Archiv der Veranstaltungen und weiteren Meldungen

2022

Informationsveranstaltung der Romanistik zu Auslandsaufenthalten

Erasmus, Pädagosischer Austauschdienst, Praktikum

Am Freitag, den 14. Januar 2022 findet in der Zeit von 14:00 bis 15:30 Uhr die Informationsveranstaltung des Fachbereichs Romanistik zu Auslandsaufenthalten statt.

Weitere Informationen sowie den Link zur Teilnahme an der Teams-Veranstaltung können Sie dem Plakat zur Veranstaltung entnehmen.

Stellenausschreibungen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Im Rahmen der Professur für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation mit Schwerpunkt Kulturtheorie und Kommunikationsforschung von Prof. Dr. Christoph Vatter werden an der Friedrich-Schiller-Universität Jena drei Stellen für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen ausgeschrieben:

  • Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind zwei Stellen für Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (TV-L E 13) in Teilzeit (50 % / 20 Wochenstunden) befristet auf drei Jahre zu besetzen. Die Bewerbungsfrist endet am 03. Januar 2022. Mehr Informationen zur Ausschreibung und Bewerbung finden Sie hier.
  • Ebenfalls zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) im Rahmen des Projekts "Postkoloniale Popkulturen in Belgien, Deutschland und Frankreich" in Teilzeit (65 % / 26 Wochenstunden) befristet auf 3 Jahre zu besetzen. Die Bewerbungsfrist endet am 10. Januar 2022. Mehr Informationen zur Ausschreibung und Bewerbung finden Sie hier.

2021

Stipendien und Preise der Gesellschaft für Kanada-Studien e.V.

Bewerbungsfrist verlängert

Die Gesellschaft für Kanada-Studien e.V. fördert Forschungsaufenthalte für Studierende in Kanada und verleiht Preise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten mit Bezug zu Kanada bzw. Québec.

Die Bewerbungsfrist für die GKS-Reisestipendien, den Prix d'Excellence du Gouvernement du Québec und den Jürgen-und-Freia-Saße-Preis wurden bis zum 15.12.2021 verlängert.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und zu den Bewerbungsmöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der Gesellschaft für Kanada-Studien e.V.

Ausschreibung für 8 Doktorand*innen-Stellen an der Hochschule Fulda

Die Hochschule Fulda schreibt 8 Doktorand*innen-Stellen im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften aus. Die Doktorand*innen-Stellen sind zum 01.01.2022 zu besetzen. Die Bewerbungsfrist endet am 06.12.2021.

Klicken Sie hier, um zum Flyer mit weiteren Informationen zur Ausschreibung zu gelangen.

Förderpreise der Gesellschaft für Kanada-Studien

Die Gesellschaft für Kanada-Studien schreibt wie jedes Jahr eine Reihe von Förderpreisen für  Studierende und ECR aus, die zu Kanada/kanadistischen Themen forschen. Diese Preise dienen insbesondere der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs. Pro Jahr werden zwei GKS-Reisestipendien von jeweils 1.000,- Euro an Studierende aller Fachrichtungen vergeben, deren Diplom-, Staatsexamens- oder Masterarbeiten ein kanadaspezifisches Thema behandeln und daher einen Forschungsaufenthalt in Kanada erforderlich machen. Die Förderung soll die Durchführung der Arbeit vor Ort erleichtern, z. B. Geländestudien, Bibliotheksarbeiten, Interviews etc. zur Vorbereitung oder zum Abschluss des jeweiligen Vorhabens. Für Studierende der Romanischen Kulturwissenschaft und interkulturellen Kommunikation ist vor allem auch der Prix d’Excellence du Gouvernement du Québec für herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu Québec interessant, der mit 3.000,- CAD dotiert ist.

Bewerbungen für alle Preise sind bis zum 1. November über die GKS-Geschäftsstelle an die Präsidentin Prof. Dr. Brigitte Johanna Glaserzu richten.

Weitere Informationen finden Sie auf diesem Flyer oder auf der Webseite der GKS.

Un dossier transversal sur les articles TRADUCTEUR (Belles-lettres) par Jaucourt ; TRADUCTION, VERSION (Synonymes) par Beauzée ; VERSION (Gram.).

Vortrag von Prof. Lüsebrink über die Artikel zur Übersetzung in der Encyclopédie (1751-72) von Diderot und D'Alembert

Am 16.4.21, 14:00 Uhr hält Prof. Lüsebrink im Forschungsseminar des internationalen Forschungsnetzwerks ENCCRE (Édition Numérique, Collaborative et Critique de L'Encyclopédie) einen Vortrag über "Un dossier transversal sur les articles TRADUCTEUR (Belles-lettres) par Jaucourt ; TRADUCTION, VERSION (Synonymes) par Beauzée ; VERSION (Gram.)." Der Vortrag (in französischer Sprache) betrifft die Artikel zum Thema 'Übersetzung' in der Encyclopédie (1751-1772) von Diderot und D'Alembert im Kontext der Übersetzungstheorien des Aufklärungszeitalters. Der Vortrag findet online über ZOOM statt.

