit"

Mit der virtuellen Ausstellung „Übersetzen ist Macht: Geheimnisse – Geschenke – Geschichten in der Frühen Neuzeit“ präsentiert sich das DFG-Schwerpunktprogramm 2130 „Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit (1450-1800)“ in einem Gemeinschaftsprojekt.
20 Exponate und 16 vertiefende Videostatements laden dazu ein, die Bedeutung von Übersetzung als ubiquitäre Praxis und Kulturtechnik der Frühmoderne zu entdecken und zu erkunden. Die interaktive Ausstellung eröffnet Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Übersetzung und Macht in drei Sektionen: Sektion 1 („Geheimisse“) widmet sich der ambivalenten Macht der Übersetzung, sowohl unbekanntes Wissen ans Licht zu bringen als auch bestimmte Inhalte zu verschweigen, zu verheimlichen oder zu konterkarieren. Sektion 2 („Geschenke“) fokussiert auf die Übersetzung als Gabe einer Kultur für eine andere, die die Macht besitzt, mitunter durchaus ambivalente Beziehungen zwischen Individuen, Gemeinschaften und Kulturen zu knüpfen, zu bestätigen und zu vertiefen. Sektion 3 („Geschichten“) rückt schließlich die Übersetzer*innen als vielfach unsichtbare und zugleich doch machtvolle Akteure hinter den Übersetzungen in den Mittelpunkt: Welche Grenzen überschreiten sie? Was treibt sie an?
Die Ausstellung wurde von den Mitgliedern des SPP 2130 gemeinschaftlich erarbeitet und durch Annkathrin Koppers (Geschäftsstelle des SPP 2130, Universität Würzburg) kuratiert. Die ausgestellten Exponate sind aus den verschiedenen, am SPP beteiligten Forschungsprojekten hervorgegangen bzw. besitzen zu diesen eine Verbindung. Die romanistischen  Sprach-, Literatur-, Kultur- und Übersetzungswissenschaften sind mit drei Projekten und vier Ausstellungsstücken (zzgl. Videostatements) vertreten:

  1. „Übersetzung und Aufklärung“ & „Lost in translation“ (SPP-Projekt Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter; PD Dr. Susanne Greilich, Universität Regensburg/ Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Universität des Saarlandes)
  2. „Übersetzerin enthüllt“ (SPP-Projekt: Wissenschaftsübersetzungen in Frankreich im klassischen Zeitalter; Prof. Dr. Andreas Gipper/Dr. Caroline Mannweiler/Dr. Diego Stefanelli, Universität Mainz)
  3. „Gut gemeint=gut gemacht?“ (SPP-Projekt: Koloniale Translationspraktiken an der Peripherie Neu-Spaniens, Prof. Dr. Martina Schrader-Kniffki/Yannic Klamp/Malte Kneifel, Universität Mainz)

Deutsch-Französisches Parlamentspraktikum 2022/23

Bewerbungsfrist: 14. März 2022

Für das Programmjahr 2022/2023 schreibt die französische Regierung erneut das jährlich stattfindende Deutsch-Französische Parlaments-Praktikum aus.

Seit vielen Jahren bietet es interessierten und hoch motivierten deutschen Studierenden und Hochschulabsolvent*innen die Möglichkeit, ein Praktikum bei einem/r Abgeordneten des französischen Parlaments, der Assemblée Nationale, zu absolvieren.

Ein vorausgehendes Studiensemester am Institut d’Etudes Politiques de Paris dient der Vorbereitung auf das Praktikum bei der/beim Abgeordneten an der Nationalversammlung.

Weitere Informationen zum Praktikum sowie alle Informationen zur Bewerbung können Sie der Ausschreibung entnehmen.

Virtuelle Ausstellung "Übersetzen ist Macht-Geheimnisse: Geschenke - Geschichten in der Frühen Neuzeit"

