Workshop-Angebot

GradUS bietet speziell an Promovierende gerichtete Veranstaltungen an, die den Erwerb bzw. die Vertiefung von Schlüsselkompetenzen für Tätigkeiten in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen. Das Programm steht allen Doktorandinnen und Doktoranden der Universität des Saarlandes offen. Vorschläge für zukünftige Workshops oder Angebote können Sie uns gern zukommen lassen. 

Anstehende Termine

How to teach with MS Teams? – Lehrveranstaltungen mit MS Teams gestalten (19.03.2024)

MS Teams bietet Dozierenden vielseitige Möglichkeiten für digital gestützte Lehrveranstaltungen. In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam anhand eines Beispiel-Teams, wie Sie Ihre Lehrveranstaltung mit MS Teams effektiv und effizient vor- und nachbereiten sowie durchführen können. Der Fokus liegt dabei auf der technisch-didaktischen Gestaltung einer digital gestützten Lehr- und Lernumgebung, in der Sie und Ihre Studierenden miteinander kommunizieren und arbeiten können

  • AnbieterDaTa-Pin, Innerbetriebliche Weiterbildung IT & Medien
  • Themen: MS Teams, Lehre technisch unterstützt gestalten
  • Zielgruppe: Dozierende der UdS
  • Voraussetzungen: keine 
  • Referentinnen: Dr. Christine Eckert und Giulia Governali
  • Termin: 19.03.24, 13-17 Uhr
  • Ort: TBA

Anmeldung

"Neu in der (digitalen) Lehre?" - Support für Doktorand*innen (09.04.2024)

In dieser Veranstaltung informieren Sie das Team DaTa-Pin, die Arbeitsstelle Hochschuldidaktik, und die Stabsstelle Digitalisierung und Nachhaltigkeit über Supportstrukturen zum Thema „(Digitale) Lehre an der UdS“. Sie erfahren, wo Sie zu welchem Thema welche Unterstützung für Ihre Lehre erhalten. Nach der Vorstellung der einzelnen Arbeitseinheiten haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Teilnehmen

How to make science more engaging and sociable? (15.04.2024)

Wir laden Personal, Forscher und Promovierende der Transform4Europe-Universitäten zur Teilnahme am Online-Training und Erfahrungsaustausch „Wie Wissenschaft ansprechend und unterhaltsam gestalten?“ ein, der am  15. April von 9-15:45 Uhr (MS Teams) stattfinden wird.

Der erste Programmteil ist Citizen Science gewidmet und konzentriert sich auf die Vorstellung des Konzepts und der wichtigsten Grundsätze, Grenzen und Probleme, die bei Bürgerwissenschaftsprojekten auftreten können. Die Trainerinnen und Trainer werden auch ihre beispielhaften Erfahrungen bei der Durchführung von Citizen Science-Projekten oder ähnlichen Aktivitäten in verschiedenen Ländern und Universitäten teilen.

Der zweite Teil ist der Verbesserung der Kompetenzen in der Wissenschaftskommunikation gewidmet. Das Programm umfasst theoretische und praktische Ansätze und behandelt Themen wie die Komplexität der Wissenschaftskommunikation, die Ethik in diesem Bereich, den Umgang mit visuellen Fehlinformationen und die Nutzung von Social-Media-Tools für eine effektive Kommunikation. Unter der Leitung von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Institutionen zielt das Programm darauf ab, die Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Vermittlung wissenschaftlicher Informationen und der Bewältigung der Herausforderungen der Kommunikation in der heutigen vielfältigen Medienlandschaft zu verbessern.

 
Workshop zur guten wissenschaftlichen Praxis (25.04.2024)

