Neuigkeiten Archiv

Veranstaltungsarchiv - Veranstaltungen und Hinweise seit 2012

Tag der offenen Tür: Programm der AVL

Am 13. Mai.2023 findet der Tag der offenen Tür an der Universität des Saarlandes statt. Die Komparatistik präsentiert sich zu diesem Anlass mit zwei Veranstaltungen: von 14:00 bis 14:30 Uhr hält Frau Dr. Claudia Schmitt einen Kurzvortrag zum Thema "Der erzählte Wald - Eine kurze Reise durch die Literaturgeschichte".

Im Anschluss an den Vortrag bietet Frau Dr. Schmitt von 14:30 bis 15:00 Uhr eine Studienberatung zur Vergleichenden Literaturwissenschaft in Saarbrücken an. Beide Veranstaltungen finden in Gebäude B3 1, im Raum 0.14/HS I statt.

Zweite Auflage: Absolvent*innen-Gespräch

Am Montag, 30. Januar 2023, findet die zweite Auflage des AbsolventInnen-Gesprächs statt. Dieses Mal kommen eine Absolventin des Studiengangs HoK und eine Absolventin der Germanistik und Komparatistik zu Besuch und sprechen über ihre Erfahrungen im Berufsleben.

Beginn ist 18 Uhr, Veranstaltungsort ist der Raum 1.07 in Gebäude B3 2. Für das Publikum vor Ort oder via MS Teams gibt es auch dieses Mal wieder reichlich Gelegenheit, um Fragen zu stellen. Weitere Informationen können dem Flyer entnommen werden.

 

Absolvent*innen im Gespräch

Was machen die Absolvent*innen der AVL beruflich nach dem Studium? Dieser Frage widmet sich das neue Format "Absolvent*innen im Gespräch". Der erste Termin findet am Dienstag, den 12. Juli 2022 um 19 Uhr im Gebäude B3 2, in Raum 1.07 statt. Eine Teilnahme an der Veranstaltung via MS Teams ist möglich.

Weitere Termine mit wechselnden Gästen sollen einmal im Semester stattfinden. Weitere Informationen entnehmen Sie der Ankündigung.

Internationale Nachwuchstagung "Dinge Träumen"

Das DFG-Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen" veranstaltet vom 10.-12. Oktober 2022 eine internationale Nachwuchstagung zum Thema "Dinge Träumen – Dingwelten und Traumkulturen in interdisziplinärer Perspektive". Die Tagung findet im Graduate Centre (Campus C 9.3) an der Universität des Saarlandes statt.  Zur Tagung gehört auch eine öffentliche Keynote von Lothar Müller (Berlin), die am Dienstag, 11. Oktober 2022 um 18 Uhr im Filmhaus Saarbrücken stattfindet.

Um Anmeldung wird bis zum 04. Oktober per Mail an traumkulturen(at)unisaarland.de gebeten. Das komplette Programm finden Sie im Flyer. Weitere Informationen gibt es zudem auf der Seite des Graduiertenkollegs.

 

70 Jahre Komparatistik

Im Herbst 2021 feierte die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 70 Jahre Komparatistik. Dieses Jubiläum haben die Mitarbeiter*innen des Lehrstuhls und Studierende der komparatistischen Studiengänge zum Anlass genommen, eine digitale Ausstellung ins Leben zu rufen, zu deren Besuch wir Sie herzlich einladen. Die Ausstellung finden Sie hier.

Konferenzbericht der International Summer School in der Villa Vigoni

Vom 09.09.2021 bis zum 13.09.2021 fand in der Villa Vigoni eine Tagung zum Thema "Restitutions, Reparations, “Reparation” – Towards a New Global Society?" statt. Die Tagung markiert den Beginn der Zusammenarbeit des Clusters for European Research (CEUS) der Universität des Saarlandes und der Villa Vigoni. In der Zukunft werden weitere gemeinsame Projekte organisiert, die den wissenschaftlichen Austausch zu Europathemen dienen.

Der Konferenzbericht ist nun online und kann eingesehen werden.

Exzellenzlabor Europa 2021: Internationale Sommerakademie in der Villa Vigoni

In diesem Jahr findet die erste Sommerakademie statt, die den Auftakt für die neue Kooperation „Exzellenzlabor Europa“ zwischen dem CEUS und der Villa Vigoni bildet. Sie wird auf Initiative von Christiane Solte-Gresser und Markus Messling vom 9. bis 13. September 2021 in der Villa Vigoni veranstaltet und von Mario Laarmann, Carla Seemann und Laura Vordermayer organisiert.

Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Restitution, Reparationen, Reparation – Wege zu einer neuen Weltgesellschaft?“ und widmet sich der Frage nach den ethischen Konsequenzen, die mit dem Ruf nach materiellen Reparationen verbunden sind: (Wie) kann Reparation gedacht werden, wenn sie nicht materiell aufwiegen kann, was zerstört wurde, aber auch kein rein symbolischer Akt sein soll? In verschiedenen Sektionen geht es um die Grenzen und Möglichkeiten einer multidirektionalen Erinnerungskultur, indem verschiedene historische Konstellationen in den Blick genommen werden, in denen Verbrechen gegen die Menschlichkeit die Humanität als solche erschüttert haben. So soll die Sommerakademie einen Raum bieten, Europa und seine Weltrelationen zu reflektieren und neu zu denken. 

Zum Reparationsthema und der neuen Zusammenarbeit mit der Villa Vigoni erschien am 30. August 2021 ein Artikel in der Saarbrücker Zeitung.

 

Call for Participation: Exzellenzlabor Europa 2021 in der Villa Vigoni

In diesem Jahr findet die erste Sommerakademie statt, die den Auftakt für die neue Kooperation „Exzellenzlabor Europa“ zwischen dem CEUS und der Villa Vigoni bildet. Sie wird auf Initiative von Christiane Solte-Gresser und Markus Messling vom 9. bis 13. September 2021 in der Villa Vigoni veranstaltet und von Mario Laarmann, Carla Seemann und Laura Vordermayer organisiert.

Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Restitution, Reparationen, Reparation – Wege zu einer neuen Weltgesellschaft?“ und widmet sich der Frage nach den ethischen Konsequenzen, die mit dem Ruf nach materiellen Reparationen verbunden sind: (Wie) kann Reparation gedacht werden, wenn sie nicht materiell aufwiegen kann, was zerstört wurde, aber auch kein rein symbolischer Akt sein soll? In verschiedenen Sektionen geht es um die Grenzen und Möglichkeiten einer multidirektionalen Erinnerungskultur, indem verschiedene historische Konstellationen in den Blick genommen werden, in denen Verbrechen gegen die Menschlichkeit die Humanität als solche erschüttert haben. So soll die Sommerakademie einen Raum bieten, Europa und seine Weltrelationen zu reflektieren und neu zu denken.

Die englisch- und französischsprachige Sommerakademie richtet sich an Doktorand*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Masterabsolvent*innen kurz vor der Promotion, deren Forschung thematisch anschlussfähig ist. Bewerbungen sind bis zum 1. Juli 2021 an summerschool-reparation(at)uni-saarland.de möglich. Ausführliche Informationen zum Programm und den Bewerbungsmodalitäten finden Sie im Call for Participation (deutsch, englisch, französisch).

Podiumsdiskussion zu verschiedenen Ausstellungen über den 11. September 2001

Am Donnerstag, den 09.09.2021 findet um 18:30 Uhr im Vortragssaal der Modernen Galerie im Saarlandmuseum eine Podiumsdiskussion zu verschiedenen Ausstellungen über den 11. September 2001 statt.

Die Podiumsdiskussion begleitet als Finissage das Ende der Ausstellung „9/11: Vom Ereignis zum Gedächtnis“ im Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elass der SULB mit zahlreichen Augenzeugenfotografien von Reinhard Karger und läutet zugleich den Beginn einer neuen Ausstellung im Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen ein.

Weitere Informationen zu Anmeldung und Ablauf finden Sie hier.

Zwei Gastvorträge von Alexander Friedman

Im Rahmen des Seminars zur hebräischen Gegenwartsliteratur von Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser finden in diesem Sommersemester zwei Gastvorträge des Historikers Dr. Alexander Friedman statt, zu denen die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist:

Vortrag: „(Kultur-)Geschichte Israels“, Dienstag, den 20.04. von 10 Uhr 15 bis 11 Uhr 45.
Thema: 2018 feierte der Staat Israel seinen 70. Geburtstag. Der Staat, dessen Geschichte nach der Katastrophe des europäischen Judentums begonnen hatte, bleibt in erster Linie aufgrund des andauernden Nahostkonflikts ununterbrochen im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit.
Im Vortrag wird die (Kultur)-Geschichte Israels zusammenfassend geschildert.

