17.05.2021

Mittel für Ostpartnerschafts-Projekte der Saar-Universität fließen in Digitalisierungsmaßnahmen

Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Programm „Ostpartnerschaften“ ermöglicht seit vielen Jahren Austauschprogramme mit Schwerpunkt Osteuropa. Da jedoch seit dem vergangenen Jahr Auslandsaufenthalte praktisch unmöglich geworden sind, konnten die Fördermittel für Mobilitäten im Haushaltsjahr 2021 umgewidmet werden.

Das International Office der Universität hatte einen entsprechenden Antrag für internationale Digitalisierungsprojekte aus verschiedenen Fakultäten beim DAAD eingereicht. Insgesamt wurden Fördermittel des Auswärtigen Amtes (AA) von rund 88.000 Euro bewilligt, die in zehn Digitalisierungsprojekte mit internationalen Partnern fließen. 

Die geförderten Projekte umfassen ein großes Themenspektrum: Fördergelder erhält beispielsweise ein multilaterales Projekt der Wirtschaftswissenschaft. Es umfasst Online-Konferenzen zu den Themen Entrepreneurship und Innovation mit Partnern aus der Großregion und Osteuropa. Zudem werden etliche Projekte der Philosophischen Fakultät gefördert. Beispielsweise ist im Bereich „Deutsch als Fremdsprache“ der Aufbau des Zertifikats „Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeitsdidaktik“ mit Partneruniversitäten in Bulgarien, Georgien, Polen und Russland geplant. Weiter gefördert wird zudem das internationale Projekt „Global Classroom“ der Arbeitsgruppe „Bioorganische Chemie“ von Prof. Claus Jacob. Aktuell ermöglicht die Online-Lehrplattform rund 150 Studierenden aus 13 Ländern an chemischen und pharmazeutischen Lehrveranstalten teilzunehmen [Weitere Infos zu „Global Classroom“]. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: 
Dr. Ekaterina Klüh
International Office
Osteuropaprogramme
Tel.: 0681 302-71106
E-Mail: e.klueh(at)io.uni-saarland.de
www.uni-saarland.de/international/out/io/