Lehre

Ziel ist die Vermittlung eines aktuellen und gut strukturierten Grundwissens in der vielseitigen und hoch entwickelten elektrischen Antriebstechnik. Immer leistungsfähigere Werkzeuge und Methoden treiben hier die Entwicklungen voran. Quelle wichtiger Impulse sind seit vielen Jahren die großen Fortschritte in der Leistungselektronik, Mikropro­zes­sor­technik und Kommunikationstechnik. Das stärker werdende Streben nach höherer Effizienz im Zuge eines bewussteren Umgangs mit unserer Umwelt ist darüber hinaus Triebfeder für immer neue Anstrengungen zur Erforschung und Entwicklung verbesserter Antriebssysteme.

Die Absolventinnen und Absolventen der Vorlesungen und Übungen zur Antriebstechnik können sich basierend auf den vermittelten Kenntnissen selbständig in neue Themen und Fragestellungen einarbeiten. Die flankierend angebotenen Praktika vermitteln praktische Fertigkeiten und Erfahrungen. Das Seminar und mechatronische Projekt sowie die Bachelor-, Master- und Promotions­arbeiten vertiefen die erworbenen wissenschaftlichen Kenntnisse nachhaltig.

Welche Vorlesungen soll ich hören?

Wenn Sie sich insbesondere für die Physik, den technischen Aufbau und die Funktion von elektrischen Motoren und Generatoren interessieren, sollten Sie zuerst „Elektrische Antriebe“ und danach „Elektrische Klein- und Mikroantriebe“ hören.

Wenn Sie die Antriebstechnik mehr aus der Sicht des mecha­tronischen Systems interessiert, dann empfehlen wir Ihnen besonders die Vorlesungen „Antriebssystemtechnik - Bauelemente“ und „Antriebssystemtechnik - Systeme“.

Die Vorlesungen sind so konzipiert, dass sie sich zu einer Gesamt­darstellung der heutigen elektrischen Antriebstechnik ergänzen. Sie können unabhängig voneinander gemäß der jeweiligen Studienordnung gehört werden. Die in den Vorlesungen vermittelten Kenntnisse werden in den begleitenden Übun­gen vertieft und jedes Semester je nach Teilnehmerzahl mündlich oder schriftlich geprüft.

Parallel zur Vorlesung „Antriebssystemtechnik - Systeme“ besteht die Möglichkeit, eigene Ideen im studentischen Team in Form eines Mikrosystems in die Praxis um­zusetzen und darüber am Studentenwettbewerb „COSIMA“ des VDE mit Anschluss an den internationalen Wettbewerb „iCan“ teilzuneh­men.