Marco Agnetta

Marco Agnetta

Wie closed darf open access sein? Eine Momentaufnahme der Publikationskultur in der deutschen Romanistik

Open Access gehört mittlerweile zu den Richtlinien guter wissenschaftlicher Praxis. Wissenschaftstheoretische Untersuchungen der letzten Jahre zeigen jedoch, dass das OA-Prinzip, das einst als Weg zur Demokratisierung der Wissenschaft gefeiert wurde, heute nicht uneingeschränkt Anwendung findet und dass rund um die Frage der öffentlichen Zugänglichkeit wissenschaftlichen Materials ernst zu nehmende Interessenkonflikte entstehen. Durch den Beitrag werden einzelne Impressionen darüber vermittelt, inwieweit das OA-Prinzip in der aktuellen Romanistik Zustimmung erfährt und welche Barrieren sich der Verwirklichung einer offenen Forschungslandschaft zum heutigen Zeitpunkt stellen.