Deutsch-Französischer Diskurs
Der Deutsch-Französische Diskurs des Frankreichzentrums ist Ausdruck der engen Zusammenarbeit unserer Universität mit französischen Forscherinnen und Forschern unterschiedlicher Fachrichtungen.
Auf Initiative der Fachbereiche werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Frankreich und dem frankophonen Raum zu Vorträgen über ein fachspezifisches Thema aus der Forschungsperspektive ihres Landes eingeladen.
Das Frankreichzentrum ermöglicht die Vortragsreihe durch eine finanzielle Unterstützung. Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen.
Kommende Veranstaltungen

Vorträge im WiSe 2025/26
Zeit: 25. Oktober 2025, 14.30–15.15 Uhr
Ort: Aula der Hochschule für Musik Saar, Trierer Straße 2–4, 66111 Saarbrücken
Referent: Dr. Nicolas Dufetel (Centre national de la recherche scientifique, Paris)
Gastgeberin: Dr. Stephanie Klauk (Musikwissenschaft)
Abstract
Die gewaltige Menge von Briefen und Schriften der Fürstin Carolyne zu Sayn-Wittgenstein – die mit ihren komplexen, und mitunter undurchsichtigen Gedanken und Stil oft als Vielschreiberin verachtet wird – schreckt den Leser oft ab. Dabei handelt es sich jedoch um wichtige Quellen, nicht nur für das Verständnis von Liszts Leben und Werk, sondern auch für die kulturelle, religiöse und politische Geschichte des 19. Jahrhunderts, nicht zu vergessen die Geschichte der Frauen.
Anhand ihrer Briefe, von Auszügen aus ihrem Werk Causes intérieures de la faiblesse extérieure de l’Église und unveröffentlichten vatikanischen Archivalien wird in diesem Vortrag die Komplementarität zwischen den Briefen von Liszt und denen der Fürstin aufgezeigt, die nicht isoliert zu verstehen sind, sondern als eine echte "Diskussion", deren Tragweite man nur verstehen kann, wenn alle Elemente vorliegen. Es wird auch darauf eingegangen, welche Rolle Liszt bei der Ausarbeitung einiger Texte der Fürstin über religiöse Musik gespielt hat. Schließlich wird der Vortrag zur Kontextualisierung auf die Aufnahme bestimmter Bände der Causes intérieures in den Index librorum prohibitorum und auf die Analyse der Berichterstatter der Sacra Congregatio Indicis eingehen.
Vortrag in französischer Sprache.
Zeit: 9. Dezember 2025, 16.00 Uhr
Ort: Universität des Saarlandes, Campus B3 1, Raum 3.18, 66123 Saarbrücken
Referent: Prof. Dr. Harold Bérubé (Université de Sherbrooke)
Gastgeber: Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Romanistik) & Prof. Dr. Fabian Lemmes (Geschichte)
Abstract
In Nordamerika erfährt die Pressewelt ab der Mitte des 19. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel. Die parteigebundenen Zeitungen, die sich in erster Linie an politische und wirtschaftliche Eliten richteten, werden allmählich von einer kommerziellen Massenpresse abgelöst – wenn nicht gar verdrängt –, die darauf abzielt, ein möglichst breites Publikum zu erreichen.
Ab dem späten 19. Jahrhundert, und mindestens bis zum Zweiten Weltkrieg, lässt sich gewissermaßen eine "Urbanisierung" dieser Massenpresse beobachten.
Die Größe und der relative Wohlstand der städtischen Leserschaft ermöglichen das Entstehen von Zeitungen, die täglich Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende Exemplare verkaufen. Umgekehrt wird diese Massenpresse zu einer wesentlichen Informationsquelle für die Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner, die in die großen Industriezentren jener Zeit strömen. Im Rahmen dieser Konferenz werden wir die Ursachen, Merkmale und die Reichweite dieses "metropolitischen Moments" der nordamerikanischen Presse untersuchen, wobei wir insbesondere auf das Fallbeispiel der Stadt Montreal in diesem Kontext eingehen.
Zudem werden wir eine kritische Reflexion über die transnationale Dimension dieses Phänomens anstoßen, insbesondere darüber, wie sich dieses in einem europäischen Kontext zeigt.
Vortrag in französischer Sprache.