Dieser Workshop ermöglicht den Teilnehmenden sich mit verschiedenen Aspekten der guten wissenschaftlichen Praxis sowohl theoretisch als auch praktisch auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt soll dabei die Bearbeitung durch die Teilnehmenden von anonymisierten Fallbeispielen aus der Praxis stehen. Durch die Analyse und Diskussion der Fallbeispiele werden die Teilnehmenden nicht nur mit den Regeln der guten Forschungspraxis vertraut gemacht, sondern sie setzen sich auch mit präventiven Maßnahmen auseinander und lernen an wen sie sich wenden können, wenn sie im Falle eines Konflikts Hilfe oder Rat benötigen. Begleitet wird diese praktische Arbeit durch eine fundierte theoretische Einführung in das Thema sowie der Möglichkeit aktuelle Problematiken rund um künstliche Intelligenz, Open Access, Predatory Journals aber auch eigens erlebte Konflikte zu diskutieren. Dieser Workshop ermöglicht den Teilnehmenden sich mit verschiedenen Aspekten der guten wissenschaftlichen Praxis sowohl theoretisch als auch praktisch auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt soll dabei die Bearbeitung durch die Teilnehmenden von anonymisierten Fallbeispielen aus der Praxis stehen. Durch die Analyse und Diskussion der Fallbeispiele werden die Teilnehmenden nicht nur mit den Regeln der guten Forschungspraxis vertraut gemacht, sondern sie setzen sich auch mit präventiven Maßnahmen auseinander und lernen an wen sie sich wenden können, wenn sie im Falle eines Konflikts Hilfe oder Rat benötigen. Begleitet wird diese praktische Arbeit durch eine fundierte theoretische Einführung in das Thema sowie der Möglichkeit aktuelle Problematiken rund um künstliche Intelligenz, Open Access, Predatory Journals aber auch eigens erlebte Konflikte zu diskutieren. Dieser Workshop ermöglicht den Teilnehmenden sich mit verschiedenen Aspekten der guten wissenschaftlichen Praxis sowohl theoretisch als auch praktisch auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt soll dabei die Bearbeitung durch die Teilnehmenden von anonymisierten Fallbeispielen aus der Praxis stehen. Durch die Analyse und Diskussion der Fallbeispiele werden die Teilnehmenden nicht nur mit den Regeln der guten Forschungspraxis vertraut gemacht, sondern sie setzen sich auch mit präventiven Maßnahmen auseinander und lernen an wen sie sich wenden können, wenn sie im Falle eines Konflikts Hilfe oder Rat benötigen. Begleitet wird diese praktische Arbeit durch eine fundierte theoretische Einführung in das Thema sowie der Möglichkeit aktuelle Problematiken rund um künstliche Intelligenz, Open Access, Predatory Journals aber auch eigens erlebte Konflikte zu diskutieren.

Referentin
Dr. Katrin Frisch. Sie ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und arbeitet für die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtete Ombudsstelle für wissenschaftliche Integrität in Deutschland namens Ombudsman für die Wissenschaft. Dort ist sie seit Mai 2020 als wissenschaftliche Referentin im Forschungsprojekt „Dialogforen zur Stärkung wissenschaftlicher Integrität“ und zudem seit März 2023 als Teil der Geschäftsstelle des Ombudsman in der Beratung tätig. In dem erwähnten Projekt geht es um die Erstellung von lebbaren Handlungsempfehlungen (als Zielsetzung), die ergänzend zum DFG-Kodex ein Hilfsmittel für Ombudspersonen und Wissenschaftler*innen werden sollen.

Anmeldung

Kreatives Schreiben (04.05.2024)

Texte im akademischen Kontext sollen in der Regel fehlerfrei sein und gehorsam die Gesetze des wissenschaftlichen Schreibens befolgen; kreative Texte dagegen überschreiten diese Grenzen ganz bewusst und lassen die Lust am freien Formulieren wieder aufleben. Wie von Zauberhand können dabei Blockierungen und innere Hindernisse verschwinden.

Unser interaktiver Workshop bietet eine inspirierende Mischung aus theoretischen Einblicken und praktischen Übungen, die Ihre kreativen Schreibfähigkeiten in Schwung bringen. Nach einer Einführung zu Funktionen, Formen und Übungsformaten probieren wir verschiedene Genres und Schreibtechniken mit Hilfe gesteuerter Schreibanlässe (Bilder, Zitate…) aus. Sie dienen als Motivator für das eigene (auch wissenschaftliche) Schreiben und sollen helfen, wieder in den Flow zu gelangen.

Wir produzieren einzeln und in der Gruppe Texte, und wer mag, liest seinen Text vor. Um den inneren Zensor zum Schweigen zu bringen und im Flow zu bleiben, bewerten wir unsere Texte nicht. Zum Abschluss wird ausgewählte Literatur zur weiteren Anregung und Vertiefung des Themas vorgestellt, und wir diskutieren, wo kreative Schreibaufgaben in unserem Schreiballtag ihren Platz finden können.

Ablauf:

  • Einführung kreatives Schreiben (Funktionen, Formen, Übungsformate)
  • Schreibaufgabe mit Textimpuls
  • Schreibaufgabe mit Bildimpuls
  • Feedback
  • Spaziergang & Mittagssnack (Nature writing)
  • Kaffeepause
  • Schreibaufgabe im Tandem
  • Präsentation einschlägiger Literatur
  • Abschluss: Diskussionsrunde

Dozentinnen:
Dr. Barbara Wolf hat Germanistik, Romanistik und DaF studiert und unterrichtet und lehrt seit über 15 Jahren die Fächer Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Wissenschaftssprache. Aktuell koordiniert sie das Schreibzentrum der Universität des Saarlandes. Daneben betreut und berät sie Studierende und Doktoranden individuell bei ihren wissenschaftlichen Schreibarbeiten an wechselnden Institutionen (Universität des Saarlandes, HTW Saar, TU Kaiserslautern, Universität Trier). Seit 2023 leitet sie auch Workshops zum kreativen Schreiben.