Anmeldung bei: Prof. Alain SANDRIER (alain.sandrier(at)wanadoo.fr)

2020

Tagung "Kampfbegriff" Aufklärung (Saarbrücken, 30.9.-2.20.2020, online)

Prof. Lüsebrink Ko-Leiter des Panels "Europäische Aufklärung – Transkulturell und kolonialistisch"

Gemeinsam mit Prof. Dr. Astrid Fellner und Dr. Magdalena Pfalzgraf (UdS, Amerikanistik) leitet Prof. Lüsebrink im Rahmen des Kongresses das Panel "Europäische Aufklärung – Transkulturell und kolonialistisch" (1.10., vormittags) und wird einen Vortrag halten über  das Thema "Dialectiques africaines des Lumières - réception et critique des Lumières européennes chez des écrivains et intellectuels de l'Afrique subsaharienne postcoloniale (Henri Lopes, Achille Mbembe)".

Einen Tagungsrückblick finden Sie hier.

Wissenschaftliche Tagung "Politiken des Übersetzens (2. Jahrestagung des DFG-SPP 2130 "Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit")"

Herzog-August-Bibliothek, Wolfenbüttel, 16.-18.09.2020

Organisation: Antje Flüchter (Bielefeld), Andreas Gipper (Mainz), Susanne Greilich (Regensburg), Hans-Jürgen Lüsebrink (Saarbrücken)

Tagungsprogramm

Ausgangspunkt der Tagung ist die Frage nach den Bedingungen, die dafür verantwortlich zeichnen, dass überhaupt und in welcher Form übersetzt wird. Anders formuliert, geht es um die grundsätzliche Frage danach, warum bestimmte Texte, Bilder, Zeichenkomplexe, … eine Übersetzung erfahren, während andere unübersetzt bleiben (müssen). Welche Faktoren nehmen schließlich – im positiven Fall – Einfluss auf die konkrete Ausgestaltung von Übersetzung im Sinne des Übertragungsprozesses von einem semiotischen und kulturellen System in ein anderes? Damit ist ein Themenfeld aufgerufen, in dessen Zusammenhang ein doppeltes Politikverständnis zum Tragen kommt: einerseits geraten Übersetzungspolitik(en) im Sinne des Konzepts der translation policy in den Fokus und mit ihnen soziokulturelle, ökonomische und interkulturelle Einflussfaktoren. Andererseits ist – spezifischer – an Übersetzungen im Kontext politischer Verhandlungs- und Aushandlungsprozesse zu denken und somit an den Zusammenhang zwischen politics und translation.
Beiden Aspekten ist gemein, dass Übersetzungen immer mit den verschiedensten Machtstrukturen verflochten sind und keine neutralen Operationen darstellen. Darauf haben vor allem die postkolonialen Denker hingewiesen (Spivak 1993). Macht kann in sehr verschiedenen Formen wirksam werden. Übersetzungen können beispielsweise als Instrument der Unterwerfung genutzt werden, ganz konkret ‚von oben‘ reguliert werden, bis hin zu einer Übersetzungspolitik, die bestimmte Formen der Übersetzung verbietet (Burke/Hsia 2007). Politische Machtbeziehungen drücken sich zudem in kulturellen und linguistischen Systemen aus und strukturieren darüber ebenfalls Übersetzungen und Übersetzbarkeit (Venuti 2008). Hegemoniale diskursive Muster schlagen sich in Übersetzungen nieder, Grenzen des Sagbaren werden zu Grenzen des Übersetzbaren. Besonders relevant erscheinen in diesem Kontext auch eurozentrische Deutungsmuster und Übersetzungsfilter, die es zu problematisieren gilt. Politiken des Übersetzens haben mithin sowohl akteurszentrierte als auch strukturelle Dimensionen. Gerade deren Zusammenspiel soll im Zentrum der Jahrestagung stehen. Heuristisch erscheinen die Gesichtspunkte kulturelle Filter, Kalkül und Diplomatie vielversprechend. Im Einzelnen:

Kulturelle Filter:
Übersetzungskulturen implizieren immer auch Auswahlmechanismen, die von bestimmten Vorstellungen davon gesteuert werden, was für das Zielpublikum interessant, integrierbar und kulturell anschlussfähig ist. Gerade diese Perspektive ist besonders geeignet, einen strikt zielkulturellen Analyseansatz zu plausibilisieren. Der Erwartungs- und Interessehorizont, der in einer gegebenen Kultur eine Übersetzung generiert, ist dabei weitgehend unabhängig von dem, was man als die intrinsischen Qualitäten des Ausgangstextes betrachten mag. Dieser Horizont kann in Form bewusster übersetzerischer oder verlegerischer Entscheidungen und Strategien wirksam werden; er kann sich aber auch ganz unreflektiert artikulieren und so in unbewusster Form sozialen und kulturellen Machtstrukturen Ausdruck verleihen. Dabei sind die Mechanismen, die die Wahrnehmung fremdsprachlicher Literaturen und Kulturen filtern, außerordentlich vielfältig. Was in einer Ausgangskultur innovativ und brisant erscheint, mag für die potentielle Zielkultur, ob im Bereich, Literatur, Kunst oder Wissenschaft, altbacken und langweilig wirken und umgekehrt. Dabei spielt eine Reihe von Faktoren eine Rolle. Fremdheitsmuster und Zuschreibungen des Exotischen sind hier ebenso zu nennen wie die Frage nach dem Prestige, das einer spezifischen Ausgangskultur zugestanden wird. Diese Problematik lässt sich auch in den Termini der Translationsnormen beschreiben, wie sie etwa Toury in seiner theoretischen Grundlegung einer historischen Translationswissenschaft zu systematisieren versucht hat (Toury, 2012).