Zeit: 10. Dezember 2025, 17.00 Uhr
Ort: Universität des Saarlandes, Campus E8 1 (HIPS), Raum 0.27, 66123 Saarbrücken
Referent: Dr. Arnaud Moris (Centre national de la recherche scientifique, Paris)
Gastgeberin: Prof. Dr. Alexandra K. Kiemer (Pharmazie)
Abstract
The role of T lymphocytes in controlling HIV infection.
T lymphocytes play a crucial role in controlling the infection with human immunodeficiency virus-1 (HIV). Their activation and the establishment of an immune response depend on the recognition of viral peptides, also known as antigens, presented on the surface of infected cells via major histocompatibility complex (MHC) molecules. These antigens originate from viral proteins produced during the HIV infection cycle in the host cell. Viral proteins are generated by the cellular translation machinery. Cellular ribosomes translate HIV mRNAs from open reading frames (ORFs). It is commonly accepted that HIV antigens originate solely from so-called classical HIV proteins. However, recent advances in genomics and peptidomics have challenged this definition of ORFs. Thousands of small ORFs (sORFs) encode polypeptides or microproteins. These sORFs are widely distributed throughout the human genome, some overlapping conventional ORFs on a different frame (called alternative reading frames (ARFs)), but the majority are found in the upstream regions (UTRs) of known genes. It has been estimated that 85% of translation products originate from unannotated regions of the human genome and mainly from sequences outside the ORF reading frame. Recent studies have revealed that a fraction of the peptides presented by MHC molecules are derived from polypeptides encoded by sORFs that are specific or overrepresented in tumor cells.
Discovery of new viral antigens.
In the context of HIV-1, previous work has shown that HIV-specific T cells also target peptides derived from HIV ARFs presented by MHC molecules. However, the existence of ARFs in the HIV genome has so far only been demonstrated by indirect approaches. In a recent study, we used a technique called ribosome profiling (Riboseq) to identify all HIV-1 mRNA sequences that are actively translated into proteins in infected CD4+ T cells. By blocking translation within the ribosomes and sequencing the RNAs that remained attached, this approach allowed us to systematically map what is known as the HIV-1 "translatome", i.e., all viral RNAs undergoing translation in infected cells. We thus discovered that the HIV-1 genome contains about 100 ARFs corresponding to sORFs, located either upstream of the genes encoding classic viral proteins or overlapping the main coding regions of HIV. Remarkably, using two independent and complementary approaches, we show that HIV ARFs encode novel viral antigens capable of inducing broad and potent T-cell responses. These findings broaden the spectrum of HIV antigens that could be used in vaccine design. They may also reveal the existence of HIV microproteins or pseudogenes. This work involved French research teams, clinicians and the University of Tübingen.
Vortrag in englischer Sprache.
Zeit: 12. Januar 2026, 10.00–12.00 Uhr
Ort: Universität des Saarlandes, Gebäude & Raum werden in Kürze bekanntgegeben, 66123 Saarbrücken
Referent: Prof. Dr. Pierre Escudé (Université de Bordeaux)
Gastgeberin: Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann (Romanistik)
Abstract
In diesem Vortrag betrachten wir Interkomprehension aus drei Perspektiven: linguistisch, soziolinguistisch und didaktisch. Aus linguistischer Sicht stellt die Interkomprehension einen ganzheitlichen Ansatz dar, der es ermöglicht, geschriebene und gesprochene Texte in Sprachen zu verstehen, die man nicht gelernt hat – allein aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einem gemeinsamen Sprachsystem. Dabei zeigt sich, dass es oft einfacher ist, ein Sprachsystem zu erfassen als eine einzelne Sprache, da jede Sprache durch ihre Unterschiede im System definiert ist. Trotz dieses kognitiven und sprachdidaktischen Potenzials wird Interkomprehension im Bildungssystem kaum berücksichtigt. Der Grund dafür liegt in soziolinguistischen und politischen Strukturen: Bildungssysteme sind in der Regel national organisiert. Das westfälische Modell allerdings weist jedem Staat eine Nationalsprache zu. Eine didaktische Antwort auf dieses Dilemma besteht in der Entwicklung und Nutzung eines europäischen Schulbuchs, das auf Interkomprehension basiert. Wir stellen das Lehrwerk Euromania vor, das schulische Fachinhalte, nationale Unterrichtssprachen und verwandte Sprachen kombiniert. Wir erläutern die Konzeption dieses Lehrwerks, seine pädagogischen Zielsetzungen und Einsatzmöglichkeiten in Schule und Hochschule. Zudem wird das Lehrwerk gemeinsam mit dem Publikum getestet.
