Schwerpunkte im Überblick
- Grenzziehungsprozesse im Zuge der Covid-19-Pandemie, insbesondere in der Großregion SaarLorLux
- grenzüberschreitende (Regional)Entwicklung, speziell im Grenzbereich zu Frankreich, Luxemburg und Belgien, unter anderem im Hinblick auf das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen
- cross-border multilevel governance, bspw. ausgehend von der Frankreichstrategie des Saarlandes und Reaktionen im angrenzenden département Moselle
- Stadtentwicklungs- und Stadtplanungsprozesse in Frankreich (insbesondere im Großraum Paris), aber auch in Kalifornien (unter anderem San Diego) mit der Konzeptionalisierung von Verschiebungen in Stadt(Um)Land-Beziehungen beziehungsweise urbaner und hybrider Grenzziehungen
- diskurstheoretische Landschaftsforschung, unter anderem in Bezug auf die Frage, wie Geflüchtete mit fragmentierten Landschaftsbiographien ihre Herkunftsumgebung gegenüber ihrem neuen Lebensumfeld in Deutschland konstruieren
- raumbezogene Konflikte: Energiewende, insbesondere Windkraft- und Stromnetzausbau und deren Akzeptanz vor dem Hintergrund politischer und planerischer Zielsetzungen sowie Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes
- Naturschutzpolitiken, gerade Natura 2000, zum einen im grenzüberschreitenden Vergleich, zum anderen mit Fokus auf Wahrnehmung und Akzeptanz in Bayern.