Publikationen
Die komparatistische Methode der Thematologie trägt unterschiedlichste Texte eines gemeinsamen tertiumcomparationis zusammen und erlaubt dadurch einen sprach-, medien- und kulturvergleichenden Überblick in synchroner oder diachroner Perspektive.
- Jonas Nesselhauf: "Die Figur des Landarztes im Medienvergleich. Von der Novelle bis zum Groschenroman." In: Werner Nell und Marc Weiland (Hrsg.): Gutes Leben auf dem Land? Imaginationen und Projektionen. Bielefeld: Transcript 2021, S. 393–410 [doi.org/10.14361/9783839454251-016]
- Jonas Nesselhauf: "Grundlagen der Forschungs- und Theoriegeschichte einer 'Europäischen Medienkomparatistik'." In: Hedwig Wagner (Hrsg.): Europäische Medienwissenschaft. Zur Programmatik eines Fachs. Bielefeld: Transcript 2020, S. 39–59 [doi.org/10.14361/9783839445570-002]
- Jonas Nesselhauf: "Wolfdietrich Schnurres Medienbewusstsein. 'Ein Fall für Herrn Schmidt' als Kurzgeschichte (1950/53), Hörspiel (1957) und Fernsehfilm (1971)." In: Treibhaus 16 (2020), S. 252–276.
- Jonas Nesselhauf: "Der gestürzte Körper bei Wilhelm Lehmbruck: Skulptur, Grafik, Lyrik." In: Expressionismus 10 (2019), S. 51–61 [doi.org/10.22028/D291-45148]
- Jonas Nesselhauf: "Bachmann in mediengeschichtlicher Sicht." In: Monika Albrecht und Dirk Göttsche (Hrsg.): Ingeborg Bachmann Handbuch. Leben, Werk, Wirkung. Erweiterte Neuauflage. Stuttgart: Metzler 2020, S. 383–385 [doi.org/10.1007/978-3-476-05667-2_45]
- Gabriele Dürbeck und Jonas Nesselhauf (Hrsg.): Repräsentationsweisen des Anthropozän in Literatur und Medien / Representations of the Anthropocene in Literature and Media. Berlin: Peter Lang 2019 [doi.org/10.3726/b15048]
- Jonas Nesselhauf, Till Nitschmann und Steffen Röhrs (Hrsg.): Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten. Zu künstlerisch-medialen Repräsentationsformen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hannover: Wehrhahn 2018.
- Jonas Nesselhauf: Der ewige Albtraum. Zur Figur des Kriegsheimkehrers in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Paderborn: Fink 2017 [doi.org/10.30965/9783846762004]
- Jonas Nesselhauf: "Theorien für den Müll: Kulturwissenschaftliche Ansätze und literarische Schreibweisen." In: Ders. und Markus Schleich (Hrsg.): Banal, trivial, phänomenal. Spielarten des Trash. Darmstadt: Büchner 2017, S. 43–64.
- Jonas Nesselhauf: "Lebenslange Prägung. Zur 'Lagertätowierung' im literarischen Shoah-Diskurs." In: Komparatistik. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 27 (2016), S. 141–153 [urn:nbn:de:hebis:30:3-475303]
- Jonas Nesselhauf: "'It hits Home' — Die Zurückgekehrten von 'Homeland' bis 'Grey's Anatomy'." In: Ders. und Markus Schleich (Hrsg.): Gegenwart in Serie. Abgründige Milieustudien im rezenten Qualitätsfernsehen. Berlin: Neofelis 2015, S. 33–48 [doi.org/10.22028/D291-32537]
- Jonas Nesselhauf: "'Que d'eau! Que d'eau!' — Narrative Strategien literarischer Überflutungen bei Puschkin und Zola." In: Komparatistik Online 9.2 (2015), S. 27–41 [urn:nbn:de:hebis:30:3-382607]
- Jonas Nesselhauf: "Auf dem Körper, unter der Haut. Eine kurze Literaturgeschichte der Tätowierung." In: Ute Seiderer und Michael Fisch (Hrsg.): Haut und Hülle, Umschlag und Verpackung. Techniken des Umschließens und Verkleidens. Berlin: Rotbuch 2014, S. 289–303 [doi.org/10.22028/D291-32639]
Für die "Cultural Studies" der 1960er Jahre wird die medien- und kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Populären — im Gegensatz zur Hegemonie der "Hochkultur" — nicht nur zu einem endlich völlig gleichberechtigten Untersuchungsfeld, sondern zu einer Notwendigkeit: Unterhaltungsliteratur, Popmusik, Comics oder Fernsehserien sind essenzielle Teile einer Gesellschaft mit subversivem Potenzial, und die Popular Culture wird als "arena of consent and resistance" (Stuart Hall) gar zum Austragungsort binnenkultureller Kämpfe.
- Jonas Nesselhauf: "Alles schonmal ges(ch)ehen: Zur Typologie des filmischen 'time loop'." In: Heinz-Peter Preußer und Sabine Schlickers (Hrsg.): Zeitanomalien im Film. Marburg: Schüren 2025, S. 89–112.
- Jonas Nesselhauf: "Zigarettenpause: Zur Ästhetik qualmender Werbeunterbrechungen." In: Johannes Ungelenk (Hrsg.): Zwischenspiele. Berlin: Kadmos 2024 [i.V.].
- Steffen Röhrs und Jonas Nesselhauf (Hrsg.): "…und das ist jetzt unsere Wirklichkeit": Literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven auf Juan S. Guses "Miami Punk". Würzburg: Königshausen & Neumann 2024.
- Jonas Nesselhauf: "Fuck Corona: Pop, Pulps und Pornographien in der Pandemie." In: Frankreich-Forum. Jahrbuch des Frankreichzentrums 19 (2023), S. 165–188 [doi.org/10.14361/9783839467893-009]
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich (Hrsg.): Banal, trivial, phänomenal. Spielarten des Trash. Darmstadt: Büchner 2017.
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: Fernsehserien. Geschichte, Theorie, Narration. Tübingen: Narr Francke Attempto 2016 [doi.org/10.36198/9783838546827]
- Jonas Nesselhauf: "'The Same Old Song.' 'Blood Simple' (1984) zwischen Spielfilm und postmodernem Filmspiel." In: Stephanie Blum und Dominik Schmitt (Hrsg.): "Sorry, you just got Coened." Das postmoderne Kino der Coen Brothers. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015, S. 13–22 [doi.org/10.22028/D291-32689]
Das Erzählen 'in Serie' ist spätestens mit dem regelrechten 'Boom' des sogennannten "Quality Television" zu Beginn des 21. Jahrhunderts als narrative Technik 'wiederentdeckt' worden, ist aber tatsächlich eine medien-, künste- und kulturenübergreifende Form der Darstellung mit ganz eigenen Möglichkeiten und Konventionen.
- Jonas Nesselhauf: "Kurz und knapp und aktuell: Tendenzen der 'Instant Serie'." In: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande 57.1 (2025), S. 151–165 [doi.org/10.4000/1466c]
- Jonas Nesselhauf: "Serielles Erzählen: Konzepte aus Geschichte und Gegenwart." In: Praktische Theologie 58.4 (2023), S. 200–205 [doi.org/10.14315/prth-2023-580404]
- Jonas Nesselhauf: "Zur Serialität von Religion und Religiosität in Serie(n): Die Gegenwart filmisch-serieller Inszenierung am Beispiel von 'Herrens veje' (2017)." In: Ahmad Milad Karimi (Hrsg.): Religion und Ästhetik. Zur filmisch-seriellen Narration des Religiösen. Freiburg: Alber 2021, S. 50–71 [doi.org/10.5771/9783495826133-50]
- Jonas Nesselhauf: "'Trust Me, I'm a Psychopath.' Die Serialität des Bösen in der BBC-Serie 'Jekyll' (2007)." In: Hans Richard Brittnacher und Elisabeth K. Paefgen (Hrsg.): Im Blick des Philologen. Literaturwissenschaftler lesen Fernsehserien. München: Edition Text + Kritik 2019, S. 383–400.
- Jonas Nesselhauf: "Serie 3: Das Fernsehen und der Qualitätsbegriff." In: Sönke Hahn (Hrsg.): Vier Typen seriellen Erzählens im Fernsehen. Eine illustrative Einführung in Theorie, Geschichte und Diskurs. Norderstedt: BoD 2018, S. 36–40, 82–90, 148–152, 172–177 und 189–193.
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "'The Dickensean Aspect' — 'The Wire' als serielle Gegenkultur." In: Friederike Wolfrum und Désirée Kriesch (Hrsg.): Counter|Culture. Literature, Language, Agency. Würzburg: Königshausen & Neumann 2018, S. 201–217.
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "Pill and Remote Control: Politics of Contraception in Contemporary U.S. Quality Television." In: Waltraud Maierhofer und Beth Widmaier Capo (Hrsg.): Reproductive Rights Issues in Popular Media. International Perspectives. Jefferson, NC: McFarland 2017, S. 29–47.
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "Serielles Erzählen im Anthropozän. Zerstörung der Ökologie und Ökonomien der Zerstörung in der Fernsehserie 'Damages'." In: Claudia Schmitt und Christiane Solte-Gresser (Hrsg.): Literatur und Ökologie. Neue literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Bielefeld: Aisthesis 2017, S. 531–544.
