Herzlich Willkommen! Bienvenue!
Sie sind auf den Webseiten der Seniorprofessur von Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink. Hier finden Sie Informationen zu Professor Lüsebrink und seinen Mitarbeiter*innen, zu seinen Forschungsprojekten und Publikationen, zu Veranstaltungen sowie Wissenswertes.
Für Informationen zum Studium der Interkulturellen Kommunikation (BA, MA) und der Deutsch-Französischen Studien (BA, MA) besuchen Sie bitte die Websiten des Lehrstuhls für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommuniktion (Prof. Dr. Markus Messling) und des Lehrstuhls für Französische Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle).
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Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink
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Das Team
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Aktuelle Forschungsvorhaben
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Aktuelles
Verteidigung der Dissertation von Ibrahima Sene in Dakar
Am 29.11.2023 verteidigte Herr Ibrahima Sene an der Université Cheikh Anta Diop in Dakar (Senegal) seine Dissertation zum Thema “Die Geschichtserfahrung des deutschen Kolonialismus in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (1978-2015)”. Die von Prof. Dr. Ibrahima Diagne (Dakar) in Kooperation mit Prof. Lüsebrink betreute Dissertation, die Herr Sene mit Unterstützung eines dreijährigen DAAD-Stipendiums in Saarbrücken verfasst hat, erhielt die Bestnote "Très honorable avec les félicitations du jury". Das Fotos zeigt die Mitglieder der Promotionskommmission (von links Prof. Lüsebrink, Prof. Kassé, Herr Sene, Prof. Diagne und Prof. Wane) nach Abschluss der Disputation.
Prix de thèse der Université de Lorraine für Dr. Viktoria Lühr
Am 24.11. 2023 erhielt Frau Dr. Viktoria Lühr (CIERA, Paris) für ihre im Dezember 2022 an der Universität des Saarlandes verteidigte Dissertation zum Thema “Kulturelle Diversität im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und (Re-)Nationalisierung. Eine Analyse des soziopolitischen Diskurses in Frankreich, Deutschland und Québec“ den "Prix de thèse" der Université de Lorraine für herausragende Dissertationen im Bereich der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Die Dissertation von Frau Dr. Lühr wurde in einem Co-Tutelle-Verfahren von Prof. Lüsebrink (UdS) und Prof. Marcowitz (Université de Lorraine, Metz) betreut . Das Photo zeigt Frau Dr. Lühr bei der Preisverleihung in Nancy mit Frau Prof. Lartillot (Université de Lorraine).
Zweisprachige Lesung aus "Théo à jamais" / "Theo für immer" von Louise Dupré
Am 24. November 2023 fand in der Universitätsbuchhandlung Bock & Seip auf dem Campus der Universität des Saarlandes eine zweisprachige Lesung aus dem Roman "Théo à jamais" / "Theo für immer" von Louise Dupré und ihrer Übersetzerin Prof. Dr. Ursula Moser statt.
Louise Dupré ist eine vielfach ausgezeichnete und in mehreren Sprachen übersetzte Romanautorin, Lyrikerin, Dramatikerin und Essayistin aus Québec. Sie gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen des weiblichen Schreibens in Québec und der Frankophonie. Ihr dritter Roman Théo à jamais (2021) [deutsche Übersetzung von Ursula Moser: Theo für immer (2023)] wurde als Finalist für den Prix littéraire France-Québec nominiert und ist, nach den eigenen Worten der Autorin, ein „Roman der Resilienz“: Die Filmcutterin Beatrice arbeitet gerade an einem Dokumentarfilm zum Thema Amokläufe und Massaker, als das Telefon klingelt. Ihr Stiefsohn Theo wurde erschossen, als er in einem vollen Hörsaal versuchte, seinen eigenen Vater zu töten. Wie reagieren, wenn man plötzlich zur unmittelbar Betroffenen wird? Beatrice versucht trotz ihres unsagbaren Schmerzes zu verstehen. Wie kann ein unbescholtener junger Mensch zum Mörder werden? Wo beginnt das Böse? Wo endet die Normalität? Wo liegen Schuld und Verantwortung?