Mit der virtuellen Ausstellung „Übersetzen ist Macht: Geheimnisse – Geschenke – Geschichten in der Frühen Neuzeit“ präsentiert sich das DFG-Schwerpunktprogramm 2130 „Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit (1450-1800)“ in einem Gemeinschaftsprojekt.
20 Exponate und 16 vertiefende Videostatements laden dazu ein, die Bedeutung von Übersetzung als ubiquitäre Praxis und Kulturtechnik der Frühmoderne zu entdecken und zu erkunden. Die interaktive Ausstellung eröffnet Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Übersetzung und Macht in drei Sektionen: Sektion 1 („Geheimisse“) widmet sich der ambivalenten Macht der Übersetzung, sowohl unbekanntes Wissen ans Licht zu bringen als auch bestimmte Inhalte zu verschweigen, zu verheimlichen oder zu konterkarieren. Sektion 2 („Geschenke“) fokussiert auf die Übersetzung als Gabe einer Kultur für eine andere, die die Macht besitzt, mitunter durchaus ambivalente Beziehungen zwischen Individuen, Gemeinschaften und Kulturen zu knüpfen, zu bestätigen und zu vertiefen. Sektion 3 („Geschichten“) rückt schließlich die Übersetzer*innen als vielfach unsichtbare und zugleich doch machtvolle Akteure hinter den Übersetzungen in den Mittelpunkt: Welche Grenzen überschreiten sie? Was treibt sie an?
Die Ausstellung wurde von den Mitgliedern des SPP 2130 gemeinschaftlich erarbeitet und durch Annkathrin Koppers (Geschäftsstelle des SPP 2130, Universität Würzburg) kuratiert. Die ausgestellten Exponate sind aus den verschiedenen, am SPP beteiligten Forschungsprojekten hervorgegangen bzw. besitzen zu diesen eine Verbindung. Die romanistischen  Sprach-, Literatur-, Kultur- und Übersetzungswissenschaften sind mit drei Projekten und vier Ausstellungsstücken (zzgl. Videostatements) vertreten:

  1. „Übersetzung und Aufklärung“ & „Lots in translation“ (SPP-Projekt Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter; PD Dr. Susanne Greilich, Universität Regensburg/ Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Universität des Saarlandes)
  2. „Übersetzerin enthüllt“ (SPP-Projekt: Wissenschaftsübersetzungen in Frankreich im klassischen Zeitalter; Prof. Dr. Andreas Gipper/Dr. Caroline Mannweiler/Dr. Diego Stefanelli, Universität Mainz)
  3. „Gut gemeint=gut gemacht?“ (SPP-Projekt: Koloniale Translationspraktiken an der Peripherie Neu-Spaniens, Prof. Dr. Martina Schrader-Kniffki/Yannic Klamp/Malte Kneifel, Universität Mainz)

Prof. Lüsebrink erhält den Ordre des francophones d'Amérique

Am 27. November 2021 wurde Prof. Lüsebrink im Palais Montcalm in Québec im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vom Conseil Supérieur de la Langue Française du Gouvernement du Québec und im Beisein von Sonia Lebel, Ministre des relations canadiennes et de la francophonie canadienne du gouvernement du Québec, der Ordre des Francophones d'Amérique verliehen. Er wird jedes Jahr an sieben Persönlichkeiten verliehen - fünf aus Kanada, eine aus den restlichen Teilen Amerikas und eine von außerhalb Amerikas ("d'autres continents").

"C’est notamment pour sa contribution au développement des études québécoises, pour son apport aux collaborations scientifiques entre chercheurs d’Europe et d’Amérique, et pour son engagement dans la promotion de la culture québécoise en Allemagne et dans le monde  que le Conseil supérieur de la langue française lui décerne l’Ordre des francophones d’Amérique" (Conseil supérieur de la langue française).

 

L’édition des encyclopédies et de leurs traductions (XVIIe-XVIIIe siècles). Spécificités historiques et enjeux (inter)disciplinaires

Internationales Kolloquium: Histoire de l'édition: problématoque et enjeux des partages identitaires (XVI-XVIIIe siècle) (Québec, CA)

Am 21. Oktober 2021 hält Prof. Lüsebrink im Rahmen des internationalen Kolloquiums "Histoire de l'édition: problématoque et enjeux des partages identitaires (XVI-XVIIIe siècle)", das vom Centre interuniversitaire de recherche sur la premere modernité (CIREM), Musée de la Civilisation (Québec) organisiert wird, einen Vortrag zum Thema: « L’édition des encyclopédies et de leurs traductions (XVIIe-XVIIIe siècles). Spécificités historiques et enjeux (inter)disciplinaires ».

Das Kolloquium findet vom 20.-22. Oktober 2021 vor Ort statt.

 

Traduire l'encyclopédisme: appropriations transculturelles et figures de traducteurs au XVIIIe siècle

Internationale Fachtagung an der Universität Regensburg

Am 15. und 16. Oktober 2021 findet die internationale Fachtagung "Traduire l'encyclopédisme: appropriations transculturelles et figures de traducteurs au XVIIIe siècle" der Universität Regensburg, welche von Prof. H.-J. Lüsebrink und PD Susanne Greilich organisiert wird, online statt. Die Tagung findet im Rahmen des DFG-Projekts "Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus statt.

Programm

Verteidigung von Eden Mengis

Frau Eden Mengis hat ihr Promotionsverfahren zu ihrer Dissertation über das Thema “Soziale Migrationswirklichkeiten und mediale Darstellungsformen – eritreische Migranten im Frankreich und Deutschland der Gegenwart“ mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Die Disputation fand am 5. Oktober in Präsenz an der Universität des Saarlandes statt. Mitglieder der Kommission waren Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Erstgutachter), Junior-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf (Zweitgutachter) (siehe beil. Bild), Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle (Vorsitz), Prof. Dr. Astrid Fellner und Dr. Florian Henke.