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: Fernsehserien. Geschichte, Theorie, Narration. Tübingen: Narr Francke Attempto 2016 [doi.org/10.36198/9783838546827]
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich (Hrsg.): Das andere Fernsehen?! Eine Bestandsaufnahme des 'Quality Television'. Bielefeld: Transcript 2016 [doi.org/10.14361/9783839431870]
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "The Feeling that the Best is Over — Vom Ende der Qualität und der Qualität von Enden." In: Dies. (Hrsg.): Das andere Fernsehen?! Eine Bestandsaufnahme des 'Quality Television'. Bielefeld: Transcript 2016, S. 9–31 [doi.org/10.14361/9783839431870-001]
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "Erzählen in der Warteschleife. Transmediale Überbrückungsstrategien im rezenten Qualitätsfernsehen." In: Daniel Kazmaier, Julia Kerscher und Xenia Wotschal (Hrsg.): Warten als Kulturmuster. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 81–93.
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich (Hrsg.): Gegenwart in Serie. Abgründige Milieustudien im rezenten Qualitätsfernsehen. Berlin: Neofelis 2015.
- Jonas Nesselhauf: "'It hits Home' — Die Zurückgekehrten von 'Homeland' bis 'Grey's Anatomy'." In: Ders. und Markus Schleich (Hrsg.): Gegenwart in Serie. Abgründige Milieustudien im rezenten Qualitätsfernsehen. Berlin: Neofelis 2015, S. 33–48 [doi.org/10.22028/D291-32537]
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "A Stream of Medial Consciousness. Transmedia Storytelling in Contemporary German Quality Television." In: Image 21 (2015), S. 50–62, und Online.
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich (Hrsg.): Quality-TV. Die narrative Spielwiese des 21. Jahrhunderts?! Münster: Lit 2014.
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "Fremde Freunde: Die Fernsehserie 'Türkisch für Anfänger' in der Unterrichtssituation von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache." In: Zielsprache Deutsch 41 (3/2014), S. 23–38.
Wohl jede (Schrift- und Bild-)Kultur versucht, die (eigene) Körperlichkeit schriftlich und visuell in den Literaturen und Künsten — mit anthropozentrischem Blick und entsprechend dem medizinischen Verständnis und diskursiven Wissen — darzustellen, etwa in der Inszenierung von körperlichen Erfahrungen (wie etwa Traum und Trauma) oder der Tätowierung als individueller Ein-Schreibung in das Körpergedächtnis und das 'Haut-Ich'.
- Jonas Nesselhauf: "Nichts als Nebel. Leben, Sterben und Träumen mit Miguel de Unamuno." In: Tim Christmann, Isabel Exner und Karolina Kowol (Hrsg.): Lo cotidiano, lo político, lo onírico. Para Janett Reinstädler en su 60.º cumpleaños. Saarbrücken: Universaar 2025, S. 15–25 [doi.org/10.22028/D291-44945]
- Jonas Nesselhauf: "Viral Narrations: Aesthetic Knowledge and the Co-Presences of a Pandemic." In: Dominik Brodowski, Ders. und Florian Weber (Hrsg.): Pandemisches Virus, nationales Handeln. Covid-19 und die europäische Idee. Wiesbaden: Springer 2023, S. 331–351 [doi.org/10.1007/978-3-658-37719-9_17]
- Jonas Nesselhauf: "Film und Traum (1930–1960)." In: Lexikon Traumkultur (2021), Online.
- Jonas Nesselhauf: "Malina (Ingeborg Bachmann)." In: Lexikon Traumkultur (2020), Online.
- Jonas Nesselhauf: "Liebe 47 (Wolfgang Liebeneiner)." In: Lexikon Traumkultur (2020), Online.
- Jonas Nesselhauf: "Gender- und Körperdiskurs." In: Monika Albrecht und Dirk Göttsche (Hrsg.): Ingeborg Bachmann Handbuch. Leben, Werk, Wirkung. Erweiterte Neuauflage. Stuttgart: Metzler 2020, S. 372–377 [doi.org/10.1007/978-3-476-05667-2_43]
- Jonas Nesselhauf: "Un chien andalou (Luis Buñuel)." In: Lexikon Traumkultur 2019, Online.
- Jonas Nesselhauf: "Ein Geschäft mit Träumen (Ingeborg Bachmann)." In: Lexikon Traumkultur 2019, Online.
- Jonas Nesselhauf, Till Nitschmann und Steffen Röhrs (Hrsg.): Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten. Zu künstlerisch-medialen Repräsentationsformen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hannover: Wehrhahn 2018.
- Jonas Nesselhauf: Der ewige Albtraum. Zur Figur des Kriegsheimkehrers in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Paderborn: Fink 2017 [doi.org/10.30965/9783846762004]
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "Pill and Remote Control: Politics of Contraception in Contemporary U.S. Quality Television." In: Waltraud Maierhofer und Beth Widmaier Capo (Hrsg.): Reproductive Rights Issues in Popular Media. International Perspectives. Jefferson, NC: McFarland 2017, S. 29–47.
