Research news

The MuBatt project ('Multi-Use Operation of Stationary Battery Storage Systems') at the Department of Automation and Energy Systems (AES) at Saarland University is exploring new strategies to make battery storage systems more flexible, efficient and cost-effective. The Ministry for Business, Innovation, Digitalization and Energy is supporting the project with approximately €310,000 in funding from the Saarland state government and from the European Regional Development Fund (ERDF). [...]
Portraitfoto
Wie gelingt es, Materialien und Produkte so in geschlossene Kreisläufe zu bringen, dass Abfälle vermieden, verwertet und Rohstoffe geschont werden? Wie kann die Wirtschaft im Saarland hiervon profitieren? Antworten auf diese Fragen geben Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis am 30. September ab 9 Uhr auf dem ersten Saarländischen Circular Economy-Kongress. „Von der Kreislaufwirtschaft zur Zirkulären Wertschöpfung“ lautet das Motto des Kongresses. [...]
Die Doktorandin schließt die Lunge an Geräte an
The lungs of slaughtered pigs are usually turned into animal feed or simply discarded. Now, two research teams from the fields of medicine and engineering at Saarland University have developed a method to repurpose this type of ‘slaughterhouse waste’ as a practical and reliable lung model for research. Their goal is to replace and reduce animal testing—and possibly even surpass it in terms of its capabilities and its value to the scientific community. [...]
Eine Styropor-Box wird in einen Mülleimer geworfen
It might sound like science fiction, but it’s already a reality. Bacteria are now capable of breaking down environmentally harmful substances like polystyrene and turning them into the building blocks for nylon—without relying on fresh crude oil. This breakthrough has been achieved by Christoph Wittmann, Professor of Biotechnology at Saarland University, together with colleagues from neighbouring disciplines. Their findings have been published in the Chemical Engineering Journal. [...]
Zwei hohe Grabhügel, jeweils eingefriedet von einer hohen Mauer
In the 1990s, a Roman burial ground with two large burial mounds was discovered in Oberlöstern, a district of the town of Wadern in Saarland. The burial mounds were then rebuilt. Since 2010, archaeologist Sabine Hornung from Saarland University and her team have been researching the ancient cultural landscape surrounding these striking monuments. [...]
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      Research publications by members of Saarland University

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Unsere Forschung im Web-Magazin campus

Neues Forschungsprojekt zur Zertifizierung von KI-Systemen

Wie kann die Zertifizierung von KI-Systemen helfen, Künstliche Intelligenz zu regulieren und so Vertrauen in die Technologie stärken? Dieser Frage gehen deutsche und brasilianische Forschungsteams auf den Grund. Das Forschungsprojekt, an dem Arbeitsgruppen der Universitäten des Saarlandes und Sao Paulo zusammenarbeiten, wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG und der brasilianischen Partnerorganisation CAPES gefördert.

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Saarbrücker Forschungsteam findet Achillesferse von Krebszellen

Eine verborgene Schwachstelle in Tumorzellen eröffnet einen neuen Ansatzpunkt für Krebsmedikamente: Ein Team der Universität des Saarlandes und des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) nahm im Rahmen eines internationalen Projekts ein Schlüsselprotein ins Visier. Dieses bietet eine Angriffsfläche, um den Energiestoffwechsel von Krebszellen empfindlich zu stören. Gemeinsam mit Arbeitsgruppen aus Kanada, den USA und Korea kamen die Forscher Proteinen auf die Spur, die dazu beitragen, dass Tumoren wachsen und streuen.

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Knochenbrüche mit Licht statt schädlicher Strahlung überwachen

Um zu kontrollieren, ob ein gebrochener Knochen wieder zusammenwächst, braucht man schädliche Strahlung, denn Röntgen- und CT-Bilder machen einen Blick auf die Bruchstelle möglich. Die Heilung lässt sich aber auch daran ablesen, wie das Gewebe in der Bruchstelle durchblutet wird und das Blut mit Sauerstoff versorgt ist. Dies hat die Medizinerin Bergita Ganse mit ihrem Team an der Universität des Saarlandes herausgefunden. 

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Neues DFG-Schwerpunktprogramm zu geschlechtsabhängigen Mechanismen von Gliazellen

Die Alzheimer-Erkrankung betrifft überwiegend Frauen, unter Parkinson leiden mehr Männer. Die Ursache dafür liegt vermutlich in Unterschieden im Gehirn, die sich früh in der embryonalen Entwicklung herausbilden. Bisher hat sich die Forschung auf Neuronen konzentriert. Doch auch ein weiterer Zelltyp, die Gliazellen, könnten Krankheiten geschlechtsspezifisch beeinflussen. Sie stehen daher im Fokus eines DFG-Schwerpunktprogramms, das von Epigenetik-Professorin Julia Schulze-Hentrich an der Universität des Saarlandes koordiniert wird.

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"Beobachtungsstelle für Online-Politik" analysiert politisches Handeln im Internet

Wer im Internet die Unwahrheit sagt, hat inzwischen oft großen Erfolg in der Politik. Beobachter schauen dabei meist nur auf die kurzfristigen Folgen von politischen Kampagnen im Internet. Über längere Zeiträume sind die Folgen von Lügen und Falschaussagen im Internet durch Politikerinnen und Politiker noch nicht wissenschaftlich beobachtet worden. Dies will eine vor Kurzem eingerichtete „Beobachtungsstelle für Online-Politik“ an der Universität des Saarlandes nun ändern.

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Neue Erkenntnisse über Zusammenhang zwischen Nieren- und Herzkrankheiten

Patientinnen und Patienten, deren Nieren nur noch eingeschränkt oder sogar gar nicht mehr funktionieren, haben ein stark erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine Forschungsgruppe um PD Dr. Dalia Alansary von der Universität des Saarlandes hat nun eine weitere Ursache für diesen Zusammenhang gefunden. Dabei spielt ein spezieller Ionenkanal namens P2X7 eine wichtige Rolle.

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Neuer Mechanismus bei der Immunabwehr gegen verbreiteten Krankenhauskeim entdeckt

Bürstenzellen sind nach wie vor nur unvollständig erforscht. Ein Team um die Professorin für Anatomie und Zellbiologie der Universität des Saarlandes, Gabriela Krasteva-Christ, hat nun herausgefunden, wie Bürstenzellen auf Pseudomonas aeruginosa, einen verbreiteten Krankenhauskeim, reagieren. Damit haben sie den Grundstein gelegt für eine neue Möglichkeit, gefährlichen Erregern zu Leibe zu rücken.

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Hightech-Analysegeräte in neuem Zentrum vereint

Mit Computertomographen, Röntgengeräten oder der Hightech-Mikroskopie werden Materialien durchleuchtet, um ihre Eigenschaften zu analysieren. Solche hochmodernen Großgeräte sind teuer in der Anschaffung und benötigen viel Expertise, um ihr Potential auszuschöpfen. Die Materialwissenschaft der Universität des Saarlandes hat daher mit Unterstützung von Bund und Land ein Zentrum eingerichtet, in dem mehrere dieser Forschungsgroßgeräte gemeinsam betrieben und professionell betreut werden.

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