 

Prof. Lüsebrink hält eine Laudation auf Prof. Kwaterko an der Uni Warschau

Im Dezember 2020 wurde Prof. Lüsebrink dazu eingeladen, anlässlich des 70. Geburtstags von Prof. Józef Kwaterko eine Laudation an der Universität von Warschau zu halten. Das Video der Veranstaltung können Sie hier herunterladen. Prof. Lüsebrinks Beitrag beginnt ab Minute 26:55.

 

Journées Doctorales transfrontalières LOGOS

Am 8.­­-10.7. finden online die "Journées Doctorales" des grenzüberschreitenden Doktorand*innennetzwerks LOGOS statt.
Prof. Lüsebrink wird bei den "Journées Doctorales" am 9.7. nachmittags eine Sektion leiten und Herr Ibrahima Sene, M.A., Doktorand und Gastforscher, wird am 9.7. einen Vortrag über sein Promotionsprojekt halten (cf. Programm deutsch / französisch).

Anmeldung bei: Prof. Christoph BRÜLL. E-Mail: christoph.brull(at)uni.lu

Ankündigung der Lehrveranstaltungen von Prof. Lüsebrink im Wintersemester 2021/22

Im Wintersemester 2021/22 wird Prof. Lüsebrink folgende Lehrveranstaltungen anbieten:

  • Hauptseminar "Globalisierung im Umbruch (1990-heute) - Politische, ökonomische und (inter-)kulturelle Dimensionen (am Beispiel Frankreich, Deutschland, Québec, ‘frankophones’ Afrika)" (zus. mit Ulrike Dausend, Politikwissenschaft/Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland, und Dr. Luitpold Rampeltshammer, Soziologie)
  • Doktorand*innenseminar
  • Forschungsseminar für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master)

Stellenangebot der Universität der Großregion - UniGR

Die Universität der Großregion - UniGR a.s.b.l. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Kandidat*in für die Vollzeitstelle als Uni-Koordinator*in.

Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 18. Juni 2021.

Weitere Informationen zum Stellenangebot finden Sie hier.

Politischer Journalismus im Spannungsfeld von Medienwandel und Demokratisierung (17. bis 21. Jahrhundert)

Internationale Tagung, Universität Bayreuth, 16.-18. Juni 2022.

Organisator*innen: Volker Depkat (Amerikanistik, Universität Regensburg), Susanne Lachenicht (Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Bayreuth), Hans-Jürgen Lüsebrink (Romanistik/Interkulturelle Kommunikation, Universität des Saarlandes), Christine Vogel (Neuere Europäische Geschichte, Universität Vechta)

Weitere Informationen finden Sie hier:

Call for Papers (deutsch)
Appel à communications (français)
Call for Papers (english)

Deutsch-Tunesische Reformpartnerschaft

Praktikumsangebot der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sucht für den Zeitraum vom 03. Juni 2021 bis zum 02. Dezember 2021 ein*e Praktikant*in im Rahmen des Projekts Deutsch-Tunesische Reformpartnerschaft in Berlin.

Einsendefrist für Bewerbungen ist der 29. April 2021.

Weitere Informationen zum Praktikumsangebot finden Sie auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit.

Book launch: "Stranded Encyclopedias, 1700–2000: Exploring Unfinished, Unpublished, Unsuccessful Encyclopedic Projects"

Das Sammelwerk Stranded Encyclopedias 1700-2000s. Exploring unfinished, Unpublished, Unseccessful Encyclopedic Projects (2021, Ed. Linn Holberg und Maria Simonsen) am Swedish Collegium for Advanced Study in Uppsala, an dem Prof. Lüsebrink  mit einem Beitrag über "(Re)Inventing a New Economic Encyclopedia: The Stranding of the Abbé Morrelet's Ambitious Nouveau Dictionnaire de Commerce (1769)" beteiligt ist, wird am 23. April 2021, um 15:15 Uhr via Zoom vorgestellt.
Die Präsentation des Sammelwerks durch die Herausgeberinnen wird durch einen Kommentar von David Dunér und Jeff Loveland sowie ein Q&A abgerundet.

Für weitere Informationen sehen Sie hier.

UdS-Mobil 2021 - Stipendien für Auslandsaufenthalte

Die Universität des Saarlandes schreibt auf der Grundlage von Mitteln des DAAD (Programm PROMOS) und des BMBF das Stipendienprogramm UdS-Mobil für Auslandsaktivitäten im zweiten Halbjahr 2021 aus.

