22.11.2022

Windschutzscheibe oder Motorschaden – was lässt sich am Auge gut reparieren?

Über verschiedene Krankheitsbilder am Auge und ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten informiert Professor Berthold Seitz, Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum des Saarlandes, im Rahmen des Wissenschaftsforums der Universitätsgesellschaft. Der Vortrag findet am Dienstag, 22. November um 18:00 Uhr auf dem Saarbrücker Campus in der Aula (Geb. A3 3) statt.

Viele Menschen können nur sehr eingeschränkt sehen, weil sich ihre Hornhaut oder Linse verändert hat oder sie unter einer Glaskörperblutung leiden, verursacht etwa durch Diabetes. Diese „reversiblen Erblindungen“, die einem Schaden an der Windschutzscheibe gleichen, lassen sich durch Therapien wie Hornhauttransplantationen oder Katarakt-Operationen (Grauer Star) behandeln. Anders sieht es bei Augenkrankheiten aus, die das Nervengewebe, also den „Motor“ des Auges betreffen. Auslöser können hier eine nicht rechtzeitig therapierte Netzhautablösung, Gefäßthrombosen, Sehnerveninfarkte oder auch Schlaganfälle sein. Diese „irreversiblen“ Erblindungen können selbst mit Operationen nicht geheilt werden. Die verschiedenen Krankheitsbilder und ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten erläutert Professor Berthold Seitz in seinem Vortrag.

Zum allgemein verständlichen Vortrag mit anschliessender Diskussion und kleinem Empfang lädt die Universitätsgesellschaft des Saarlandes im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Wissenschaftsforum Saar“ herzlich ein.

Aufgrund der Begrenzung der Teilnehmerzahl wird um eine Anmeldung bis zum 15. November gebeten:
unigesellschaft(at)uni-saarland.de

Hier finden Sie die ausführliche Pressemitteilung  zur Veranstaltung.