Kontinuitätsprogramm für Wissenschaftlerinnen

Das Programm
Immer mehr Frauen im Wissenschaftsbereich möchten direkt nach der gesetzlich vorgesehenen postnatalen Schutzphase (Mutterschutz) kontinuierlich weiterarbeiten. Hier setzt das „Kontinuitätsprogramm der UdS“ an: es soll Nachwuchswissenschaftlerinnen, eine Brücke bauen bis zur Aufnahme des regulären Arbeitszeitvolumen.

Das Kontinuitätsprogramm ermöglicht es den Forscherinnen einen „Einstieg ohne Ausstieg“ nach dem Mutterschutz zu realisieren. Gefördert werden Wissenschaftlerinnen direkt nach der Mutterschutzphase in einem Umfang über 10 Stunden für maximal 6 Monate. Die Wissenschaftlerinnen bleiben so mit dem Institut verbunden, sind weiterhin präsent und integriert in das Team, können ihre Führungsaufgaben bzw. Verantwortlichkeiten wahrnehmen und „steigen“ nicht aus. Das Institut profitiert von der zusätzlichen Förderung.

Die Zielgruppe
Wissenschaftlerinnen, die nach dem Mutterschutz auf eine weitere Forschungstätigkeit nicht verzichten wollen, sollen gezielt darin unterstützt werden, ihre Kompetenzen weiter einzusetzen und ihre Karrierechancen auszuschöpfen.
Angesprochen sind alle Nachwuchswissenschaftlerinnen (Promovendinnen, Postdoktorandinnen, Habilitandinnen, Privatdozentinnen und Juniorprofessorinnen) an der Universität des Saarlandes, die ohne Unterbrechung - direkt nach dem Mutterschutz - mit reduzierter Arbeitszeit (10h/Woche) ihre Tätigkeit fortführen wollen.

Der Rahmen
Das Konzept wurde im Gleichstellungsbüro in Kooperation mit dem Vizepräsidenten für Forschung und Technologietransfer  erarbeitet und wird von der Universitätsleitung aus Mitteln des zentralen Forschungsoverheads finanziell gefördert.

Antragsstellung
Die Antragstellung erfolgt über die Vorgesetzte/den Vorgesetzten. Das Antragsformular erhalten Sie in Verbindung mit einem persönlichem Beratungstermin im Gleichstellungsbüro.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie:
Dr.in Sybille Jung
Gleichstellungsbeauftragte
Tel.: 0681 / 302 - 4795 oder
gleichstellung(at)uni-saarland.de