2019

Participation au colloque "1769-1989" : L'époque de l'universalisme

Madame Deshoulières participera au colloque organisé par la Chaire de M. Markus Messling, en coopération avec l'Institut Francais de Saarbrücken les 25 et 26 septembre prochains.

L’année 2019 sera marquée par le 30e anniversaire de la réunification de l’Allemagne. Celui-ci coïncide avec un autre événement á échelle mondiale qui est le 250 e anniversaire de Napoléon Bonaparte auquel on attache beaucoup moins d’attention. La dimension philosophico-historique de cette coïncidence ne peut pourtant pas être négligée : tandis que l’arrivée de Napoléon sur la scène de l’histoire mondiale annonçait la victoire de l’universalisme européen (et bientôt sous sa forme ‘moderne’ et impériale), certains penseurs suggéraient avec Francis Fukuyama que l’événement de 1989 marquerait son accomplissement historique. Aujourd’hui, nous voyons au contraire clairement qu’avec la chute du mur de Berlin a commencé un tremblement de terre épistémique que Lionel Ruffel a décrit comme le « brouhaha » d’un monde qui ne peut plus être saisi par des concepts centralisés. Nous avons donc à faire à l’idée d’Europe-même et à sa relation au monde. Revenant par un geste ironique à cette contingence historique, la journée d’étude se veut alors une analyse rétrospective de l’époque de l’universalisme en toute sa dialectique telle qu’elle surgit dans la commémoration de 1769/1989.

Pour plus d'informations:  www.uni-saarland.de/lehrstuhl/messling

 

Europatage 2019

 

Das Institut Français Saarbrücken organisiert am 8. und 9. Mai 2019 in Zusammenarbeit mit der Universität der Großregion die diesjährigen Europatage.

Schüler, Studenten, Lehrer, institutionelle Führungskräfte, Schöpfer, Politiker und Wirtschaftsführer werden für diese Veranstaltung zusammengebracht.

Mehrere Themen rund um die europäische Integration werden diskurtiert:

  • Unternehmertum im studentischen Umfeld
  • Die Förderung von "Studenten-Unternehmer"- Die Möglichkeiten an den Universitäten der Großregion
  • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
  • Mehrsprachiges Theater als Vektor des sozialen Zusammenhalts und Integrationsfaktor Europas

 

Detailliertes Programm:

  • 12:00 | Empfangsbuffet
  • 12:30 | Begrüßungsrede. Uschi Macher, Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes
  • 12:40 | Vorstellung Tagesablauf. Emmanuelle Beyer und Valérie Deshoulières
  • 12:45 | Unternehmen für ein besseres Zusammenleben. Ghislaine Alajouanine, Institut de France.
  • 13:30 | Interaktive Workshops

1. Workshop : J. Renard, Außenhandelsberater Frankreich Das V.I.E Programm – Das Volontariat International en Entreprise: ein Karrierestart im Ausland

2. Workshop : N. Wittmann, Leiter des Unternehmertums und der sozioökonomischen Partner & P. Berr, Zentrum für Unternehmertum der Studierenden in Lothringen, Université de Lorraine. Unternehmertum und Verknüpfung zur sozioökonomischen Welt.

3. Workshop : E. Beyer, Leiterin des CRESS Grand-Est und Mitinhaber von Capentreprendre. Genossenschaften für die Bildung kollektiver Unternehmertum.

  • 14:40 | Workshop Ergebnisse vorstellen
  • 15:00 | Zusammenfassung
  • 16:00 | Bustransfer Universität des Saarlandes

 

Ihr seid alle herzlich eingeladen!

Anmeldung sowie weitere Informationen: info.saarbruecken(at)institutfrancais.de

Avec le soutien de Utopie Europa.

 

Utopie Europa 2019

Bild-Copyright: René Arnold für Institut Francais Deutschland

 

Am 9. April 2019 fand in Anwesenheit von Frau. Botschafterin Anne-Marie Descôtes in der französischen Botschaft Berlin der Utopie Europa Preis statt. Neun Gruppen von Studierenden aus ganz Deutschland haben ihre Vorschläge für Europa vorgestellt.

Die Universität wurde durch drei Studierenden vertretet: Denise Rodrigues-Marafona, Antonio Bruno und Carl Michel Reischel. Das Projekt wurde im Wettbewerb vorgestellt.

Mehr über das Projekt erfahren Sie hier:

Zur Förderung der Mehrsprachigkeit und des Kulturaustausches, Elemente der Integration und sozialen Zusammenhaltes, soll eine wandernde Theatergruppe die Jugend in Europa zusammenführen. Jährlich würde eine neu zusammengesetzte Theatergruppe aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aus allen europäischen Nationen und der Migration, um in Form eines mehrsprachigen Stückes, fundamentale europäische Werte wie: Gastfreundschaft, Weltoffenheit und Demokratie promovieren und das Bewusstsein auf aktuelle europapolitische Themen lenken.

Das Europäische Parlament könnte dabei eine zentrale Rolle spielen, indem es zum einen ein aktiver Partner des Projektes wird und zum anderen als Vermittlungsinstanz, dient.  Beginnend mit der Großregion, die bereits Erfahrung mit grenzüberschreitenden Theaterprojekten hat, reist die Theatergruppe weiter zu anderen europäischen Regionen. Ziel ist es, einen interkulturellen Austausch, Mehrsprachigkeit und eine kritische Reflexion zu politischen Themen, zu fördern. Der Identitätsverlust, der Europa heute schwächt, wird durch ein engeres „Zusammenleben“ (G.Alajouanine, 2017) minimiert.

Durch die Kooperation mit Universitäten, zunächst in der Großregion, der Unterstützung der Französisch Institute in Deutschland sowie den Goethe Instituten und örtlichen Vereinen, ermöglichen eine Vorbereitung in deren Räumlichkeiten. Die interaktive Teilnahme bietet dem Theater ein Ort, um Kulturen zu leben und zu verstehen.