In der Gedächtnisstudie wird untersucht, wie sich das Assoziationsgedächtnis mit dem Alter verändert. Das Assoziationsgedächtnis umfasst das erfolgreiche Erinnern verknüpfter Informationen, wie beispielsweise der Name zu einem Gesicht. Ein relativ robuster Befund der Gedächtnisforschung ist, dass mit dem Alter die Gedächtnisleistung für solche Assoziationen abnimmt, während das Gedächtnis für die einzelnen Informationsteile (z. B. "Kenne ich das Gesicht?") weniger stark beeinträchtigt ist.
In dieser Studie sollen verschiedene Aspekte des Assoziationsgedächtnisdefizits genauer untersucht werden. Hierfür müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einige Fragebögen ausfüllen und Aufgaben am Computer lösen. Dabei werden mittels EEG die Hirnströme gemessen. Die Testungen finden in Räumen an der Universität des Saarlandes statt und dauern ungefähr drei Stunden. Als Aufwandsentschädigung gibt es 10 Euro pro Stunde sowie die Erstattung der Parkgebühren.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind Rechtshändigkeit, Deutsch als Muttersprache, Alter von 65-85 Jahre sowie keine neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen. Wer Interesse hat, kann sich per E-Mail oder im Rahmen eines unverbindlichen Telefongespräches gerne näher informieren.
Kontakt:
Véronique Huffer, M.Sc., Arbeitseinheit Experimentelle Neuropsychologie
Tel.: (0681) 30264367
E-Mail: veronique.huffer(at)uni-saarland.de