18.11.2021

Materialforscher Frank Mücklich leitet Themennetzwerk der Akademie der Technikwissenschaften

Materialwissenschaftler Professor Frank Mücklich im Labor
© Oliver DietzeMaterialwissenschaftler Professor Frank Mücklich

Vor vier Jahren wurde Professor Frank Mücklich in die Akademie der Technikwissenschaften aufgenommen. Jetzt wurde er dort einstimmig zum Sprecher des Themennetzwerkes für die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik gewählt. In insgesamt zehn solcher Netzwerke engagieren sich bundesweit herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eines Fachgebiets und beraten Vertreter aus Politik und Wirtschaft über Zukunftsfragen aus der Welt der Technologie.

Die Akademie der Technikwissenschaften fördert den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und vertritt die Technikwissenschaften auf nationaler wie internationaler Ebene. Aktuell zählt acatech rund 500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten oder technischen Instituten zu seinen Mitgliedern. Finanziert wird die Akademie von Bund und Ländern, aus Spendeneinnahmen und mit aus Projekten eingeworbenen Drittmitteln. Die Akademie der Technikwissenschaften hat insgesamt zehn Themennetzwerke zu den wichtigsten, zukunftsweisenden Technikfeldern, für die es jeweils einen Sprecher gibt: https://www.acatech.de/themennetzwerke/  

Saarländische Forscher in der Akademie der Technikwissenschaften

Neben Frank Mücklich wurde im Jahr 2017 auch Philipp Slusallek, Informatik-Professor der Saar-Universität, in seiner Funktion als wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) neu in die Akademie gewählt. Im vergangenen Jahr kam Physik-Professor Christoph Becher hinzu.  Aus dem Saarland sind dort außerdem folgende Professorinnen und Professoren vertreten: Michael Backes, Informatik-Professor der Saar-Uni und Gründungsdirektor des Helmholtz-Zentrums für IT-Sicherheit CISPA, Anja Feldmann, Thomas Lengauer, Kurt Mehlhorn und Gerhard Weikum (alle Max-Planck-Institut für Informatik) und Rolf Müller, geschäftsführender Direktor des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutischen Forschung (HIPS).