Graduiertenprogramm

Kurzbeschreibung zum SaLUt II-Graduiertenprogramm

Das Ziel von SaLUt II besteht darin, die Aus- und Weiterbildung von Lehramtsstudierenden, Referendar*innen und im Beruf stehenden Lehrer*innen zu optimieren, bezogen auf den Umgang mit Heterogenität, Inklusion und individueller Förderung im Unterricht. Um mit Heterogenität und Inklusion adäquat umgehen zu können, benötigen angehende und im Beruf stehende Lehrkräfte diagnostische, fachliche, fachdidaktische und selbstregulative Kompetenzen. Damit sie diese Kompetenzen erwerben können, ist es notwendig, entsprechende Maßnahmen evidenzbasiert zu entwickeln, zu erproben und zu verbessern. Hierzu tragen die in SaLUt II Promovierenden mit ihrer Forschung wesentlich bei.

Die in SaLUt II tätigen Nachwuchswissenschaftler*innen werden im Rahmen eines strukturierten Graduiertenprogramms darin unterstützt, fachliche und überfachliche Kompetenzen auf- und auszubauen, um am nationalen und internationalen Wissenschaftsbetrieb erfolgreich teilnehmen zu können. Hierfür entwickeln die an SaLUt II beteiligten Expert*innen ein interdisziplinär angelegtes wissenschaftliches Curriculum. Bestandteile dieses Curriculums sind u. a. Workshops, in denen die Promovierenden Kompetenzen erwerben aus den Bereichen Methoden, wissenschaftliche Grundlagen und „soft skills“. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Graduiertenprogramms sind regelmäßig stattfindende interdisziplinäre Kolloquien, in denen die Nachwuchswissenschaftler*innen ihre Forschungsarbeiten vor ihren Peers und den an SaLUt II beteiligten Expert*innen aus den Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften vorstellen. Die Dauer des Graduiertenprogramms erstreckt sich auf die gesamte Projektlaufzeit.

Das Vorhaben SaLUt II wird unter dem Förderkennzeichen 01JA1906A im Rahmen der gemeinsamen "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.