Vortrag in französischer Sprache.
Zeit: 13. Januar 2026, 16.30–18.00 Uhr
Ort: Universität des Saarlandes, Campus B3 1, Hörsaal I (Raum 0.14), 66123 Saarbrücken
Referent: Dr. Anne Jadot (Université de Lorraine)
Gastgeber: Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Politikwissenschaft)
Abstract
Warum gehen französische Wähler*innen zur Wahl?
Wer Wahlergebnisse verstehen will, sollte sich mit der Frage befassen, warum Menschen überhaupt wählen: Denn für eine Partei (oder einen Kandidaten) ist es von grundlegender Bedeutung, ihre Sympathisanten davon zu überzeugen, weiterhin zur Wahl zu gehen, oder diejenigen zu mobilisieren, die zuvor nicht gewählt haben. Die unterschiedliche Mobilisierung, die je nach politischem Kontext einer bestimmten Wahl schwankt, hilft zudem zu erklären, warum sich die politischen Machtverhältnisse in Frankreich massiv und manchmal in kurzen Abständen verändert haben, oder sogar Ergebnisse zur Folge hatten, die zu einer sogenannten "Cohabitation" führten – also der parteipolitisch unterschiedlichen Besetzung des Präsidenten und des Regierungschefs bzw. der Regierungschefin. Die Analyse der Wahlbeteiligung kann auch Aufschluss darüber geben, Warum die Wahlbeteiligung bei den vorgezogenen Parlamentswahlen im Juni/Juli 2024 so stark gestiegen ist.
Dieser Vortrag unterstreicht die Notwendigkeit, Wahlbeteiligung auf individueller Ebene in Längsschnittsuntersuchungen zu analysieren. Denn tatsächlich lassen sich die Bürger:innen nicht einfach in zwei Gruppen einteilen: einerseits in diejenigen, die immer wählen gehen, und andererseits in diejenigen, die niemals zur Wahl gehen. Stattdessen ist es notwendig zu fragen, warum eine bestimmte Person manchmal wählt und manchmal nicht. Dies gilt umso mehr, da eine wechselnde Wahlbeteiligung gewissermaßen zur neuen Norm geworden ist – und zwar auch unter politisch interessierten Bürger:innen. Der Vortrag präsentiert daher die Vielfalt der empirischen Daten, mit denen politische Partizipation gemessen sowie statistisch erklärt oder qualitativ verstanden werden kann. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Diskussion unterschiedlicher Datenquellen, um Wissenschaftler*innen, die sich mit dem Fall Frankreichs befassen, einen Überblick über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Quellen zu geben: Hierzu gehören Informationen aus Wählerverzeichnissen, basierend auf der Arbeit einzelner Forscher oder auf einer national repräsentativen Stichprobe dank der "Partizipationsstudien" des INSEE. Diese Daten können sozioökonomische Spaltungen illustrieren und Verzerrungen durch die soziale Erwünschtheit durch die Wahrnehmung der Wahlpflicht als Bürgerpflicht vermeiden, sie lassen jedoch die Auswirkungen politischer Variablen außer Acht. Aus diesem Grund werden diese Daten mit Angaben aus geschlossenen Fragen zur Wahlbeteiligung aus großen Wahlstudien anhand weiterer Personendaten zusammengeführt. Noch aufschlussreicher ist es jedoch, diese Fülle an Informationen mit offenen Fragen zu den Gründen für die Stimmabgabe oder Stimmenthaltung zu kombinieren. Solche Aussagen, die mit Textanalyseprogrammen ausgewertet werden können, verdeutlichen strukturelle oder kontextuelle Motivationen für die Wahlbeteiligung und -enthaltung. Nicht zuletzt sind ausführliche qualitative Interviews nützlich, um den nach wie vor hohen symbolischen Wert des Wahlakts in Frankreich zu beleuchten, der zu einer gewissermaßen paradoxen Investition in absichtlich leere oder ungültige Stimmzettel führt.
Vortrag in englischer Sprache.