Kalkül:
Produzenten- und rezipientenseitige Kapitalinteressen im Sinne von ökonomischem, kulturellem, sozialem und symbolischem Kapital (Bourdieu) bedingen und beeinflussen Übersetzungsvorhaben in maßgeblicher Art und Weise. Die Aussicht auf wirtschaftlichen Gewinn und/ oder Renommee spielt auf verlegerischer Seite eine Rolle für die Entscheidung pro bzw. contra eine Übersetzung; ebenso wie vorhandenes soziales Kapital in Form von Kontakten zu versierten Übersetzern (Netzwerke) in die Überlegungen miteinbezogen wird. Mit Blick auf den Absatzkreis gilt es aus verlegerischer Perspektive das ökonomische und kulturelle Kapital der anvisierten Rezipienten zu beachten ebenso wie ihren möglichen Wunsch, vermittels des Erwerbs übersetzter Texte (bzw. umgekehrt des „Originals“) symbolisches Kapital zu generieren. Insbesondere die ersten beiden Aspekte nehmen Einfluss auf die formale Ausgestaltung übersetzter Texte (Umfang, sprachliches Register, Beibehaltung/ Auflösung von termini tecnici, Beigabe von Lexika, etc.).
Mit der Vergegenwärtigung dieses Mechanismus rückt neben dem Übersetzer (Bouza 2010) auch der Verleger als „entrepreneur of translation“ (van Groesen 2012) in der Frühen Neuzeit in den Mittelpunkt: Dieser erschloss vermittels Übersetzung in verschiedene Vernakularsprachen einen globalen Markt oder verfolgte dieses Ziel über die Wahl einer lingua franca. In vielen Fällen verschränkte sich solch verlegerisches Kalkül mit den Mechanismen von Macht und kultureller Anschlussfähigkeit.

Diplomatie:
Der Bereich der Diplomatie steht metonymisch für alle Formen der politischen Kommunikation im engeren Sinne. Übersetzungen spielen dabei in mehrerlei Hinsicht eine zentrale Rolle. Das gilt nicht nur in der Kommunikation zwischen Staaten und Regierungen oder im Rahmen von Wirtschaftsbeziehungen, sondern auch im Kontakt zwischen Kulturen und Zivilisationen. Man denke hier insbesondere an die Rolle von Übersetzungen als Herrschaftsinstrument im Rahmen der Jesuitenmission oder an die Bedeutung von Übersetzungen für die spanische Kolonialpolitik ab dem 16. Jahrhundert. Nicht umsonst sind Dolmetscherfiguren wie die Malinche und Pocahontas im Kontext der Eroberung Mexikos und Virginias bis heute geradezu mythische Verkörperungen einer Kommunikation im Kulturkontakt, die auf der einen Seite mit ‚diplomatischem Aushandeln‘, Interessens-durchsetzung, aber auch Konsensfindung verknüpft ist, aber den Übersetzer/ Dolmetscher andererseits auch leicht zwischen die Fronten geraten lässt und zur Inkarnation des Verräters machen kann. Bei frühneuzeitlichen politischen Kongressen, wie den Friedenskongressen (Duchhardt/Espenhorst 2012; Espenhorst 2013), ebenso wie bei diplomatischen Delegationen wie dem Besuch osmanischer, persischer oder siamesischer Gesandtschaften am Hof Ludwigs XIV. von Frankreich (Kisluk-Grosheide/Rondot 2018) spielen zudem neben der sprachlichen Dimension para-verbale und non-verbale Codes sowie Rituale, Karten, Kleidungsstücke, theatralische sowie musikalische Inszenierungen und ausgetauschte Objekte eine zentrale Rolle für die hier zu beobachtenden Übersetzungs-, Dekodierungs- und Sinngebungsprozesse (vgl. allg. Burschel/Vogel 2014).
Vor dem Hintergrund der skizzierten Perspektiven ergeben sich folgende mögliche Fragen:

  • Welche Bedeutung haben der politische, religiöse, wirtschaftliche Kontext und die entsprechenden Machtstrukturen für die untersuchten Übersetzungen? Wird vor allem in den Inhalt oder die Form der Übersetzung regulierend eingegriffen?
  • Liegt eine domestication oder foreignization vor (Venuti) und inwiefern wird dadurch der zu übersetzende Text übermächtigt?
    Welche Bedeutung hat die (ästhetische) Faszination durch andere Kulturen und ihre Sprache(n) als Antrieb für Übersetzungen unterschiedlichster Art in der Frühen Neuzeit?
  • Welche Rolle spiel(t)en negative Erfahrungs- und Wahrnehmungsmuster, die lebensweltlich oder medial vermittelt sein können, als kulturelle Antriebsfaktoren für Übersetzungen?
  • Welche kulturellen Filter steuern die Auswahl zu übersetzender Texte?
  • Welche Bedeutung kam Übersetzungen in der Politik einzelner Verlagshäuser zu? Wo wurden sie zum Bestandteil verlegerischen Strategien; wo führten sie eine Randexistenz?
  • Wo und in welcher (sprachlichen, gestalterischen) Form manifestierte sich eine Anpassung des übersetzten Textes an das ökonomische und kulturelle Kapital des anvisierten Zielpublikums? Wo waren solcherlei Anpassungen das Resultat wirtschaftlicher und bildungsspezifischer Limitationen des Verlagshauses/Verlegers selbst?
  • Wo überschneiden sich die Prämissen kultureller Integrierbarkeit und wirtschaftlichen Kalküls? Wo widersprechen sie sich bzw. geraten in Konflikt miteinander? Gibt es Fälle, in denen gerade das Widerständige (‚Fremde‘, ‚Exotische‘) bzw. das Unsagbare (Verbotene, Tabuisierte) des Ausgangstexts zum Bestandteil von Übersetzungspolitik wird?
  • Welche spezifischen Verlaufsformen lassen sich in Übersetzungen im Kontext diplomatischer Aushandlungsprozesse beobachten? Welche Rolle spielen hier neben der Sprache nicht-sprachliche Elemente? Wie entstehen Missverständnisse und Konflikte und wie werden sie bewältigt?

 

Interreg-Projekte-Tour

Gemeinsam mit dem Referat Interreg des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr bereitet das Informationszentrum Europe Direct Saarbrücken eine kombinierte Bürger- und Journalisten-Info-Tour zu mehreren aus dem Programm INTERREG V A Großregion geförderten grenzüberschreitenden Projekten mit saarländischer Beteiligung vor. Vorgesehen ist eine Besichtigungs-Tour zu verschiedenen Projekten in Saarbrücken und weiteren saarländischen Kommunen, während der die Projekte vorgestellt und der regionale „benefit“ erläutert werden. Die Besuche erfolgen teilweise zu Fuß, teilweise per Bus.

Das Programm soll mehrere Projekte aus den Bereichen Kultur, Jugend, Sprachförderung, Ökologie und Forschung umfassen und ist derzeit noch in Abstimmung mit den jeweiligen Projektträgern. Die Info-Tour wird voraussichtlich am 18. März von 9 bis 16 Uhr stattfinden.

Die Verbindung von Presse- und Bürger-Information ermöglicht neben dem Vermitteln der programm- bzw. projektbezogenen Informationen einen Kontakt zwischen beiden Zielgruppen („Was denken die Bürger/-innen über Projekte?“).

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte Personen werden um Voranmeldung gebeten (europe-direct(at)saarbruecken.de / +49 681 905-1220). Im Anschluss erhalten Sie weitere Informationen zu Besuchsprogramm sowie Hinweise zur Anmeldung.

Buchpräsentation "Foucault - Repenser les rapports entre les Grecs et les Modernes"

Buchvorstellung in Québec am 09.03.2020 um 17.30 Uhr, Librairie du Quartier, durch Prof. Lüsebrink und Prof. Jean-Marc Narbonne (Université de Laval)

Le lundi, 9 mars à 17h30, le professeur Hans-Jürgen Lüsebrink présentera en coopération avec le professeur Jean-Marc Narbonne leur nouvelle publication "Foucault. Repenser les rapports entre le Grecs et les Modernes" issue du colloque international qui avait lieu à l'Université de la Sarre en octobre 2018.

Lieu : Librairie du Quartier, 1120 avenue Cartier, Québec, G1R 2S5, 17h30

Vin et petites bouchées inclus.

Ankündigung Workshop zum Thema "Angewandte Diskursanalyse. Theoretische Grundlagen und aktuelle Herausforderungen"

Am 18. und 19. Februar 2020 findet im Rahmen des Graduiertenkollegs IRTG Diversity an der Universität des Saarlandes ein Workshop zum Thema "Angewandte Diskursanalyse. Theoretische Grundlagen und aktuelle Herausforderungen" statt.

Der zweitägige Workshop hat zum Ziel, Doktorand*innen und fortgeschrittenen Masterstudierenden in Vorträgen und angeleiteten Übungen die Methodik der Diskursanalyse näher zu bringen. Als Gäste werden Margarete Jäger, Reiner Keller, Laurence McFalls und Vivien Sommer Foucaults Diskursbegriff, die kritische und die wissenssoziologische Diskursanalyse sowie die Analyse von Online-Diskursen vorstellen und mit den Teilnehmenden diskutieren. Am zweiten Tag bietet eine angeleitete Diskursanalyse die Möglichkeit, verschiedene Methoden am Beispiel anzuwenden und konkrete Fragen für eigene Forschungsvorhaben zu thematisieren. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme am Workshop eingeladen.

Um die Organisation zu erleichtern, wird um eine Anmeldung der Teilnahme per Mail bis zum 10.02.2020 gebeten.