Für weitere Informationen hier klicken.

Un dossier transversal sur les articles TRADUCTEUR (Belles-lettres) par Jaucourt ; TRADUCTION, VERSION (Synonymes) par Beauzée ; VERSION (Gram.).

Vortrag von Prof. Lüsebrink über die Artikel zur Übersetzung in der Encyclopédie (1751-72) von Diderot und D'Alembert

Am 16.4.21, 14:00 Uhr hält Prof. Lüsebrink im Forschungsseminar des internationalen Forschungsnetzwerks ENCCRE (Édition Numérique, Collaborative et Critique de L'Encyclopédie) einen Vortrag über "Un dossier transversal sur les articles TRADUCTEUR (Belles-lettres) par Jaucourt ; TRADUCTION, VERSION (Synonymes) par Beauzée ; VERSION (Gram.)." Der Vortrag (in französischer Sprache) betrifft die Artikel zum Thema 'Übersetzung' in der Encyclopédie (1751-1772) von Diderot und D'Alembert im Kontext der Übersetzungstheorien des Aufklärungszeitalters. Der Vortrag findet online über ZOOM statt.

Anmeldung bei: Prof. Alain SANDRIER (alain.sandrier(at)wanadoo.fr)

Prix d’excellence dans la catégorie Arts, Lettres, Langues / SHS pour Kathrin Herres

Kathrin HERRES, diplômée du Master trinational d’études franco-allemandes : communication et coopération transfrontalières organisé par les trois universités partenaires (l’Université de Lorraine, l’Université de la Sarre et l’Université du Luxembourg) reçoit cette année le Prix d’excellence dans la catégorie Arts, Lettres, Langues / SHS pour son mémoire de master sur le sujet « La politique d’information de l'UE et son écho médiatique en Allemagne et en France : l’exemple du Brexit», rédigé sous la direction de Hans-Jürgen Lüsebrink (Université de la Sarre) et de Rainer Marcowitz (Université de Lorraine).

Pour plus d'information, consultez le programme de la remise des prix franco-allemands 2021 ou suivez la remise via Teams (27 janvier 2021, 17 h).

Ausschreibung: Deutsch-Französiches Parlaments-Praktikum

Für das Programmjahr 2021/2022 schreibt die französische Regierung erneut das jährlich stattfindende Deutsch-Französische Parlaments-Praktikum aus.

Seit vielen Jahren bietet es interessierten und hoch motivierten deutschen Studierenden und HochschulabsolventInnen die Möglichkeit, ein Praktikum bei einem/r Abgeordneten des französischen Parlaments, der Assemblée Nationale, zu absolvieren.

Ein vorausgehendes Studiensemester am Institut d’Etudes Politiques de Paris dient der Vorbereitung auf das Praktikum bei der/beim Abgeordneten an der Nationalversammlung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Programmausschreibung und unter diesem Link.

SR sucht Journalist*in für den Bereich Literatur (Deutschland/Welt)

Der Saarländische Rundfunk sucht aktuell nach einem*r literaturbegeisterten Journalist*in (abgeschlossenes Studium mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft; einschlägige journalistische Erfahrung durch Voluntariat o. journalistische Ausbildung) für eine Anstellung auf 3 Jahre.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Bewerbungsschluss ist der 11. Dezember 2020.

Verlängerung der Bewerbungsfristen der GKS-Förderpreise

Da momentan alles ein wenig anders (und schwieriger) ist als in anderen Jahren, hat die GKS beschlossen, die Bewerbungsfristen für die Förderpreise der GKS in diesem Jahr zu verlängern.

Die neue Bewerbungsfrist für...

  • die Reisestipendien der GKS
  • den Prix d'Excellence du Gouvernement du Québec
  • den Jürgen-und-Freia-Saße-Preis

... ist nunmehr der 15. November 2020.

Das Schlüsselkompetenzen-Programm der UdS ist online!

Das Zentrum für lebenslanges Lernen hat nun das Schlüsselkompetenzen-Programm für das Wintersemester 2020/21 veröffentlicht. Die Workshops werden in einem hybriden Format angeboten.

Für weitere Informationen: Ausführliches Programm, Programmflyer

Im Rahmen des ZelL-Programms findet auch der Gastvortrag von Prof. Massimiliano Demata zum Thema "Discourses of Brexit and Post-Brexit: National Identity and Nativism" statt, der vom Lehrstuhl für Nordamerikanische Literaturen und Kulturen (Prof. Dr. Astrid Fellner) co-organisiert wird.

Wann: 26.11.2020, 12.00 Uhr

Bitte registrieren Sie sich für den Online-Vortrag über die Adresse schluesselkompetenzen(at)uni-saarland.de.