Vortrag: „Jehoshua Sobol: Ghetto. Israelisches Theater, seine kontroverse Rezeption und seine Verfilmung", Dienstag, den 06.07 von 10 Uhr 15 bis 11 Uhr 45.
Thema: Jehoschua Sobol gehört zu den bekanntesten israelischen Dramatikern. Mit seinem Theaterstück „Ghetto“ über die Tragödie der Juden in Vilnius während der deutschen Okkupation gelang ihm 1984 ein internationaler Durchbruch. Die 2006 erschienene umstrittene deutsch-litauische Verfilmung machte die deutsche Öffentlichkeit auf Sobol aufmerksam.
In diesem Vortrag werden Sobols Lebensgeschichte und seine Werke in einem breiten Kontext der israelischen Geschichte und insbesondere der Aufarbeitung der Schoa analysiert. Im Mittelpunkt stehen das Theaterstück und der Spielfilm „Ghetto“, die in Israel und in Deutschland kontroverse Diskussion hervorgerufen haben.

Der Vortragende:
Alexander Friedman hat zunächst Geschichte an der Staatsuniversität Weißrusslands studiert. Anschließend studierte er Neuere Geschichte, Philosophie und Deutsch als Zweitsprache an der Universität des Saarlandes. Seit 2006 ist er Mitarbeiter des Holocaust-Dokumentationsprojekts Yad Vachem. 2009 promovierte er im Fach Geschichte mit einer Arbeit zu Deutschlandbildern in der weißrussischen sowjetischen Gesellschaft 1919-1941. Zudem war er Leiter der deutsch-weißrussischen Forschergruppe „Behinderten-, Kranken- und Säuglingsmorde in Belarus 1941-1944". Er unterrichtet Neuere und Neueste Geschichte sowie jüdische Studien an den Universitäten Heidelberg, Saarbrücken und Düsseldorf. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Geschichte Weißrusslands, der Sowjetunion und Polens, die Geschichte der Juden in Osteuropa und im Saarland, Nationalsozialismus, Judenemanzipation und die Geschichte Israels.

Veranstaltungen Graduiertenkolleg

Das Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« der Universität des Saarlandes lädt auch im Sommersemester 2021 wieder zu interessanten Veranstaltungen ein.

 

Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.

 

Öffentliche Ringvorlesung im Sommersemester 2021

Das DFG-Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« der Universität des Saarlandes bietet im Sommersemester 2021 eine öffentliche Ringvorlesung an. Das Thema lautet " Ästhetische Traumdarstellungen im europäischen Kontext. Theorien – Methoden – Analysen".

Zum Start der dritten und letzten Promovierenden-Generation des Kollegs im April 2021 vermittelt die Ringvorlesung die wissenschaftlichen Grundlagen, mit denen wir Traum als Produkt kultureller Arbeit und ästhetischer Konstruktion untersuchen.

Anmeldungen bitte an traumkulturen(at)uni-saarland.de.

 

Vortrag und Studienberatung am Tag der offenen Tür

Der Tag der offenen Tür der Universität des Saarlandes findet am 26. Juni statt. Von 14-15 Uhr hält Frau Dr. Claudia Schmitt einen Vortrag zum Thema "Literarische Zukunftsvisionen: Eine Reise durch die Arbeitsgebiete der Komparatistik" (mit anschließender Vorstellung des Bachelor-Studienangebots).

Anhand ausgewählter Beispiele aus Literatur, Film und Graphic Novel zeigt sie in diesem etwa halbstündigen Vortrag, mit welchen Inhalten und Fragestellungen sich die Vergleichende Literaturwissenschaft beschäftigt. Im Anschluss werden die BA-Studiengänge "Europäische Literaturen und Medien im globalen Kontext" und "Europawissenschaften: Vergleichende Literaturwissenschaft" kurz vorgestellt.

XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Alles Verblendung? Was wir (nicht) wahrnehmen können, sollen, wollen
XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Universität Innsbruck, 25.-28. Mai 2021

Die Tagung widmet sich unter dem Titel "Alles Verblendung? Was wir nicht wahrnehmen können, sollen, wollen" einem breiten Spektrum von Themen, die (scheinbare) Doppelstrukturen wie Oberfläche und Dahinter in den Blick nehmen.

Die Titel der Vorträge sowie die Einteilung der Panels finden Sie unter: https://www.uibk.ac.at/vergl-litwiss/dgavl-2021/programm.html

Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Tagung rein virtuell abgehalten. Interessierte Zuhörer*innen sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich dafür bis spätestens 24.5.2021 unter dgavl2020(at)uibk.ac.at an. Sie erhalten dann per Mail die Zugangsinformationen für die Tagung.

1. Runder Tisch der Komparatistik

Liebe Studierende der Vergleichenden Literaturwissenschaft,

egal, ob Sie unser Fach im Rahmen des BA Europawissenschaften, BA EuLit, BA HoK, MA HoK, MA AK oder MA AVL studieren – Sie alle teilen seit zwei Semestern die Erfahrung, dass Sie leider keine Kurse direkt an der Uni besuchen können. Alles läuft über MS Teams, und auch das Sommersemester 2021 wird bei uns wieder mit Online-Lehre starten.

Zwar können Sie alle jederzeit mit Ihren Dozent*innen eine Sprechstunde per MS Teams vereinbaren, aber jetzt, zum Auftakt des Sommersemesters, möchten wir Ihnen gerne die Gelegenheit zu einem zwanglosen, unkomplizierten Austausch bieten: Hiermit ergeht eine ganz herzliche Einladung zum 1. Runden Tisch Komparatistik am Montag, den 12. April um 18 Uhr via MS Teams. Der Fachschaftsrat wird vertreten sein und sich vorstellen, als Studienfachberaterin ist Claudia Schmitt dabei, und auch andere Dozent*innen unserer Studiengänge stehen für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung. Es gibt keinen speziellen Anlass für diese Veranstaltung; wir möchten Sie einfach zum Sommersemester begrüßen und Ihnen einen offenen Raum bieten für all Ihre Fragen – zum Studium im Allgemeinen und zu Corona-Zeiten im Besonderen. Außerdem möchten wir denjenigen unter Ihnen, die ihr Studium im Wintersemester begonnen haben, die Gelegenheit geben, wenn auch leider zunächst nur auf diesem Wege, weitere Kommiliton*innen und Dozent*innen kennenzulernen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Re-Akkreditierung

Liebe Studierende der BA- und MA-Studiengänge der Vergleichenden Literaturwissenschaft,
diese Woche sollte Sie per E-Mail der Aufruf des Qualitätsbüros der UdS erreichen an einer fünfzehnminütigen Online-Umfrage teilzunehmen. Die Mitarbeiter*innen des Lehrstuhls möchten Sie darin bestärken an dieser Umfrage zu partizipieren. Die hier erhobenen Daten werden von uns in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsbüro im nächsten Jahr genutzt werden, um – bei Bedarf und soweit möglich – konkrete Veränderungen und Verbesserungen an unserem Studienangebot vorzunehmen.
Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Mitarbeit.
Ihr Lehrstuhl-Team der Komparatistik

Gastvortrag: Linda Koncz von der Katholischen Universität Portugal

Das Graduiertenkolleg  »Europäische Traumkulturen« lädt am 02.12.20 um 18 Uhr zum (digitalen) Gastvortrag von Linda Koncz von der Katholischen Universität Portugal ein. Der Vortrag wird sich mit dem Thema »Cultural Imaginaries in Dream Reports« beschäftigen.

Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

 

Dissertationsschrift von Hanna Matthies erschienen

Die Dissertationsschrift der ehemaligen Lehrstuhlmitarbeiterin Hanna Matthies ist im Wilhelm Fink Verlag erschienen. Sie trägt den Titel "Vom Erwachsenensein und seinen Grenzen. Eine komparatistische Studie zu Normen, Macht und Kontrollverlust in Romanen der Gegenwart". In dieser Studie werden erwachsene Romanfiguren verglichen, die wieder zu Kindern werden. Mit Hilfe von sechs poststrukturalistischen Denkfiguren, die sich an Judith Butlers Normenverständnis, Michel Foucaults Machtbegriff und Bernhard Waldenfels' Plädoyer für den Kontrollverlust anlehnen, werden vier Romane aus dem amerikanischen, deutschen und französischen Sprachraum analysiert. Das Buch gehört zum 7. Band der Reihe Traum - Wissen - Erzählen.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

 

Call for papers: Dreams and the Animal Kingdom in Culture and Aesthetic Media

Die internationale und interdisziplinäre Konferenz des Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen« mit dem Thema "Dreams and the Animal Kingdom in Culture and Aesthetic Media" findet vom 23. bis zum 25. September 2021 an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken statt.

Beitragsvorschläge können bis zum 15. Januar 2021 eingereicht werden. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Call for Papers. Weiterhin werden Informationen über die Webseite des Graduiertenkollegs bereitgestellt.

Call for Papers: Der Traum vom Berg

Am 24. und 25. Juni 2021 findet in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« an der Universität des Saarlandes eine internationale und interdisziplinäre Tagung statt, die von Sophia Mehrbrey organisiert wird. Thema der Tagung wird »Der Traum vom Berg. Berge in ästhetischen Traumdarstellungen zwischen Symbolik und Erfahrungsraum.« sein.

Beitragsvorschläge können bis zum 25.11.2020 eingereicht werden. Die Ausschreibung richtet sich an WissenschaftlerInnen aus den Bereichen Kunst-, Kultur-, Theater-, Film-, Medien-, und Literaturwissenschaften. Weitere Informationen finde Sie hier.

Begrüßung der Erstsemester

Das Wintersemester beginnt bald und auch dieses Jahr begrüßt der Lehrstuhl Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft wieder die neuen Studierenden. Dies sind die entsprechenden Termine:

StudiengangVor OrtVirtuell (MS Teams)
BA EuLitMo, 26.10., B3 2, Hörsaal 0.03, 9:30-10:45Di, 27.10., 16:30-17:30
BA EuropawissenschaftenDo, 29.10., C5 3, Raum 3.26, 15:30-17:30Mi, 28.10., 16-17
MA AVLMo, 26.10., A2 2, Raum 2.16, 17-18-

Zu den BA-Veranstaltungen vor Ort besteht aufgrund der Gruppengröße Anmeldepflicht über HIS LSF! Die Veranstaltungsnummer für den BA EuLit ist die 127275, die Veranstaltungsnummer für den BA Europawissenschaften ist die 127299.
Darüber hinaus gibt es noch Orientierungseinheiten für Historisch orientiere Kulturwissenschaften (BA und MA). Diese finden am Dienstag, den 27. und Mittwoch, den 28. Oktober 2020, von 10 bis 18 Uhr statt. Das genau Programm steht noch nicht fest, aktuelle Informationen dazu finden Sie hier.

Als Orientierung finden Sie hier eine Anleitung zur Nutzung der Live-Chats in MS Teams im Rahmen derer die digitalen Begrüßungsveranstaltungen stattfinden und hier eine Kurzpräsentation, die erste Infos zur digitalen Lehre (Moodle, MS Office, MS Teams) an der Universität des Saarlandes enthält.

Hinweise zum Lehrbetrieb im Wintersemester 2020/21 in der AVL (Stand: Juli 2020)

Liebe Studierende,

bitte melden Sie sich auf jeden Fall zu den Kursen des Wintersemesters, an denen Sie teilnehmen wollen, über HIS LSF an. Die Freischaltung des Wintersemesters in HIS LSF erfolgt voraussichtlich zum 31. August 2020. Zum ersten Mal wird es in der AVL ein zeitlich begrenztes Anmeldeverfahren zu unseren Kursen geben. Die Anmeldefunktion in HIS LSF zu unseren Kursen ist bis zum 5.10.2020 aktiviert, danach sind Anmeldungen nur noch im begründeten Ausnahmefall per E-Mail an die entsprechende Dozent*in möglich. Ausgenommen von dieser Regelung sind der Veranstaltungstyp Vorlesung und selbstverständlich Anmeldungen von Erstsemesterstudent*innen.
Hintergrund dieser Maßnahme ist, dass wir, gerade auch angesichts der Herausforderungen der digitalen Lehre und der evtl. zu planenden Hybrid-Lehrveranstaltungen (wahrscheinlich überwiegend digital, aber evtl. mit punktuellen Präsenzterminen), die Gruppengrößen kennen müssen, mit denen wir planen.
Ab dem 06.10. sollten Sie außerdem regelmäßig Ihre studentische E-Mail-Adresse auf Nachrichten checken, da wir auf diesem Wege mit Ihnen in Kontakt treten werden, um in Absprache mit den Teilnehmer*innen den Ablauf der Kurse gemäß den aktuellen Erfordernissen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu planen. Gehen Sie aber davon aus, dass weiterhin Veranstaltungen (überwiegend) in MS Teams stattfinden werden und machen Sie sich, falls noch nicht geschehen, mit dieser Plattform bekannt.

Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Lehrstuhlteam der AVL

Veranstaltungen Graduiertenkolleg

Das Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« der Universität des Saarlandes lädt auch im Sommersemester 2020 wieder zu interessanten Veranstaltungen ein.

 

Hinweise zum Lehrbetrieb im Sommersemester 2020 in der AVL

Liebe Studierende,

bitte melden Sie sich auf jeden Fall zu den Kursen, an denen Sie teilnehmen wollen, über HIS LSF an. Da es (zumindest vorerst) keine Präsenztermine geben wird, wissen wir Lehrenden sonst nicht, wer Teil unserer Gruppe ist. Eine Kommunikation mit Ihnen findet ausschließlich über die für uns in HIS LSF zugänglichen studentischen E-Mail-Adressen statt.

Momentan (Stand 16.04.2020) befinden wir uns in Phase 1 des Sommersemesters:
Während der ersten vier Wochen (06.04.2020- 03.05.2020) werden Sie von uns mit ersten Informationen mittels Dropbox oder Moodle versorgt. Das können je nach Kurs Semesterfahrpläne, Lektüren und sonstigen Materialien sein, sodass Sie sich bereits mit gewissen Aspekten des jeweiligen Kursthemas im Selbststudium vertraut machen können.

Phase 2 startet am 04.05.2020:
Ob es in der Vorlesungszeit (bis 17.07.2020) zu Präsenzunterricht in der uns bekannten Form kommen wird, ist weiterhin mehr als fraglich. Deshalb starten wir ab dem 4. Mai mit dem Unterricht in elektronischer Form. Abgesehen von den bereits jetzt zur Anwendung kommenden Lern- und Lehrformen über Dropbox und Moodle wird es (je nach Kurs) auch Unterricht über Microsoft Teams geben.

Zu MS Teams: Teams ist ein Cloud-Dienst, der eine Zusammenarbeit in Gruppen (z.B. Seminare, Arbeitsgruppen, Abteilungen) unterstützt.
Dazu haben wir Sie zentral mit Ihrem HIZ-(UdS-)Account freigeschaltet. Sie können sich mit Ihren vorhandenen Benutzerdaten (Kennung und Passwort) anmelden - zu beachten ist hierbei, dass die HIZ-(UdS-)Kennung zusätzlich mit der Endung „@uni-saarland.de“ verwendet werden muss (z.B. für Frau Maria Mustermann mamu003@uni-saarland.de).
Sie können Teams im Browser unter https://teams.microsoft.com nutzen oder dort die Teams App (erhältlich für Windows, MacOS und Linux) herunterladen. Wenn gewünscht, finden Sie zusätzlich die Anwendungen für Smartphones und Tablets im Apple App-Store oder im Google Play-Store. Für die Nutzung von Teams im Browser empfehlen wir eine aktuelle Version von Microsoft Edge bzw. von Google Chrome zu verwenden. Firefox unterstützt z. B. auch in der Desktopversion zur Zeit keine Telefonie in Teams.
Informationen zu den ersten Schritten und eine Anleitung zur Nutzung von Microsoft Teams finden Sie auf https://www.uni-saarland.de/projekt/digitalisierung/digitalisierungsprojekte/digitalelehre/interaktivelehre/microsoft-teams.html
(Zitat E-Mail UdS Postmaster 09.04.2020)

Wir halten Sie über weitere Entwicklungen per E-Mail im Rahmen der von Ihnen belegten Kurse auf dem Laufenden.

