28.09.2021

Wissenschaftsforum: SaarLorLux – grenzenlos und eng verflochten?!

Wie hat die Covid-19-Pandemie die grenzüberschreitende Kooperation verändert? Darüber wird Florian Weber, Juniorprofessor für Europastudien (Westeuropa und Grenzräume) in seinem Vortrag im Rahmen des Wissenschaftsforums der Universitätsgesellschaft des Saarlandes am Dienstag, 28. September um 18 Uhr in der Aula der Universität sprechen. Der Vortrag ist öffentlich, eine Anmeldung ist erforderlich.

Das Europa offener Binnengrenzen war in der Grenzregion SaarLorLux in den letzten Jahrzehnten zur unhinterfragten Normalität geworden – bis zur Covid-19-Pandemie. Im Frühjahr 2020 waren plötzlich Grenzkontrollen zurück. Verschiedene Grenzübergänge wurden zeitweise ganz geschlossen. Über diesen Schock hinaus zeigte sich gleichzeitig für viele sehr eindrücklich, wie eng bereits über die nationalen Grenzen hinweg Vernetzungen und Verflechtungen bestehen. Also nun wieder alles in Ordnung? In seinem Vortrag schaut Juniorprofessor Florian Weber zurück auf die Auswirkungen der Covid-19-Krise im Verflechtungsraum SaarLorLux und zeigt, wie sich die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiterentwickelt. Mit Fotografien und aktuellen Forschungsergebnissen entsteht ein Gesamtbild, mit dem unsere Grenzregion greifbar wird.

Juniorprofessor Florian Weber ist Europaforscher an der Universität des Saarlandes. Sein besonderes Interesse gilt dem Nachbarland Frankreich sowie der Großregion mit ihrem ,Kern‘ SaarLorLux. 2021 wurde er in das Direktorium des Clusters für Europaforschung (CEUS) gewählt.

Die Universitätsgesellschaft lädt alle Interessierten zum Vortrag ein. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung zwingend erforderlich (). Es muss der Nachweis über einen PoC-Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder eine Impfung oder Genesung vorliegen. Zudem sind die folgenden Hygieneregeln zu beachten: https://www.uni-saarland.de/page/coronavirus/anmeldung-eines-praesenztermins/termin.html