La recherche à l'Université de la Sarre

Forschung mit Wirkung: innovativ, europäisch und regional verankert

Die Universität des Saarlandes steht für interdisziplinäre Spitzenforschung mit gesellschaftlicher Relevanz und einem ausgeprägten europäischen Profil. Ihre Lage im Herzen Europas und die direkte Nachbarschaft zu Frankreich machen sie zu einem idealen Standort für grenzüber­schreitende Kooperationen, Grenzraumforschung und europabezogene Wissenschaft. In den Forschungsschwerpunkten BioMed, Informatik, Interdisziplinäre Europaforschung und Nachhaltigkeit sowie weiteren Profilbereichen adressiert die Universität zentrale Herausforderungen unserer Zeit.

Über 1.900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt arbeiten hier in einem innovationsfreundlichen Umfeld. Sie forschen in Verbundvorhaben wie Sonderforschungs­bereichen und Graduiertenkollegs der DFG oder Projekten des Europäischen Forschungsrats. Ergänzend gewinnen insbesondere landesfinanzierte Transformationsprojekte an Bedeutung: Von Kreislaufwirtschaft über Quantentechnologie bis hin zur innovativen Verknüpfung von Sozialwissenschaften und Informatik stärken sie den Wissenstransfer in die saarländische Wirtschaft und fördern regionale Innovationen mit gesellschaftlicher Wirkung.

    • Forschungskultur

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News aus der Forschung

Porträtfoto
Nous n'avons aucune difficulté à nous orienter dans un lieu qui nous est familier. Cette perception de notre environnement s'accompagne de phénomènes neuronaux tout à fait passionnants. Le cerveau enregistre un modèle de l'environnement. Cette représentation interne du monde extérieur n'est toutefois pas stockée de manière constante dans une région spécifique du cerveau. Elle se déplace et est constamment "reconfigurée", même si notre comportement ne change pas. [...]
Prof. Dr. Dominik Munz
Cela ressemble à la quête de la pierre philosophale: une équipe dirigée par Dominik Munz, professeur de chimie de coordination à l'Université de la Sarre, va chercher dans les années à venir des moyens de transformer du charbon bon marché en matériaux précieux tels que des diamants, qui jouent par exemple un rôle important dans l'industrie. Dominik Munz bénéficiera d'une bourse ERC Consolidator de l'Union européenne pour mener ses travaux. [...]
Schematische Darstellung von Teilen aus anisotropen Teilchen
La chiralité, c'est-à-dire la rupture de la symétrie gauche-droite, est très répandue dans la nature, de la coquille d'escargot à l'hélice de l'ADN. Dans la matière active – les systèmes qui consomment de l'énergie –, la chiralité apparaît encore plus fréquemment dans la dynamique des unités en mouvement, par exemple dans le comportement de nage en spirale des bactéries et des spermatozoïdes. [...]
Dans le cadre d'un nouveau projet de recherche mené par l'Institut central pour la santé mentale (ZI) de Mannheim, des scientifiques étudient comment les connaissances sur les processus d'apprentissage dans le cerveau des animaux peuvent être utilisées pour rendre les systèmes d'intelligence artificielle plus flexibles et plus efficaces. Jonas-Frederic Sauer, professeur de physiologie à l'Université de la Sarre, participe à ce projet. [...]
Portrait von Tim Meyer
Verletzungen wie Kreuzbandrisse oder Meniskusschäden gehören zu den größten Risiken im Jugendfußball. Sie führen oft zu monatelangen Pausen und können die sportliche Entwicklung nachhaltig beeinträchtigen und Karrieren bereits zu einem frühen Zeitpunkt beenden. Ein internationales Forschungsteam hat nun herausgefunden, dass ein spezielles Aufwärm- und Trainingsprogramm namens „FUNBALL“ diese Gefahr deutlich verringern kann. Die Studie wurde im Fachmagazin Sports Medicine - Open veröffentlicht. [...]
    • Bibliographie universitaire

      Publications scientifiques des chercheurs de l'Université de la Sarre

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Unsere Forschung im Magazin "campus"

Drei Wissenschaftler der Saar-Universität zählen zu den "Highly Cited Researchers"

Exzellente Forschungsleistungen werden im akademischen Umfeld unter anderem daran gemessen, wie häufig Publikationen zitiert werden. Auf die Liste der "Highly Cited Researchers" werden jährlich die Top-Forscherinnen und -Forscher bestimmter Fachgebiete aufgenommen, deren Publikationen weltweit am häufigsten von anderen Wissenschaftlern angeführt wurden. Auch in diesem Jahr wurden wieder drei Forscher der Universität des Saarlandes in die Liste aufgenommen.