Prix d'Excellence du Gouvernement du Québec

Die Gesellschaft für Kanada-Studien (GKS) vergibt in Kooperation mit der Association internationale des études québécoises (AIÉQ) wie jedes Jahr den Prix d’Excellence du Gouvernement du Québec. Der von der Regierung von Québec gestiftete und durch die Vertretung der Regierung von Québec in München zu überreichende Preis ist mit maximal 3.000 kanadischen Dollar dotiert und richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen, die an einer deutschen, österreichischen oder schweizerischen Universität eine hervorragende Abschlussarbeit im Bereich der Québec-Studien eingereicht oder eine wissenschaftliche Arbeit (Monographie, Sammlung, Nachschlagewerk o.ä.) in derselben Disziplin publiziert haben.

Alle in deutscher oder französischer Sprache verfassten und vor dem 19. Februar 2019 eingereichten akademischen Abschlussarbeiten für Master, Diplom, Staatsexamen oder Promotion aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften) oder zum selben Zeitpunkt publizierten Werke sind zur Bewerbung zugelassen, solange der Schwerpunkt auf einem für Québec interessanten Bereich liegt (z.B. Kultur-, Literatur-, Sprach-, Politik-, Gesellschafts- oder Geschichtswissenschaften, etc.).  Die Deadline ist der 1. November 2020.

Kandidat*innen verpflichten sich mit Einreichen des Antrages jeweils eine deutschsprachige und eine französischsprachige Zusammenfassung (max. 300 Wörter) der Arbeit zu verfassen.

Bewerbungsfristverlängerung für CIERA-Workshop "Trouver un emploi ou un stage dans le franco-allemand : boîte à outils pour jeunes diplômé.e.s"

En collaboration avec l'Ambassade d'Allemagne à Paris et l'Université de Strasbourg

Cet atelier a pour but d’informer les étudiant.e.s en Master sur les stratégies d’insertion sur le marché du travail franco-allemand, de les aider à réfléchir sur leurs choix d’orientation après le master et de les entraîner très concrètement à faire acte de candidature.

Dates : 13/11/2020 (présentation des problématiques propres à l’insertion professionnelle en Allemagne et dans le monde germanophone) et 19/11/2020 (simulation personnalisée d’un entretien d’embauche)

Lieu : en ligne

Artikel in der Saarbrücker Zeitung zu den Forschungen von Frau Dr. Malanda (Humboldt-Forschungsstipenditain und Gastforschern)

Am 01.10.2020 erschien in der Saarbrücker Zeitung der Artikel "Diesseits von Afrika". Oliver Schwambach berichtet darin über das Forschungsprojekt von Élodie Malanda, die derzeit am Saarbrücker Campus einen Forschungsaufenthalt im Rahmen ihres AvH-Forschungsstipendiums absolviert. 

Germaine de Stael-Preis des Frankoromanistenverbandes für Dr. Annika Haß

Am 23.9. hat Frau Dr. Annika Haß im Rahmen der Vollversammlung des Frankoromanistenverbandes (FRV), die online stattfand, von der französischen Botschafterin in Deutschland, Frau Anne-Marie Descôtes, für Ihre Dissertation zum Thema "'Au service de l'échange littéraire et bibliopolique'. Die transnationale Verlagsbuchhandlung Treuttel & Würtz (1750-1850)" den Germaine de Stael-Preis des FRV für exzellente wissenschaftliche Arbeiten erhalten. Die Dissertation wurde in einem Co-Tutelle-Verfahren von Prof. Frédéric Barbier (École Pratique des Hautes Études, Paris) und Prof. Lüsebrink betreut und erhielt 2019 bereits den Eduard-Martin-Preis der Universität des Saarlandes für herausragende Dissertationen.

Lessing-Senior-Fellowship für Prof Lüsebrink an der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel

Prof. Lüsebrink hat von der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel ein Lessing-Seniorfellowship erhalten und wird dort im August 2020 und im März 2021  zum Thema 'Enzyklopädie-Übersetzungen im Europa des 18. Jahrhunderts - Interkulturelle Vermittlungs- und Transferprozesse" forschen.

Doktorandenkolloquium von Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink

Das nächste DoktorandInnen­kolloquium findet am 14.11.2020 von 9.00 bis ca. 16:00 Uhr statt (Geb. 5.4, Raum 1.19) . 

