Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt grundlegend – Arbeitsinhalte wandeln sich, Informationen werden schneller analysiert, aufbereitet und übermittelt. Das wirkt sich auf Tätigkeiten und Berufsbilder aus. Verstärkt wird dieser Wandel durch den zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Arbeitsalltag. Die Beschäftigten müssen für diese neuen Anwendungen und Werkzeuge qualifiziert werden und deren Wirkung erkennen. Daraus ergeben sich dann auch neue Herausforderungen für Betriebs- und Personalräte sowie Gewerkschaften.
Um die damit verbundenen Herausforderungen für Unternehmensleitungen sowie für Beschäftigte und deren Interessenvertreter aufzuzeigen und mögliche Lösungsansätze zu entwickeln, bietet die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes mit Partnern im Wintersemester vier Vortragsveranstaltungen an, die sich an die interessierte inner- und außerhochschulische Öffentlichkeit richten.
Anmeldungen bitte an: kooperationsstelle(at)uni-saarland.de
Kooperationspartner sind die Arbeitskammer des Saarlandes, DGB, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, IG Metall, Verdi, IG BCE, GEW und Verdi.
Die kommenden Termine (Beginn jeweils um 18 Uhr):
12. November: „KI in der Arbeitswelt: Wie können wir den Umbruch nachhaltig gestalten?“
Prof. Tobias Kämpf, University of Labour, Frankfurt.
Ort: Universität des Saarlandes, Gebäude E2 1, Seminarraum 001.
19. November: Diskussionsrunde: Gewerkschaftliche Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz.
Prof. Christoph Sorge (Rechtsinformatik Saarbrücken), Detlef Gerst (IG Metall Hauptvorstand), Holger Meuler (Verdi).
Ort: Universität des Saarlandes, Gebäude E2 1, Seminarraum 001.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Angelika Nentwig, Tel. 0681 302-4802