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Forscher aus Saarbrücken knacken Dreikörper-Berechnungen

Dreikörper-Wechselwirkungen zwischen Teilchen treiben Simulationszeiten in die Höhe. Ein Team aus Saarbrücken und Neuseeland hat nun einen Weg gefunden, diese komplizierten Berechnungen massiv zu beschleunigen und somit Materialien am Computer deutlich schneller zu simulieren. Berechnungen, die vorher einen Monat auf einem Supercomputer benötigten, brauchen so nur noch wenige Minuten auf einem handelsüblichen Laptop.

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Europa fördert neuartige Kühlaggregate mit "ERC Starting Grant"

Flach, leicht und kompakt sollen die Kühlaggregate sein, die Professor Paul Motzki von der Universität des Saarlandes mit der Förderung des "ERC Starting Grants" des Europäischen Forschungsrates entwickeln wird, einem der renommiertesten Forschungspreise der EU. Der Forscher will die neue klimaschonende Kühl- und Heiztechnologie Elastokalorik, zu deren Pionieren er zählt, mit einer einzigartigen Technologiekombination vorantreiben.

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Lehrprojekt XRISE als "Freiraum-Projekt" der Stiftung Innovation mit 340.000 Euro gefördert

Mit einer VR-Brille die Industrieanlage aus der Ferne warten oder mit "Augmented Reality" durch die echte Welt navigieren – was in der Arbeitswelt und dem privaten Umfeld längst gelebter Alltag ist, findet in Klassenzimmern noch wenig statt. Dies will das neue Lehrprojekt XRISE der Universität des Saarlandes ändern, das Lehramtsstudierende mit IT-Experten und Psychologen zusammenbringt. 

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Drei neue Fellows in der Max Planck School "Matter to Life"

Die Max Planck School "Matter to Life" ist eine von drei internationalen Doktorandenschulen der Max Planck Schools – ein gemeinsames Graduiertenprogramm deutscher Universitäten und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen. Die Physik-Professorinnen Karin Jacobs und Franziska Lautenschläger sowie der promovierte Biologe Oskar Staufer vom Leibniz-Institut für Neue Materialien sind zu Fellows berufen worden.

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Neues Forschungsprojekt zur Zertifizierung von KI-Systemen

Wie kann die Zertifizierung von KI-Systemen helfen, Künstliche Intelligenz zu regulieren und so Vertrauen in die Technologie stärken? Dieser Frage gehen deutsche und brasilianische Forschungsteams auf den Grund. Das Forschungsprojekt, an dem Arbeitsgruppen der Universitäten des Saarlandes und Sao Paulo zusammenarbeiten, wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG und der brasilianischen Partnerorganisation CAPES gefördert.

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Saarbrücker Forschungsteam findet Achillesferse von Krebszellen

Ein Team der Universität des Saarlandes und des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland nahm im Rahmen eines internationalen Projekts ein Schlüsselprotein ins Visier. Dieses bietet eine Angriffsfläche, um den Energiestoffwechsel von Krebszellen empfindlich zu stören. Gemeinsam mit Arbeitsgruppen aus Kanada, den USA und Korea kamen die Forscher Proteinen auf die Spur, die dazu beitragen, dass Tumoren wachsen und streuen.

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Knochenbrüche mit Licht statt schädlicher Strahlung überwachen

Um zu kontrollieren, ob ein gebrochener Knochen wieder zusammenwächst, braucht man schädliche Strahlung, denn Röntgen- und CT-Bilder machen einen Blick auf die Bruchstelle möglich. Die Heilung lässt sich aber auch daran ablesen, wie das Gewebe in der Bruchstelle durchblutet wird und das Blut mit Sauerstoff versorgt ist. Dies hat die Medizinerin Bergita Ganse mit ihrem Team an der Universität des Saarlandes herausgefunden. 