Zeit: 13. Januar 2026, 16.00 Uhr
Ort: Universität des Saarlandes, Campus B3 1, Raum 3.18, 66123 Saarbrücken
Referentin: Prof. Dr. Marion Fontaine (École des hautes études en sciences sociales, Paris)
Gastgeber: Prof. Dr. Fabian Lemmes (Geschichte)
Abstract
Die Deindustrialisierung, verstanden als ein strukturelles Phänomen, das weit über den sozialen und wirtschaftlichen Bereich hinausgeht, hat im späten 20. Jahrhundert die meisten westlichen Länder betroffen. Dennoch beziehen sich die Arbeiten zu diesem Thema – von einigen Ausnahmen abgesehen – meist auf nationale oder sogar regionale Fallstudien. Auf der Grundlage eigener Forschungen sowie der Beteiligung an kollektiven Projekten zielt der Vortrag darauf ab, durch den Vergleich der französischen und deutschen Fälle die Erkenntnisse, aber auch die Herausforderungen und Schwierigkeiten eines vergleichenden Ansatzes in der Geschichte der Deindustrialisierung hervorzuheben.
Vortrag in französischer Sprache.
Zeit: 26. Januar 2026, 16.15 Uhr
Ort: Universität des Saarlandes, Campus C1 7, Hörsaal 0.08, 66123 Saarbrücken
Referent: Prof. Dr. Gilles Pinson (Sciences Po Bordeaux)
Gastgeberin: Jun.-Prof. Dr. Carola Fricke (Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung)
Abstract
Frankreich war lange Zeit bekannt für seine 36.000 Gemeinden. Diese extreme kommunale Zersplitterung wurde mit der städtischen Ausdehnung und der Notwendigkeit, die immer offensichtlicher werdenden Netzwerke und wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den Gemeinden zu verwalten, schnell zum Problem. Angesichts des starken Widerstands gegen Gemeindefusionen entschied sich das Land für die interkommunale Zusammenarbeit. Diese etwas wackelige Lösung hat Frankreich letztlich jedoch mit zu den weltweit mächtigsten Instanzen der Metropolengovernance verholfen. Wie kam es dazu?
Vortrag in französischer Sprache.
Zeit: 29. Januar 2026, 16.00 Uhr
Ort: Universität des Saarlandes Campus B3 1, Hörsaal I (0.14), 66123 Saarbrücken
Referent: Prof. Dr. Falk Bretschneider (École des hautes études en sciences sociales, Paris)
Gastgeber: Prof. Dr. Philip Hahn (Geschichte)
Abstract
Die Verbannung aus einer Stadt oder einem Territorium gehörte in der Frühen Neuzeit zu den häufigsten Sanktionen der Kriminalgerichtsbarkeit. Aus ihrer Geschichte lässt sich deshalb viel über die Konstruktion von Zugehörigkeit in vormodernen Gesellschaften lernen. Gleichzeitig eröffnet die Strafe einen faszinierenden Zugang zu den spezifischen räumlichen Strukturen des Alten Reiches und den Formen des Umgangs mit ihnen. Ihre Praxis und ihre Erfahrung fußten in einer Allgegenwart von Grenzen, die weniger Räume voneinander trennten als soziales Handeln strukturierten. Um ihre Realität besser zu verstehen, bietet sich das Konzept der "Fraktalität" an, das versucht, das komplexe Zusammenspiel verschiedener Handlungsebenen im Reich (lokal – territorial – imperial) analytisch zu fassen. Der Grenze kommt dabei eine wichtige Rolle zu: nicht als feste Linie, sondern als ein flexibler, symbolisch aufgeladener Ort, an dem soziale, rechtliche und politische Ordnungen verhandelt und reproduziert wurden – eine "Fabrik des Fraktalen", in der Herrschaft ebenso wie soziale Zugehörigkeit fortwährend erzeugt und zugleich zur Disposition gestellt wurden.
Vortrag in deutscher Sprache.
Zeit: 9. März 2026, 16.00 Uhr
Ort: Universität des Saarlandes, Campus C1 7, (Mikroskop-) Raum 0.07, 66123 Saarbrücken
Referent: Dr. Jean-Philippe Reichheld (Université de Perpignan)
Gastgeber: Prof. Dr. Claus Jacob (Pharmazie)
Abstract
Die posttranslationalen Modifikationen (PTM) von Proteinen spielen eine wichtige Rolle in Entwicklungsprozessen und der Modulation von zellulären Reaktionen auf Umweltstress. Unter diesen Modifikationen haben die redox-PTM eine wichtige regulatorische Funktion, da sie eng mit Veränderungen der Umwelt verbunden sind, über die Modulation des zellulären Redox status. Die redox-PTM stellen somit ein zentrales Bindeglied zwischen den Reaktionen des Organismus auf Umweltstress dar. In diesem Kurs werde ich darlegen, wie Umwelteinflüsse den zellulären Redoxstatus beeinflussen, welche Auswirkungen dies auf die wichtigsten redox-PTM hat und welche Hauptregulations- und Signalmechanismen durch die redox-PTM induziert werden. Ich werde diese Informationen mit konkreten Beispielen veranschaulichen, die hauptsächlich aus dem pflanzlichen Bereich stammen, in dem ich meine Forschung durchführe.
