Nadine Pamela Linz

Nadine Pamela Linz, M.A.
Doktorandin / Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes
Universität des Saarlandes
FR Kunst- und Kulturwissenschaft
Institut für Kunstgeschichte
Geb. B3 1 | Raum 1.11
+49 (0) 681/302-4302
nadine.linz(at)uni-saarland.de
Dissertationsprojekt
Der explizite Boden. Zur Materialität und Medialität des Bodens in der Kunst seit 1960 (Arbeitstitel)
| 1979 | geboren in Saarbrücken |
| 2015 | Allgemeine Hochschulreife, Abendgymnasium (Zweiter Bildungsweg) |
| 2015-2020 | Bachelor Bildwissenschaften der Künste / Philosophie (NF) Institut für Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes / Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes (2018–2023) |
| 2016-2019 | Studentische Hilfskraft in der Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte Saarbrücken |
| 2018-2020 | Studentische Hilfskraft der Professur, Institut für Kunstgeschichte Saarbrücken |
| 2019-2020 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Ausstellungsassistentin und Kunstvermittlerin in der Stadtgalerie Saarbrücken |
| 2020-2023 | Wissenschaftliche Hilfskraft von Prof. Dr. Joachim Rees, Institut für Kunstgeschichte Saarbrücken |
| 2020-2023 | Master Kunstgeschichte / Europäische Kulturstudien (NF) Institut für Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes mit einem Auslandssemester in Wien am Institut für Kunstgeschichte, Universität Wien |
| Seit 2024 | Kunstwissenschaftlerin im Städtischen Kunstbesitz der Landeshauptstadt Saarbrücken |
| Seit 2024 | Doktorandin an der Universität des Saarlandes mit einer Arbeit Zur Materialität und Medialität des Bodens in der Kunst seit 1960 (Arbeitstitel), betreut von Prof. Dr. Joachim Rees, Saarbrücken (Erstbetreuer) und Prof. Dr. Änne Söll, Bochum (Zweitbetreuerin) / Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes (seit 2025) |
- Kunsttheorie des Bodens
- Ästhetische Praxis (als Kritik)
- Praxeologische Wende
- Visuelle Kultur
- Öffentliche Räume
- Kunst und Landschaft
- 2018–2023 Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
- Seit 2025 Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
Als Areal und Material der Kunst wird der Boden zur Bildfläche, Aktionsfläche, Kontaktzone und Bühne – zu einem immanenten Bedeutungsträger voller Entfaltungspotenzial. Insbesondere seit den 1960er Jahren lassen raumbezogene Künste Bodenflächen verschiedenster Art als Plattformen für ästhetische, politische, soziale und ökologische Diskurse erkennbar werden, ohne je eigens systematisch auf ihre impliziten Bodenbezüge hin befragt worden zu sein.
Das Forschungsprojekt zielt auf eine Explikation des Bodens und die Überwindung seiner bedeutungsmäßigen Latenz, indem es den Boden als tragende Raumebene in den Mittelpunkt der Analyse rückt. Unter Anwendung eines innovativen Instrumentariums wird ein anschlussfähiger werkbezogener Perspektivwechsel angestrebt, der sich entlang der Frage bewegt, wie der Boden als transkulturell relevantes Handlungsfeld westlicher raumbezogener Kunstpraxis am Übergang zur Spätmoderne paradigmatische Bedeutung erlangt hat.
- Sommer 2024: in situ | Kunst in institutionellen und öffentlichen Räumen ‚zeitgemäß‘ vermitteln, Institut für Kunstgeschichte, Universität des Saarlandes (Übung Museumspraxis)
- Sommer 2025: Raumbezogene Künste 'zeitgemäß' vermitteln, Institut für Kunstgeschichte, Universität des Saarlandes (Übung Museumspraxis)
- Winter 2025/26: Kunstkritik – Eine praktische Einführung, Institut für Kunstgeschichte, Universität des Saarlandes (Übung Kunstkritik)
- Alumni der Studienstiftung e.V.
- ArbeiterKind.de (zur Förderung des Hochschulstudiums von Nicht-Akademikerkindern)
Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft e.V.