Hildegund Rupp, M.A., hat Germanistik, Theologie und bis zum Physikum Medizin studiert. Ein Aufbaustudium Deutsch als Fremd- und Zweitsprache sowie eine Ausbildung zur zertifizierten Schreibberaterin (PH Freiburg i.Br.) ermöglichten ihr die Spezialisierung auf die Bereiche DaF/DaZ und Schreiben als Schlüsselkompetenz. Sie hat viele Jahre in Integrationskursen sowie am Internationalen Studienzentrum der UdS unterrichtet und Sprachkurse für Mediziner und Pharmakologen am UKS gegeben. Seit 2022 beschäftigt sie sich mit den Ausdrucksmöglichkeiten des kreativen Schreibens und engagiert sich aktiv in Workshops auf diesem Gebiet.

Laterale Führung – Führung ohne Weisungsbefugnis (08.05.2024)

Lateral bedeutet seitlich, auf gleicher Ebene. Nicht vorgesetzt zu sein, aber dennoch Führungsaufgaben zu übernehmen, ist eine typische -- und schwierige -- Herausforderung für viele Doktoranden und Post-Docs. In diesem Workshop werden wir besprechen, welche Führungsaufgaben man ohne Weisungsbefugnis leisten kann (und welche nicht). Außerdem geht es um Kommunikation und Verhaltensweisen, die Führung ermöglichen, ohne "wirklich" Chef oder Chefin zu sein.

Referentin
Dr. Gesa Heinbach. Studium der Kulturanthropologie, Politikwissenschaft und Philosophie (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Promotion in Politischer Theorie und Ideengeschichte (TU Darmstadt). Viele Jahre selbst als laterale Führungskraft tätig, heute Leiterin des Zentrums für Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik an der UdS.

Grundlagen der Kommunikation (13.06.2024)

Dieser Workshop vermittelt grundlegende Fertigkeiten für unterschiedliche Situationen deines Gesprächsalltags. Neben dem theoretischen Hintergrund einer gelungenen Kommunikation geht es auch um eine zielorientierte und sinnvolle Gesprächssteuerung. Den eigenen Standpunkt sicher vertreten und schwierigere Gesprächssituationen meistern, runden den Tag mit vielen Übungen, einem Austausch auf Augenhöhe und wertvollem Feedback ab.  

Die Teilnehmendenzahl ist aus didaktischen und räumlichen Gründen begrenzt.

Referentin
Isabelle Weyand
hat an der Universität des Saarlandes Betriebswirtschaftslehre studiert. Sie ist seit 20 Jahren selbstständig in der Personalentwicklung als Beraterin, Trainerin und Coach. Mit Herz und Leidenschaft ist sie deutschlandweit unterwegs für Führungskräfte, Mitarbeitende und Teams in den Themen „Führungs-, Kommunikations- und Resilienz-Kompetenzen. Sie ist Dozentin an der dualen Hochschule Baden-Württemberg (Heilbronn) in den „Fachübergreifenden Kompetenzen“.

Wissenschaftliche Exposés schreiben (14.-16.05.2024)

Das Exposé ist eines der Kernstücke – wenn nicht sogar DAS Kernstück – der Bewerbung auf ein Promotionsstipendium und will daher gut durchdacht und aufbereitet sein. Als Zusammenfassung des Forschungsvorhabens ist es aber weit mehr als nur ein verpflichtender Teil von möglichen Bewerbungsunterlagen! Dieser Kurs zeigt auf, wie das wissenschaftliche Exposé und seine Bestandteile auch während der gesamten Promotionsphase immer wieder als Planungsgrundlage sehr hilfreich ist.
Wichtige Elemente eines Exposés wie das Abstecken des inhaltlich-thematischen Horizonts, die präzise Definition und Formulierung von Forschungsgegenstand, Problem- und Fragestellung, die wissenschaftlichen Kontextualisierung in Forschungsliteratur und Methodik sowie die Darstellung des anvisierten Zeitplans werden besprochen und die Frage diskutiert, was ein gelungenes Exposé
ausmacht.

Methodisch werden in dem Kurs digitale Meetings mit Selbstlernphasen über zur Verfügung gestellte Videos und Aufgabenstellungen kombiniert. Der Online-Workshop unterstützt Promovierende und Promotionsinteressierte bei der Erarbeitung eines wissenschaftlichen Exposés zum eigenen Promotionsprojekt.

