Seminar zum Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrecht (Saarbrücken/Lausanne)
Im Wintersemester 2024/2025 bietet Prof. Bungenberg ein Seminar mit dem Thema "Aktuelle Herausforderungen des Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrechts”.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung am 09. und 10. Dezember 2024 an der Universität Lausanne (Schweiz) statt.
Eine Vorbesprechung ist für den 22. Oktober 2024 ab 12 Uhr in Raum 117 (Gebäude B2.1) vorgesehen.
Weitere Informationen zum Seminar erhalten Sie hier.
Zur Auswahl stehen folgende Themen:
Im Bereich des Rohstoffrechts:
Der „Critical Raw Materials Act“ als Startpunkt eines europäischen Rohstoffrechts?
Mitgliedstaatliche Rohstoffgesellschaften und ihre Vereinbarkeit mit der EU-Wirtschaftsverfassung
Rohstoffe als Thema des Draghi-Reports – Zusammenstellung und rechtliche Machbarkeit
Nationale Rohstoffpartnerschaften – sinnvoll und europarechtskonform?
Rohstoffkapitel in den Freihandelsabkommen der EU – Ansatzpunkte einer europäischen Rohstoffhandelspolitik?
Die EU und der Palmölstreit – Vereinbarkeit der europäischen Regelungen zu entwaldungsfreien Lieferketten mit dem WTO-Recht (reserviert)
Vergangene und zukünftige Bedeutung internationaler Rohstoffabkommen im „Kampf um Rohstoffe“ (reserviert)
„Good Governance“ im Rohstoffbereich
Transparenzverpflichtungen im Rohstoffsektor
Sustainable Development im Rohstoffbereich
Internationaler Investitionsschutz nach dem Energiechartavertrag
Investor-Staats-Verträge im Energie- und Rohstoffbereich
Rohstoffwettbewerbsrecht (reserviert)
Konzessionsvergabe im internationalen Rohstoffrecht
Im Bereich des Sportrechts:
Die Anwendung der Drittstaatensubventionsverordnung auf den europäischen Fußball
Das „Super League“-Urteil des EuGH und seine Folgen (reserviert)
Die Anforderungen des Europarechts an die Sportschiedsgerichtsbarkeit
Die Bindung von Sportverbänden an das Unionsrecht und ihre Verpflichtung durch die Grundfreiheiten des Binnenmarktes
Die Vergabe von Großsportveranstaltungen im Lichte des Europarechts
Die europarechtliche Zulässigkeit der „50 + 1 -Regel“ der Deutschen Fußball Liga (DFL)
Das Financial Fair Play (FFP) der UEFA im Lichte des Europarechts
Werbebeschränkungen in Sportstadien im Lichte des EU-Kartellrechts (reserviert)
Staatliche Förderung von Sportinfrastruktur vor dem Hintergrund des EU-Beihilfenrechts
Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) – Aufbau, Aufgaben und eine kritische Würdigung (reserviert)
Die Themenvergabe erfolgt nach dem Windhund-Prinzip. Es können Alternativthemen vorgeschlagen werden.