Hier finden Sie das aktuelle Programm der Veranstaltung.
Der Workshop wird an der Universität des Saarlandes im Gebäude E1 2, Raum 0.13.1 stattfinden.

Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des IRTG Diversity.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Organisatorinnen Charlotte Kaiser und Viktoria Sophie Lühr gerne zur Verfügung.

2019

"Philosophie africaine, traduction et heterolinguisme". Gastvortrag im Rahmen des IRTG "Diversity", Mittwoch, 29.5.,2019, 16-18 Uhr.

Prof. Diagne, der als Gast des Internationalen Graduiertenkollegs "Diversity" der Universitäten Saarbrücken, Trier und Montréal am 29. und 30.5. 2019 nach Saarbrücken kommt, ist einer der international renommiertesten afrikanischen Intellektuellen und Geisteswissenschaftler.

Ancien élève der École Normale Supérieure in Paris, wo er u.a. bei Jacques Derrida und Louis Althusser studierte und bei Jean-Toussaint Desanti promovierte, war B.S. Diagne zunächst Professor für Philosophie an der Université Cheikh Anta Diop in Dakar (Senegal) und zwischenzeitlich (1993-99) Conseiller personnel für die Bereiche Kultur und Bildungswesen des senegalesischen Staatspräsidenten Abdou Diouf, bevor er 2002 in die USA ging, um eine Professur für afrikanische Philosophie an der Northwestern University (Evanston/Chicago) und dann ab 2008 an der Columbia University in New York anzutreten.

Er ist zur Zeit Gastforscher am Institut d'Études Avancées in Nantes (Frankreich). Seine derzeitigen Hauptforschungsgebiete betreffen die Frage der Übersetzung und der Übersetzbarkeit philosophischer Begriffe und Diskurse und die Infragestellung des westlichen Universalismus aus außereuropäischer und islamischer Sicht.

Zu seinen zahlreichen Publikationen, die zum Teil in mehreren Sprachen vorliegen, zählen u.a.: Léopold Sédar Senghor. L'art africain comme philosophie (2007); Bergson postcolonial. L'élan vital dans le pensée de Léopold Sédar Senghor et de Mohamed Iqbal (2011); Comment philosopher en Islam (2013); En quête d'Afrique(s). Universalisme et pensée décoloniale (2018, mit Jean-Loup Amselle).

Uhrzeit: 16 Uhr

Veranstaltungsort: Exzellenzcluster der Universität des Saarlandes (Gebäude E1 7, Raum 002)

Programm des 15. IK-Praxistages am 19.01.2019 (9.30 Uhr bis 16.30 Uhr) | Anmeldungen zu den Workshops geändert (bis zum 17.01.2019)

Das Programm mit den detaillierten Beschreibungen der angebotenen Workshops finden Sie unter dem obigen Link. 

Um Anmeldung über ik@mx.uni-saarland.de bis zum 17.01.2019 wird gebeten.

2018

WS 2018/2019 Vortragsreihe "Soziale Ungleichheit in Deutschland und Frankreich"

Mit der Vortragsreihe beleuchten Prof. Lüsebrink (Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation) und Dr. Luitpold Rampeltshammer (Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt) in Kooperation mit der Stiftung Demokratie Saarland und der Arbeitskammer des Saarlandes das Phänomen der sozialen Ungleichheit in Deutschland und Frankreich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dabei wird das Thema vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart entwickelt, wobei die sich immer wieder verändernden deutsch-französischen Unterschiede der sozialen Ungleichheit im europäischen Kontext verortet werden.

Die Vorträge werden von ausgewiesenen ExpertInnen gehalten: Dr. Ingrid Artus ist seit 2010 Professorin für Vergleichende Gesellschaftsanalyse an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dr. Gerhard Bäcker war Professor für Soziologie an der Universität Duisburg-Essen und ist seit seiner Pensionierung 2012 Seniorprofessor am Institut Arbeit und Qualifikation an der Universität Duisburg-Essen. Dr. Hartmut Kälble lehrt als Professor für Sozialgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und war zuletzt Seniorprofessor am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität. Dr. Michael Hartmann war Professor für Soziologie an der TU Darmstadt. Julian Bank, M.Sc., ist Geschäftsführer am Institut für Sozioökonomie der Universität Duisburg-Essen und Dr. Sandra Eckert hat die Juniorprofessur für Politik im Europäischen Mehrebenensystem an der Goethe-Universität Frankfurt inne.

