Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser

Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
(Clusterprofessur)
Philosophische Fakultät

CEUS-Gründungs- und Collegiumsmitglied seit 2021
 

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Christiane Solte-Gresser ist seit 2009 Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Im Bereich der Europaforschung beschäftigt sie sich vor allem mit den gesellschaftlichen und politischen Dimensionen von Literatur und Film im Hinblick auf das Verhältnis Europas zur Welt. Schwerpunkte sind kulturwissenschaftliche Holocaust und Trauma Studies sowie der Zusammenhang von Kultur und Ökologie. Zudem forscht sie zu ästhetischen Traumdarstellungen als Beitrag zu einer europäischen Geschichtsschreibung und zur Frage, welche Funktionen kulturelle Praktiken für die Problematik der Reparation haben. Hier geht es ihr insbesondere um den Beitrag der Kultur für das, was – wie im Fall von Verbrechen gegen die Menschlichkeit – irreparabel ist. Christiane Solte-Gresser leitete von 2015 bis 2024 das von der DFG geförderte Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ (GRK 2021). Seit 2024 ist sie zusammen mit Markus Messling Direktorin des vom BMBF geförderten  Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE).