Ba­che­lor Plus MINT (B.​Sc.)

Das Fach im Überblick

Der achtsemestrige Bachelorstudiengang Bachelor Plus MINT führt fachübergreifend in Studienfächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ein. Gleichzeitig ermöglicht er eine optimale Gestaltung des Übergangs von der Schule zur Universität gemäß den individuellen Neigungen und dem Kenntnisstand der Studienanfängerinnen und Studienanfänger.

Um den fachübergreifenden Interessen der Studierenden gerecht zu werden, sowie die Identifizierung persönlicher Neigungen zu erleichtern, wird vor Aufnahme des eigentlichen sechssemestrigen Fachstudiums ein Einführungsjahr angeboten, das einen Einblick in die wichtigsten Themengebiete und die jeweilige fachspezifische Methodik der MINT-Fächer vermittelt.

Im Anschluss an das Einführungsjahr kann man sich in folgenden Schwerpunktfächern spezialisieren: Biophysik, Chemie, Computerlinguistik, Cybersicherheit, Informatik, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, Mathematik, Physik, Quantum Engineering, Systems Engineering.

Ab dem WS 22/23 besteht darüber hinaus die Möglichkeit, auch das Fach Betriebswirtschaftslehre intensiv kennenzulernen, entweder über die Wahl des Schwerpunktfaches Wirtschaftsphysik oder indem man BWL als Nebenfach zusätzlich zu einem anderen Schwerpunkfach belegt. In beiden Fällen entfällt dadurch die Studienvariante mit dem Einführungsjahr, da stattdessen BWL-Module im Umfang von 60 CP belegt werden.

Der vierjährige Zeitrahmen, der für das Studium vorgesehen ist, bietet Freiraum für eine individuelle Gestaltung des Curriculums. Für diejenigen Studierenden, die einen hohen Praxisbezug ihres Studiums anstreben, erlaubt der Bachelor Plus MINT z.B. die Durchführung mehrmonatiger Betriebs- oder Forschungspraktika, die als Studienleistung anerkannt werden können. Auch ein Studium Generale, das auf eine besonders breite akademische Ausbildung abzielt, oder eine intensive Beschäftigung mit zwei verschiedenen Studienfächern sind möglich.

Bewerbung

Der Studiengang unterliegt keiner Zulassungsbeschränkung. Die Aufnahme des Studiums ist zum Winter- und zum Sommersemester möglich, wobei der Einstieg zum Wintersemester empfohlen wird. Beim Einstieg zum Sommersemester sollten Sie vorab die Studienfachberater und die Beratungseinrichtungen zur individuellen Studienplanung kontaktieren.

Die Einschreibung (Immatrikulation)für ein erstes Fachsemester erfolgt ohne vorherige Bewerbung online über die SIM-Portale der Universität des Saarlandes durch Auswahl der Aktionskachel "Einschreibung (inkl. Austauschstudierende)", und zwar:

  • für ein Wintersemester bis Ende September und
  • für ein Sommersemester bis Ende März.

Zu beachten: Liegt bei einer Einschreibung in ein höheres Fachsemester ein Fachwechsel vor, ist zusätzlich ein Einstufungsbescheid des zuständigen Prüfungssekretariats einzureichen.

Die Einreichung der benötigten Einschreibunterlagen erfolgt ausschließlich online während des Ausfüllens eines Einschreibeantrags in den SIM-Portalen.

Bei Fragen rund um die SIM-Portale besuchen Sie bitte unsere SIM Saarland Hilfeseiten. Dort finden Sie Informationen, Videos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Für Studieninteressierte mit ausländischer Vorbildung gelten zum Teil abweichende Regelungen.

Ein naturwissenschaftliches Studium mit Blick über den Tellerrand

Der Studiengang „Bachelor Plus MINT“ hat Joe Posner überzeugt. Das achtsemestrige Studium vermittelt nicht nur einen Überblick über alle MINT-Bereiche und erleichtert dadurch die Entscheidung für ein Schwerpunktfach, sondern ermöglicht es den Studierenden, auch „fremde“ Disziplinen kennenzulernen. In Saarbrücken stehen gleich zehn Schwerpunktfächer zur Auswahl: Biophysik, Chemie, Computerlinguistik, Cybersicherheit, Informatik, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, Mathematik, Physik, Quantum Engineering sowie Systems Engineering.

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Zentrale Studienberatung

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Tel.: 0681 302-3513
studienberatung(at)uni-saarland.de

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Akkreditierte Studiengänge

Als eine der ersten Hochschulen bundesweit hat die Universität des Saarlandes das Verfahren der Systemakkreditierung erfolgreich durchlaufen. Seit 2012 trägt sie das Siegel des Akkreditierungsrats.

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