 

Zu folgenden Terminen finden folgende Vorträge statt (Beginn jeweils 18 Uhr):

24. September 2018
Prof. Dr. Ingrid: Soziale Ungleichheit und Protest in Deutschland und Frankreich / Ort: Stiftung Demokratie Saarland

29. Oktober 2018
Prof. Dr. Gerhard Bäcker: Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und Frankreich / Ort: Arbeitskammer des Saarlandes

5. November 2018
Prof. Dr. Hartmut Kälble: Soziale Ungleichheit in Deutschland und Frankreich vom 19. Jhd. bis zur Gegenwart / Ort: Stiftung Demokratie Saarland

19. November 2018
Prof. Dr. Michael Hartmann: Eliten in Deutschland und Frankreich / Ort: Stiftung Demokratie Saarland

10. Dezember 2018
Julian Bank, M. Sc.: Schadet die Soziale Ungleichheit der Wirtschaft? / Ort: Stiftung Demokratie Saarland

14. Januar 2019
Prof. Dr. Sandra Eckert: Freizügigkeit und Soziales Europa? Ungleichheit und Politisierung in den Mitgliedstaaten / Ort: Stiftung Demokratie Saarland

Veranstaltungsorte:

Politische Akademie der SDS, Europaallee 18, 66113 Saarbrücken

Arbeitskammer des Saarlandes (Großer Saal), Fritz-Dobisch-Straße 6-8, 66111 Saarbrücken

Afrikanische Filmtage 29.11.- 03.12.2018

Mithilfe der afrikanischen Filmtage wird das Eintauchen in die Kinokulturen des Kontinents und seiner Diaspora ermöglicht. Das Programm rückt die sprachliche und kulturelle Vielfalt des Kontinents in den Fokus. Zudem liegt das Augenmerk dieser afrikanischen Filmtage darin, neue Perspektiven des Lebens von Frauen zu beleuchten. Somit ist das Programm sehr abwechslungsreich gestaltet, weshalb für jeden etwas dabei ist!

 

Workshop "Medien der Erinnerung" 23.- 24.11.2018

Konflikte und Zusammenarbeit haben seit der Französischen Revolution im Grenzgebiet von Saarland, Lothringen und Luxemburg vielfältige Spuren hinterlassen. Diese spezifische Vernetzung, der grenzüberschreitende Charakter dieser Spuren ist heute in der "kollektiven Erinnerung" oft verschüttet. Dies gilt auch vor allem für die konfliktreiche Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Ziel des interdisziplinären Seminars ist es, in Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Luxemburg und der Universität Trier die Spuren und Verbindungslinien dieser Erfahrung im Grenzraum Saar-Lor-Lux zu analysieren und im Rahmen von praxisnaher, projektorientierter Arbeit in innovative (mediale) Formen der Vermittlung umzusetzen. Dabei sollen insbesondere die Verbindungslinien zwischen den Orten und Lebenswegen, die Rolle von Flucht, Migration, Zwangsarbeit und Deportation in und aus der Region im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es u.a. Beiträge für einen Erinnerungsatlas der Großregion oder andere Formen der virtuellen Erinnerungsarbeit, (z.B. in Form von Applikationen für eine Gedenkstättenbesuch) zu erstellen. Damit soll ein Beitrag zur grenzüberschreitenden, transnationalen Erinnerungsarbeit geleistet werden. Das Seminar kann als Vorbereitung für das Berufsfeld der Gedenkstätten- und Museumspädagogik oder der Bereich der politischen Bildung in der Großregion dienen. Es fördert mediale und digitale Kompetenzen, wissenschaftliche Auseinandersetzung sowie Kreativität. 

 

Das Programm 

Colloque international à l’Université de la Sarre/ International Colloquium at Saarland University: Foucault – Repenser les rapports entre les Anciens et Les Modernes / Michel Foucaults turning to antiquity: reasons and consequences

Vom 29. bis zum 31. Oktober 2018 wird an der UdS eine von der DFG und von GradUS geförderte internationale Tagung zu Michel Foucault (1926-1984) und seiner Auseinandersetzung mit der Antike stattfinden.

Veranstaltet wird die Tagung von Prof. Dr. H.-J. Lüsebrink (Seniorprofessur für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation) und vom Lehrstuhl für Alte Geschichte (Prof. Dr. H. Schlange-Schöningen) der UdS in Zusammenarbeit mit der Chaire de Recherche du Canada en Antiquité Critique et Modernité Émergente an der Université Laval in Québec (Prof. Dr. J.-M. Narbonne).

18 ForscherInnen aus Kanada, den USA, Frankreich, Italien und Deutschland werden der Frage nachgehen, warum sich der französische Philosoph und Wissenschaftshistoriker Michel Foucault, der als einer der einflussreichsten Denker der Moderne gilt, in den letzten Jahren seiner Arbeit der Antike zugewandt und welche Folgen dies sowohl für seine philosophische Arbeit als auch für die heutige althistorische Forschung gehabt hat.


Der grundlegende Wendepunkt im Denken Foucaults setzte mit dem Seminaren ein, die er seit Beginn der 1980er Jahre am Collège de France gegeben hat. Den Schwerpunkten von Foucaults Seminaren folgend, wird die Tagung Foucaults Überlegungen zur Bedeutung der freien Sprache (Parrhesie), zur antiken Ethik, zur Philosophie des Subjekts sowie zur Rezeption der antiken Medizin diskutieren.


Interessierte sind herzlich eingeladen, an der in französischer und englischer Sprache stattfindenden Tagung teilzunehmen.

Colloque (Journée d’Étude) « Les fictions de l’histoire »

Am 5. Juni organisieren Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (UdS), Prof. Robert Dion (UQAM) und Dr. Louise-Hélène Filion (UdS/UQAM) an der Universität des Saarlandes ein internationales Kolloquium (Journée d'Étude) zum Thema "Les fictions de l'Histoire" (mit Schwerpunkt Québec/Kanada). 