Bleiben Sie gesund!
Das Lehrstuhlteam der AVL

Gastvortrag von Mercator-Professorin Rose Hsiu-li Juan

Das Graduiertenkolleg  »Europäische Traumkulturen« lädt am 10.06.20 um 10 Uhr zum (digitalen) Gastvortrag der Mercator-Professorin Rose Hsiu-li Juan ein. Der Gastvortrag wird die Themen Traum und indigene Literatur behandeln und dabei auch auf die Traumvisionen von Black Elk, einem Medizinmann aus Oglala Lakota, eingehen. Der Vortrag wird unter dem Kanal „Gastvortrag GRK-Mercator Professorin“ als Videokonferenz über MS Teams stattfinden. Anmeldungen mit Ihrer UdS-Mailadresse hierfür werden bis spätestens 08. Juni 2020 an traumkulturen@uni-saarland.de gebeten! Falls Sie externe*r Interessierte*r sind und über keine UdS-Mailadresse verfügen, können Sie für die Anmeldung eine andere Mailadresse verwenden und werden dann als Gast eingefügt. Zuvor ist Ihrerseits die (kostenlose) Erstellung eines Accounts bei Microsoft Teams über diese Mailadresse erforderlich!

 

Journées Doctorales - Call for Papers

Die im Jahresrythmus stattfindende deutsch/französische Tagung LOGOS findet vom 02.-04. Juli 2020 an der Universität Lüttich statt. Das Thema in diesem Jahr lautet "Mittlerfiguren und Übergänge".

Beitragsvorschläge können bis Montag, den 30. März 2020 eingereicht werden. Weitere Informationen entnehmen sie dem Call for Papers auf deutsch oder französisch. Zudem finden sich weitere Informationen auf Facebook.

XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Die 18. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft findet im Jahr 2020 an der Universität Innsbruck statt. Die Tagung findet vom 02. bis zum 05. Juni statt und beschäftigt sich mit dem Thema "Verblendung".

Internationale Marlene Streeruwitz-Tagung

Vom 26. bis zum 28. März 2020 findet im Literaturhaus Hannover die Internationale Marlene Streeruwitz-Tagung statt. Im Mittelpunkt der Tagung steht das Verhältnis zwischen Literatur und Welt, welches in den Texten der österreichischen Gegenwartsautorin vermittelt wird. Dieses Verhältnis wird aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert, um auf diese Weise die ästhetischen, kultur- und gesellschaftskritischen Implikationen zu bestimmen. Weitere Informationen können dem Flyer entnommen werden.

 

Musikalische Lesung - »Träume wachen zwischen Hängematten«

Am 02. März lädt das Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« der Universität des Saarlandes in Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (Landesverband Saar) im Saarländischen Künstlerhaus zu einer Lesung mit dem Autor Alexey Weißmüller ein. Für den musikalischen Rahmen sorgt dabei das Duo »LouLou« mit Kontrabass und Stimme.

 

Gastvortrag »Nachtgeschichten der Vernunft. Traum und Traumtheorie in der europäischen Aufklärung«

Das Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« lädt zum Gastvortrag mit dem Thema »Nachtgeschichten der Vernunft. Traum und Traumtheorie in der europäischen Aufklärung« ein. Der Vortrag wird von Prof. Dr. Peter-André Alt von der Freien Universität Berlin gehalten. Er findet am 10. Februar 2020 von 12-14 Uhr in der Villa Europa in Saarbrücken statt.

 

Internationale Nachwuchstagung des Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen«

Die nächste Veranstaltung des Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen« befasst sich mit dem Thema »Träumen mit allen Sinnen. Sinnliche Wahrnehmung in ästhetischen Traumdarstellungen«. Sie findet vom 10.-12. Februar 2020 in der Villa Europa in Saarbrücken statt.

 

Graduiertenkolleg »Europäische Traumkulturen« erhält weitere Förderung

Das Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ (GRK 2021) an der Universität des Saarlandes wird weiter von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert: Bis März 2024 fließen rund 3,6 Millionen Euro aus Mitteln des Bundes ins Saarland.

Das interdisziplinäre Forschungs- und Qualifizierungsprogramm besteht seit 2015 und wird von Christiane Solte-Gresser geleitet. Es erforscht, wie sich Träume über die Jahrhunderte hinweg in den Medien unterschiedlicher Kulturkreise niedergeschlagen haben.

Während der ersten Förderphase, die im September 2019 endet, hat die Universität rund 2,7 Millionen Euro erhalten. Die Förderung wird zum überwiegenden Teil zur Finanzierung von Stellen für Nachwuchsforscherinnen und -forscher verwendet.

"Nightmare of the Holocaust": Artikel zu einem Forschungsschwerpunkt von C. Solte-Gresser

Die Beschäftigung mit Alpträumen in literarischen Darstellungen über die Shoah gehört zu den Forschungsschwerpunkten von Frau Solte-Gresser. Nun hat die Zeitschrift Scientia einen Artikel darüber veröffentlicht. Eingesehen werden kann er hier.

Call for Papers: Alles Verblendung? – Was wir (nicht) wahrnehmen können, wollen, sollen

Vom 2.6. bis 5.6.2020 findet die XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 2020 an der Universität Innsbruck statt. Themenvorschläge werden bis zum 1. Juli 2019 erbeten. Genaueres finden Sie im Call for Papers.

Nachwuchstagung "Logos" vom 4.-6. Juli 2019 in Luxemburg

Die Nachwuchstagung LOGOS bietet Doktorand/innen der Universitäten der Großregion die Möglichkeit, ihre Projekte in einem kollegialen, transdisziplinären und interkulturellen Rahmen vorzustellen und zu diskutieren. In diesem Jahr findet die Veranstaltung vom 4.-6. Juli in Luxemburg statt. "Innovation et coopération"/Innovation und Kooperation" lautet das Thema der Tagung.

Weitere Informationen und den Call for papers finden Sie hier auf deutsch und französisch.

 

Einladung zur Tagung "Épistémè de la Littérature comparée"

Am 25. und 26. Januar findet in Mersch (Luxemburg) die internationale Tagung "Episteme der vergleichenden Literaturwissenschaft" statt. Unser Lehrstuhl ist Mitveranstalter. Vorrangiges Ziel der Veranstaltung ist der Aufbau eines Komparatistik-Netzwerks innerhalb der Universität der Großregion. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Das Programm finden Sie anbei.

 

Neuerscheinung: Traum und Inspiration

Traum und Inspiration. Transformationen eines Topos in Literatur, Kunst und Musik, so der Titel eines soeben im Fink-Verlag erschienen Bandes, den Christiane Solte-Gresser zusammen mit Marlen Schneider herausgegeben hat.
Es handelt sich um die Publikation der Beiträge zur Nachwuchstagung der „Europäischen Traumkulturen“ vom Oktober 2016.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer und auf der Homepage des Fink Verlags.

 

Kolloquium zu einem neuen Komparatistik-Netzwerk in der Großregion

Ab dem kommenden Jahr soll innerhalb der Universität der Großregion ein Komparatistik-Netzwerk aufgebaut werden, das die Komparatist/innen aus Saarbrücken mit denen aus Luxembourg, Metz-Nancy, Liège, Trier und angrenzenden Universitäten wie Strasbourg oder Mannheim zusammenbringt. Ziel ist der längerfristige Austausch über Ideen und Projekte der Komparatistik, vor allem aber auch über die jeweiligen komparatistischen Konzepte, Theorien und Methoden.

Dazu findet am 25. und 26. Januar 2019 im Centre National de Littérature in Mersch (Luxemburg) ein Kolloquium statt. Ziele sind der Austausch und die Vernetzung der Komparatisten in der Großregion.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Neue Studienordnung für den Master AVL

Zum 16.5.2018 wurde eine neue Studienordnung für den MA AVL veröffentlicht. Für Studierende, die bereits vor diesem Termin im Master eingeschrieben waren, ändert sich zunächst einmal nichts: Sie bleiben in der 'alten' Ordnung. Sie können aber in die neue Ordnung wechseln, wenn Sie dies wünschen.

Die Wechselformulare zum Wechsel der Studienordnung liegen in den Räumen der Prüfungssekretariate bzw. am InfoPoint der Philosophischen Fakultät aus.