Bei Interesse können auch eigene Exposé-Entwürfe eingereicht und in individuellen Beratungen besprochen werden.

Über die Referentin
Dr. Agnes Schindler hat im Fach Medienwissenschaften promoviert und ist aktuell Geschäftsführerin des Graduiertenzentrums und Stipendienreferentin der Universität Trier mit langjähriger Erfahrung in der Durchführung von Workshops zum Schreiben von wissenschaftlichen Exposés. Als Mitauswählerin in verschiedenen Stipendienprogrammen hat sie Erfahrungen sowohl in der Auswahl von Studierenden wie Promovierenden für verschiedene Förderprogramme.

  • Anbieter: Schreibzentrum
  • Termin: 14.05.-16.05.2024, jeweils 8:30-9:30 Uhr Online-Meetings, dazwischen Selbstlernphasen mit bereitgestellten Materialien via MS-Teams
  • Veranstaltungssprache: Deutsch
  • Zielgruppe: Promotionsinteressierte und Promovierende in der Anfangsphase
  • Anmeldung obligatorisch bis 1.5.2024 unter: projekt-wissenschaftlich-schreiben(at)uni-saarland.de

 

Mit Teamkompetenz zum Ziel (31.05.2024)

Die Zusammenarbeit auf vielschichtigen Ebenen mit unterschiedlichen Partnern ist in unserer Gesellschaft und im beruflichen Alltag immer mehr gefragt. Eine Kooperation in und mit multiprofessionellen und gar interkulturellen Teams gehört zunehmend zu unserer Arbeitsroutine. Wie gelingt echte Teamarbeit, welche Vorteile bietet sie und wie kann die positive Einstellung der Teilnehmenden zur Kooperation gefördert werden? Ziel dieses Workshops ist, die theoretischen Strukturen der Kooperation und praktische Teamarbeit in einer interaktiven Form zu erfahren und sich selbst als Teamplayer erprobt zu haben.

Referent
Befähigen und Begleiten – ist die Philosophie, Haltung und gleichzeitig die Arbeitsweise von Alexander Bazhin. Herr Bazhin ist Spezialist für Entwicklung der Schlüsselkompetenzen, Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung. Seine Expertise in Coaching, Beratung und Training umfasst unter anderem folgende Themen: Denken und Lernen, Motivation und Empathie, Kreativität und Humor, Selbsterfahrung und Selbstdarstellung. Herr Bazhin ist einer der Mitgründer und der Vorstandsvorsitzende der Akademie für Schlüsselkompetenzen im Studium, Beruf und Leben e. V.

Schreiben mit KI – an der Uni und in der Schule (07.& 14.06.2024)

Der Workshop vermittelt Grundkenntnisse zum Umgang mit KI (ChatGPT) im Kontext des universitären und schulischen Schreibens. Dabei soll der individuelle Nutzen von ChatGPT in diesem Bereich am praktischen Beispiel des (kreativen) Schreibens erschlossen und diskutiert werden. Neben Vorschlägen zum erfolgreichen Erstellen von Prompts in ChatGPT sollen Methoden zur Schreibmotivation, zum Durchbrechen von Schreibblockaden, zur Ideenfindung und zur Optimierung des persönlichen Schreibprozesses vorgestellt, erprobt und kritisch reflektiert werden.

Der Workshop berührt und/oder vertieft die folgenden Themen:

  • Large Language Models: Training, Trainingsdaten, Bias, Neuronales Netzwerk, Deep Learning, Input Layer, Hidden Layer, Output Layer
  • ChatGPT: Gerüchte, Zero-Shot, One-Shot, Datenschutz, Chatfenster, In-Context Learning, Prompts, Prompt Optimierung, Token-Limit, Negative Prompts, Adversarial Examples
  • Schreiben mit ChatGPT: Feedbackinstanz, Ideenfindung, Schreibblockaden durchbrechen, kreatives Schreiben, Organizer, Formulierungshilfe, Produktion von Fehlertexten, Diskussionsgrundlage

Keine KI-Vorkenntnisse nötig, allerdings ist die Verwendung von ChatGPT an einem geeigneten Gerät obligatorisch für die Praxiselemente. Bereits bestehende ChatGPT-Accounts werden vorausgesetzt.

Dozent:
Dennis Königsmark studierte Germanistik und Anglistik auf Lehramt an der UdS. Seine linguistischen und schreibdidaktischen Interessen verknüpft er zur Zeit mit einem starken Fokus auf KI-Tools wie ChatGPT. In diesem Kontext beschäftigt er sich mit der Frage nach einer sinnvollen und verantwortungsbewussten Anwendung von KI-Tools im universitären und schulischen Alltag wie bspw.: eine Plagiat vermeidende Erleichterung des Schreibprozesses, das Erstellen von Arbeitsmaterialien, das Erkennen von mit KI verfassten Texten.

