05.07.2022

Krieg in der Ukraine: „Europäische Konfliktlösung im deutsch-französischen Tandem?“

"Krieg in der Ukraine – ein Krieg um 'Europa'?" lautet der Titel einer öffentlichen Veranstaltungsreihe, welche die Universität im Sommersemester organisiert. Am Dienstag, 5. Juli, findet sie von 18.30 bis 20.00 Uhr im Rathausfestsaal statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine erschüttert Europa. Zur europawissenschaftlichen Einordnung und Begleitung der aktuellen Situation organisiert die Universität des Saarlandes im Sommersemester 2022 eine interdisziplinäre Veranstaltungsreihe zum Ukraine-Krieg und dessen Auswirkungen auf Europa. Dabei werden die aktuelle Situation und ihre Folgen sowie die identitätsstiftende Funktion von „Europa“ in diesem Konflikt in Vorträgen und Podiumsdiskussionen beleuchtet – unter anderem aus geschichtlichen, rechtlichen, medialen, ethischen und politikwissenschaftlichen Perspektiven. An der Veranstaltungsreihe beteiligten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität des Saarlandes. Zudem sind internationale Gäste eingebunden, darunter auch vom Krieg betroffene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende.  

Termin am 5. Juli 2022:
Vortrag mit anschließendem Gespräch: "Europäische Konfliktlösung im deutsch-französischen Tandem?"

von 18.30 bis 20.00 Uhr im Rathausfestsaal Saarbrücken.
_ Prof. Dr. Hans Stark, Berater für die deutsch-französischen Beziehungen, Institut français des relations internationales (ifri), Paris
_ Sabine Wachs, ARD-Korrespondentin vom Saarländischen Rundfunk, Paris
 
Weitere Veranstaltungen sind in Planung. 

Aktuelle Informationen zur Reihe und zu den jeweiligen Veranstaltungen finden Sie hier: https://www.uni-saarland.de/einrichtung/ceus/ceus-veranstaltungen/ukraine.html 

Die Veranstaltungsreihe knüpft an eine Veranstaltung zur völkerrechtlichen Einordnung des Europa-Instituts im März an. Sie wird federführend vom Cluster für Europaforschung CEUS in Zusammenarbeit mit dem Europa-Institut, dem Rechtswissenschaftlichen Zentrum für Europaforschung und dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes sowie dem Center for Border Studies der Universität der Großregion vorbereitet und in Kooperation mit dem EUROPE DIRECT Zentrum der Landeshauptstadt Saarbrücken durchgeführt. 

Kontakt und Information:
Anne Rennig (Geschäftsführung)
Cluster für Europaforschung
E-Mail: ceus@uni-saarland.de 
Tel.: 0681 302-4041
www.uni-saarland.de/ceus