Die neue Ordnung unterscheidet sich von der alten dadurch, dass nun jeder Kurs, wenn die entsprechende Prüfungsleistung erbracht und bestanden wurde, direkt einzeln verbucht werden kann.

(In der alten Ordnung wurden mehrere Lehrveranstaltungen einer Prüfungsleistung zugeordnet. Dies machte eine umgehende Verbuchung der CP nach Abschluss nur eines Kurses unmöglich).

Die Neuregelung betrifft nicht das Modul "Interdisziplinäre Studien" im MA Hauptfach AVL. In diesem Fall müssen weiterhin alle fünf Vorlesungen erst besucht und dann in einem gemeinsamen Portfolio dokumentiert werden.

Einladung zu den Berufungsvorträgen "Europäische Medienkomparatistik"

Für die neu zu besetzende Juniorprofessur "Europäische Medienkomparatistik" finden am 23.4.2018 die Berufungsvorträge statt. Alle Interessierten - insbesondere Studierende - sind herzlich eingeladen.

Gastvortrag über "Wölfe in der Großregion"

Am 25.4.2018 um 10 Uhr lädt Frau Solte-Gresser herzlich zu einem Gastvortrag über Wölfe in der Großregion ein.

 

Internationale Tagung: Träume von Geburt und Tod

Vom 21.-23. März 2018 veranstaltet das Graduiertenkolleg Europäische Traumkulturen eine internationale Tagung zum Thema Träume von Geburt und Tod: Traumdarstellungen körperlicher Grenzerfahrungen in Literatur, bildender Kunst, Musik und Film.

Vorträge finden in deutscher, englischer und französischer Sprache statt.

 

Logos: Einladung zur Tagung für Nachwuchswissenschaftler

LOGOS ist eine Doktorand/innenschule im Rahmen der grenzüberschreitenden Kooperation der Universitäten Liège, Lorraine, Luxembourg, Trier, Mannheim sowie der Universität des Saarlandes mit dem Ziel der Förderung und Ausbildung von Doktorand/innen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Vom 28. bis 30. Mai findet in Metz die jährliche Tagung statt.

Sie bietet den Teilnehmer/innen die Möglichkeit, sich über geographische und disziplinäre Grenzen hinweg auszutauschen und erste Ergebnisse ihrer Forschungen vorzustellen. Aus einem seit 2000 bestehenden internationalen Netzwerk von Doktoranden und Professoren entstand 2011 Logos als Pilotprojekt der Großregion. LOGOS 2018 wird die zwölfte Konferenz dieser Art sein. Die Vortragstage werden von zwei Vorlesungen, einer französischen und einer deutschen, seitens der Experten zu diesem Thema eingeleitet. Das jährliche Thema wird bewusst aufgrund seines inter- und transdisziplinären Charakters gewählt und ist offen für die unterschiedlichsten Methoden und Praktiken, wobei die Verbindung zu Identität und Interkulturalität, immer gegeben ist.

CfP zur Tagung: Träume von Geburt und Tod. Traumdarstellungen körperlicher Grenzerfahrungen

Das Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ veranstaltet vom 21. bis 23. März 2018  eine internationale Tagung zum Thema:

 

Träume von Geburt und Tod. Traumdarstellungen körperlicher Grenzerfahrungen in Literatur, bildender Kunst, Theater, Musik und Film

Information für Studierende des BA EuLit mit dem Wahlpflichtfach "Französische Literatur und Kultur"

Forschungssemester Prof. Oster-Stierle im Sommersemester 2018


Bitte beachten Sie bei Ihrer Studienplanung, dass Frau Prof. Oster-Stierle für das Sommersemester 2018 ein Forschungssemester beantragt hat und in diesem Zeitraum keine Lehrveranstaltungen anbieten wird.
Die Vorlesung zur französischen Literaturwissenschaft wird daher im Sommersemester 2018 nicht angeboten. Studierende, die diese Vorlesung im Rahmen des Grundlagenmoduls zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft oder im Rahmen eines anderen Moduls besuchen müssen, können die Vorlesung also im Sommersemester 2018 nicht belegen und in diesem Semester keine Modulprüfung absolvieren. Die Vorlesung kann aber im Wintersemester 2017/18 und ab dem Wintersemester 2018/19 wie gewohnt besucht werden. Studienanfängern raten wir, die Vorlesung (und wenn für den Studiengang erforderlich auch das Einführungsproseminar) im Wintersemester 2017/18 zu belegen.

Transdisziplinäre Tagung in Luxemburg

Vom 1. Juni bis 2. Juni 2017 findet im Natur Musée  – Université du Luxembourg eine Transdisziplinäre Tagung zum Thema

Kulturökologie und ökologische Kulturen in der Großregion

statt. Sie wird  organisiert von Jeanne E. Glesener, Christiane Solte-Gresser und Sébastian Thiltges.

 

Interessierte sind herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.

 

Informationen zur Umstrukturierung des Sekretariats

 

Neue Öffnungszeiten und Zuständigkeiten ab Januar 2017:

Lehrstuhlsekretariat: Angelika Selle

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 13.30-16.30 Uhr

Mittwoch: 9.30-11.30Uhr

Studentische Angestellte für Prüfungsangelegenheiten: Gabriele Preda

Montag und Freitag: 9.00-13.00 Uhr

 

Seminarapparate und Standardwerke, die im Sekretariat stehen, sind auch während der Präsenzzeiten von Gabriele Preda zugänglich und können zum Kopieren ausgeliehen werden.

Ringvorlesung zum Thema "Fluchtraum Europa" im Wintersemester 2016/17

Die Ringvorlesung „Fluchtraum Europa - Interdisziplinäre Perspektiven“ widmet sich dem Thema Flucht und Vertreibung aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie findet im Wintersemester 2016/2017 immer montags ab 19.00 Uhr im Rathausfestival Sankt Johann statt. Beginn ist am 24. Oktober. Wenn Sie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studieren, können Sie die Vorlesung einbringen. Im Hauptfach BA VSLT ist das im Rahmen der Schlüsselqualifikationen möglich und im Master AVL innerhalb des Pools der Interdisziplinären Studien. Weitere Informationen finden Sie auch im lsf.

Nachwuchstagung "Traum und Inspiration. Aktuelle Ansätze zu einem Topos in Kunst und Literatur" 5. - 7. Oktober 2016, Universität des Saarlandes

Im Rahmen einer dreitägigen Tagung treffen sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Kunst- und Literaturwissenschaft sowie aus den Bereichen Musik, Film und neue Medien im Graduate Centre der Universität des Saarlandes (UdS), um ihre Forschungsergebnisse zum Thema "Traum und Inspiration. Aktuelle Ansätze zu einem Topos in Kunst und Literatur" zu präsentieren.

Mit über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Deutschland und dem europäischen Ausland verspricht die Veranstaltung einen interessanten und interdisziplinären Austausch darüber, wie sich der Topos vom Träumer als Künster beziehungsweise vom Künstler als Träumer in unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Diskursen und in zahlreichen Werken der Literatur, Malerei und Grafik des 18. und 19. Jahrhunderts wiederfindet.

Für den Abendvortrag, der am 5. Oktober um 18 Uhr im Graduate Centre der UdS stattfindet, konnte die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Andrea Allerkamp (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)) gewonnen werden. Ihr Beitrag mit dem Titel "Ähnlichkeiten entdecken. Für eine Minimalästhetik des Traums", wird wesentliche Aspekte der Tagung vertiefen.

Die Tagung findet vom 5.-7. Oktober auf dem Campus C9 3 (Graduate Centre) der Universität des Saarlandes statt. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ der Universität des Saarlandes lädt alle Interessierten dazu herzlich ein.

Tagung zum Thema Literatur und Gesundheit in Luxemburg

Am 9. September 2016 veranstaltet die luxemburgische Gesellschaft für Komparatistik eine Tagung zum Thema Literatur und Gesundheit.

 

‚Die Medizin widmet sich dem Körper; Kunst und Literatur sprechen den Geist an‘, so lautet ein gängiger, in unserer Kultur tief verankerter Dualismus. Bei der Tagung werden Mediziner, Schriftsteller, Künstler und Geisteswissenschaftler zu Gast sein, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diesen Dualismus zu hinterfragen. Außerdem wird es darum gehen, eine Literaturgeschichte der Gesundheit anzuregen und aktuelle Entwicklungen des Diskurses zu diskutieren.

