Wollen wir in 25 Jahren in üppig-grünen Städten leben, uns mit autonom fahrenden und abgasfreien Fahrzeugen fortbewegen, mit Robotern befreundet sein und den Klimawandel gestoppt haben? Und was müssen wir jetzt dafür tun, um unsere Zukunftsvisionen zu ermöglichen?
Die Universität des Saarlandes (UdS) will ihren 75. Geburtstag zum Anlass nehmen, nicht nur über bisher Erreichtes zu berichten, sondern auch einen Impuls geben, den Blick in die Zukunft zu richten: Was soll in 25 Jahren erfunden oder verwirklicht sein? Wie sollen unsere Gesellschaft und unser persönliches Leben dann aussehen? Und: Welche Weichen müssen wir heute stellen, damit sich diese Träume erfüllen? Alle, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen möchten, sind aufgerufen, ihre Gedanken und Wünsche dazu in Briefform aufzuschreiben oder als Bild festzuhalten und den Brief an die UdS einzusenden. Universitätspräsident Prof. Manfred Schmitt will mit der Aktion „Briefe an die Zukunft“ nicht nur die Mitglieder der UdS ansprechen, sondern alle Bürgerinnen und Bürger. Denn jeder Einzelne von uns trägt Verantwortung dafür, wie unsere Gesellschaft in 25 Jahren aussehen wird. Dabei kann das Formulieren der eigenen Erwartungen an die Zukunft den entscheidenden Anstoß geben, jetzt das Richtige dafür zu tun.
Alle Briefe (maximal im Format DIN A4), die bis Ende April bei der UdS eingehen, werden während der Jubiläums-Festwoche im Mai dieses Jahres (ungeöffnet) in einer Zeitkapsel verschlossen und 25 Jahre sicher gelagert. Vorgesehen ist, die Zeitkapsel und die Briefe zum hundertsten Geburtstag der Universität im Jahr 2048 zu öffnen und zu veröffentlichen.
Die saarländischen Schülerinnen und Schüler in ihren Schulklassen oder Kursen sind über das Ministerium für Bildung und Kultur bereits eingeladen worden, beim Projekt „Briefe an die Zukunft“ mitzumachen.
Bitte senden Sie Ihre „Briefe an die Zukunft“ bis zum 30. April 2023 an folgende Adresse: Universität des Saarlandes, Büro des Universitätspräsidenten, Stichwort „Briefe an die Zukunft“, Postfach 15 11 50, 66041 Saarbrücken.
Als Briefe für die Zeitkapsel eignen sich Texte, Gemälde oder fotografierte Kollagen – alles, was sich in einen DIN-A4-Umschlag hineinfalten lässt. Damit das Werk einer Zeitspanne von 25 Jahren in einem trockenen Behälter standhält, soll kein Tesafilm, Klebestift oder Flüssigkleber sowie Thermopapier oder anderes Material benutzt werden, das sich innerhalb von ein paar Jahren zersetzt. Gut sind lichtechte Stifte oder Farben, Fotodruck auf Fotopapier oder sogar ein Druck aus der Druckerei.
Weitere Infos unter: www.uni-saarland.de/75-jahre
Kontakt:
Universität des Saarlandes
Büro des Universitätspräsidenten
E-Mail: 75jahre@uni-saarland.de
16.03.2023