Resilienz für (werdende) Mütter (28.06.2024)

Ein stärkender Tag für Frauen in Veränderungssituationen

Eine der größten Veränderungen im Leben ist es, Mutter zu werden. Das wirbelt erst einmal alles durcheinander und stellt auch die Welt drumherum auf den Kopf. Oft ist es dann schwierig, eine Balance zwischen Arbeit, Kind(ern) und dem ganzen Rest zu finden. Am Ende bleibt Vieles, was wichtig ist, auf der Strecke. Alles unter einen Hut zu bekommen, erscheint utopisch.

Dieser gemeinsame Tag soll der Beginn sein, die aktuellen Themen anders anzugehen und kleine Verbesserungen auszuprobieren. Der Austausch unter Gleichgesinnten wirkt stärkend, weil das gute Gefühl entsteht, mit den Herausforderungen nicht allein auf der Welt zu sein.

Inhaltlich befassen wir uns u.a. mit diesen Fragen:

  1. Was bewegt dich in deiner Veränderungssituation?
  2. Was genau heißt das für dich als Mutter, Frau und als Mensch?
  3. Wie kann ein praxisnahes Resilienz-Modell dir wertvolle Impulse geben?
  4. Was macht dich aus, welche Stärken möchtest du leben?
  5. Was möchtest du mehr in dein Leben ziehen, was nicht mehr?

Das Seminar ist ein Ein-Tages-Workshop in Präsenz. Dem gemeinsamen Tag geht eine Anliegen- und Themenabfrage per Mail voran.

Anmeldung

 

Einführung in agiles Vorgehen und Scrum (28.06.2024)

Heutzutage wird der Begriff „agil“ in vielen Zusammenhängen gerne genutzt. Aber was ist agiles Vorgehen eigentlich genau? Warum soll das besser sein als der traditionelle Wasserfall Ansatz? Und wie läuft eigentlich ein agiles Projekt ab? Wie ist es strukturiert?
In ersten Teil der Veranstaltung wird der Begriff genauer definiert und im Rahmen einer praktischen Übung erlebbar gemacht.

Im zweiten Teil geht es um die Grundlagen der agilen Projektmethodik Scrum. Dabei werden die spezifischen Begriffe, das Rollenkonzept, die Bestandteile und Vorgehensweise in der Theorie sowie an einem Beispiel thematisiert.

Referentin:
Dipl-Kff. Stefanie Armbrust, Principal Program Manager bei Syntax Systems GmbH&Co KG mit langjähriger Projekterfahrung. Sie ist zertifiziert als Scrum Master und Product Owner.

Erfolgreich wissenschaftliche Rezensionen verfassen (12.07.2024)

In diesem Kurs werden die grundlegenden Prinzipien und Techniken für das Verfassen einer wissenschaftlichen Rezension vermittelt. Thematisiert werden Funktion, Aufbau, die wichtigsten Bausteine und mögliche kulturspezifische Unterschiede dieser Textsorte. Durch praktische Übungen (Textanalysen, Wortfelder, Formulierungshilfen, Anwendung von KI-Tools) trainieren die Teilnehmer*innen ihre Kompetenzen in dieser Textsorte und gelangen so zum Verfassen qualitativ hochwertiger Rezensionen. Im Anschluss kann eine Besprechung des eigenen Texts in Anspruch genommen werden.

Zur Dozentin:
Dr. Kristin Stezano Cotelo beendete ihr Studium Deutsch als Fremdsprache/Transnationale Germanistik an der LMU München und promovierte anschließend an der LMU München über das wissenschaftliche Schreiben (von Seminararbeiten) in der fremden Wissenschaftssprache Deutsch. Zu ihren Aufgabengebieten gehören die Leitung des Arbeitsbereichs Deutsch im Studium am Internationalen Studienzentrum an der Goethe-Universität Frankfurt und die Forschung wie Umsetzung in die Unterrichtspraxis auf dem Gebiet Deutsch als fremde Wissenschaftssprache. Sie ist Mitglied im DSH-Qualitätszirkel des FaDaF und im DSH-Komitee.

Schreibwochen für Doktorand*innen (22.07.-26.07.2024)

Die seit Jahren sehr gefragten Schreibwochen bieten in einem zeitlich strukturierten Rahmen Raum für das intensive Arbeiten am eigenen Schreibprojekt. Täglich können sich die Teilnehmer*innen sowohl über ein gemeinsames Chatforum als auch morgens und nachmittags (jeweils 30 Minuten) in Videomeetings über verschiedenste Themen rund um die Doktorarbeit in lockerer Runde austauschen. Ergänzend kann eine professionelle Schreibberatung (unter vier Augen) in Anspruch genommen werden.