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Tagung « Modernités connectées : Québec-Allemagne 1900–2000. Transferts littéraires, culturels et intellectuels » (Universität des Saarlandes) und in Kooperation mit der Buchhandlung
Bock & Seip und dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes statt.
Internationales Kolloquium "Modernités connectées. Québec-Allemagne 1900-2000. Transferts littéraires, culturels et intellectuels"
Am 23. und 24. November 2023 veranstaltet Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink zusammen mit Prof. Dr. Robert Dion (Université du Québec à Montréal) und Dr. Louis-Hélène Filion (University of Michigan, Ann Arbor) das internationale Kolloquium "Modernités connectées. Québec-Allemagne 1900-2000. Transferts littéraires, culturels et intellectuels". Das Kolloquium findet am 23. November 2023 im Graduate Center (Geb. C9 3) und am 24. November 2023 im Science Park 2 (Geb. D1 2) auf dem Campus Saarbrücken statt.
An dem Kolloquium nehmen 20 Wissenschaftler*innen aus Kanada, Deutschland, Frankreich, Österreich und den USA teil. Die Vorträge behandeln ein breites Spektrum von Themen, das von der Aktivität von wichtigen Vermittlerfiguren wie dem deutschen Journalisten Lothar Baier und dem 1941 in Völklingen geborenen Québecer Schriftsteller Hans-Jürgen Greif über die Konzeption des deutschen Pavillons bei der Weltausstellung 1967 in Montréal bis hin zum Einfluss des kanadischen Multikulturalismus auf die deutsche Diversitätsdiskussion und zur Wirkung Leonard Cohens in der deutschen Musikszene reicht.
An den Abenden den 23.11. und 24.11. finden im Zusammenhang mit dem Kolloquium in der Buchhandlung Bock & Seip auf dem Campus und im Institut d'Études Françaises in der Villa Europa jeweils Lesungen mit anschließender Diskussion von zwei herausragenden Autorinnen der Québecer Gegenwartsliteratur, Louise Dupré (mit ihrer deutschen Übersetzerin Prof. Ursula Moser) und Hélène Frédérick, statt. Am 23.11. werden Prof. Astrid Fellner (Amerikanistik) und Prof. Lüsebrink das neue Kanada- und Québeczentrum an der Universität des Saarlandes eröffnen.
Alle Interessent*innen sind herzlich eingeladen!
Ausbildung zum Gruppenleiter/zur Gruppenleiterin für deutsch-französische Jugendbegegnungen
Grund- & Aufbau der GÜZ im März/April 2024
DIe Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit e. V. (GÜZ) bietet vom 23.02-03.03.2024 und vom 05.04.-14.04.2024 Grund- bzw. Aufbaukurse für die Ausbildung zum Gruppenleiter/zur Gruppenleiterin für deutsch-französische Jugengbegegnungen an.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit e. V. (GÜZ).

In Erinnerung an Prof. em. Dr. Dr. hc. Fritz Nies (1934-2023)
Am 9. Oktober 2023 ist der Romanist Fritz Nies nach langer Krankheit verstorben. Prof. Lüsebrink hat einen Nachruf auf Fritz Nies verfasst, den Sie hier lesen können.
Marginalité sociale et esprit critique – Valentin Jamerey-Duval (1695-1775) dans les cours princières lorraines et autrichiennes
Vortrag beim Kolloquium "Vies et formes de vie, 1660-1820" der Société canadienne d'étude du dix-huitième siècle
Am 21. Oktober 2023 hält Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink einen Vortrag mit dem Titel "Marginalité sociale et esprit critique – Valentin Jamerey-Duval (1695-1775) dans les cours princières lorraines et autrichiennes."
Der Vortrag findet im Rahmen des Kolloquiums "Vie et formes de vie, 1660-1820", das von der Socitété canadienne d'étude du dix-huitième siècle vom 18.-21. Oktober 2023 veranstaltet wird.
Weitere Informationen können Sie dem Programm und der Webseite des Kolloquiums entnehmen.
Klicken Sie hier für weitere Informationen zum Forschungsprojekt zu Valentin Jamerey-Duval.