 

Tag der offenen Tür: Programm der Germanistik und Komparatistik

Am 9. Juli 2016 ist Tag der offenen Tür an der Universität des Saarlandes. Die Germanistik und die Komparatistik stellen in Vorträgen und interaktiven Angeboten ihre Fächer vor. Wer möchte, kann auch eine persönliche Studienberatung in Anspruch nehmen.

Im Vortrag von Dr. Claudia Schmitt geht es zum Beispiel um die Frage, wie literarische Texte von der Zukunft erzählen: "Literarische Zukunftsvisionen: Von der Utopie zum Ameisenstaat", so der Titel des Vortrags, der um 14 Uhr in Gebäude C 5 3, Raum 421 stattfindet.

"Luzid" - Ein Theaterstück von Rafael Spregelburd, präsentiert von ThUniS

 

Können Träume helfen, ein Trauma zu bewältigen? Um diese Frage geht es in "Luzid". Stehen sich zu Beginn des Stücks harmonische Träume und eine alptraumhafte Wirklichkeit gegenüber, nähern sich beide Ebenen im Laufe der Handlung immer weiter an, bis sie kaum noch voneinander zu unterscheiden sind. In mehrerlei Hinsicht bewegt sich "Luzid" immer auf der Grenze – nicht nur zwischen Traum und Wirklichkeit, sondern auch zwischen Komödie und Tragödie, Krimi und Melodram. Immer wieder müssen die Zuschauer bereits getroffene Annahmen revidieren und letztendlich die entscheidenden Fragen beantworten: Was ist Traum und was Wirklichkeit? Wer überhaupt ist Träumender und wer Geträumter?

 

Theater im Viertel, 11-13.05.2016, Beginn jeweils um 19.30 Uhr

Einladung zu einem Gastvortrag zum Thema "Sleep-talking"

Deirdre Barrett, Ph.D.

 

(Harvard Medical School, Boston, USA)

 

12.05.2016, 18-20 Uhr, Campus C9 3 - Jägerheim

 

Interdisziplinäre Konferenz

 

An den Grenzen der Disziplinen: Auf dem Weg zu einer interdisziplinären Literaturwissenschaft?

 

15. bis 16. Januar 2016 | Universität des Saarlandes

University Graduate Centre, Campus C 9.3, 66123 Saarbrücken

 

Gastvortrag des Mercator-Fellows Dr. Witalij Morosow (Philosophie)

Das Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen" (GRK 2021) lädt zum Gastvortrag des Mercator-Fellows Dr. Witalij Morosow (Philosophie) ein:

 

»Die Funktionen der Träume in alchemistischen Traktaten und die Grenzen der Hermeneutik«

15.12.2015 um 18 Uhr, Universität des Saarlandes (Campus C 5 2 ǀ Raum 128)

 

Der seit Anfang Oktober am Graduiertenkolleg beteiligte und aus Russland stammende Mercator-Fellow, Dr. Witalij Morosow, hält am 15.12.2015 um 18 Uhr einen Vortrag zum Thema »Die Funktionen der Träume in alchemistischen Traktaten und die Grenzen der Hermeneutik«.

In dem Vortrag wird es um die Problematik von Träumen in der europäischen Alchemie gehen sowie um die Bedeutung der alchemistischen Träume in der Moderne. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

 

Geschichte erlebbar machen

Dr. Susanne Böhmisch (Université Aix-Marseille)

spricht im Rahmen des Deutsch-Französischen Diskurses zu W.G. Sebalds literarischer Methode, Vergangenheit zu rekonstruieren. Diese ähnelt archäologischen Forschungsarbeiten und ist Erinnerungspraxis, ein vorsichtiges, sowohl seriös dokumentiertes als auch empathisch-imaginäres Sich-Herantasten an Geschichte. Seine Protagonisten sind Wanderer, die durch ganz Europa ziehen und Landschaften sowie Städtebilder als historische Orte dechiffrieren. Es ist ein Erzählen aus dem Abseits, an den verblassten Rändern von Geschichte. Anhand der Analyse seines zuletzt veröffentlichten Textes Austerlitz (2001) soll diese Methode dargestellt und diskutiert werden. Thematischer Schwerpunkt ist dabei dessen Frankreichbezug, vom Napoleonischen als 'historisches Paradigma' (W.G. Sebald) bis zu den Spuren von Faschismus in Paris.

 

Dienstag, 09.06.2015, 14 Uhr


Campus C5 3, R. 4.25


Gastgeberin: Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser

 

Strauss: Enoch Arden

Melodram op. 38 nach der Ballade von Alfred Tennyson

 

Theresa Sophie Albert, Schauspielerin

Milica Vickovic, Klavier

Prof. Dr. Dorothea Redepenning (musikwissenschaft, Universität Heidelberg)

Prof. Dr. Joachim Frenk (Anglistik, Universität des Saarlandes)

 

Aula der Universtität des Saarlandes, Geb. A3 3

Mittwoch, 20. Mai 2015, 20.00 Uhr

 

Eine Veranstalgung
des Graduiertenkollegs "Europäische Traumkulturen",
des collegium musicum der Universität des Saarlandes und
musica continua e.V.

 

Schubert: Winterreise

Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte komponiert von Franz Schubert. Op. 89, October 1827

 

Michael Marz, Bariton

Prof. Helmut Freitag, Klavier

PD Dr. Sikander Singh, Literaturarchiv SaarLorLux

 

Aula der Universtität des Saarlandes, Geb. A3 3

Mittwoch, 29. April 2015, 20.00 Uhr

 

Eine Veranstalgung
des Graduiertenkollegs "Europäische Traumkulturen",
des collegium musicum der Universität des Saarlandes und
musica continua e.V.

 

Interdisziplinäres Traumdenken. Theorien, Methoden, Analysen

Ringvorlesung an der Universität des Saarlandes im Sommersemester 2015

jeweils dienstags 18-20 Uhr,

Campus, Geb. B3 1,

Raum 1.30

 

Die neue Weltliteratur und ihre großen Erzähler

Lesung und Diskussion mit Sigrid Löffler

Die Literatur der Welt ist in Bewegung: Als Ergebnis der Entkolonialisierung der 60er- und der Globalisierung der letzten 30 Jahre ist eine völlig neue, nicht-westliche Literatur entstanden, die zumeist von Migranten und Sprachwechslern aus ehemaligen Kolonien und Krisenregionen geschrieben wird. Sigrid Löffler stellt ihre wichtigsten Repräsentanten dieser neuen Weltliteratur vor und ordnet ihre Werke in die großen politisch-kulturellen Konfliktfelder der Gegenwart ein.

 

20. Januar 2015, 18.30 Uhr

 

Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass, Beethovenstr. Zeile 6, Saarbrücken-Dudweiler

Es laden ein:

Christiane Solte-Gresser (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft)

Mechthild Gilzmer (Romanistik)

 

Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen" starte im April 2015

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Forschungs- und Qualifizierungsprogramm für Doktoranden viereinhalb Jahre lang mit insgesamt 2,7 Millionen Euro. 

Die Themen des Graduiertenkollegs „Europäische Traumkulturen" sind ästhetische Traumdarstellungen sowie die Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Traums. Der Forschungsschwerpunkt des Kollegs liegt dabei auf den traumspezifischen Ästhetiken und Poetiken in den europäischen Kulturen der Nach-Antike. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen ausgehend von literarischen Traumdarstellungen die jeweiligen Wechselwirkungen zwischen Traumästhetik, Kultur und Wissensgeschichte analysieren. Intermediale Vergleiche sollen aber auch zu Traumdarstellungen in Malerei, Fotografie, Film und Musik gezogen werden. Schließlich wird so eine systematische Erschließung der Geschichte, Ästhetik und Poetik von Traumdarstellungen angestrebt.

 

Sprecherin des Kollegs: Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser

Berlin liegt am Mittelmeer

Lesung und Autorengespräch

mit Roberto Giardina und Prof. Dr. Helene Harth (Universität Stettin)

Der Journalist und Schriftsteller Roberto Giardina liest aus seinen Texten einer „imaginären Reise durch Europa“. 

Berlin liegt am Mittelmeer (Berlin: Avinus, 2014), ein kulturgeschichtliches Gedankenspiel und eine Zeitreise, ist eine von Helene Harth übersetzte Auswahl aus drei in Italien erschienenen Bänden. Giardina ist seit langem Deutschland- und Osteuropakorrespondent wichtiger italienischer Zeitungen und lebt in Berlin und Rom. Bekannt geworden ist er v.a. mit Guida per amare i tedeschi (1994, dt. Anleitung, die Deutschen zu lieben) und neuerdings mit seinem Roman Il mare dei soldati e delle spose (Mailand: Bompiani, 2010).

