Forschungsschwerpunkte und -projekte

Das Centrum für geschlechtsspezifische Biologie und Medizin (CGBM) konzentriert sich auf verschiedene Forschungsschwerpunkte, die geschlechtsspezifische Unterschiede in Biologie und Medizin untersuchen.

Dazu gehören die Erforschung von geschlechtsspezifischen Aspekten in den Neurowissenschaften, wie Unterschiede in der Gehirnfunktion und -struktur und deren Auswirkungen auf neurologische und psychiatrische Erkrankungen. In der Endokrinologie liegt der Fokus auf der Rolle von Hormonen und geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Hormonregulation bei verschiedenen Erkrankungen. Die Kardiologie untersucht geschlechtsspezifische Unterschiede in der Entstehung, Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, während die Physiologie die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Funktion und Regulation von Organen und Geweben analysiert. Schließlich erforscht das CGBM geschlechtsspezifische Unterschiede in der Immunantwort, zellulären Prozessen und der Entwicklung von Organen im Bereich der Immunologie, Zellbiologie und Organentwicklung.

Für ihre Forschung benutzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler modernste Technologien und Methoden. Dazu zählen fortgeschrittene Mikroskopie für hochauflösende Bildgebung von Zellen und Geweben, Bioinformatik zur Analyse und Interpretation großer biologischer Datensätze, Massenspektroskopie zur Identifizierung und Quantifizierung von Molekülen in biologischen Proben sowie Molekularbiologie zur Untersuchung der molekularen Mechanismen und Prozesse in Zellen und Organismen.

Durch die Kombination dieser Forschungsschwerpunkte soll das CGBM dazu beitragen, ein umfassendes Verständnis geschlechtsspezifischer Unterschiede in Biologie und Medizin zu erlangen und neue Ansätze für Prävention, Diagnose und Therapie zu entwickeln.

 

Forschungsprojekte