Internationale Konferenz: Nouveaux savoirs du monde/Savoirs du Nouveau Monde : encyclopédisme, processus de traduction et réorganisations du savoir au siècle des Lumières
Universität Regensburg, 12-14 Oktober 2023
Vom 12.-14. Oktober 2023 findet an der Universität Regensburg die internationale Konferenz "Nouveaux savoirs du monde/Savoirs du Nouveau Monde : encyclopédisme, processus de traduction et réorganisations du savoir au siècle des Lumières", die gemeinsam von PD Dr. Susanne Greilich und Sen.-Prof. Hans-Jürgen Lüsebrink organisiert wird, statt.
Die Konferenz wird organisiert im Rahmen der zweiten Projektphase des SPP-Teilprojekts „Transatlantischer Wissenstransfer und kulturelle Übersetzungsdynamik. Textfiliationen, kulturelle Transformationen, (post-)koloniale Asymmetrien".
Les Incas de Marmontel dans l'aire germanophone: traductions, adaptations et logiques de lecture (1777-1800)
Am 15. September 2023 hält Prof. Lüsebrink in Bordeaux einen Vortrag mit dem Titel "Les Incas de Marmontel dans l’aire germanophone : traductions, adaptations et logiques de lecture (1777-1800)".
Der Vortrag findet im Rahmen des internationalen Kolloquiums "Jean-François Marmontel (1723-1799) - Bilan et nouvelles perspectives critiques" statt, das vom 13.-15. September 2023 in Bordeaux anlässlich des 300. Geburtstags des Enzyklopädisten stattfindet.
Weitere Informationen zum Kolloquium können Sie dem Programmheft entnehmen.
interculture journal - Online-Zeitchrift für interkulturelle Studien
Ausgabe 38/2023 jetzt erhältlich
Prof. Lüsebrink hat an der von Prof. Christoph Vatter (Jena) und Prof. Dominic Busch (München) herausgegebenen Jubiläumsausgabe der Online-Zeitschrift für Interkulturelle Studien mitgearbeitet und hier einen Beitrag zu dem französischen Soziologen, Anthropologen und Interkulturalitätsforscher Philippe D'Iribarne veröffentlicht. Das Themenheft erschien aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Hochschulverbands für interkulturelle Studien (IKS), dessen Begründer und langjähriger Vorsitzende der im März 2023 verstorbene Jenaer Universitätsprofessor Jürgen Bolten gewesen ist.
Sie können die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift interculture journal kostenfrei abrufen.

In Gedenken an / à la mémoire de Józef Kwaterko (1950-2023)
Am 1. August 2023 ist Prof. Dr. Józef Kwaterko unerwartet verstorben. Prof. Kwaterko war über 30 Jahre wissenschaftlich und freundschaftlich mit Prof. Lüsebrink verbunden und besuchte die Universität des Saarlandes mehrmals für Forschungsaufenthalte.
Le 1er août 2023, le professeur Józef Kwaterko est décédé de façon inttendue. Il a entretenu une relation amicale et scientifique avec le professeur Lüsebrink. Il a également été plusieurs fois professeur invité à l'Université de la Sarre.
Prof. Lüsebrink hat einen Nachruf auf Prof. Józef Kwarterko verfasst.
Hans-Jürgen Lüsebrink a rédigé un hommage au professeur Józef Kwaterko.
Le texte-Voltaire dans la sphère publique révolutionnaire. Sélection, circulation et consécration d‘extraits d’œuvres de Voltaire dans le contexte de sa panthéonisation en 1791
Vortrag an der Universität La Sapienza in Rom
Prof. Lüsebrink hielt am 5. Juli 2023 an der Universität La Sapienza in Rom einen Vortrag mit dem Titel: "Le texte-Voltaire dans la sphère publique révolutionnaire. Sélection, circulation et consécration d‘extraits d’œuvres de Voltaire dans le contexte de sa panthéonisation en 1791."