Promotion (Dr. med.): Einführung und wichtige Stolpersteine (10.08.2024)

Soll ich promovieren und wie finde ich eine gute Doktorarbeit?

  • Du bist Mediziner:in und stellst dir die Frage: Soll ich zum Dr. med. promovieren?
  • Eine wichtige Frage: Denn zwei von drei medizinischen Promotionen scheitern.
  • Wie du es jedoch schaffen kannst, wollen wir zusammen mit dir erarbeiten.
  • Wir teilen Erfahrungen aus der Praxis und helfen dir, direkt und strukturiert loszulegen.
  • Vor und während des interaktiven Webinars kannst du deine spezifischen Fragen stellen, die wir beantworten werden.

Referenten
Dr. med. Nils Nellessen | Arzt (Schwerpunkt Neurologie) Promotion in der Neurologie & Post-Doc | Dozent im Fach Neurologie | Ausgebildeter Lerncoach
Dr. med. Fabian Dupont | Arzt (Schwerpunkt Kognitions- & Lehrforschung) Promotion in der Neurologie. Lehr- & Forschungsprojektleitung Allgemeinmedizin Universität des Saarlandes. Studium der Medizindidaktik & Curriculum Management (MHPE)

  • Anbieter: GradUS
  • Termin: 10.08.2024, 09:00-13:30 Uhr
  • Ort: Zoom (online)
  • Zielgruppe: Studierende der Medizin (Zahn-/Human) mit Interesse an Promotion zum Dr. med.

Anmeldung

Schreiben an der Grenze (Schreibwoche im Kloster) (August 2024)

Die Veranstaltung bietet einen einwöchigen Retreat ins Franziskanerkloster Neukirchen b. Hl. Blut im Grenzgebiet zu Tschechien. Durch den Orts- und Umgebungswechsel können sich die Teilnehmer*innen ohne äußere Störungen und Ablenkungen konzentriert und selbstbestimmt ihrer Schreibarbeit widmen. Geregelte Tagesabläufe, die sich an den klösterlichen Hores orientieren, ermöglichen Struktur und Kontinuität. Zu den (fakultativen) Angeboten gehören morgendliche und abendliche lockere Gesprächskreise, individuelle Schreibberatung, themenorientierte Treffen, Relax-Workshops (z.B. Meditation, Yoga).

Dozentinnen:
Dr. Barbara Wolf hat Germanistik, Romanistik und DaF studiert und unterrichtet und lehrt seit über 15 Jahren die Fächer Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Wissenschaftssprache. Aktuell koordiniert sie das Schreibzentrum der Universität des Saarlandes. Daneben betreut und berät sie Studierende und Doktoranden individuell bei ihren wissenschaftlichen Schreibarbeiten an wechselnden Institutionen (Universität des Saarlandes, HTW Saar, TU Kaiserslautern, Universität Trier). Seit 2023 leitet sie auch Workshops zum kreativen Schreiben.

Carmen Neis, M.A. war bis Ende 2020 Koordinatorin des Schreibzentrums am Zentrum für fremdsprachliche und berufsfeldorientierte Kompetenzen (ZfbK) der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie Lehrkraft für besondere Aufgaben für die Bereiche wissenschaftliches Schreiben Deutsch und Deutsch als Fremdsprache. Seit 2021 ist sie Referentin im Team der Stabsstelle Chancengleichheit und Diversitätsmanagement der UdS. Sie bietet außerdem eine Plagiatssprechstunde am Schreibzentrum der UdS an.

Schreibwochen für Doktorand*innen (07.10-11.10.2024)

Die seit Jahren sehr gefragten Schreibwochen bieten in einem zeitlich strukturierten Rahmen Raum für das intensive Arbeiten am eigenen Schreibprojekt. Täglich können sich die Teilnehmer*innen sowohl über ein gemeinsames Chatforum als auch morgens und nachmittags (jeweils 30 Minuten) in Videomeetings über verschiedenste Themen rund um die Doktorarbeit in lockerer Runde austauschen. Ergänzend kann eine professionelle Schreibberatung (unter vier Augen) in Anspruch genommen werden.