- Jonas Nesselhauf: "Lebenslange Prägung. Zur 'Lagertätowierung' im literarischen Shoah-Diskurs." In: Komparatistik. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 27 (2016), S. 141–153 [urn:nbn:de:hebis:30:3-475303]
- Jonas Nesselhauf: "Auf dem Körper, unter der Haut. Eine kurze Literaturgeschichte der Tätowierung." In: Ute Seiderer und Michael Fisch (Hrsg.): Haut und Hülle, Umschlag und Verpackung. Techniken des Umschließens und Verkleidens. Berlin: Rotbuch 2014, S. 289–303 [doi.org/10.22028/D291-32639]
- Jonas Nesselhauf: "In restless ecstasy. Traumaerfahrungen in Shakespeares Werken am Beispiel von Macbeth." In: Literaturkritik 4 (2014), S. 81–88, und Online.
- Jonas Nesselhauf: "The Story of my Body is on my Body. Tattoos as Personalized Style in Late Modern Literature." Poetics and Linguistics Association: Proceedings 2014, Online.
Die etwa zwei Quadratmeter menschliche Hautoberfläche sind auch ohne Kleidung nie wirklich 'unbeschrieben', sondern stets gesellschaftlichen Normen und Konventionen, wie bspw. in der Sexualisierung respektive Tabuisierung des (nackten) Körpers kulturellen Machtdiskursen und Blickregimen unterworfen. Gerade an den Ästhetiken des Pornographischen, den sich in den Literaturen oder visuellen Künsten herausgebildeten Schreib- und Darstellungsverfahren einer traditionell männlichen Schaulust (male gaze) auf den objektifizierten weiblichen Körper, lassen sich die damit verbundenen Kämpfe um Sichtbarkeit und empowermentuntersuchen.
- Jonas Nesselhauf: "Körper und Sexualität." In: Helmut Grugger und Stefan Neuhaus (Hrsg.): Der Campusroman. Texte, Theorien, Traditionen. Berlin: Metzler 2025 [i.V.].
- Jonas Nesselhauf: "Die Lust an neuen Texten: Weibliches Schreiben über weibliche Sexualitäten." In: Robin Marie Bleser und Manuel Clemens (Hrsg.): Körperliche Gegenwart. Figurationen durch Status, Macht und Sichtbarkeit. Münster: Lit 2024 [i.V.].
- Jonas Nesselhauf: "Die Verführung der Sexpuppe. Zeigen und Sehen in 'Schuld nach Ferdinand von Schirach' (2015–2019)." In: Thomas Nehrlich und Erik Schilling (Hrsg.): Ferdinand von Schirach. Zwischen Literatur und Recht. Stuttgart: Metzler 2024, S. 109–126 [doi.org/10.1007/978-3-662-68787-1_8]
- Jonas Nesselhauf: "Sexualität/en." In: Nicole Mattern und Stefan Neuhaus (Hrsg.): Handbuch Literatur und Kultur der Wirtschaftswunderzeit. Berlin: de Gruyter 2024, S. 232–243 [doi.org/10.1515/9783110679823-019]
- Jonas Nesselhauf: "Pornographie." In: Nicole Mattern und Stefan Neuhaus (Hrsg.): Handbuch Literatur und Kultur der Wirtschaftswunderzeit. Berlin: de Gruyter 2024, S. 244–254 [doi.org/10.1515/9783110679823-020]
- Jonas Nesselhauf: "Fuck Corona: Pop, Pulps und Pornographien in der Pandemie." In: Frankreich-Forum. Jahrbuch des Frankreichzentrums 19 (2023), S. 165–188 [doi.org/10.14361/9783839467893-009]
- Jonas Nesselhauf: "Die Unschärfe der Pornographie: Darstellungen des Sexuellen bei Benoîte Groult und Thomas Ruff." In: Sebastian Donat, Beate Eder-Jordan, Alena Heinritz, Magdalena Leichter und Martin Sexl (Hrsg.): Alles Verblendung? Was wir (nicht) wahrnehmen können, sollen, wollen. Bielefeld: Aisthesis 2022, S. 261–273 [doi.org/10.5771/9783849818265-261]
- Norbert Lennartz und Jonas Nesselhauf (Hrsg.): Ästhetik(en) der Pornographie. Darstellungen von Sexualitäten im Medienvergleich. Baden-Baden: Nomos 2021 [doi.org/10.5771/9783748927198]
- Jonas Nesselhauf: "Die Lust nach neuen Bildern: Zu den (Un-)Möglichkeiten '(post-)feministischer' Pornographien." In: Norbert Lennartz und Ders. (Hrsg.): Ästhetik(en) der Pornographie. Darstellungen von Sexualitäten im Medienvergleich. Baden-Baden: Nomos 2021, S. 273–332 [doi.org/10.5771/9783748927198-273]
- Jonas Nesselhauf: "Was Sie schon immer über Pornographie wissen wollten, aber nie zu fragen wagten: Eine Annäherung in sechs Schritten." In: Norbert Lennartz und Ders. (Hrsg.): Ästhetik(en) der Pornographie. Darstellungen von Sexualitäten im Medienvergleich. Baden-Baden: Nomos 2021, S. 9–73 [http://doi.org/10.5771/9783748927198-7].
- Jonas Nesselhauf: "Das Prinzip Lust: Freud, Marcuse und die Pornographie." In: Oliver Kozlarek (Hrsg.): Vielfalt und Einheit der Kritischen Theorie. Kulturwissenschaftliche Perspektiven. Wiesbaden: Springer 2019, S. 181–201 [doi.org/10.1007/978-3-658-31407-1_10]
- Jonas Nesselhauf: "Brave New Sex. Aldous Huxley und die 'Sexual Politics' der Dystopie." In: Jahrbuch Politisches Denken 29 (2019), S. 123–143 [doi.org/10.3790/jpd.29.1.123]
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "Pill and Remote Control: Politics of Contraception in Contemporary U.S. Quality Television." In: Waltraud Maierhofer und Beth Widmaier Capo (Hrsg.): Reproductive Rights Issues in Popular Media. International Perspectives. Jefferson, NC: McFarland 2017, S. 29–47.
Aus den Enthüllungen über sexuelle Gewalt und deren systematische Vertuschung in Hollywood entstand nach dem Herbst 2017 unter dem Hashtag #MeToo ein globaler (netz-)feministischer Aktivismus, der ebenso Formen des Machtmissbrauchs in Politik, Kultur oder Akademia wie den Alltagssexismus im öffentlichen Raum anprangert. Seitdem greifen auch Literatur oder Film, Comics oder Performances diese Themen verstärkt auf, spielen exemplarische (Fall-)Geschichten durch und schaffen so einen Erfahrungsraum, der interdiskursiv auf die Rezipierenden und in die Gesellschaft zurückwirken kann.
- Jonas Nesselhauf: "#MeToo und die Literatur. Themen und Tendenzen, 2017–2024." In: Komparatistik. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 34 (2024), S. 251–271.
- Jonas Nesselhauf: "She Said. The '#MeToo' Discourse, its Narratives and Fictional Transformations, 2017–2021." In: Kulturwissenschaftliche Zeitschrift 3 (2022), S. 41–69 [doi.org/10.28937/9783787345816_3]
Das interdisziplinäre Feld der "Cultural Memory Studies" eröffnet ein kritisches Bewusstsein für die diskursive 'Gemachtheit' und 'Beeinflussbarkeit' von Erinnerungsprozessen und zeigt damit, welche kulturellen Machtdiskurse hinter einem (vermeintlich historisch 'neutralen') kollektiven Gedächtnis und damit verbundenen (Re-)Interpretationen der Vergangenheit stehen.
- Jonas Nesselhauf und Joachim Rees (Hrsg.): Dissonantes Kunst- und Kulturerbe / Dissonant Cultural Heritage / Art et patrimoine culturel dissonants. Bielefeld: Transcript 2025 [i.V.].
- Jonas Nesselhauf: "Teleologie." In: Jörn Rüsen et al. (Hrsg.): Handbuch der Historik. Wiesbaden: Springer 2024, S. 165–172 [doi.org/10.1007/978-3-658-47760-8_2]
- Dominik Brodowski, Jonas Nesselhauf und Florian Weber (Hrsg.): Pandemisches Virus, nationales Handeln. Covid-19 und die europäische Idee. Wiesbaden: Springer 2023 [doi.org/10.1007/978-3-658-37719-9]
- Kristina Höfer, Jonas Nesselhauf und Christiane Solte-Gresser: "Dinge (auf) der Flucht. Teppiche als Gegenstände einer intermedialen Flucht-Poetik." In: Comparatio 14.2 (2022), S. 211–237, und Online.
- Jonas Nesselhauf und Janina Willrich: "Nowy Jork: Zranione miasto. / New York: Wounded City." In: No Limits 5.1 (2022), S. 30–31, und Online.
- Jonas Nesselhauf: "Postkoloniale Generationenromane zwischen Kulturen und Medien: Michael Ondaatjes 'Running in the Family' (1982) und Salman Rushdies 'The Moor's Last Sigh' (1995)." In: Helmut Grugger und Johann Holzner (Hrsg.): Handbuch Familienroman. Der Generationenroman in Moderne und Gegenwart. Berlin: de Gruyter 2021, S. 457–471 [doi.org/10.1515/9783110612356-032]
- Hanna Büdenbender und Jonas Nesselhauf (Hrsg.): 9/11: Vom Ereignis zum Gedächtnis. Saarbrücken 2021 [doi.org/10.22028/D291-35335]
- Jonas Nesselhauf: "Quo venis, Europa? Wandlungen eines (Gründungs)Mythos von der Antike bis zur Postmoderne." In: Martin Schwarz (Hrsg.): Quo vadis, Europäische Union? Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zum Stand des Integrationsprojekts. Münster: Lit 2019, S. 23–52.