Der Vortrag fand im Rahmen des Internationalen Kolloquiums der International Society for Eighteenth Century Studies/Société Internationale d'étude du XVIIIe siècle (3.-7. Juli 2023) statt, das alle vier Jahre an wechselnden Orten abgehalten wird und über 1.000 Teilnehmer*innen versammelte. Er fand in diesem Jahr an den Universitäten La Sapienza und Tor Vergata in Rom statt und war dem Hauptthema "L’antiquité et la construction du futur à l’âge des Lumières" gewidmet. Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Webseite zum Kolloquium.
Franz von Lassaulx (1781-1818), médiateur, journaliste et traducteur franco-allemand à l’époque de la Révolution et de l’Empire
Vortrag von Prof. Lüsebrink an der Université de Lorraine - Metz im Rahmen des Kolloquiums "Médiation littéraire et activité journalistique en France et en Allemagne autour de 1800"
Prof. Lüsebrink wird am 29. Juni 2023 einen Vortrag an der Université de Lorraine in Metz im Rahmen des Kollloquiums "Médiation littératire et activité journalistique en France et en Allemagne autour de 1800" halten.
Sein Vortrag trägt den Titel: "Franz von Lassaulx (1781-1818), médiateur, journaliste et traducteur franco-allemand à l’époque de la Révolution et de l’Empire."
Weitere Informationen zur Veranstaltung können Sie dem Programmflyer entnehmen.

Protestbewegungen und Protestkulturen im deutsch-französischen, europäischen und globalen Kontext. Soziale Akteure, politische und mediale Ausdrucksformen, transkulturelle Dimensionen
Der Band "Protestbewegungen und Protestkulturen im deutsch-französischen, europäischen und globalen Kontext. Soziale Akteure, politische und mediale Ausdrucksformen, transkulturelle Dimensionen", den Prof. Lüsebrink zusammen mit Ulrike Dausend, M.A. und Dr. Luitpold Rampeltshammer herausgegeben hat, ist beim universaar Verlag in Zusammenarbeit mit dem Georg Olms Verlag erschienen.
Die Publikation versammelt Beiträge, die im Rahmen des gleichnamigen interdisziplinären Hauptseminars entstanden sind, das Prof. Lüsebrink mit Ulrike Dausend, Leiterin des Netzwerks Entwicklungspolitik im Saarland e.V. und Dr. Luitpold Rampeltshammer, Leiter der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt an der Universität des Saarlandes, im Wintersemester 2020/2021 an der Universität des Saarlandes veranstaltet hat.
Weitere Informationen, sowie Bestellmöglichkeiten, eine Leseprobe und das Inhaltsverzeichnis können Sie auf der Webseite des Georg Olms Verlags abrufen.
"Meilensteine der Interkulturalitätsforschung" (Barmeyer/Busch)
In dem von Prof. Dr. Christoph Barmeyer (Passau) und Prof. Dr. Dominic Busch (München) herausgegebenen Band Meilensteine der Interkulturalitätsforschung. Biographien. Konzepte. Positionen (Berlin, Springer, 2023) ist ein Kapitel zur Biographie und den Forschungen zur Interkulturalität von Prof. Lüsebrink erschienen, das u.a. auf einem umfangreichen Interview mit ihm beruht.Das Interview mit Prof. Barmeyer mit dem Titel "Interkultureller Brückenbauer" können Sie online abrufen.
Internationales Kolloquium "Figures et trajectoires de journalistes dans la presse en langue étrangère du Siècle des Lumières à l’époque des nationalismes (XVIIIe - début XXe siècles)
Universität des Saarlandes, 11.-12. Mai 2023
Prof. Lüsebrink veranstaltet am 11.-12. Mai 2023 gemeinsam mit Dr. Anaïs Nagel (Université de Strasbourg) das internationale Kolloquium "Figures et trajectoires de journalistes dans la presse en langue étrangère du Siècle des Lumières à l’époque des nationalismes. Configurations et mises en perspectives comparatistes, Europe – Amériques (XVIIIe – début XXe siècles)" an der Universität des Saarlandes.
Das Programm des Kolloquiums, das in Kooperation mit dem internationalen Forschungsnetzwerk TRANSFOPRESS veranstaltet und von der Deutsch-Französischen Hochschule/Université franco-allemande, sowie vom Internationalisierungsfonds der Universität des Saarlandes gefördert wird, finden Sie hier.
