Tagungen
„Von A nach B im Mittelalter – Bewegung erzählen und erfahrbar machen“
13. und 14. November 2025 an der Universität des Saarlandes; Organisation: Alrun Frings M.A., Franziska Heck M.A., Dr. Stephanie Mühlenfeld
Die internationale Tagung widmete sich der Darstellung von Bewegung in mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Texten. Der Aspekt der Bewegung wurde unter drei verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: Inhaltlich hinsichtlich der physischen Mühe der (Fort-)Bewegung und des emotionalen Bewegt-Seins im Kontext von (Fort-)Bewegung sowie aus sprachwissenschaftlicher Perspektive hinsichtlich einer Semantik der Bewegung. Die Beiträge der Wissenschaftler:innen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Luxemburg befassten sich in diesem Rahmen mit Texten unterschiedlicher Textgattungen wie höfischen Erzähltexten, Reiseberichten, Lyrik und geistlichen Texten. Die vielfältigen Herangehensweisen ermöglichten sowohl einen differenzierten Blick auf den aktuellen Forschungsstand als auch auf bisherige Forschungsdesiderate. Die Tagung bot zudem Gelegenheit zur themenübergreifenden Vernetzung.
Nähere Informationen dazu finden Sie in unserem CfP (PDF, 170 KB) .
Villa Vigoni-Tagung
Programm (PDF, 86,9 KB) des Workshops „Europäische Exempla edieren: Valerius Maximus im 14. Jahrhundert“
(4. Exzellenzlabor Europa des CEUS der Universität des Saarlandes)
Villa Vigoni, 26.–28. September 2024

Kolloquium „Zurück zu Wolfgang Haubrichs’ ‚Die Anfänge‘. Aktuelle Forschung zur althoch-deutschen/altsächsischen Sprache und Literatur“
Programm
Donnerstag, 26. Oktober 2023
| 13 Uhr | Grußworte: Prof. Dr. Cornelius König, Vizepräsident für Internationalisierung und Europa; Prof. Dr. Stefanie Haberzettl, Dekanin der Philosophischen Fakultät; Prof. Dr. Nine Miedema |
| Sektionsleitung: Nine Miedema (Saarbrücken) | |
| 13.15 Uhr | Stephan Müller (Wien), Gelehrte Pioniere. Plädoyer für eine Neubewertung der Anfänge deutschsprachiger Schriftlichkeit |
| 14.00 Uhr | Jürgen Wolf (Marburg), Das volkssprachige Buch in althochdeutscher Zeit – Quantitäten und Qualitäten |
| 14.45 Uhr | Heike Sahm (Göttingen), Den Heliand übersetzen: ein Werkstattbericht |
| 15.30 Uhr | Kaffeepause |
| Sektionsleitung: Christa Jochum-Godglück (Saarbrücken) | |
| 16.15 Uhr | Chiara Staiti (L’Aquila), ‚Beziehungen‘ in den ‚Anfängen‘: Gottes Wort an die Sachsen – und Angelsachsen |
| 17.00 Uhr | Albrecht Greule (Regensburg), Der ‚Otfrid‘ im Netz – und die Folgen |
Freitag, 27. Oktober 2023
| Sektionsleitung: Nine Miedema (Saarbrücken) | |
| 9.00 Uhr | Hans Ulrich Schmid (Leipzig), Beobachtungen zu analytischen Verbformen im Althochdeutschen |
| 9.45 Uhr | [Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Diskurs] Jens Schneider (Paris), Die Lex Salica: Lateinische, fränkische und französische Lesarten eines frühmittelalterlichen Volksrechts |
| 10.30 Uhr | Kaffeepause |
| Sektionsleitung: Mathias Herweg (Karlsruhe) | |
| 11.15 Uhr | Andreas Nievergelt (Zürich), Sind die Anfänge Griffelglossen? – Zur Datierungsproblematik bei eingeritzten Glossen |
| 12.00 Uhr | Daniela Mairhofer (Princeton), Vergil-Glossen im 9./10. Jahrhundert |
| 12.45 Uhr | gemeinsames Mittagessen |
| Sektionsleitung: Stephanie Mühlenfeld (Saarbrücken) | |
| 14.15 Uhr | Francesco LoMonaco (Bergamo), Gespräche mit den Kasseler Gesprächen |
| 15.00 Uhr | Matthias Rein (Saarbrücken/Trier), Archetyp oder Muster? Überlegungen zu den „Verwandtschaftsgruppen“ der sogenannten althochdeutschen ‚Beichten‘ |