Neues Forschungsprojekt: Wien – St.-Petersburg. Die Korrespondenz zwischen Valentin Jamerey-Duval und Anastasia Socoloff (1762-1775)

Kritische Edition und historische Analyse eines zentralen Werks der russisch-westeuropäischen Kulturbeziehungen im Aufklärungszeitalter

Zum 01. Oktober 2020 beginnt Professor Lüsebrink ein neues Forschungsprojekt in Kooperation mit Prof. Dr. Angelina Vacheva (Universität Sofia, Bulgarien). Das Projekt mit dem Titel "Wien – St.-Petersburg. Die Korrespondenzzwischen Valentin Jamerey-Duval und Anastasia Socoloff (1762-1775). Kritische Edition und historische Analyse eines zentralen Werks der russisch-westeuropäischen Kulturbeziehungen im Aufklärungszeitalter" ist auf zwei Jahre angelegt und wird durch die Gerda-Henkel-Stiftung gefördert.

Mehr Informationen

Hans-Jürgen Lüsebrink : "Récits cinématographiques et récits littéraires dans l’oeuvre de l’écrivain-cinéaste franco-algérien Mehdi Charef", dans : Quand regarder fait lire, éd. par M. Sokolowicz et I. Zatorska, Pluralités européennes, n°1/27, pp. 89-100.

Prof. Lüsebrink hat mit einem Beitrag über den franko-algerischen Schriftsteller und Filmregisseur Mehdi Charef an einem Sammelband mitgearbeitet, der vor kurzem in Warschau unter dem Titel Quand regarder fait lire. Nouveaux défis dans l’enseignement des littérature de la langue française unter der Herausgeberschaft von Dr. Malgorzata Sokolowicz und Dr. Isabella Zatorska erschienen ist.

Ausschreibung: Doktorand*innenstellen am Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation

Die ERC-Forschungsgruppe "Minor Universality" ruft zur Bewerbung für zwei Doktorand*innenstellen in den Geistes- und Sozialwissenschaften auf.
Wissenschaftliche/r MitarbeiterIn, 3 Jahre - zu besetzen bis spätestens 1. Oktober 2020:
- Kulturanthropologie / -ethnographie
- Medienanalyse / Kunst- und Literatursoziologie

Gesucht werden insbesondere DoktorandInnen, die nicht-europäische Perspektiven und Erfahrungen mit einbringen können.

Erfolgreiche Disputation von Frau Larsen-Vefring

Am 19.12. fand die erfolgreich verlaufene Disputation der Dissertation von Frau Sarah Larsen-Vefring statt. Frau Larsen-Vefring promovierte mit einer Dissertationsschrift über "Inszenierung von Diversität. Performanz kultureller Vielfalt im Theater von Robert Lepage", die im Rahmen des Internationalen Grad.-Kollegs "Diversity" von der DFG gefördert wurde. Prof. Lüsebrink war Betreuer und Erstgutachter der Doktorarbeit, Prof. Astrid Fellner Zweitgutachterin. 

 

Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien 2020

Der Wissenschaftspreis des Hochschulverbands für interkulturelle Studien e.V. zeichnet besonders innovative Forschungsarbeiten aus dem Bereich "Interkulturelle Studien" aus. 2020 werden gezielt Masterarbeiten gefördert. Insbesondere Arbeiten, die sich mit einer präzisen Beschreibung und Analyse der Rolle von Kultur und Interkulturalität auseinandersetzen und diese zugleich auch theoretisch und methodisch fundieren, werden begrüßt. Eingereicht werden können Masterarbeiten, die 2019 abgeschlossen und mit der Note 1,7 (bzw. einem Äquivalent) und besser bewertet worden sind. Einreichungen sollten in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein; auch Übersetzungen ins Deutsche oder Englische werden angenommen. Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, ihre Arbeiten in elektronischer Form (PDF) ein- zureichen und durch einen Kurzlebenslauf sowie das Hauptgutachten zu ergänzen. 

Einsendeschluss ist der 15.1.2020. Mailadresse: ik-studien@uni-jena.de

Dr. Edouard-Matin-Preis der Universitätsgesellschaft des Saarlandes

Am 16. Oktober 2019 erhielt Frau Dr. Annika Haß in Anerkennung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen im Rahmen ihrer Promotion den Dr. Edouard-Martin-Preis der Universitätsgesellschaft des Saarlandes. Ihre Dissertation, die in einem Co-Tutelle-Verfahren von Prof. Dr. Dr. hc. Frédéric Barbier (Paris, École Pratique des Hautes Études) und Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (UdS, Fachrichtung Romanistik) betreut wurde, trägt den Titel: „Au service de l'échange littéraire et bibliopolique” Die transnationale Verlagsbuchhandlung Treuttel & Würtz (1750-1850).