Gastvortrag von Prof. Lüsebrink beim internationalen Kolloquium "La fabrique journalistique des célébrités. Vedettariat, presse et culture médiatique dans la francophonie nord-atlantique (XVIIIe-XXIe siècles)" (Toronto)
Am Mittwoch, den 26. April hält Prof. Lüsebrink einen Gastvortrag an der University of Toronto im Rahmen des internationales Kolloquiums "La fabrique journalistique des célébrités. Vedettariat, presse et culture médiatique dans la francophonie nord-atlantique (XVIIIe-XXIe siècles)".
Sein Vortrag trägt den Titel: "Louis Fréchette, la construction journalistique d’un écrivain national canadien-français. Paradoxes, controverses et célébrations, de la presse quotidienne aux almanachs populaires (1880-1908)".
Der Vortrag wird auf Zoom übertragen. Weitere Informationen zum Programm, sowie den Teilnahme-Link können Sie dem Programm entnehmen.
CfP: Journée Doctorales LOGOS 2023 "Begegnungen"
Die diesjährige Tagung der grenzüberschreitenden Doktorand*innenschule LOGOS, die dieses Jahr vom 6.-8. Juli 2023 an der Universität Trier stattfinden wird, widmet sich dem Thema "Begegnungen".
Noch bis zum 15. März können Beiträge in französischer oder deutscher Sprache (max. 3.000 Zeichen + tabellarischer Lebenslauf) eingereicht werden.
Deutsch-Französisches Parlamentspraktikum 2023/24
Bewerbung bis zum 15. März 2023 möglich
Die französische Regierung schreibt seit 1989 jährlich das Deutsch-Französische Parlamentspraktikum aus. Es bietet interessierten und hochmotivierten deutschen Studierenden und Hochschulabsolvent*innen die Möglichkeit, ein Praktikum bei einem*r Abgeordneten des französischen Parlaments, der Assemblée Nationale zu absolvieren. Ein vorausgehendes Studiensemester am Institut d’Etudes Politiques de Paris dient der Vorbereitung auf das Praktikum bei der*dem Abgeordneten an der Nationalversammlung.
Bewerbungsschluss ist der 15. März 2023. Alle Informationen zur Ausschreibung und Bewerbung finden Sie hier.
Call for papers / Appel à communications
Internationales Kolloquium "Modernités connectées : Québec-Allemagne 1900-2000. Transferts littéraires, culturels et intellectuels"
Prof. Lüsebrink veranstaltet gemeinsam mit Prof. Robert Dion (UQAM) und Dr. Louise-Hélène Filion (University of Michigan, Ann Arbor) am 23. und 24. November 2023 ein internationales Kolloquium zum Thema "Modernités connectées : Québec-Allemagne 1900-2000. Transferts littéraires, culturels et intellectuels."
Den Call for Papers / Appel à communications finden Sie unter diesem Link.
Bewerbungsfrist: 10.2.2023.
Podcast mit Prof. Lüsebrink zu "Robertine" von Paul Fortier
Am 23. Oktober 2021 hat Prof. Hans-Jürgen Lüsebrink um 18 Uhr gemeinsam mit Claire Lüsebrink und der Journalistin Christine Borello (Québec) an einer einstündigen Radiosendung zum Drama "Robertine" von Paul Fortier teilgenommen. Das Theaterstück stellt die Karriere von Robertine Barry (1863-1911), der ersten weiblichen frankokanadischen Journalistin, dar. Hans-Jürgen Lüsebrink hat gemeinsam mit Claire Lüsebrink das Vorwort zur Publikation geschrieben. Die Sendung wurde vom Radiosender CKIA 88.3. Radio urbaine Fm in Québec (Stadt) aufgezeichnet.
Sie können die Aufnahme der Table Ronde als Podcast anhören.
Keynote: Émergences transculturelles de l’encyclopédisme des Lumières (1680-1750) – filiations, traductions, transferts, circulations
Colloque "Projets encyclopédiques et circulations des savoirs, 1500-1750", Université du Québec à Montréal
Le 28 octobre 2022, 13-14h, le professeur Lüsebrink tiendra la conférence de clôture du colloque international "Projets encyclopédiques et circulations des savoirs, 1500-1750" sur le sujet "Émergences transculturelles de l’encyclopédisme des Lumières (1680-1750) – filiations, traductions, transferts, circulations". Le colloque, organisé par le CIREM, aura lieu à l'Université du Québec à Montréal.
