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Metaphysische Suche, Faszination am Rätselhaften und Ungewissen, Eröffnung von Imaginationsräumen – seit der Antike hat die besondere Beziehung zwischen Traum und Zukunft auf vielfache Weise Eingang in die Kunst gefunden. Von welcher Zukunft können Träume handeln? Welche Glaubens- und Wissensdiskurse und welche medialen Besonderheiten prägen sie? Ausgehend von diesen Fragen diskutieren die Referentinnen und Referenten die Funktionen und Möglichkeiten künstlerischer Zukunftsträume.
Die Tagung gehört zum Forschungsprogramm des DFG-Graduiertenkollegs „Europäische Traumkulturen“, das sich seit 2015 mit ästhetischen Traumdarstellungen in interdisziplinärer Perspektive beschäftigt. Es gelangt im Frühjahr 2024 nach neunjähriger Laufzeit zu seinem Abschluss. In den Beiträgen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern werden deshalb in der Verbindung von Vorschau und Rückschau die Zukunftsträume auch mit den Forschungsthemen der zurückliegenden Jahre verknüpft.
Im Rahmen der Tagung findet am Freitag, 9. Februar, um 18.00 Uhr im Musiksaal der Universität (Gebäude C5 1) ein Konzert des Chors der Universität des Saarlandes statt. Unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Prof. Helmut Freitag wird die Kantate Sueños des zeitgenössischen mexikanischen Komponisten Arturo Márquez aufgeführt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Infos zum Konzert unter: https://www.uni-saarland.de/aktuell/konzert-chor-kantate-suenos-arturo-marquez-30049.html
Weitere Infos zum Tagungs-Programm unter: https://www.traumkulturen.de/veranstaltungen/konferenzen-co.html
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Um Anmeldung per E-Mail bis zum 1. Februar 2024 wird gebeten an: traumkulturen(at)uni-saarland.de
Tagungsort: Graduate Centre, Campus, Gebäude C9 3
Fragen beantworten:
Prof. Dr. Janett Reinstädler, Dr. Hannah Steurer, Prof. Dr. Romana Weiershausen (DFG-Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“)
E-Mail: traumkulturen(at)uni-saarland.de
Tel.: (0681) 3022198