Saar-Uni mit neuem Campus Center

Saar-Uni mit neuem Campus Center

Saarbrücker Zeitung


Linneweber betont bei Einweihung Service-Charakter für Studenten – Zentrale Einrichtungen unter einem Dach

Das neue Campus Center der Saar-Uni als Servicezentrum für Studenten hat seine Pforten geöffnet. Dort sind nun viele Einrichtungen untergebracht, die früher über das gesamte Uni-Gelände verstreut waren.


Von SZ-Redakteur
Norbert Freund

Saarbrücken. Ministerpräsident Peter Müller (CDU) und Universitätspräsident Volker Linneweber haben gestern das neue Campus Center auf dem Saarbrücker Uni-Gelände eröffnet. In dem 91 Meter langen Gebäude finden Studenten jetzt eine zentrale Anlaufstelle für alle Probleme rund um das Studium. Erste Adresse für Hilfesuchende ist ein Infopunkt im Foyer. Die Mitarbeiter dort lösen das Problem entweder selbst oder schicken die Studenten zur zuständigen Stelle – meist im selben Gebäude.

Denn im Campus Center sind Einrichtungen wie die Zentrale Studienberatung und das Akademische Auslandsamt unter einem Dach untergebracht. Darüber hinaus sind hier künftig das Zentrum für Schlüsselkompetenzen, der IT-Service, die psychologisch-psychotherapeutische Beratungsstelle der Uni, das „Café Unique“, das Ende Mai eröffnen soll, sowie eine Filiale der Bank 1 Saar beheimatet. Für die Studentenvertreter vom Asta gibt es einen Kulturraum im Erdgeschoss. Das Studentensekretariat befindet sich nicht in, wohl aber in unmittelbarer Nähe des Campus Center, nämlich im Gebäude A4 2.

Auf insgesamt 1500 Quadratmetern soll das Campus Center nach den Plänen der Uni-Verantwortlichen das neue „urbane Zentrum“ des Saarbrücker Uni-Geländes werden. Entstanden ist es in ziemlich genau einem Jahr Bauzeit. Das 3,8 Millionen Euro teure Gebäude ist ein Entwurf des Berliner Architekten Andreas Veauthier. Mit dem Campus Center unterstreiche die Uni, „was immer wichtiger wird: der Service an den Studenten“, sagte gestern Uni-Präsident Volker Linneweber.

Ministerpräsident Müller wertete die Investition für die Studenten als einen Beleg dafür, dass die Uni das Postulat der Gleichwertigkeit von Forschung und Lehre beachte. Die Landesregierung wolle die qualitative Verbesserung der Lehre, die durch die Studiengebühren möglich geworden sei, auch nach deren Abschaffung fortschreiben. Deshalb werde es „über den jetzigen Globalhaushalt der Universität hinaus Kompensationen für den Wegfall der Studiengebühren durch das Land geben“. Müller verwies darauf, dass die Uni die größte Baustelle des Saarlandes sei. Seit 2002 habe es hier Investitionen von 240 Millionen Euro gegeben. Das zeige die zentrale Rolle der Uni beim Strukturwandel des Landes.


Quelle:Saarbrücker Zeitung (bitte den Titel des Textes in die Suchmaske eingeben)

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