"Maître chez nous: Entwicklung von Gesellschaft und Politik in Quebec seit der Révolution tranquille"
Prof. Dr. Christoph Barmeyer im Gespräch mit Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink
Prof. Dr. Christoph Barmeyer (Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation, Universität Passau) hat Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink zu seinem Interessenschwerpunkt über Québec interviewt.
Das Gespräch fand im Rahmen der Lehreinheit "Maître chez nous: Entwicklung von Gesellschaft und Politik in Quebec seit der Révolution tranquille" der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) für die VHB-Smart statt.
Sie können das Gespräch mit Prof. Lüsebrink in voller Länger auf dem YouTube-Kanal des Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation von Prof. Barmeyer anschauen.
Workshop zur Rolle Chinas in der europäischen Wissensordnung im 17. und 18. Jahrhundert
Am 14. und 15. Juli 2022 spricht Sen.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink im Rahmen des Workshops zur Rolle Chinas in der europäischen Wissensordnung im 17. und 18. Jahrhundert über "China-Wissen und China-Perzeptionen in ökonomischen Enzyklopädien des französischen Aufklärungszeitalters (Savary Des Bruslons, Peuchet, Encyclopédie Méthodique)". Auch PD Dr. Susanne Greilich, mit der Herr Lüsebrink gemeinsam das SPP 2130 Projekt Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter leitet, hält im Rahmen der Veranstaltung einen Vortrag zum Thema „… ce peuple, si diversement jugé par les Européens“: Wissensordnung und aufgeklärter China-Diskurs im Spiegel der Histoire des deux Indes".
Der Workshop findet am Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Bamberg statt.
Digitizing Enlightenment V - Towards Interoperability of Textbases
Université Paul Valéry, Montpellier
Vom 6.-8. Juli 2022 nimmt Prof. Dr. Lüsebrink gemeinsam mit PD Dr. Susanne Greilich an der internationalen Konferenz der Université Paul-Valéry (Montpellier) Digitizing Enlightenment V - Towards Interoperability of Textbases teil. Im Rahmen der Konferenz stellen sie am 6. Juli gemeinsam Aspekte des von ihnen geleiteten SPP-Projekts "Dimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter (1680-1800)" unter dem Titel "Translational Dimensions of French Encyclopaedism in the Age of Enlightenment" vor.
L'hétérolinguisme littéraire: concept théorique, enjeux coloniaux, configurations (post-)coloniales (Afrique, Québec, Suisse romande)
Vortrag von Prof. Lüsebrink und Dr. Judith Lamberty
Am 23. Juni 2022 hält Prof. Lüsebrink zusammen mit Dr. Judith Lamberty einen Vortrag zum Thema L'hétérolinguisme littéraire: concept théorique, enjeux coloniaux, configurations (post-)coloniales (Afrique, Québec, Suisse romande) ab.
Der Vortrag von Prof. Lüsebrink und Dr. Lamberty ist Teil der Tagung Imaginaires des langues: enjeux de pouvoir, nouveaux savoirs, die vom 22.-30. Juni 2022 an der Université Paris-Est Créteil in Zusammenarbeit mit der Maison de l'Île-de-France und der Maison des étudiants de la francophonie stattfindet.
Politischer Journalismus im Spannungsfeld von Medienwandel und Demokratisierung (17.-21. Jahrhundert)
Internationale Tagung an der Universität Bayreuth
Vom 16. bis 18. Juni 2022 findet im Iwalewahaus Bayreuth die internationale Tagung Politischer Journalismus im Spannungsfeld von Medienwandel und Demokartisierung (17.-21. Jahrhundert) statt. Organisiert wird die Tagung vom Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Bayreuth (Prof. Dr. Susanne Lachenicht) in Kooperation mit der Universität des Saarlandes (Sen.-Prof. Hans-Jürgen Lüsebrink), der Universität Vechta (Prof.in Dr.in Christine Vogel) und der Universität Regensburg (Prof. Dr. Volker Depkat).