Zu den auswärtigen Referenten/innen zählen u.a. Prof. Robert Dion (Montréal), ehemaliger Humboldt-Stipendiat am Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und interkulturelle Kommunikation, Prof. Paul Morris (Winnipeg), derzeit Gastdozent im Internationalen DFG-Graduierten-Kolleg "Diversity", und Prof. Ursula Moser (Innsbruck), Direktorin des Kanadazentrums Innsbruck, ehemalige Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kanada-Studien und derzeitiges Vorstandsmitglied der Association Internationale des Études Québécoises.

Wann: 05.06.2018, 9-18 Uhr
Wo: Gebäude E1 7, Raum 0.08
Programm hier

 

2017

Internationales Kolloquium "Cultures médiatiques globalisées et littératures sénégalaises. Dimensions intermédiatiques, de l’époque coloniale à la postmodernité"

Am 13.-15. Juli findet an der Universität des Saarlandes ein Kolloquium zum Thema "Cultures médiatiques globalisées et littératures sénégalaises. Dimensions intermédiatiques, de l’époque coloniale à la postmodernité" statt. Es reiht sich in das laufende Kooperationsprojekt Intertextualité et Intermédialité dans les littératures sénégalaises ein, das von Prof. Hans-Jürgen Lüsebrink und Prof. Ibrahima Diagne von der Université Cheikh Anta Diop geleitet wird. Die Tagung wird von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung im Rahmen des Programms "Institutspartnerschaften" gefördert.

Nach dem Kolloquium zur Intertextualität im April 2016, das an der Universität Cheikh Anta Diop in Dakar ausgetragen wurde, wird nun der Fokus auf die Intermedialität in den senegalesischen Literaturen gerichtet. Die Veranstaltung findet im Kleinen Sitzungssaal (Gebäude B3 2, Raum 3.01) statt.

Pressemitteilung der Universität des Saarlandes zum Kolloquium "Intertextualité et intermédialité dans les littératures sénégalaises"

Senegalesische Autoren und Filmemacher wie Ousmane Sembène und Fatou Diome haben es auch hierzulande auf die Bestseller-Listen geschafft. Ihre Literatur und Filme weisen viele Bezüge zu Frankreich als ehemalige Kolonialherrschaft auf, sie versuchen aber auch einer eigenen senegalesischen Identität nachzuspüren. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Universität des Saarlandes und der Universität in Dakar erfassen und analysieren Literaturwissenschaftler die Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke von senegalesischen Autoren. In einem Kolloquium an der Saar-Uni vom 13. bis 15. Juli diskutieren sie Ergebnisse des Projekts. Hans-Jürgen Lüsebrink, Professor für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation der Saar-Uni, leitet gemeinsam mit dem senegalesischen Professor Ibrahima Diagne von der Universität in Dakar das Kooperationsprojekt „Intertextualité et Intermédialité dans les littératures sénégalaises“. Die Wissenschaftler wollen herausfinden, wie sich Schriftsteller aus dem Senegal in ihren Werken zum Beispiel auf französische Romanautoren beziehen. Auch wird untersucht, ob es in senegalesischen Filmen Referenzen auf europäische Kinofilme oder auch auf weitere Medien wie die Musik gibt. In dem Forschungsprojekt sollen diese Bezüge in einer Datenbank übersichtlich erfasst und ausgearbeitet werden. Zugleich wird damit eine Art Bestandsaufnahme der Literatur des Senegals gemacht, um auch die eigene senegalesische Identität der Autoren besser sichtbar zu machen.

Die Datenbank soll alle literarischen Gattungen und Textsorten der senegalesischen Schriftliteraturen seit ihren Ursprüngen in den 1920er Jahren (Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke) umfassen. Parallel zur Erstellung der Datenbank werden Fallstudien zu Text- und Filmreferenzen und ihre Funktionen in unterschiedlichen Gattungen der senegalesischen Literatur aufgearbeitet und analysiert. Das Projekt wird seit 2015 von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung im Rahmen der Institutionspartnerschaft zwischen dem Saarbrücker Lehrstuhl von Professor Lüsebrink und den Instituten für Littératures d'expression française et Lettres Germaniques der Universität Dakar gefördert.

Das Kolloquium zur senegalesischen Literatur findet vom 13. bis 15. Juli im Kleinen Sitzungssaal (Gebäude B3 2, Raum 3.01) an der Universität des Saarlandes statt.

Interdisziplinäre Ringvorlesung "Translating Diversity/Diversität übersetzen" in Saarbrücken und Montréal

Im Rahmen des internationalen Graduiertenkollegs "Diversity" findet vom 3. April bis 19. Juni 2017 die Vortragsreihe Spring Lecture Series zum Thema "Translating Diversity/Diversität übersetzen" statt. Die insgesamt acht englisch- und französischsprachigen Vorträge finden in Saarbrücken und Montréal statt und werden an die Partneruniversität jeweils per Videokonferenz übertragen.

