Forschung

Käte Hamburger Kolleg für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE)

Das Käte Hamburger Kolleg für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) an der Universität des Saarlandes ist ein Institute for Advanced Studies und wird ab 2024 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Direktion des Kollegs liegt bei Prof. Dr. Markus Messling und Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser.

Webseite des Käte-Hamburger-Kollegs

 

Sonderforschungsbereich 1102

Die Lehrstühle der Abteilung Neuere deutsche Sprachwissenschaft sind mit mehreren Projekten am Sonderforschungsbereich 1102 "Information Density and Linguistic Encoding" beteiligt: „Information Theory and Ellipsis Redundancy“ (Projekt B3); „Information Density and Fragments in German“ (Projekt B3); „Information and Encoding Density in Comprehension and Production“ (Projekt C3); "Information Management as a Factor for Syntactic Variation in the History of German" (Projekt C6).

www.sfb1102.uni-saarland.de

 

Graduiertenkolleg Europäische Traumkulturen

Der Traumkonfrontiert uns mit einer rätselhaften Erlebniswelt, die Künstler und Intellektuelle aller Epochen zu ergründen versuchen.Wie Träume im europäischen Kulturraum vom Mittelalter bis in die Gegenwart in Kunst und Kultur dargestellt werden, ist Gegenstand des neuen interdisziplinären Graduiertenkollegs "Europäische Traumkulturen" (GRK 2021) an der Universität des Saarlandes. → weiterlesen 

www.traumkulturen.de

 

Frankreichstrategie

Charakteristisch für die Fachrichtung Germanistik an der Universität des Saarlandes ist, dass sie seit Jahrzehnten intensive Kontakte mit Frankreich pflegt und transdisziplinäre, grenzüberschreitende Forschung initiiert. Die (in Deutschland einzigartige) Professur für Frankophone Germanistik wurde im Jahr 2014 wiederbesetzt. Sie kooperiert in den Bereichen Lehre, Forschung und Kultur mit verschiedenen Universitäten und sonstigen Bildungs- und Kulturinstituten der Großregion. → weiterlesen

 

Einzelne Forschungsprojekte

Die Pilgerfahrt des träumenden Mönchs (PTM)

Die Pilgerfahrt des träumenden Mönchs (PTM)

Eine synoptische und kommentierte Edition der drei rheinfränkischen Übersetzungen einer spätmittelalterlichen Allegorie des Guillaume de Digulleville

Ergebnis des Projekts wird eine kommentierte synoptische Edition einer Versübersetzungs-Handschrift und zweier Prosaübersetzungs-Handschriften dieses im Spätmittelalter viel rezipierten Texts sein, die im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts im rheinfränkisch-lothringischen Raum entstanden. → weiterlesen

http://gepris.dfg.de/gepris/projekt/317317317

Fit in Deutsch

Das Projekt „Fit in Deutsch“ hat das Ziel, Kinder im Fach Deutsch zu unterstützen. Seit 2009 fördern Lehramtsstudierende Kinder der 3. und 4. Klasse. Diese Förderung ist auf die individuellen Stärken und Schwächen der Kinder abgestimmt und basiert auf  aktuellen Erkenntnissen der Deutschdidaktik. Auf vielfältige Weise werden die Studierenden dabei durch die Wissenschaft unterstützt.

www.fitindeutsch.de

 
Flucht: Dynamiken der Kopräsenz in Europa

Interdisziplinärer Forschungsverbund „Flucht: Dynamiken der Kopräsenz in Europa“

Kolleginnen der Fachrichtung Germanistik beteiligen sich an der fakultätsübergreifenden SFB-Initiative des CEUS.

www.uni-saarland.de/einrichtung/ceus/europa-forschung/fluchtraum-europa.html

Migration und Flucht

Migration und Flucht

Theater als Verhandlungs- und Partizipationsraum im deutsch-französischen Vergleich

Welche Rolle kann das Theater für die Bewältigung der Krise europäischer Migrations- und Integrationspolitik spielen? Die von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Nachwuchsforschergruppe untersucht vergleichend aktuelle deutsch- und französischsprachige Theaterstücke über Migration und Flucht.

Leitung: Prof. Dr. Romana Weiershausen in Kooperation mit PD Dr. Natascha Ueckmann (Universität Halle)
Doktorandinnen: Andrea Dassing, Christiane Dietrich, Lisa Marie Lenhart

http://theatertexte.uni-saarland.de/flucht-migration/

Rhein- und Moselfränkische Syntax (RuMS)

Die lautliche Seite der Saar- und Moseldialekte ist in den letzten rund 150 Jahren sehr detailliert erforscht worden. Dagegen wurde die Stellung der einzelnen Wörter im Satz (auch „Syntax“ genannt) eher vernachlässigt. Seit rund zwei Jahrzehnten versucht die Sprachwissenschaft, diesen Missstand zu beheben. Aus diesem Grund erforscht das Projekt Rhein- und Moselfränkische Syntax“ (kurz: RuMS) die Besonderheiten der Wortstellung der Dialekte an Saar und Mosel, die sie vom Standarddeutschen bzw. anderen germanischen Dialekten unterscheiden.

rums.uni-saarland.de