Normes de traduction en période de mutations géopolitiques
Norm und Abweichung. Translation von Fachtexten in der hispanophonen und frankophonen Welt der Frühen Neuzeit
Am 10. Juni 2022, um 9 Uhr, spricht Prof. Lüsebrink im Rahmen des Workshops "Norm und Abweichung. Translation von Fachtexten in der hispanophonen und frankophonen Welt der Frühen Neuzeit" an der JGU Mainz über Normen der Translation im Kontext geopolitischer Umbrüche am Beispiel der englischen Übersetzung von Antonio de Alcedos Diccionario de las Indias Occidentales ó América (1786-1789) durch George Alexander Thompson. Im Fokus stehen hierbei die englische Übersetzung des Diccionario von Alcedo durch George Alexander Thompson und die interkulturelle und politische Rolle des Übersetzers.
Stellenausschreibung: Projektleitung im Bereich Bildung bei der ASKO Europa-Stiftung
Projektleitung in Vollzeit
Die ASKO Europa-Stiftung in Saarbrücken stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektleitung (m/w/d) im Bereich Bildung in Vollzeit an.
Weitere Informationen finden Sie in der vollständigen Stellenaussschreibung.
Bewerben können Sie sich mit Ihren Unterlagen als PDF an karriere(at)asko-europa-stiftung.de.

En hommage et à la mémoire de Réal Ouellet
C'est avec tristesse que nous avons appris le décès du professeur Réal Ouellet, écrivain et spécialiste du XVIIe et XVIIIe siècle, le 20 février 2022. Le professeur Hans-Jürgen Lüsebrink lui rend son dernier hommage.
L'inhumation se déroulera le 14 mars 2022 à Québec.
Hinweis: Prof. Lüsebrink hat Kurzem eine Studie über Réal Ouellets Roman L'aventurier du hasard. Le baron de Lahontan (1996) veröffentlicht. Prof. Lüsebrinks Beitrag trägt den Titel "Biofictions (post)coloniales en ‚Nouvelle France’: des construction (auto)biographiques de La Hontan (1702-1703) au roman biographique de Réal Ouellet (1996)" und erschien 2022 im Band Biofictions ou la vie mise en scène. Perspectives intermédiales et comparées dans la Romania (herausgegeben von Andreas Gelz und Christian Wehr).
Veranstaltungen von Prof. Lüsebrink im Wintersemester 2023/2024
Hauptseminar: Zivilgesellschaften im interkulturellen Vergleich – Akteure, Partizipationsräume, Medienöffentlichkeiten (mit Schwerpunkt Deutschland/Frankreich)
Dozent*innen:
Ulrike Dausend, M.A. (Politikwissenschaft, Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland)
Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Romanistik/Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation)
Dr. Luitpold Rampeltshammer (Soziologie, Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt)
Termine (jeweils mittwochs 16 h – 20 h): 25.10.2023, 08.11.2023, 22.11.2023, 06.12.2023, 20.12.2023, 10.01.2024, 31.01.2024, 07.02.2024
In der liberal-demokratischen Tradition wird Zivilgesellschaft als „eine Sphäre der sozialen Interaktion zwischen der Ökonomie und dem Staat“ (Cohen and Arato 1994: ix) verstanden. Sie umfasst den Bereich des Privaten (v.a. der Familie), der Sozialen Bewegungen und der Öffentlichkeit (Medien). Zivilgesellschaft wird durch Gesetze erzeugt und stabilisiert, die die Macht des Staates beschränken (Menschenrechte, u.a. Meinungsfreiheit) und dadurch eine Zone der Freiheit und des politischen, sozialen und intellektuellen Engagement in allen möglichen Bereichen ermöglicht. Der Umfang und die Qualität dieser Rechte und der mit ihnen verbundenen Partizipationsmöglichkeiten variiert über Länder und Epochen hinweg stark und ermöglicht dadurch eine vergleichende Befassung mit verschiedenen Ausprägungen von Zivilgesellschaft. In Demokratien bietet sie Räume der Beteiligung und Artikulation von Unzufriedenheit und ist dadurch bis zu einem kritischen Punkt wichtig für die Systemstabilisierung, während sie in autokratischen Systemen häufig die Funktion einer außerparlamentarischen Opposition und einer Gegenöffentlichkeit erfüllt und systemdestabilisierend wirken kann.