 

Nachruf auf Univ.-Professor Dr. Christian Scholz

Mit großer Bestürzung und Trauer habe ich die Nachricht über den völlig unerwarteten Tod von Prof. em. Christian Scholz (BWL) erhalten, der nach kurzer, schwerer Krankheit am 4.10.2019 im Alter von 66 Jahren verstorben ist. Ich habe ihn immer sehr geschätzt und sehr gerne mit ihm zusammengearbeitet: zunächst im DFG-Graduiertenkolleg "Interkulturelle Kommunikation" (1996-2003), das ich als Sprecher geleitet habe und das er mitbegründet und durch viele interdisziplinäre Ansätze und Ideen bereichert hat; und dann in verschiedenen Seminaren, bei Forschungsprojekten und wissenschaftlichen Kongressen sowie bei der gemeinsamen Betreuung von mehreren, interdisziplinär im Schnittbereich von Wirtschafts- und Kulturwissenschaften sowie Interkulturelle Kommunikation angesiedelten Dissertationen und Magisterarbeiten. Unser gemeinsamer Artikel zum Begriff "Interkulturalität" aus BWL- und kulturwissenschaftlicher Perspektive, der zehn Punkte umfasst (fünf aus seiner und fünf aus meiner Feder) und der aus einem gemeinsamen, dialogisch konzipierten Vortrag im Rahmen einer Ringvorlesung des CEUS hervorgegangen ist, haben wir im Juli noch Korrektur gelesen. Er wird demnächst in einer Publikation des Europa-Centrums der UdS (CEUS) erscheinen. Herr Kollege Scholz war ein kritischer, innovativer und inspirierender Anreger und Querdenker. Ich denke ebenso dankbar wie jetzt sehr nostalgisch an die vielen anregenden Gespräche mit ihm zurück. Ich werde ihn in lebhafter und bleibender Erinnerung behalten.

Nachfolgend ein bewegender Nachruf seines ehemaligen Assistenten Univ.-Prof. Dr. Volker Stein, den ich während seiner Saarbrücker Zeit kennengelernt und schätzen  gelernt habe: www.hrperformance-online.de , sowie der Nachruf von Prof. Barmeyer und Prof. Stein.

Prof. Lüsebrink

 

Vorstellung: Kultur vivante e.V.

Kultur vivante e.V. a été fondée au début de l'année 2019 par des étudiants allemands et français. Au cours de la dernière demi-année, notre équipe n'a cessé de s'agrandir et nous sommes devenus membre de l'initiative fédérale « Kultur öffnet Welten » du « Kompetenzverbund Kulturelle Integration und Wissenstransfer « (KIWit), la « Vereinigung deutsch-französischer Gesellschaften für Europa « (VDFG) et partenaire de l'office franco-allemande de la Jeunesse (OFAJ). En outre, nous coopérons avec des institutions culturelles, des acteurs culturels et organisons des événements de tourisme culturel.

Notre objectif est de renforcer les échanges entre des personnes ayant beaucoup ou peu d’expériences culturelles, en créant des projets culturels multidisciplinaires, numériques et franco-allemands. Dans l'esprit de la devise : "La médiation culturelle est la clé qui nous rend ouverts d'esprit", nous voyons la médiation culturelle comme une opportunité pour la compréhension internationale et pour une Europe unie.

Nous considérons également qu'il est de notre devoir d'offrir aux étudiants et aux autres parties intéressées la possibilité de participer à nos productions sur le plan éditorial ou de réaliser leurs propres projets de médiation culturelle dans le contexte franco-allemand. C'est pourquoi nous invitons les étudiants intéressés à nous contacter.

Grâce à la possibilité de participation des étudiants, Kultur vivante e.V. développe une équipe composée de la future génération de responsables de la culture et médias, ainsi que d'informaticiens des médias. L'origine internationale de nos membres ainsi que leur expertise dans les différents domaines du monde culturel et technique nous permettent d'avoir des perspectives variées sur un sujet.

Pour les étudiants une coopération, soit dans le cadre d'un stage ou d'une adhésion, offre la possibilité de collecter une multiplicité d'expériences pratiques dans la coopération internationale, dans la gestion culturelle et dans la production technique. De plus, nous invitons régulièrement nos membres à nous accompagner à des conférences et à élargir leur propre réseau ou à réaliser professionnellement leurs propres idées de projets.

En tant que présidente de Kultur vivante e.V., je me réjouirais d'un futur échange et n'hésitez pas à me contacter à tout moment si vous avez des questions.

De plus, moi ou un membre de l'équipe, sommes également disponibles pour des présentations personnelles de nos services chez vous.

Bien Cordialement, 

Anette Haferkorn
Présidente

DFS-Absolventin und DFH-Preisträgerin Nathalie Wagner im Interview

Die DFS-Absolventin Nathalie Wagner wurde für ihre Abschlussarbeit mit dem Exzellenzpreis der DFH ausgezeichnet und spricht in einem Interview mit dem Magazin "Campus" über ihr Studium und ihre MA-Arbeit.