Promotion (Dr. med.): Umgang mit wissenschaftlicher Literatur in der Doktorarbeit (07.10.2024)

Inhalte

  • Literaturdatenbanken: PubMed und Google Scholar richtig benutzen
  • Lesen und verstehen: How to: Zugang zu Publikationen, Wissenschaftliche Literatur richtig und zeiteffizient lesen mit Verständnis, Dokumentation von Suchvorgängen
  • Zitieren: Zitierprogramme, Zitierstile, Plagiatsvorwurf vermeiden

Referenten
Dr. med. Nils Nellessen | Arzt (Schwerpunkt Neurologie) Promotion in der Neurologie & Post-Doc | Dozent im Fach Neurologie | Ausgebildeter Lerncoach
Dr. med. Fabian Dupont | Arzt (Schwerpunkt Kognitions- & Lehrforschung) Promotion in der Neurologie. Lehr- & Forschungsprojektleitung Allgemeinmedizin Universität des Saarlandes. Studium der Medizindidaktik & Curriculum Management (MHPE)

  • Anbieter: GradUS
  • Termin: 07.10.2024, 19:30 – 21:00 Uhr
  • Ort: Zoom (online)
  • Zielgruppe: Doktorand:innen zum Dr. med. mit bereits begonnener Doktorarbeit

Anmeldung

Promotion (Dr. med.): Wissenschaftliches Schreiben in der Doktorarbeit (08.10.2024)

Inhalte

  • Wissenschaftliches Schreiben: Wie strukturiere ich meine Doktorarbeit? Monographie oder Kumulative Doktorarbeit? Welcher Sprachstil ist korrekt? Welche Struktur erwarten die Prüfer?
  • Abstract schreiben: Die “Visitenkarte” der wissenschaftlichen Arbeit als prägnante Zusammenfassung der eigenen Arbeit richtig formulieren.
  • Präsentieren: Sollte ich auf Konferenzen ein Poster vorstellen oder einen Vortrag halten? Wie kann ich professionell präsentieren?
  • Publikationen: Sollte ich publizieren? Wie läuft eine Publikation ab?

Referenten
Dr. med. Nils Nellessen | Arzt (Schwerpunkt Neurologie) Promotion in der Neurologie & Post-Doc | Dozent im Fach Neurologie | Ausgebildeter Lerncoach
Dr. med. Fabian Dupont | Arzt (Schwerpunkt Kognitions- & Lehrforschung) Promotion in der Neurologie. Lehr- & Forschungsprojektleitung Allgemeinmedizin Universität des Saarlandes. Studium der Medizindidaktik & Curriculum Management (MHPE)

  • Anbieter: GradUS
  • Termin: 08.10.2024, 19:30 – 21:00 Uhr
  • Ort: Zoom (online)
  • Zielgruppe: Doktorand:innen zum Dr. med. mit bereits begonnener Doktorarbeit

Anmeldung

Promotion (Dr. med.): Künstliche Intelligenz zur Durchführung einer Doktorarbeit (09.10.2024)

Inhalte

  • Künstliche Intelligenz im wissenschaftlichen Schreibprozess: Was kann und darf künstliche Intelligenz in der eigenen Promotion? Umgang mit Struktur, Textgenerierung, Sprachstil und Grammatik sowie mögliche Implikationen für die künftigen Plagiatsvorwürfe.
  • KI-Automatisierte Literaturrecherche: Literatursuche, Zusammenfassungen
  • Ethische Aspekte: Gute wissenschaftliche Praxis, Urheberrecht für KI-generierte Inhalte

Referenten
Dr. med. Nils Nellessen | Arzt (Schwerpunkt Neurologie) Promotion in der Neurologie & Post-Doc | Dozent im Fach Neurologie | Ausgebildeter Lerncoach
Dr. med. Fabian Dupont | Arzt (Schwerpunkt Kognitions- & Lehrforschung) Promotion in der Neurologie. Lehr- & Forschungsprojektleitung Allgemeinmedizin Universität des Saarlandes. Studium der Medizindidaktik & Curriculum Management (MHPE)

  • Anbieter: GradUS
  • Termin: 09.10.2024, 19:30 – 21:00 Uhr
  • Ort: Zoom (online)
  • Zielgruppe: Doktorand:innen zum Dr. med. mit bereits begonnener Doktorarbeit

Anmeldung

Semesterbegleitende Angebote

Deutschkurse für Doktoranden eLearning-Kurs "Gute Wissenschaftliche Praxis in der Promotion"

Wie sind Forschungsergebnisse zu dokumentieren? Wie zitiert man richtig? Wie geht man mit Bildquellen um? Antworten auf Fragen zum korrekten Arbeiten gibt der eLearning-Kurs „Gute Wissenschaftliche Praxis in der Promotion“, in Deutsch oder Englisch.

Die Universität des Saarlandes bietet ihren Promovierenden über das Graduiertenprogramm GradUS und dank der Unterstützung der Goethe-Universität Frankfurt die Gelegenheit, diesen eLearning-Kurs zu absolvieren und sich ein Zertifikat dafür ausstellen zu lassen. GRADE, die Graduiertenakademie der Goethe-Universität Frankfurt, hat diesen Kurs fachübergreifend konzipiert und arbeitet darin weitere Promotionsthemen auf: wie das Forschungsvorhaben sinnvoll zu planen und zu organisieren ist; oder welche juristischen Aspekte, etwa im Arbeits- und Urheberrecht, für Promovierende relevant sind.