 

Dienstag, 28.10.2014,
14-16 Uhr,
Geb.C 5 3, Raum 4.25

Organisiert von

Prof. Dr. Susanne Kleinert und Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser

 

Mozart und Homilius

Konzert des Chors der Universität des Saarlandes

 

Samstag, 19. Juli 2014, 19.00 Uhr

Herz-Jesu-Kirche, Odilienbergstr. 1, Saarbrücken, im Kloster am Rande der Stadt. Zusammen mit dem Kammerorchester "Con nov'arco"

Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem d-Moll KV626

Gottfried August Homilius
Motetten zum 300. Geburtstag

 

Sonntag, 20. Juli 2014, 17 Uhr
Paulskirche, Kirchheimbolanden

 

Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem d-Moll KV626

Gottfried August Homilius
Motetten zum 300. Geburtstag

Traum-Bilder-Bücher: Wie Text und Bild gemeinsam das Träumen inszenieren

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Traumwelten. Gegenstand sind Bilderbücher, die sich mit dem Thema Traum auseinandersetzen. Der Vortrag untersucht nun, anhand welcher Geschichten und durch welche Bilderwelten die hier dargestellten Träume als Träume erkennbar und erfahrbar gemacht werden.

Montag, 21.07., 19 Uhr

Rathausfestsaal der Stadt Saarbrücken

DGAVL-Tagung "Literatur und Ökologie"

10. bis 13. Juni 2014 an der Universität des Saarlandes

Neue literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven der komparatistischen Ökokritik standen im Mittelpunkt der XVI. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL), die von Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser und Dr. Claudia Schmitt ausgerichtet wurde.

Auf die Eröffnungsreden von Prof. Dr. Ursula Heise (UCLA) und Prof. Dr. Hannes Bergthaller (Taiwan) folgten 72 Vorträge von ExpertInnen der Ökokritik aus dem In- und Ausland.

 

Saarbrücker Digitale Interdisziplinäre Nachwuchsbeiträge zum Ecocriticism (SAAR.D.I.N.E.)

Anlässlich der DGAVL-Konferenz "Literatur und Ökologie", die im Juni 2014 am Lehrstuhl für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität des Saarlandes ausgerichtet wird, veröffentlicht die AVL-Fachschaft nachwuchswissenschaftliche Beiträge zum Forschungsbereich des "Ecocriticism".

 

Dabei sollen Aufsätze fortgeschrittener StudentInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen auf Deutsch oder Englisch einer interessierten Leserschaft frei zugänglich gemacht werden. Manuskriptvorschläge können jeder Zeit eingereicht werden.

 

Öffentliche Ringvorlesung Sommersemester 2014

In der Ringvorlesung teht die kulturelle „Traumarbeit“ im Zentrum des Interesses. Der Traum als intermediales und transmediales Phänomen wird in Einzeldarstellungen vor Augen geführt. Wie wurde und wird der Traum in Literatur, Dichtung, Malerei und Film reflektiert? Dabei geht es nach einer Einführung in das Thema im ersten Teil der Vorlesungsreihe zunächst um systematische Fragen, die das Verhältnis von Traum und Literatur, Traum und Film und Traum und Musik erörtern. Der zweite Teil der Vorlesung hat eine historische Perspektive und verfolgt exemplarisch Traumdarstellungen in Text, Film und Bild vom Mittelalter bis zur Moderne.

 

Im Rathausfestsaal der Stadt Saarbrücken
Montags, 19:00 Uhr

 

Dädalus baut Bücher

Prof. Dr. Monika Schmitz-Emans (Ruhr-Universität Bochum)

Gastvortrag im Rahmen der (L)Ehrveranstaltung "Komparatistische Ringvorlesung zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Manfred Schmeling"

 

Freitag, 7. Februar 2014

14.00 c.t.

Musiksaal der Universität des Saarlandes

 

(L)Ehrveranstaltung

Komparatistische Ringvorlesung zum 70. Geburtstag von Prof. Manfred Schmeling

WS 2013/14

freitags 14-16 Uhr
Musiksaal der Universität des Saarlandes

Programm

25.10.13Dominik Schmitt:
 Medea und andere Frauenfiguren auf dem Theater
08.11.13Eva Werth:
 Intermedialität
15.11.13Hans-Joachim Backe:
 Das Spiel im Spiel im Computerspiel. Ludische Selbstreflexion in Spielen zweiter Ordnung
22.11.13Silke von Sehlen:
 Und sie warten immer noch: Becketts Klassiker und seine Wirkungsgeschichte
29.11.13Thorsten Wilhelmy:
 Wo beginnt und wo endet die Verwandlung? Über Metamorphosen erster bis n-ter Ordnung
06.12.13Claude Paul:
 Die Erinnerung an Carmen. Wie die vergleichende Literaturwissenschaft die Herausforderung der Kulturwissenschaften und der Intermedialitätsforschung meistern kann
13.12.13Marika Natsvlishvili:
 "Höherer Blödsinn?": Nonsensepoesie zwischen Dekonstruktion und Innovation
20.12.13Chloé Chaudet:
 Interkulturalität und Hybridität bei Salman Rushdie: Beispiele einer Hermeneutik des nicht so Fremden
10.01.14Eva Hassel-von Pock:
 Von Nymphen und Nixen - Wasserfrauen in Literatur und Kunst
17.01.14Ingrid Streble:
 Komparatistik als Methode und Fach
24.01.14Aurélie Barjonet:
 Zola als Problemfall der deutsch-französischen Beziehungen
31.01.14Anne Rennig:
 Labyrinthische Ermittlungen? Das Labyrinth als Strukturmodell in der Kriminalliteratur
07.02.14Monika Schmitz-Emans:
 Dädalus baut Bücher

Texte mit nachhaltiger Wirkung

Vortrag von Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser und Dr. Claudia Schmitt im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung NACHHALTIGKEIT - MEHR ALS EINE VISION?

Anhand verschiedener Beispiele aus dem Arbeitsfeld der Komparatistik (Roman, Film, Comic, Song und Gedicht) soll gezeigt werden, was die Literaturwissenschaft an Texten interessiert, wenn sie Nachhaltigkeit als eine wesentliche Dimension des sogenannten 'ecocriticism' versteht. Eine ökokritische Perspektive kann seit einigen Jahren zu den dynamischsten Theorieansätzen der Literaturwissenschaft gezählt werden. Diesen 'ecocriticism' in einigen konkreten Anwendungen zu erläutern, ist Ziel des Vortrages.

Rathausfestsaal St. Johann

Montag 16.12.2013, 19 Uhr

 

Polen erzählt von Tschernobyl. Literarisierung einer Katastrophe

Vortrag von Dr. Grzegorz Jaśkiewicz (Universität Rzeszów)

Freitag,  22. November, 16:15 Uhr

Gebäude C5 3, Raum 425

Der Vortrag findet statt im Rahmen des Seminars "Katastrophenliteratur". Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Veranstalterin: Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser

Stipendienpreise "Literatur und Ökologie"

Die StudienStiftung Saar vergibt Stipendienpreise für Studienprojekte zur kulturellen Bedeutung von Nachhaltigkeit, Natur und Regionalität. Die Preise sind jeweils mit 500€, 300€ und 200€ dotiert.

Dieses Jahr wurden folgende Projekte prämiert.

Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger!

Stipendienpreis Bachelor

  1. Solange Landau: Leben nach der globalen Katastrophe. Postapokalypse als ökokritischer Experimentalraum
  2. Julian GärtnerHanekes Tiere. Ästhetik und Ökokritik bei Michael Haneke
  3. Estelle Amann: Ökokritische Reflexionen bei Miyazaki Hayao

Stipendienpreis Magister/Master

  1. Moritz Alexander Klein: Vom Leben der Tiere: Literarische Konventionen und die Darstellung nichtmenschlicher Individualität
  2. Jonas Nesselhauf: Erzählstrategien literarischer Naturkatastrophen
  3. Anna Schoon: Romanticism – Darwin – Industrialisation: Nature in Thomas Hardy’s Tess of the D’Urbervilles
 

"Looking at the Overlooked"

Stage Properties and the Table in Karl Lessing's 'Die Mätresse'

Gastvortrag von

Prof. Wendy Sutherland
New College of Florida
Dienstag, 25. Juni 2013

18.00- 20.00
Campus C5 3, Room 4.08
Organisiert von Univ.-Prof. Astrid Fellner
und Univ.-Prof. Christiane Solte-Gresser

 

Tag der offenen Tür 2013

Vortrag und Studienberatung

Wie wird und wurde in Literatur und anderen Künsten das Verhältnis zwischen Mensch und Natur/Umwelt dargestellt? Diesem Thema geht der Kurzvortrag anhand ausgewählter Beispiele nach.