Exzellenzpreis der DFH für DFS-Studentin Nathalie Wagner

Der Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation gratuliert Nathalie Wagner sehr herzlich für ihren Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule. Frau Wagner bekam den Exzellen-Preis für ihre Abschlussarbeit „Interkulturelle Interaktion und Prozesse der Selbstreflexion in transkulturellen Texten der deutschen Gegenwartsliteratur. Zum didaktischen Potential von Literatur für die Vermittlung interkultureller Kompetenzen“ verliehen, welche von Prof. Hans-Jürgen Lüsebrink (Universität des Saarlandes) und Heinz Sieburg (Université du Luxembourg) betreut wurde.

 

 

Praktikum im Recruiting - Paris

Die Unternehmensberatung Kienbaum ist auf der Suche nach PraktikantInnen im Bereich des Recruiting. Eine folgende Festanstellung ist möglich.

Vortrag von Prof. Lüsebrink: "Interculturalité. Concepts théoriques, approches et études de cas dans un champ de recherche interdisciplinaire" an der Université de Strasbourg

Prof. Lüsebrink hält am 3. Oktober an der Université de Strasbourg einen Vortrag über "Interculturalité. Concepts théoriques, approches et études de cas dans un champ de recherche interdisciplinaire".

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe "Espaces et lieux de l'interculturel" statt.

Uhrzeit: 18-19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Amphi 4, Patio/ Campus de l'Esplanade/ Université de Strasbourg

Neues DFG-Projekt von Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink

Prof. Lüsebrink hat gemeinsam mit Privatdozentin Dr. Susanne Greilich (Universität Regensburg) im Rahmen des neu eingerichteten DFG-Schwerpunktprorgamms "Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit" für drei Jahre die Förderung für ein umfangreiches Forschungsprojekt zum Thema "Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter: transkultureller Wissenstransfer, Mittlerfiguren, interkulturelle Aneignungsprozesse (1680-1800)" bewilligt erhalten.

Ratgeber "Leben und Arbeiten in Frankreich"

Die Agentur für Arbeit Saarland hat einen neuen Ratgeber zum Leben und Arbeiten in Frankreich publiziert, in dem sich zahlreiche Tipps zur Arbeitssuche in Frankreich finden.

"Europa im Weltall - Europäische Zusammenarbeit und interkulturelle Kommunikation in der Raumfahrt" mit Dr. Matthias Maurer

Im Rahmen des Tags der offenen Tür veranstaltete der Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation den Vortrag "Europa im Weltall - Europäische Zusammenarbeit und interkulturelle Kommunikation in der Raumfahrt". Der IK-Absolvent Bernhard von Weyhe sprach über seine Arbeit als Pressesprecher am Europäischen Raumfahrtkontrollzentrum ESA/ESOC. Dr. Matthias Maurer erzählte von seiner Ausbildung und Vorbereitung und welche große Rolle interkulturelle Kompetenz in der Kooperation mit Menschen aus anderen Kulturen dabei spielt. Mit zahlreichen Anekdoten schilderte er dem großen Publikum die Bedingungen der buchstäblich engen Zusammenarbeit und wie Astronauten sich auch durch IK-Trainings auf ihren Einsatz im All vorbereiten.

 

Wichtig: Änderung bei der Anerkennung von Prüfungsleistungen

Ab sofort sind die Mitarbeiterinnen des Lehrstuhls nicht mehr für die Empfehlung der Anerkennung der Prüfungsleistungen aus dem In- oder Ausland zuständig. Wenden Sie sich bitte nun direkt an den Prüfungsauschuss für die Anerkennung Ihrer Studienleistung.

Hinweis auf das Forschungsstipendium des DFJW

Das Deutsch-Französische Jugendwerk bietet Studierenden die Möglichkeit, Abschlussarbeiten finanziell fördern zu lassen. Anträge können jederzeit gestellt werden.

Informationen zu Stipendien und weiteren Förderungsmöglichkeiten

Studierende, die sich über finanzielle Fördermöglichkeiten während des Studiums und der Promotion informieren möchten, können einen Blick auf den Leitfaden des Strategischen Forschungsmanagement werfen. Insbesondere die Begabtenförderwerke dürften für Studierende interessant sein.

Teilnahme am ersten Klausurtermin ist verpflichtend

Liebe Studierende der IK und der DFS, es sei hier nochmal darauf hingewiesen, dass die Teilnahme am ersten Klausurtermin für alle Studierenden der entsprechenden Veranstaltung verpflichtend ist soweit Sie nicht krankheitsbedingt oder aufgrund einer parallel stattfindenden Klausur ausfallen. In diesem Fall kann Ihre Abwesenheit nur durch die Vorlage eines entsprechenden Beweises (ärztliches Attest etc.) entschuldigt werden.