Das Seminar beleuchtet diese unterschiedlichen Rollen und Ausprägungen zivilgesellschaftlichen Engagements in verschiedenen nationalen Kontexten, analysiert Akteure und die Ausgestaltung von Partizipationsräumen. Es beschäftigt sich darüber hinaus intensiv mit den unterschiedlichen Ansätzen und theoretischen Ausgestaltung von Zivilgesellschaft, mit der Rolle der Medien in der Zivilgesellschaft und mit deren aktiver Rolle als Vermittler von Information, Expertise und Orientierungswissen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt im deutsch-französischen Bereich, der jedoch durch komparatistische Perspektiven auf den europäischen und globalen Rahmen erweitert wird. Im Rahmen des Seminars werden auch öffentliche Gastvorträge von ExpertInnen stattfinden.
In den Sprechstunden der Dozent*innen können Referatthemen während der Semesterferien vereinbart werden (bitte Termin per E-Mail vereinbaren : ulrike.dausend(at)nes-web.de; luesebrink(at)mx.uni-saarland.de; l.rampeltshammer(at)univw.uni-saarland.de) : Ein Semesterapparat mit einschlägiger Forschungsliteratur steht ab 1.10. in der SULB zur Verfügung. Zur Beratung der Studierenden und zur Vor- und Nachbereitung der Referate werden die Dozent*innen vor den Seminarsitzungen zwischen 14.00 und 15.30 Uhr gemeinsame Sprechstunden anbieten.
Weitere Informationen zum Hauptseminar finden Sie auf HIS-LSF.
2-stündig, als Blockseminar, samstags 9:15-12:30 Uhr. Termine: Freitag, 19. Januar 2024 (14:15-18:00 Uhr) und Samstag, 20. Januar 2024 (09:00-12:00)
Das Forschungskolloquium richtet sich zum einen an Doktorand*innen, die von Prof. Lüsebrink als Erst- oder Zweitgutachter betreut werden, sowie an Postdoktorand*innen und Gastforscher*innen. Im Zentrum steht hier die Präsentation und Diskussion von aktuellen Forschungsvorhaben, insbesondere der in Arbeit befindlichen Dissertationen.
Zum anderen richtet sich die Veranstaltung an Studierende der Masterstudiengänge „Interkulturelle Kommunikation” und „Deutsch-Französische Studien – Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation“, deren Masterarbeit von Prof. Lüsebrink als Erst- oder Zweitgutachter betreut wird. Sie dient der Vorstellung und eingehenden Diskussion der Masterarbeiten, der Vermittlung formaler und methodischer Richtlinien sowie der Auseinandersetzung mit neueren methodischen und theoretischen Ansätzen, die für die Abfassung der Masterarbeiten von Relevanz sind. Studierende des trinationalen Masterstudiengangs „Deutsch-Französische Studien – Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation” sowie der Bachelorstudiengänge IK und DFS, die von Prof. Lüsebrink betreut werden, sind herzlich eingeladen, auch an dieser Veranstaltung, die für sie nicht verpflichtend ist, teilzunehmen.
Weitere Informationen finden Sie auf HIS-LSF.
Sprechstunden Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink
Die Sprechstunden finden nach Voranmeldung donnerstags von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr in Präsenz statt.
Andere Zeiten sind nach Absprache möglich.
Bitte kontaktieren Sie Prof. Lüsebrink rechtzeitig per E-Mail (luesebrink[at]mx.uni-saarland.de) zwecks Terminvereinbarung.
Forschungskolloquium von Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink
Das nächste Forschungskolloquium findet am Freitag, den 19. Januar 2024 (14:15-18:00 Uhr) und am Samstag, den 20. Januar 2024 (09:00-12:00) statt.
Weitere Informationen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis auf HIS-LSF.