Mit der Weltwirtschaftskrise von 2007/08 rücken ökonomische Prozesse (wieder) verstärkt in den Fokus von Literatur, Film und Kunst — und damit auch der Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften. Nachgespürt wird dabei beispielsweise dem Verhältnis von ökonomischen Theorien und Prinzipien zur Erzählung und Inszenierung oder der Darstellung von Sozial- und Reflektorfiguren wie dem 'Spekulanten', dem 'Krisenverlierer' usw., während Relektüren 'klassischer' oder teils 'vergessener' Werke durch den zeitlichen Abstand neue Perspektiven eröffnen können.
- Jonas Nesselhauf: "Textkrisen: Ökonomie und Metafiktionalität in Paul Murrays Roman 'The Mark and the Void' (2015) und Adam McKays Film 'The Big Short' (2015)." In: Karsten Becker (Hrsg.): Erzähltes Geld. Finanzmärkte und Krisen in Literatur, Film und Medien. Würzburg: Königshausen & Neumann 2020, S. 161–177 [doi.org/10.22028/D291-45058]
- Jonas Nesselhauf: "'It's the Economy, Stupid.' Politico-economic Theories and Cinematic Language in Adam McKay's 'The Big Short' (2015)." In: Ulrich Hamenstädt (Hrsg.): The Interplay Between Political Theory and Movies. Bridging Two Worlds. Heidelberg: Springer 2019, S. 97–117 [doi.org/10.1007/978-3-319-90731-4_7]
- Jonas Nesselhauf: "Heine und der Kapitalismus — Geld, Börse und 'Bankos' in Heinrich Heines Leben und Werk." In: Focus on German Studies 24 (2018), S. 67–83, und Online.
- Jonas Nesselhauf: "'La vida, derroche.' — Formen und Funktionen eines 'unökonomischen' Erzählens in Rafael Chirbes' 'En la Orilla'." In: Agnieszka Komorowska und Annika Nickenig (Hrsg.): Poetiken des Scheiterns. Paderborn: Fink 2018, S. 283–296 [doi.org/10.30965/9783846763216_020]
- Jonas Nesselhauf: "Die Krise hat viele Seiten. Die Weltwirtschaftskrise 2008ff. und der multiperspektivische Roman bei Chirbes, Lanchester und Bossong." In: Nicole Mattern und Timo Rouget (Hrsg.): Der große Crash. Wirtschaftskrisen in Literatur und Film. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 273–290 [doi.org/10.22028/D291-32691]
- Jonas Nesselhauf: "Zeitgeschichte(n). Die Rückkehr des multiperspektivischen Romans in literarischen Bearbeitungen der Weltwirtschaftskrise 2008ff." In: Kerstin Stamm und Patrick Stoffel (Hrsg.): Europa. Eine Fallstudie. Berlin: Bachmann 2016, S. 231–245.
- Jonas Nesselhauf: "Der Tod des Utopisten — Gescheiterte Neuentwürfe eines 'gerechten' Wirtschaftssystems in der europäischen Literatur vor 1929." In: Sophia Ebert und Johannes Glaeser (Hrsg.): Ökonomische Utopien. Berlin: Neofelis 2015, S. 171–185 [doi.org/10.22028/D291-32582]
- Jonas Nesselhauf: "'Es la crisis.' Rafael Chirbes' 'En la Orilla' und die Poetik der Krise." In: Ibero-amerikanisches Jahrbuch für Germanistik 8 (2014), S. 217–233 [doi.org/10.22028/D291-32539]
- Jonas Nesselhauf: "Bis zum letzten Tropfen. Die Großstädte und das Trinkerleben in Berlin-Romanen der Weltwirtschaftskrise um 1930." In: Grzegorz Jaśkiewicz und Jan Wolski (Hrsg.): Genuss und Qual. Aufsätze und Aufzeichnungen. Rzeszów: Wydawnictwo Uniwersytetu Rzeszowskiego 2014, S. 117–130.
- Jonas Nesselhauf: "SpielGeldSpiel. Der Spekulant als Reflektionsfigur in der deutschen Gegenwartsprosa." In: Germanica 55 (2014), S. 61–76 [doi.org/10.4000/germanica.2665]
- Jonas Nesselhauf: "Geld. Macht. Potenz. — Inszenierung und Repräsentationen männlicher Bankrotteure in literarischen Bearbeitungen der Weltwirtschaftskrise." In: Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (2013), Online.
Kriege als existentielle Grenzsituationen haben die Literatur und Künste zu fruchtbaren Auseinandersetzungen über Moral und Gerechtigkeit angeregt, seit dem Hypotext von Homers Odyssee (8. Jhdt. v. Chr.) aber auch immer wieder das Verhältnis des kämpfenden und nach dem Krieg heimkehrenden Individuums zur Gesellschaft beleuchtet.
- Jonas Nesselhauf: "War Injuries and Combat Trauma on Stage: Operas between Remembrance and Reconciliation (Hartmann, Britten, Lens/Cave)." In: Noyan Dinçkal und Sabine Schleiermacher (Hrsg.): Kriegsgeschädigte und europäische Nachkriegsgesellschaften im 20. Jahrhundert. Paderborn: Schöningh 2023, S. 247–268 [doi.org/10.30965/9783657726189_012]
- Jonas Nesselhauf: "Trauma und Kreativität: Der literarische Kriegsheimkehrer nach 1945 zwischen Metarealismus und Postmoderne." In: Mandy Dröscher-Teille und Till Nitschmann (Hrsg.): Gewaltformen/Gewalt formen. Literatur, Ästhetik, (Kultur-)Kritik. Paderborn: Fink 2020, S. 155–174 [doi.org/10.30965/9783846766125_008]
- Jonas Nesselhauf, Till Nitschmann und Steffen Röhrs (Hrsg.): Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten. Zu künstlerisch-medialen Repräsentationsformen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hannover: Wehrhahn 2018.
- Jonas Nesselhauf: "Kriegsheimkehr und Anerkennung in Leonhard Franks Erzählung 'Karl und Anna' (1926)." In: Christine Kanz und Ulrike Stamm (Hrsg.): Anerkennung und Diversität. Würzburg: Königshausen & Neumann 2018, S. 87–107 [doi.org/10.22028/D291-45059]
- Jonas Nesselhauf: "Der Kriegsheimkehrer und die deutsche Avantgarde um 1920: Otto Dix, Heinrich Hoerle und Raoul Hausmann." In: Ders., Till Nitschmann und Steffen Röhrs (Hrsg.): Körperbewegungen in (Nach-)Kriegszeiten. Zu künstlerisch-medialen Repräsentationsformen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hannover: Wehrhahn 2018, S. 157–178.
- Jonas Nesselhauf: Der ewige Albtraum. Zur Figur des Kriegsheimkehrers in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Paderborn: Fink 2017 [doi.org/10.30965/9783846762004]
- Jonas Nesselhauf: "'It hits Home' — Die Zurückgekehrten von 'Homeland' bis 'Grey's Anatomy'." In: Ders. und Markus Schleich (Hrsg.): Gegenwart in Serie. Abgründige Milieustudien im rezenten Qualitätsfernsehen. Berlin: Neofelis 2015, S. 33–48 [doi.org/10.22028/D291-32537]
- Jonas Nesselhauf: "Spuren des Großen Krieges. Der heimkehrende Soldat in Großstadtromanen der 1920er Jahre." In: Revista de Estudos Alemães 5 (2014), S. 64–76 [urn:nbn:de:hebis:30:3-361545]
Die aus dem kultur- und medienwissenschaftlichen Ecocriticism hervorgehende kritische Auseinandersetzung mit Mensch-Natur-Verhältnissen reicht von der Analyse und Re-Evaluation 'klassischer' Werke der Naturlyrik oder Landschaftsmalerei bis zur (bspw. ökofeministischen oder posthumanistischen) Theoriebildung.
- Jonas Nesselhauf: "Zur (Un-)Darstellbarkeit von Qualm und Smog: Strategien des Sichtbarmachens von der Industriemalerei bis zum Fernsehspiel." In David-Christopher Assmann, Falko Schmieder und Jörg Schuster (Hrsg.): Verwalten, verwerten, vernichten. Kulturpoetische Formationen des Abfalls seit 1930. Berlin: Kadmos 2023, S. 105–126.
- Jonas Nesselhauf: "Rurale Teilzeitutopie. Entwürfe ländlicher Kulissen vom 'Hameau de la Reine' bis 'Westworld'." In: Sigrun Langner und Marc Weiland (Hrsg.): Die Zukunft auf dem Land. Imagination, Projektion, Planung, Gestaltung. Bielefeld: Transcript 2022, S. 387–405 [doi.org/10.14361/9783839456750-017]
- Gabriele Dürbeck und Jonas Nesselhauf: "Träume von Fleisch und Wald: Imaginative Metamorphosen und physische Transformationen in Han Kangs 'Die Vegetarierin' (2007)." In: Anke Kramer, Urte Stobbe und Berbeli Wanning (Hrsg.): Literaturen und Kulturen des Vegetabilen. Plant Studies – Kulturwissenschaftliche Pflanzenforschung. Berlin: Peter Lang 2022, S. 357–370.
- Katharina Kohm und Jonas Nesselhauf: "'Sie scheinen sich zu fliehen': Natur und Dichtung in Johann Wolfgang Goethes 'Italienische Reise' (1813/17)." In: Gabriele Dürbeck und Christine Kanz (Hrsg.): Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart. Kontroversen, Positionen, Perspektiven. Stuttgart: Metzler 2020, S. 57–74 [doi.org/10.1007/978-3-662-62213-1_3]
- Gabriele Dürbeck und Jonas Nesselhauf (Hrsg.): Repräsentationsweisen des Anthropozän in Literatur und Medien / Representations of the Anthropocene in Literature and Media. Berlin: Peter Lang 2019.