Am Montag, den 19. Juni um 16 Uhr findet der letzte Vortrag zum ThemaTranslating Queer Children's Literaturestatt. Er wird an der Universität des Saarlandes präsentiert von B.J. Epstein (University of East Anglia) und an der UdeM per Videokonferenz übertragen.

Ort: UdS, Gebäude E1 7, Raum 002 (Lageplan)
Zeit:
montags, jeweils 16-18 Uhr s.t. (Programm)

 

13. Interkultureller Praxis- und Alumnitag

Einmal im Jahr organisiert der Lehrstuhl in Zusammenarbeit mit dem Verein IK-Alumni e.V. den Interkulturellen Praxis- und Alumnitag, bei dem Absolventen der IK aus ihrem Berufsleben berichten und Workshops für Studierende anbieten. Zudem gibt es immer einen interessanten Vortrag rund um die Interkulturelle Kommunikation. Ziel ist es, den Studierenden Perspektiven für ihre spätere Berufswahl aufzuzeigen und ihnen den direkten Kontakt mit Absolvent_innen und Freund_innen des Studiengangs zu ermöglichen. Für den 13. Interkulturellen Praxistag, der am 14.01.2017 stattfinden wird, konnten bereits Katrin May (Global PR Manager Bath and Wellness bei Villeroy und Boch) sowie Frau Felicitas Schwarz (Producerin bei ARTE) als Referentinnen gewonnen werden. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung werden hier in den nächsten Wochen veröffentlicht

Seit dem WiSe 2015/16 wird der Praxistag von der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt, der Arbeitskammer des Saarlandes und dem International Office der Universität des Saarlandes sowie durch EURES gefördert. Hierfür bedanken wir uns sehr herzlich!

    

 

2016

Internationale Tagung in Koudougou, Burkina Faso

15.02.2016 - Vom 05. bis 07. Oktober 2016 findet in Koudougou die erste internationale Tagung zu "Interkulturelle Kommunikation im afrikanischen Kontext: Herausforderungen und pädagogische Modelle" statt. Sie wird von Prof. Lüsebrink, Prof. Bationo und Prof. Bühler-Dietrich organisiert und durch den DAAD unterstützt. Das Tagungsprogramm finden Sie hier.

Schriftstellerärzt_innen in Frankreich und den frankophonen Kulturen: Vorstellungswelten – Poetiken – interkulturelle und transdisziplinäre Perspektiven

Organisation: Assoz.-Prof. DDr. Julia Pröll in Zusammenarbeit mit Univ.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Univ.-Prof. Dr. med. Henning Madry sowie dem Frankreichzentrum

Bereits der etymologische Ursprung der Medizin als Heilkunst (ars medica) verweist auf die Durchlässigkeit der Grenzen zwischen Literatur und Medizin – zwei Bereiche, die einander aber nach wie vor gerne, vor allem auch im wissenschaftlichen Diskurs, als ‚Zwei Kulturen‘ im Sinne Charles Percy Snows kompetitiv gegenüber gestellt werden. Gerade Persönlichkeiten wie Georges Duhamel, Louis-Ferdinand Céline und Jacques Ferron sowie, in jüngerer Zeit, Sergio Kokis, Malika Mokkedem, die französische Goncourt-Preisträgerin Lydie Salvayre sowie das Mitglied der Académie française Jean-Christophe Rufin stellen eine solche dichotomische Gegenüberstellung in Frage, sind sie doch ‚Wanderer‘ zwischen Literatur und Medizin, die, bisweilen oder dauerhaft, ihr ärztliches Instrumentarium gegen die die Schreibfeder eingetauscht haben.

2015

Kooperationsworkshop der Universitäten Dakar und Saarbrücken

Am 09. und 10.07.2015 findet am Lehrstuhl ein Workshop der Institutspartnerschaft mit den Fachrichtungen Romanistik und Germanistik der Universität Dakar (Senegal) statt. Schwerpunkte der frankophonen Veranstaltung sind die Themen Intertextualität und Intermedialität in senegalesischer Literatur.

2014

"Transkulturalität nationaler Räume. Übersetzungen, Kulturtransfer und Vermittlungsinstanzen im deutsch-französischen Kontext (1750-1900)"

Internationales Kolloquium, veranstaltet von Prof. Dr. Christophe Charle, Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink, Prof. Dr. York-Gothart Mix vom 23.-25. Oktober in Marburg. 

Jubiläumskongress des Carolus-Magnus-Kreises

Vom 30.10. bis 02.11.2014 findet in Freiburg/Breisgau der Jubiläumskongress des Carolus-Magnus-Kreises statt. Dort wird u.a. Prof. Lüsebrink einen Workshop zum Thema "Gesellschaftspolitische Entwicklungen in den letzten 10 Jahren: Europäisierung und Globalisierung als Herausforderungen für Frankreich und die frankophone Welt" leiten.

2012

Tagung: "Interkulturalität und kulturelle Diversität" 30.11.2012 - 01.12.2012 in München

Neben vielen interessanten Themenvorträgen referiert auch Prof. Dr. Lüsebrink über: "Diversität und (Re)Ethnisierung. Diskursanalyse sozio-kultureller Fragmentarisierung in zeitgenössischen okzidentalen Gesellschaften".