Vortrag in englischer Sprache.
Jüngste Veranstaltungen
Im Wintersemester 2024/2025 fanden folgende vier Vorträge im Rahmen der Reihe statt:
- 20. November 2024 mit Prof. Dr. Thierry Vandamme (Université de Strasbourg):
Novel pharmaceutical forms for controlled drug release: gastroretentive rolled-up oral dosages and laser-treated transdermal patches
Gastgeber: Prof. Dr. Marc Schneider (Pharmazie) - 14. Januar 2025 mit Prof. Dr. Susanne Böhmisch (Aix Marseille Université):
Körper als Archiv – von Pina Bausch zu Boris Charmatz
Gastgeberin: Prof. Dr. Romana Weiershausen (Germanistik) - 20. Januar 2025 mit Prof. Dr. Pierre Escudé (Université de Bordeaux):
L'intercompréhension intégrée
Gastgeberinnen: Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann & Dr. Christina Reissner (Romanistik) - 30. Januar 2025 mit Dr. Delphine Diaz (Université de Reims Champagne-Ardenne):
De l'"hostipitalité" à l'égard des exilés politiques (France, Suisse, Belgique, années 1830-années 1870)
Gastgeberin: Prof. Dr. Gabriele Clemens (Geschichte)
Im Wintersemester 2023/2024 fanden folgende acht Vorträge im Rahmen der Reihe statt:
- 7. Oktober 2023 mit Dr. Jonathan Parisi (Université Lyon 2):
La mise en scène de la création d'Hamlet d'Ambroise Thomas (1868)
Gastgeber: Prof. Dr. Rainer Kleinertz (Musikwissenschaft) - 27. Oktober 2023 mit Dr. Jens Schneider (Université Gustave Eiffel, Campus Marne-la-Vallée):
Die Lex Salica: Lateinische, fränkische und französische Lesarten eines frühmittelalterlichen Volksrechts
Gastgeber: Prof. Dr. em. Wolfgang Haubrichs (Germanistik) - 9. November 2023 mit Prof. Dr. Robert Schwartzwald (Université de Montréal):
QUEER(ING) QUÉBEC: A Review through Literature, Film, and Performance
Gastgeberin: Prof. Dr. Astrid Fellner (Anglistik) - 21. November 2023 mit Dr. Isabelle Guinaudeau (Sciences Po Paris):
Mandates, Pledge fulfillment and Representation in France and Germany
Gastgeber: Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Politikwissenschaft) - 11. Dezember 2023 mit Prof. Dr. em. Michel Candelier (Université du Maine):
Plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen als Stütze zur Anwendung der Mehrsprachigkeitsdidaktik
Gastgeberinnen: Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann & Dr. Christina Reissner (Romanistik) - 19. Januar 2024 mit Prof. Dr. Silvia Sebastiani (École des hautes études en sciences sociales, Paris):
A la recherche de l'humanité dans les dispositifs encyclopédiques des Lumières : le cas de l'Encyclopaedia Britannica
Gastgeber: Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Romanistik) - 1. Februar 2024 mit Prof. Dr. Florence Baillet (Université Sorbonne Nouvelle Paris 3):
Entwicklung und Internationalisierung des professionellen Kinder- und Jugendtheaters nach 1945 (aus deutsch-französischer Perspektive)
Gastgeberinnen: Prof. Dr. Romana Weiershausen & Christiane Dietrich (Germanistik) - 13. Februar 2024 mit Prof. Ludovic Viallet (Université Clermont Auvergne):
Religiöse Reform, institutionelle 'Formbarkeit' und politische Spiele zwischen Frankreich und Deutschland im 15. Jahrhundert: der franziskanische Fall
Gastgeberin: Prof. Dr. Cristina Andenna (Geschichte)
Ältere Veranstaltungen
Im Wintersemester 2021/22 fanden folgende vier Vorträge im Rahmen der Reihe statt:
- 18. November 2021 mit Prof. Dr. Jacques-Olivier Boudon (Sorbonne Université, Paris):
