Aktuelles

06.08.2024 | Mitglieder der Arbeitsgruppen Scheschkewitz und Schäfer für Posterpräsentationen ausgezeichnet

Vom 14. bis 18. Juli fand die 30. International Conference on Organometallic Chemistry (ICOMC) in Agra, Indien statt. Auf dieser Konferenz diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Metallorganischen Chemie. Die beiden saarbrücker DoktorandInnen, Ankur, aus dem Arbeitskreis Scheschkewitz, und Inga Bischoff, aus dem Arbeitskreis Schäfer, wurden auf dieser Tagung für ihre Posterpräsentationen ausgezeichnet. Ankur beschäftigt sich im Rahmen seiner Promotion mit Silicium-Clustern, sogenannten Siliconoiden, und präsentierte ein Poster mit dem Titel "Synthesis of an Si10 siliconoid encompassing a persilapyramidane moiety". Inga Bischoff gelang kürzlich die Synthese eines heterobimetallischen Dimetallocens, welches sie auf ihrem Poster mit dem Titel "Pentaisopropylcyclopentadienyl Complexes of Heavy Group 13 Elements" vorstellte.

Im Anschluss fand vom 21. bis 26. Juli das 17. International Symposium on Inorganic Ring Systems (IRIS) in Halifax, Kanada statt. Diese Tagung gilt als eines der wichtigsten internationalen Treffen für anorganischen Molekülchemie und wird 2027 erstmals in Saarbrücken ausgerichtet. Inga Bischoffs Forschungsarbeiten zum ersten heterobimetallischen Dimetallocen sorgten auch hier wieder für Aufsehen und sie wurde abermals für ihre Posterpräsentation ausgezeichnet.

www.icomc2024.com
https://www.iris2024.ca

Außerdem wurde auch Jessica Lambert, Doktorandin im Arbeitskreis Schäfer, auf der 45. International Conference on Coordination Chemistry für ihren Posterbeitrag mit dem Titel "Magnesium and Zinc Complexes as Dehydrocoupling Catalysts" ausgezeichnet. Die ICCC gilt wichtige Tagung im Bereich der Koordinationschemie, behandelt aber auch verwandte Felder wie Katalyse.

iccc2024.colostate.edu

 

30.06.2024 | Prof. Stella Stopkowicz erhält Forschungspreis

Die International Academy of Quantum Molecular Sciences verleiht Prof. Stella Stopkowicz den Wissenschaftspreis 2024 für die Entwicklung spezieller theoretischer Methoden, die eine präzise Beschreibung von Atomen und Molekülen in starken Magnetfeldern ermöglichen. Diese Methoden ermöglichten erstmalig die Interpretation und Zuordnung des aufgenommenen Spektrums eines Sterns, der sich als stark magnetischer weißer Zwerg mit Metallen in der Atmosphäre herausstellte.

 

23.05.2024 | Fachrichtung Chemie nimmt am Tag der offenen Tür teil

Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Fachbereich Chemie wieder sehr aktiv am Tag der offenen Tür. Neben spannenden Experimentalvorträgen zu Themen wie Wasserstoff und Räucherstäbchenchemie sowie einer Einführung in das Periodensystem der Elemente gibt es zahlreiche Mitmachlabore für Jung und Alt. Die Besucher können auch die Kunst des Glasblasens kennen lernen. Darüber hinaus werden mehrere Veranstaltungen für Studieninteressierte angeboten, die einen Einblick in das Chemiestudium in Saarbrücken geben.

 

14.05.2024 | Saarbrücker Chemiker stellen erstmals Molekül her, das seit 20 Jahren vorhergesagt wird

Der Arbeitskreis Schäfer berichtet in Nature Chemistry (https://www.nature.com/articles/s41557-024-01531-y) von einem Heterobimetallischen Dimetallocen. Ein derartiges Molekül wird seit rund 20 Jahren von Theoretikern vorhergesagt und konnte jetzt zum ersten Mal isoliert werden. Weitere Informationen sind hier zu finden: https://www.uni-saarland.de/en/aktuell/chemiker-dimetallocen-sandwich-molekuel-31931.html und https://idw-online.de/de/news833540

 

03.05.2024 | CHE-Ranking: Chemie an der Saar-Universität wird mit Spitzenplätzen bewertet

Der Fachbereich Chemie der Universität des Saarlandes hat im CHE-Hochschulranking in vielen Bereichen Spitzenwerte erzielt. Besonders positiv bewerteten die Studierenden die Betreuung zu Beginn des Studiums, die Organisation des Studiums und die Methodenkompetenz. Auch das wissenschaftliche Kompetenzprofil und die Labore erhielten gute Bewertungen. Die Promotionsquote ist im bundesweiten Vergleich besonders hoch. Die detaillierten Ergebnisse sind auf der Homepage von Hey Studium abrufbar.

 

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