Nach einer Begrüßung durch den Direktor des DFKI, Philipp Slusallek, geht es unter anderem um automatisierte Übersetzungen mittelalterlicher Texte durch KI-Sprachsoftware oder um den Einsatz so genannter „Large Language Models“ (LLM) in der mediävistischen Forschung.
Co-Organisatorin Miriam Weiss vom Forschungsprojekt „Regesta Imperii“, das unter anderem an der Universität des Saarlandes angesiedelt ist, umreißt die weiteren Themen der Tagung: „Wir freuen uns, eine große Bandbreite an Themen zu diskutieren. So wird es beispielsweise um KI-basierte Forschung zu verschiedenen mittelalterlichen Kaisern wie Heinrich IV., Friedrich III. oder Maximilian I. gehen, aber auch um Hemmschwellen beim Einsatz von KI in der Forschung und um Möglichkeiten der Anwendung in der Hochschullehre oder im Archiv.“ Eine Anmeldung ist noch bis zum 10. September möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Über das Projekt „Regesta Imperii“:
Die Regesta Imperii, 1829 durch Johann Friedrich Böhmer initiiert, zielen auf die Verzeichnung aller urkundlich oder historiographisch belegten Aktivitäten der römisch-deutschen Könige und Kaiser sowie ausgewählter Päpste des Mittelalters in Form von Regesten, d.h. in Form von deutschsprachigen Zusammenfassungen der Quellen. Die Neubearbeitung der Regesten Kaiser Heinrichs VII. (1308-1313) ist seit 1979 an der Universität des Saarlandes angesiedelt.
Weitere Informationen und das vollständige Programm auf dieser Webseite.