15.03.2021

H.I.MA.-Studie untersucht Regionalität und Unterstützung des stationären Handels

Eine aktuelle Studie des Instituts für Handel & Internationales Marketing (H.I.MA.) zeigt: Die Unterstützung des stationären Handels und lokaler, inhabergeführter Geschäfte ist den Konsumenten wichtig und wird durch die Corona-Pandemie verstärkt!

Die Befragung von 637 Probanden zeigt die hohe Bedeutung der Regionalität für das Einkaufsverhalten im stationären Handel. Durch die Corona-Pandemie ist den Konsumenten die Bedeutung des stationären Handels bewusst geworden. Die Studie belegt zudem, dass die Corona-Pandemie die Digitalisierung des stationären Handels und den Trend zum Multi-Channel-Retailing beschleunigt hat. So gaben z. B. 30 % der Befragten an, dass sie in den vergangenen 12 Monaten erstmals über das Internet bei einem oder mehreren stationären Händlern eingekauft haben, bei dem sie vorher bereits im Ladengeschäft eingekauft hatten und für 85 % davon war die Corona-Pandemie die Hauptursache hierfür. Aus Kundensicht zeichnet sich der stationäre Handel durch eine signifikant höhere wahrgenommene Nachhaltigkeit im Vergleich zum Online-Handel aus. Die aktuelle Studie unterstützt damit vergangene Studien des H.I.MA und zeigt darüber hinaus, dass die Bedeutung der Nachhaltigkeit für das Konsumverhalten trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie ungebrochen ist.

Für weitere Informationen und Details der Untersuchung stehen Univ.-Prof. Dr. Bastian Popp (hima(at)mx.uni-saarland.de) sowie die an der Studie beteiligten Mitarbeiter am H.I.MA., M.Sc. Patrick Klein (patrick.klein(at)uni-saarland.de) und M.Sc. Florian Weyerhäuser (florian.weyerhaeuser(at)uni-saarland.de) gerne zur Verfügung.