Le sexe sous l'empire
Gastgeberin: Prof. Dr. Gabriele Clemens (Geschichte) - 20. November 2021 mit Dr. Timothée Léchot (Université de Neuchâtel, FNRS Suisse):
La presse et l’institution littéraire: trois pistes de réflexion à partir des journaux français d’Ancien Régime
Gastgeber: Prof. Dr. em. Hans-Jürgen Lüsebrink (Romanistik) - 12. Januar 2022 mit Dr. Carole Wernert (Université Gustave Eiffel):
Local energy companies: a comparative and historical analysis of Metz (France) and Saarbrücken (Germany)
Gastgeber: Prof. Dr. Hans-Peter Dörrenbächer & Jun.-Prof. Dr. Florian Weber (Geographie) - 18. Januar 2022 mit Yves Le Pestipon (Président de l’Académie des Sciences, Inscriptions et Belles Lettres de Toulouse et Professeur de Première Supérieure au Lycée Fermat):
Les œuvres de La Fontaine dans la collection de la Bibliothèque de la Pléiade
Gastgeberin: Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle (Romanistik)
Im Wintersemester 2020/21 fanden folgende drei Vorträge im Rahmen der Reihe statt:
- 14. Dezember 2020 mit Dr. Bérénice Bauduin (Maître de conférences à l'Université Panthéon-Sorbonne, Paris):
La détermination des effets des décisions de censure rendues dans le cadre de la question prioritaire de constitutionnalité
Gastgeber: Prof Dr. Julien Dubarry (Rechtswissenschaft) - 14. Januar 2021 mit Prof. Dr. Gérard Noiriel (Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Paris):
Le "populaire" comme relation de pouvoir. Les "gilets jaunes" à la lumière de l'histoire
Gastgeber: Prof. Dr. em. Hans-Jürgen Lüsebrink (Romanistik) - 20. Januar 2021 mit Dr. Teva Meyer (Université de Haute-Alsace):
Critical geopolitics and the dynamics of nuclear energy in Europe: Comparing the spatial representations of nuclear power in France, Germany and Sweden
Gastgeber: Jun.-Prof. Florian Weber (Geographie, Europastudien)
Im Wintersemester 2019/20 fanden folgende sechs Vorträge im Rahmen der Reihe statt:
- 29. Oktober 2019 mit Prof. Dr. Laurent Cugny (Sorbonne Université Paris):
La Théorie des musiques audiotactiles de Vincenzo Caporaletti
Gastgeber: Prof. Dr. Rainer Kleinertz (Musikwissenschaft) - 7. November 2019 mit Prof. Dr. Jean-Marc Stébé (Université de Lorraine, Nancy):
Au-delà des stéréotypes - Les richesses sociales et culturelles des espaces périurbains en France
Gastgeber: Jun.-Prof. Dr. Florian Weber (Geografie) - 3. Dezember 2019 mit Prof. Dr. Patrick Saulnier (CHU Angers, Centre Hospitalier Universitaire):
Lipid Nanocapsules for Antibiotic Delivery
Gastgeber: Prof. Dr. Claus-Michael Lehr (Biopharmazie und Pharmazeutische Technologie) - 22. Januar 2020 mit Dr. Claire-Marie Péglion-Zika (Université Paris II, Mitglied der Commission des clauses abusives):
Beurteilung der Missbräuchlichkeit von Vertragsklauseln bei Verbraucherverträgen nach französischem Recht
Gastgeber: Prof. Dr. Julien Dubarry (Rechtswissenschaft) - 4. Februar 2020 mit Dr. Bérénice Hamidi-Kim (Université Lumière Lyon 2):
Quand les artistes de théâtre prennent la parole pour/avec les "migrants". Enjeux esth-éthiques des pratiques documentaires
Gastgeberin: Prof. Dr. Romana Weiershausen (Frankophone Germanistik) - 6. Februar 2020 mit Prof. Dr. Luca Greco (Université de Lorraine):
Borders as Assemblages: Some Theoretical and Methodological Perspectives
Gastgeberin: Prof. Dr. Astrid Fellner (Amerikanistik)