- Jonas Nesselhauf: "Theorien für den Müll: Kulturwissenschaftliche Ansätze und literarische Schreibweisen." In: Ders. und Markus Schleich (Hrsg.): Banal, trivial, phänomenal. Spielarten des Trash. Darmstadt: Büchner 2017, S. 43–64.
- Jonas Nesselhauf: "'Que d'eau! Que d'eau!' — Narrative Strategien literarischer Überflutungen bei Puschkin und Zola." In: Komparatistik Online 9.2 (2015), S. 27–41 [urn:nbn:de:hebis:30:3-382607]
Das traditionelle Verhältnis zwischen Mensch und Natur muss mit dem zur Jahrtausendwende aufgekommenen Konzept des "Anthropozän" neu gedacht werden, wenn sich der Mensch längst auch geologisch nachweisbar in die Erdgeschichte 'eingeschrieben' hat. Symptomatisch für diesen neuen Blick steht die von Literaturen und Künsten eingenommene Außenperspektive auf den 'Heimatplaneten', häufig zu finden in der Metapher der Mondreise oder der Reflektionsfigur des Astronauten.
- Publikation: Jonas Nesselhauf: "Der imaginierte Mond. Phantastische Reisen, Fälschungen und Verschwörungen." In: Hermann Gätje und Sikander Singh (Hrsg.): Fake, Lüge, Desinformation. Über die Literatur zwischen Fiktion und Täuschung. Hannover 2025, S. 131–163.
- Jonas Nesselhauf: "Schmelzpunkte: Zur Ästhetik des Anthropozän bei Steinunn Sigurðardóttir, Ólafur Elíasson, Ilija Trojanow und Ludovico Einaudi." In: Sikander Singh (Hrsg.): Wildes Wetter! Wetterbeobachtung, Meteorologie, Klimawandel in der Literatur. Hannover: Wehrhahn 2024, S. 183–208.
- Jonas Nesselhauf: "Anthropocene Gaze: Neue Bilder auf die Welt im Zeitalter des Menschen." In: Monika Albrecht und Anastasía Antonopoúlou (Hrsg.): Anthropogene Klima- und Umweltkrisen. Griechisch-deutsche Beiträge zu Ecocriticism und Environmental Humanities. Bielefeld: Transcript 2022, S. 203–215 [doi.org/10.14361/9783839462980-014]
- Jonas Nesselhauf: "Cross the Border, Mind the Gap: Humboldt, NASA, and the 'Invention' of the Anthropcene." In: Borders in Perspective 5 (2021), S. 10–21, und Online.
- Jonas Nesselhauf: "Zur lyrischen Inszenierung 'natürlicher Heimat' — Der Blick auf den 'Heimatplaneten' in Durs Grünbeins Gedicht 'Tacchini' (2014)." In: Kulturwissenschaftliche Zeitschrift 5.1 (2020), S. 77–90, und Online (pdf), und Online (html).
- Jonas Nesselhauf: "Vorläuferkonzepte des Anthropozän." In: Grundbegriffe des Anthropozän (2020) [doi.org/10.23660/voado-234]
- Gabriele Dürbeck und Jonas Nesselhauf (Hrsg.): Repräsentationsweisen des Anthropozän in Literatur und Medien / Representations of the Anthropocene in Literature and Media. Berlin: Peter Lang 2019.
- Jonas Nesselhauf: "Weltsicht und 'Earthrise' — Hans Magnus Enzensbergers 'gewimmer und firmament' (1960) und Gary Snyders 'Little Songs for Gaia' (1983)." In: Gabriele Dürbeck und Ders. (Hrsg.): Repräsentationsweisen des Anthropozän in Literatur und Medien / Representations of the Anthropocene in Literature and Media. Berlin: Peter Lang 2019, S. 143–166.
- Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "Serielles Erzählen im Anthropozän. Zerstörung der Ökologie und Ökonomien der Zerstörung in der Fernsehserie 'Damages'." In: Claudia Schmitt und Christiane Solte-Gresser (Hrsg.): Literatur und Ökologie. Neue literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Bielefeld: Aisthesis 2017, S. 531–544.
- Jonas Nesselhauf: "'Ich hab' Zeit und Raum verloren' — Die Metapher des Astronauten in der deutschen (post-)Popliteratur." In: Maciej Jędrzejewski (Hrsg.): Die Erinnerungsproblematik in der deutschen Popliteratur. Warschau: Instytut Germanistyki Uniwersytetu Warszawskiego 2017, S. 157–177.
- Jonas Nesselhauf: "Irrflug vom Mond. Die Metapher des Raumflugs in Karen Duves Erzählung 'Keine Ahnung'." In: Germanistische Kontexte 1 (2015), S. 162–172, und Online.
- Jonas Nesselhauf: "To the Moon — and back? Postmoderne Mondreisen bei Landolfi, Pelewin und Grünbein." In: Literatura i kultura popularna 20 (2014), S. 49–64, und Online.