Im Anschluss besteht Gelegenheit zur individuellen Studienberatung für die Studiengänge Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Translation (Bachelor), Schwerpunkt Literaturwissenschaft sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Master).

 

Geb. C5 3, Raum 425, 15-16 Uh

 

Paulus

Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy

Im Rahmen der Musikfestspiele Saar führen der Große Chor der Universität des Saarlandes und die Kammerphilharmonie St. Petersburg das "Paulus"-Oratorium auf.
Leitung: Helmut Freitag

Samstag, 06.07.2013

19:30 Uhr

St. Wendel, Wendelinus Basilika

€ 15 / erm. 10

Tickets über:
E-Mail oder Tel: 0681 / 30 22 218

 

"Gott fehlt mir"

Studientage Literatur und Theologie mit Martin Walser

Lesung und Podiumsgespräch

„Über Rechtfertigung, eine Versuchung“ und
„Das dreizehnte Kapitel“

Mit Martin Walser diskutieren:

  • Prof. Dr. Ralf Bogner (Germanistik)
  • Prof. Dr. Wolfgang Kraus (Theologie)
  • Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser (Komparatistik)
  • Prof. Dr. Ulla Wessels (Philosophie)

17.06.2013, 14 - 17 Uhr; Musiksaal, C5 1

Interdisziplinäres Seminar

„Der Umgang mit Unsäglichem"

18.06.2013, 10 - 12 Uhr;  Sitzungssaal, B3 1, 0.11

 

Quality-Television (Call for Papers)

Die narrative Spielwiese des 21. Jahrhunderts!?

In den letzten 15 Jahren hat sich die TV-Serie zunehmend vom Vorwurf der seichten Unterhaltungsware emanzipiert und etabliert sich inzwischen als ernstzunehmende Kunstform.

Seit einem Jahr beschäftigt sich das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Living Handbook of Serial Narration on Television“ an der Universität des Saarlandes mit der Narratologie der Fernsehserie — wie erzählen Serien eine Geschichte im Unterschied zum Film oder zur Literatur? Welchen medialen und gattungsspezifischen Eigenheiten unterliegt das rezente Quality-TV? Wie können bereits etablierte narratologische Kategorien aus Film- und Literaturwissenschaft adaptiert und fruchtbar genutzt werden?

Diese und anderen Fragen stehen im Zentrum der komparatistischen Konferenz "Quality-Television: Die narrative Spielwiese des 21. Jahrhunderts!?", die sich auch explizit an NachwuchswissenschaftlerInnen richtet und die am Montag, 30. September 2013 an der Universität des Saarlandes (Campus Saarbrücken) stattfindet.

 

Černobyl‘ hat kein Kindergesicht ...

Černobyl‘ fand seinen Widerhall nicht nur in wissenschaftlichen Publikationen zu medizinischen, ökologischen und politischen Themen, sondern auch in ästhetischen Werken. Zwischen 1986 und 2012 erschienen etliche weißrussische, ukrainische, russische fiktionale und dokumentarische Texte, Sammlungen von Interviews, Gedichten und Fotografien, die Černobyl’-Ereignisse thematisieren; es entstanden  Internetforen und -portale, die sich ebenfalls mit dem Thema befassen. Der Vortrag widmet sich vor allem der künstlerischen Darstellung des Super-GAUs in Fotografien und literarischen Texten. Der Thematik kranker Kinder als unschuldiger Hauptleidtragender der Katastrophe wird dabei eine besondere Relevanz beigemessen.

 

Veranstalter:

Prof. Roland Marti (Slavische Philologie) und
Prof. Christiane Solte-Gresser

 

Literatur und Ökologie

Vortrag von Dr. Claudia Schmitt

23.04.13 19 Uhr; Off Space e.V., Nauwieserstraße 13

Am Welttag des Buches (23.4.) spricht Dr. Claudia Schmitt im Rahmen des Festivals RE:SIDANSE über die Beziehung von Literatur und Ökologie. Kunst und Literatur gestalten seit jeher das Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Der Vortrag nimmt eine komparatistische Perspektive ein, wendet sich aber zugleich an ein nicht-wissenschaftliches Publikum.

 

Neue literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven

stehen im Mittelpunkt der XVI. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) an der Universität des Saarlandes vom 10. bis 13. Juni 2014.

Ökologie ist während der letzten Jahrzehnte in der westlichen Welt unverkennbar zu einem Leitdiskurs avanciert. Insofern es gegenwärtig darum geht, gesellschaftliche und politische Verantwortung für drängende ökologische Probleme zu übernehmen und praktikable, zukunftsweisende Lösungsvorschläge zu entwickeln, nimmt Ökologie vor allem in den Gesellschafts- und Naturwissenschaften einen wichtigen Raum ein.
Aus kulturgeschichtlicher Perspektive stellt sich nun die Frage, welche Funktionen, Konzeptionen und Modelle des Verhältnisses zwischen Natur und Gesellschaft sich in Literatur und angrenzenden Künsten finden, in welchem Bezug solche Werke zur gesellschaftlichen Wirklichkeit stehen und wie sich diese Blickrichtung für das Verständnis von Ökologie insgesamt fruchtbar machen lässt.

 

Von der "Natur" der Frau in der bürgerlichen Ästhetik des 18. Jahrhunderts und wie diese auf der Bühne in Szene gesetzt wird

Gastvortrag von Prof. Dr. Ingrid Haag (Université de Provence, Aix-Marseille 1)

Dienstag, 22.01.2013, 16 Uhr, Campus C5 3, R. 4.25

Organisiert von Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser im Rahmen des Deutsch-Französischen Diskurs'.

Weihnachtsfeier

der Fachrichtung Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Donnerstag, den 13.12.2012 ab 18.00 Uhr

Gebäude C 5.3, 4.OG Institutsbibliothek der Komparatistik

Getränkeunkostenbeitrag:     kostenfrei/3 € bei/ohne Beteiligung am Buffet

Wir würden uns über rege Beteiligung am Buffet natürlich sehr freuen!

Außerdem wird wieder gewichtelt (kein Schrottwichteln!!)! Das bedeutet, ihr besorgt ein kleines Geschenk im Wert von ungefähr 5 €, welches später einen anderen Wichtel erfreuen wird, und erhaltet im Gegenzug ebenfalls ein spannendes Wichtelgeschenk.

American Dream und Poetik der Migration im US-amerikanischen Rap

Vortrag von Christine Thull

Dienstag, 15.1.2013, 10-12 Uhr in C5 3, Raum 425

 

"Most of my heroes don't appear on no stamps."
(Public Enemy Fight the Power)

 

Der Vortrag beschäftigt sich mit Beispielen aus dem us-amerikanischen Rap, welche Ideen und Symbole aufgreifen, die die Identität der Vereinigten Staaten konstituieren und repräsentieren - so z.B. dem American Dream, der Freiheitsstatue, der US-Flagge usw. Neben der - in Einklang mit der afro-amerikanischen Praxis des signifyin -mehrheitlich vollzogenen Neudefinition offenbart sich eine den Texten inhärente Poetik der Migration, welche aus einer literaturwissenschaftlichen Perspektive herausgearbeitet und auf einer allgemeineren Ebene in Bezug zu zentralen Fragestellungen aus dem Forschungsbereich "Literatur und Migration" gesetzt werden soll.

Tag der offenen Tür 2012

Reise durch die Weltliteratur in 30 Minuten

Was vergleicht eigentlich ein vergleichender Literaturwissenschaftler? Im Anschluss Gelegenheit zu individueller Studienberatung bei Fr. Dr. Claudia Schmitt.

 

Samstag, 2. Juni 2012

14.30 - 15.00 Uhr
Gebäude C5 3, 4. OG im Raum 425