Fünf Module stehen für Sie bereit. Darin gibt es umfassende Informationen, Tests, die das erworbene Wissen abfragen, und ergänzendes Informationsmaterial. Das Absolvieren aller Module dauert etwa 60 Minuten. Sie können den Kurs jederzeit unterbrechen, Ihren Fortschritt erneut aufrufen oder Module wiederholen.

Am Ende besitzen Sie die Möglichkeit, ein Zertifikat zu erhalten, auf welchem auch das Logo der Universität des Saarlandes enthalten ist.

Anmeldung

Endlich Zeit zum Schreiben! – Schreibgruppe

„Zusammen schreibt man weniger allein.“ – Egal, ob es um die unaufschiebbare Seminar- oder Abschlussarbeit geht, um den überfälligen Praktikumsbericht oder Zeitschriftenartikel: In der moderierten, zeitlich überschaubaren Schreibgruppe arbeitet jede*r für sich und doch gemeinsam am eigenen Projekt.

Die Teilnahme an einer Schreibgruppe verringert Zeitverluste und ermöglicht die Entwicklung einer Schreibroutine. Sie kann langfristig die Dauer und Häufigkeit der Schreibtätigkeit signifikant erhöhen und Selbstzweifel mindern.

Die Schreibgruppe ist offen für Studierende (LA, BA, MA) und Promovierende aller Fächer.

Ein- und Ausstieg sind jederzeit möglich. Die Treffen folgen einem ritualisierten Ablauf: 10 Minuten Einstieg, 100 Minuten Schreiben, 10 Minuten.

Dozentin:
Dr. Barbara Wolf hat Germanistik, Romanistik und DaF studiert und unterrichtet und lehrt seit über 15 Jahren die Fächer Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Wissenschaftssprache. Aktuell koordiniert sie das Schreibzentrum der Universität des Saarlandes. Daneben betreut und berät sie Studierende und Doktoranden individuell bei ihren wissenschaftlichen Schreibarbeiten an wechselnden Institutionen (Universität des Saarlandes, HTW Saar, TU Kaiserslautern, Universität Trier). Seit 2023 leitet sie auch Workshops zum kreativen Schreiben.

  • Anbieter: Schreibzentrum
  • Termin: Jeden Freitag – 10-12 Uhr – online
  • Letzter Termin im WS23/24 am 08.03.2024, beginnt wieder am 05.04.2024.
  • Kostenfrei

Weitere Informationen

Writing Applications in English

Sie planen, sich auf Englisch zu bewerben und möchten sicherstellen, dass Ihre Bewerbung ansprechend und einprägsam ist? Sie möchten sicherstellen, dass Ihre Bewerbung nicht nur durch Ihre Leistungen, sondern auch durch die Art und Weise, wie sie geschrieben ist, hervorsticht? Dann ist dies der richtige Workshop für Sie!

  • Schritt 1: Sie können diesen Online-Kurs zum Selbststudium in Ihrem eigenen Tempo absolvieren und die bereitgestellten Materialien und Übungen durchgehen. So können Sie über die Do's and Don'ts von Lebensläufen und Anschreiben nachdenken und eine beeindruckende Bewerbung schreiben.
  • Schritt 2: Sie reichen Ihre Bewerbung beim Kursleiter ein. In der Beratung gehen wir die Bewerbung durch und besprechen weitere Verbesserungen. Die Beratungen können persönlich oder über Teams stattfinden.

Weitere Informationen

Angebote der Personalentwicklung für fortgeschrittene Promovierende

Weitere Angebote

    • Hochschuldidaktik

      Die Arbeitsstelle Hochschuldidaktik bietet jedes Semester Fortbildungen im Bereich Hochschuldidaktik an, die auch von Promovierenden besucht werden können.

      mehr Hochschuldidaktik
    • Sprachenzentrum

      Das Sprachenzentrum bietet zahlreiche Möglichkeiten, Sprachkenntnisse aufzufrischen oder neu zu lernen, sei es Englisch, Französisch, Arabisch, Koreanisch und vieles mehr … Die Angebote stehen auch eingeschriebenen beziehungsweise registrierten Promovierenden offen.

      mehr Sprachenzentrum
    • Gründen und Unternehmertum

      Workshops und Kurse rund um Gründen und Entrepreneurship bietet die zentrale Einrichtung Triathlon an. An diesen können aus Promovierende teilnehmen.

      mehr Gründen und Unternehmertum