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Neues DFG-Schwerpunktprogramm zu geschlechtsabhängigen Mechanismen von Gliazellen

Die Alzheimer-Erkrankung betrifft überwiegend Frauen, unter Parkinson leiden mehr Männer. Die Ursache dafür liegt vermutlich in Unterschieden im Gehirn. Bisher hat sich die Forschung auf Neuronen konzentriert. Doch auch ein weiterer Zelltyp, die Gliazellen, könnten Krankheiten geschlechtsspezifisch beeinflussen. Sie stehen daher im Fokus eines DFG-Schwerpunktprogramms, das von Epigenetik-Professorin Julia Schulze-Hentrich koordiniert wird.

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"Beobachtungsstelle für Online-Politik" analysiert politisches Handeln im Internet

Wer im Internet die Unwahrheit sagt, hat inzwischen oft großen Erfolg in der Politik. Beobachter schauen dabei meist nur auf die kurzfristigen Folgen von politischen Kampagnen im Internet. Über längere Zeiträume sind die Folgen von Lügen und Falschaussagen im Internet durch Politikerinnen und Politiker noch nicht wissenschaftlich beobachtet worden. Dies will die Beobachtungsstelle für Online-Politik an der Universität des Saarlandes nun ändern.

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Neue Erkenntnisse über Zusammenhang zwischen Nieren- und Herzkrankheiten

Patientinnen und Patienten, deren Nieren nur noch eingeschränkt oder sogar gar nicht mehr funktionieren, haben ein stark erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine Forschungsgruppe um PD Dr. Dalia Alansary von der Universität des Saarlandes hat nun eine weitere Ursache für diesen Zusammenhang gefunden. Dabei spielt ein spezieller Ionenkanal namens P2X7 eine wichtige Rolle.

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Neuer Mechanismus bei der Immunabwehr gegen verbreiteten Krankenhauskeim entdeckt

Bürstenzellen sind nach wie vor nur unvollständig erforscht. Ein Team um die Professorin für Anatomie und Zellbiologie der Universität des Saarlandes, Gabriela Krasteva-Christ, hat nun herausgefunden, wie Bürstenzellen auf Pseudomonas aeruginosa, einen verbreiteten Krankenhauskeim, reagieren. Damit haben sie den Grundstein gelegt für eine neue Möglichkeit, gefährlichen Erregern zu Leibe zu rücken.

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Vizepräsident für Forschung und gesellschaftliche Verantwortung

Der Vizepräsident ist zuständig für die Förderung der Forschung an der Universität des Saarlandes in ihrer gesamten Breite. Zu seinen Aufgaben gehören alle Themen rund um die Forschung – von Infrastruktur bis Forschungskultur. Als Vorsitzender des Forschungsausschusses setzt er sich dafür ein, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für exzellente Forschung zu schaffen. Darüber hinaus verantwortet er die sogenannte Third Mission der Universität – also die aktive Rolle der Hochschule im gesellschaftlichen Dialog. Als Schirmherr der Veranstaltungsreihe "UdS im Dialog" bringt er Forschungsthemen aus der Universität in die Stadtgesellschaft ein und fördert so den Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit

Vizepräsident

Dezernat Forschungsmanagement

Das Dezernat Forschungsmanagement ist zentrale Anlaufstelle für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in allen Phasen drittmittelgeförderter Forschungsprojekte. Es bündelt Expertise und Unterstützungsleistungen in den Bereichen Forschungsförderung und Forschungskultur, Vertragsmanagement und klinische Studien sowie Drittmittelverwaltung. Erste Anlaufstelle in der Antragsphase ist die Förderberatung. Auch die Betreuung der zentralen Forschungsinfrastruktur der Universität liegt beim Dezernat. Zudem berät es das Präsidium bei hochschulpolitischen Fragen im Bereich Forschung und begleitet die Umsetzung der gesamtuniversitären Forschungsstrategie.

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