Das neue Jahrtausend ist von Krisen geprägt, seien es die Finanzkrise, die so genannte Flüchtlingskrise, die Energiekrise, die Ukrainekrise, der neuerlich aufflammende Nahost-Konflikt oder, mit Latenz und gleichzeitig neuerlicher Virulenz, die Klimakrise. Wir leben damit in einer Zeit der Polykrise, wobei Krisen nicht nur aufeinander folgen, sondern sich auch überlappen oder gegenseitig beeinflussen – in einer globalisierten Welt geht dies mit weitreichenden Auswirkungen auf unseren Alltag einher.
Im Rahmen des Seminars Border Studies mit geographischem und literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt rücken wir die Erschütterung durch Pandemien (Covid-19, aber auch historische Seuchen) als ,drängende Krisen‘ in den Mittelpunkt der Betrachtung und nehmen dabei in besonderer Weise einhergehende Grenz(ziehung)en in den Blick.
Die Tagung im lunch-to-lunch-Format ist die zweite Veranstaltung einer breiter angelegten Reihe zum Thema „Dringliches und Akutes an der Grenze: Deutsch-französische Perspektiven“, die Teil des Programme-Formations-Recherches des CIERA (2023-2025) ist.
Alle Infos und Anmeldung bis 5. März unter https://cbs.uni-gr.eu/de/aktivitaeten/mobilitaet/unigr-cbs-seminare-border-studies/covid-19-eine-pandemie-und-ihre